Dresdner Karten-Chaos: Jetzt greift der DFB ein! Bosse wollen ein Verkaufsverbot nicht akzeptieren Berlin - Am Sonnabend will Union gegen Cottbus II wieder Fahrt im Aufstiegsrennen aufnehmen. Geredet wird aber nur über ein Spiel: das Duell gegen Dresden am 8. Mai. Weil die Polizei Randale befürchtet, wurde Union per Brief untersagt, Karten an Dresden-Fans zu verkaufen. Weiterlesen: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/sport/216096.html Wäre schon krass, wenn das Schule machen würde. Aus einem Artikel der selben Quelle von vor zwei Tagen: Unabhängig der Vereine (Union, DD etc) wäre es ein Skandal. Das wäre wirklich das Ende des Fussballs in Deutschland! Erst die, dann wir!!
Verbot von Gästefans Ich fände es gut. So könnte ich endlich meine Zeit sinnvoller verbringen und müsste nicht immer dem Bommer-Clan zwanghaft nachreisen.
@ Yike Ich sehe es nicht so dramatisch.Wenn die Polizei tatsächlich 100% sichere Beweise hat,dass Dresden Fans nur zum Spiel kommen wollen,um sich zu prügeln und so die Gesundheit vieler Unbeteiligter gefährdet ist,würde ich auch keine Karten verkaufen.Sicherheit steht über Alles.Diese Situation jetzt auf den MSV zu beziehen,finde ich schon etwas übertrieben.
@mobbe: Jo ALLE Dresdner wollen sich nur prügeln wa Genauso wie alle MSVler besoffene, pöbelnde Asis sind
mobbe, mit solchen kleinen Dingen fängt es aber an. Yike hat das sicher nicht auf den MSV bezogen, aber wenn sowas dort möglich wird, wird es irgendwann auch bei Euch so sein, dass z.B. auf Schlacke kein MSV-Fan sein Team sehen wird! Wehret den Anfängen!
1.Punkt: Klar alle Dresdener kommen um sich zu prügeln Slomoe. Natürlich nicht alle,aber der große Teil dieser "Fans".Im heutigen Leben ist es einfach so,wenn der eine "********" baut müssen es die anderen mitausbanden.Das ist einfach so und bei aller Liebe,ich glaube kaum,dass die Polizei verbieten würde Karten zu verkaufen,wenn sie nicht 100% sicher ist,dass was Schlimmes geplannt wird und es wahrscheinlich vor,während oder nach dem Spiel ausgeführt wird. 2.Punkt: Lass ich mal kommentarlos stehen
Bei uns werfen doch auch nur einzelne Personen Feuerzeug oder zünden Rauch und gefährden andere.... In Deutschland ist die Sippenhaft doch abgeschafft oder??? Insofern
dann sollen sich neutral anziehen. irgendwo im Stadion sammeln und fertig ist die sache. wir würden es genauso machen
So siehts aus. Ansonsten ist in NL die Clubcard Voraussetzung um überhaupt ne Eintrittskarte zu kriegen. Die darf man aber nur von einem Verein haben und wird dafür vorher durchgecheckt. Auswärtsticks gibt es nur in ganz kleinen Dosen. Ganz üble Geschichte. Spontan ein Spiel zweier Clubs besuchen, mit denen ich nix am Hut habe ist da fast unmöglich. Die sind aber auch schräg drauf die Kääsköppe.
es ist der reinste überwachungstaat sowas darf nicht sein!! was sollen das denn für tolle beweise sein hää????? da wird doch einfach mal wieder das wort ultra medienwirksam vor den karren gespannt !!! **** was anderes kann man da nich sagen!
Ist doch gut,man musst auch mal ein Zeichen setzen. Aber nicht nur bei Dynamo. Wobei man überlegen sollte,über die 10% des Gästeteams.Bei 16.500 sind es gut 1 650 Gäste Fans. Dann sind es gut im Schnitt: 14 850€ die denn Verein durch den lappen geht.
Irgendwo sind sie es doch selber schuld... Andauernd kommt irgendwas mit dynamo in den medien wo es nur um krawall und remmidemmi geht. Da würd mir auch als Polizeichef irgendwann der Kragen platzen!!! Kann die Entscheidung nachvollziehen, finde es aber dennoch nicht gut!
DRESDEN-GASTSPIEL IN BERLIN 3000 Mal Stadionverbot Das hat es noch nie in der deutschen Fußballgeschichte gegeben: Beim Regionalliga-Spiel Union Berlin gegen Dynamo Dresden soll ein ganzer Fanblock leerbleiben. Weil die Polizei fürchtet, dass 150 Gewalttäter randalieren, will sie alle 3000 Gäste-Fans aussperren................... http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,548949,00.html
Polizei will keine Dresdener Fans beim Union-Spiel Hooligans hatten in der Vergangenheit randaliert. Deshalb sollen die Sachsen keine Karten erhalten – zum Ärger des Berliner Klubs. Die Berliner Polizei hat dem Fußballverein 1. FC Union verboten, beim Spiel gegen Dynamo Dresden Anfang Mai Karten an Gästefans zu verkaufen. Damit sollen Ausschreitungen wie bei vorangegangenen Begegnungen zwischen rivalisierenden Fangruppen verhindert werden. In der vergangenen Saison hatte die Polizei 1350 Beamte aufbieten müssen, um die 3000 aus Dresden anreisenden Fans von den Unionern zu trennen. Weite Teile von Köpenick waren von der Polizei hermetisch abgeriegelt worden. Nun haben die sächsischen Behörden Erkenntnisse nach Berlin übermittelt, nach denen die bundesweit berüchtigten Dynamo-Hooligans beim Drittligaspiel in Berlin auf Krawall aus seien. In Sachsen sind 100 Dynamo-Fans in der höchsten Kategorie C ("gewaltsuchend") eingestuft......................................... http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Ausschreitungen-Randale;art126,2516896
Wenn ich mir hier so manche Beiträge durchlese, dann frag ich mich wie diese Leute reagieren würden, wenn so etwas bei uns mal passieren würde. Gästefans gehören zu JEDEM Spiel dazu. Wenn die Herren Polizisten Angst vor Krawalle haben, dann müssen sie sich eine passende Taktik überlegen. Raus müssen se eh ob die Gästefans jetzt ins Stadion dürfen oder nicht. Wobei ich sowieso davon ausgehe, dass sich ne Menge Dynamos dort einfinden werden. Aber hier ne ganze Menge Fans zu bestrafen, die nicht unbedingt auf Krawall aus sind ist einfach unrecht. In einem Staat in dem die "Kollektivstrafe" abgeschafft wurde sollte so etwas eigentlich nicht vorkommen. Und jedem der hier sagt: "Sind ja nur die Dynamos, die haben es ja irgendwie verdient" sei gesagt, dass es immer bei den Schlimmsten anfängt. Da wo man dann noch bei einigen wenigen sich rechtfertigen kann und irgendwann wiederholt sich sowas. dann auch bei anderen Vereinen. Hinzu kommt, dass hiermit die Mannschaft und dem Verein Dynamo geschadet wird, da die Spieler ganz ohne die Unterstützung ihres 12ten Mannes das Spiel über die Bühne bringen müssen. Mir stellt sich die Frage, wie die Polizei soviel Einfluss auf die Sache haben kann. Das gibt mir echt stark zu denken.
Hast du den Artikel gelesen? Dort wird nirgends "ultra" erwähnt, sondern dass man Krawall befürchtet. Von irgendwelchen Fans. Insgesamt wieder mal traurig. Betrifft ja nicht nur den Fußball - überall wird, anstatt dass man Vorsorge betreibt, in Form von Fanprojekten oder ähnliches, erst im Nachhinein gehandelt, passiert was, hat man ja auch die Öffentlichkeit hinter sich (Eine Schlägerei = könnte ja sein, dass plötzlich jeder Familienvater mit seinem Kind brutal erschlagen wird bei nem Spiel = Legitimation für massigen Polizeischutz). Frag mich da immer wieder aufs neue, wo der Fehler liegt, weshalb man niemals vernünftig handelt. Nicht mal Geld kann hier die Ursache sein, denn Vorsorge ist günstiger als später die Leute zu überwachen. Natürlich kann man dann auch nicht jede Gewalttat verhindern, aber auch Dynamo-Fans sind nicht zu 100% geborene Schläger, lasst es 100 Menschen sein, die dort wirklich unbelehrbar sind, aber ein Großteil von denen nutzt dass doch als Ventil für das eigene Leben, oder um sich in der Gruppe groß zu zeigen, oder, oder oder... (Können die Szene-Kenner natürlich widerlegen, wenn die tatsächlich alle böse sind... )
Aussage des PolPräs: "Es ist dem Steuerzahler einfach nicht mehr zu erklären, warum wir ein Spiel in einer unteren Liga mit massiven Polizeiaufgeboten betreuen müssen." Soso, und wie erklärt man dann dem Steuerzahler, dass bei unserem Spiel gegen Paderborn bei 35 Gästefans über 150 Polizisten im Einsatz waren, obwohl weit vorher bekannt war, dass an einem Dienstag um 17:30 Uhr maximal 50 Paderborner zu erwarten sind??? Und wie erklärt man das massive Polizeiaufgebot bei unserem Auswärtsspiel in Ho$$enheim, wo von vornherein klar war, dass uns dieser Dorfklub sowas von am Hintern vorbei geht und wir die einfach nur ignorieren? Und vor allem hätte ich endlich mal eine Äußerung erwartet, warum man IM Stadion dauernd kontrolliert wurde und warum ich meinen Ausweis unter vorgehaltener Dienstpistole präsentieren durfte...
Als ich vor gut zwei Wochen beruflich in Mainz war, saßen im Zug zwei Polizisten (schätze mal Einsatzleiter), die sich lautstark über Ihre Taktiken beim Einsatz zu Fussballspielen unterhielten. Der eine erklärte den anderen, daß es wichtig wäre, direkt auf Gruppen zuzugehen und sie mit einer Ausweis-Kontrolle aus der anonymität zu heben, "dann würden die sich sowieso nichts mehr trauen". Was mir vor allen Dingen bei diesem Gespräch aufgefallen ist, ist daß sie sich in keinster Art und Weise irgendwie mit dem Thema beschäftigen sondern nach der Taktik rangehen: Da Gruppe Fans, könnten gefährlich sein.
Was erwartest Du...Du bist ein Dealer. Zwar nur mit Feuerwurst aber das könnte auch ein Tarnname sein
Man sollte doch sachlich bleiben: 1. Hier geht es nicht um eine "Kollektivstrafe". Die Polizei wird im vorliegenden Fall im Bereich der Prävention tätig und nicht im Bereich der Repression. Sie hat die Aufgabe Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung abzuwehren. In den entsprechenden Landesgesetzen finden sich Ermächtigungsgrundlagen, welche die Polizei ermächtigen entsprechende Maßnahmen zu treffen. Der Tatbestand dieser Ermächtigungsgrundlagen ist in den Ländern nahezu identisch: Es muss eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit oder Ordnung vorliegen. Schutzgüter der öffentlichen Sicherheit sind die objektive Rechtsordnung, die Individualrechtsgüter der Bürger und die Einrichtungen und Veranstaltungen des Staates. Betroffen sind hier durch die angekündigte Randale einiger sog. "Fans" insbesondere Individualrechtgüter der Bürger (Leib bzw. Leben) und die objektive Rechtsordnung (insbesondere die Verletzung von diversen Strafgesetzen). Eine Gefahr ist ein Lebenssachverhalt, der bei ungehinderten Geschehensablauf in absehbarer Zeit und mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu einer Verletzung der einschlägigen Schutzgüter führte. Da die Polizei hier wohl eindeutige Hinweise auf eine geplante körperliche Auseinandersetzung hat, kann hier von einer solchen Gefahr gesprochen werden. Deswegen ist hier wohl davon auszugehen, dass der Tatbestand der entspechenden EGL erfüllt ist. 2. Eine andere Frage ist, ob die Polizei die Maßnahme auch ermessensfehlerfrei getroffen hat. Dies ist eine Frage der Rechtsfolge. Grundsätzlich "kann" die Polizei Maßnahmen treffen, d.h. sie muss es nicht. Ihr steht also ein Ermessen zu. Dieses Ermessen muss sie aber fehlerfrei ausgeübt haben. Dies ist auch gerichtlich überprüfbar. Hier ist insbesondere der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zu beachten: Die getroffene Maßnahme muss a. geeignet, b. erforderlich, c. und angemessen sein. An der Geeignetheit besteht hier kein Zweifel. Erforderlichkeit bedeutet, dass kein milderes, gleich effektives Mittel zur Gefahrenabwehr in Betracht kommt. Hier müsste dann diskutiert werden, welche milderen Mittel der Polizei zur Verfügung stehen, um der Gefahr für die einschlägigen Schutzgüter zu begegnen. Diese Maßnahme muss aber genauso effektiv sein, wie die von der Polizei vorgenommene Maßnahme. Zu denken wäre hier z.B. an den Ausschluß bekannter gewaltbereiter "Fans" von der Veranstaltung und an verstärkte Personkontrolle etc. Ob diese Mittel genauso effektiv sind, wage ich allerdings zu bezweifeln. Angemessenheit bedeutet, dass die Maßnahme nicht zu einem Nachteil führen darf, der zum erstrebten Erfolg erkennbar außer Verhältnis steht. Beachtlich ist hier nur ein erkennbares Missverhältnis von einigem Gewicht. Hier muss eine umfangreiche Abwägung zwischen den durch die Maßnahme betroffenen Rechtsgütern und den durch die Maßnahme geschützten Rechtsgütern stattfinden. Insbesondere ist hierbei auf den Rang der Rechtsgüter zu achten. Leib und Leben der Bürger sind in unserer Rechtsordnung höchstrangige Rechtgüter und entsprechend in die Abwägung einzustellen. Insgesamt spricht deswegen vieles dafür, dass die Maßnahme der Polizei rechtmäßig ist.
Kompromiss im Streit um Kartenverkauf Für die brisante Regionalliga-Partie beim 1. FC Union Berlin am 8. Mai erhalten die Fans der SG Dynamo Dresden Eintrittskarten nur gegen Vorlage ihres Ausweises. Zudem müssen sie geschlossen mit der Bahn aus Sachsen anreisen. Nur an diesen Entlastungszügen in Dresden werden auch die Karten für das Stadion verkauft. Auf diesen Kompromiss haben sich die beiden Vereine bei einem Krisengespräch mit dem Berliner Polizeipräsidenten Dieter Glietsch geeinigt. Glietsch hatte am vergangenen Wochenende zunächst verfügt, dass Gastgeber Union wegen befürchteter Krawalle kein Kartenkontingent für Dresdner Anhänger abgeben darf. Dagegen hatten die Vereinsführungen von Union und Dynamo massiv protestiert......................... http://www.die-fans.de/fussball/aktuell/artikel/,Kompromiss+im+Streit+um+Kartenverkauf,28547,,,,,