Falls fehl am Platz oderr unerwünscht,bitte löschen. Diesen Artikel habe ich gerade im Netz gefunden: https://www.waz.de/kultur/fernsehen...r-fans-sind-nur-noch-beiwerk-id210740793.html
habe die Sendung gestern geschaut und muss feststellen, dass Edmund Stoiber eindeutig an einem seelischen Leiden leidet. Der Mann fühlt sich bei jedem Satz irgendwessen komplett persönlich angegriffen. Zur Sendung: Da kam nicht viel bei rum. Dass ich mal mit Marcel Reif einer Meinung sein werde hätte ich vorher aber auch nicht gedacht. Edmund Stoiber denkt, dass Fussball ohne die Bayerndominanz nicht funktionieren würde. Das Fernsehen und deren Vertreter sind der Meinung, dass Fussball alles ist was an Sport relevant ist. Die Einschaltquoten bei den Dritten ARD-Programmen zum Fussball sind unfassbar hoch verglichen mit deren sonstigem Programm. Fazit: Der Fan ist egal, da man mit ihm nicht das Geld verdient, dass das System braucht. Von 30€ Skyeinnahmen hat die DFL/der DFB halt mehr als von 30€ Ticketeinnahmen im Stadion, daran orinetiert sich dann das "Produkt Fussball" und joa - alles *******, aber solange es jeder mitmacht bricht es nicht zusammen. Meine Meinung: Ist eine Blase. Steigt immer höher bis diese platz. Wann diese platzt kann keiner erahnen. Ich schätze mal so 2030 werden die Stadien leer sein und dann ist das "Produkt Fussball" für den Fernsehzuschauer auch uninteressant.
Das gilt eben so ziemlich für alle Dritten außer dem WDR. In NRW sind die Drittligavereine nur die Vereine 9 bis X (Nach dem BVB, S04, LEV, KLN, GLA, F95, BOC, BIE)
Man hat in der Sendung - zum wiederholten Mal bei einem Thema - nur an der Oberfläche "gekratzt. Hart aber fair war mal bissiger (wie es noch im 3. Programm lief) Jetzt eher Weichspüler mit Pseudofragen.... Am ehesten konnte man noch Marcel Reif beipflichten. (das ich das mal schreibe) Auch W. Lemke hatte einen guten Vorschlag, aber argumentativ schwach, z. B. mit seinem Vorschlag, die nationalen Fernsehgelder gleichmäßig auf alle Profivereine zu verteilen. Steuber konnte nur sofern dagegen halten, dass der FCB das Geld des Verteilschlüssels braucht um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Da hätte ich mir gewünscht, das Lemke gesagt hätte, ohne Gegner kann der FCB ja dann national alleine spielen, aber man braucht eben immer noch einen Gegner. Auch die Diskussion um Helene Fischer war fehlgeleitet, es wurde darüber diskutiert, ob die Frankfurter-Fans eine Wette abgeschlossen hätten, die ihnen Freibier garantiert oder ob das bei den Toten Hosen ebenfalls passiert wäre. Als der Hinweis auf den DFB kam, verlief das "im Sande" Aber genau das wäre der Hebel gewesen, um da mal konstruktiv anzusetzen. Alles im Allem eher enttäuschend.
Abgesehen davon glaube ich, dass das etwa bei den Toten Hosen tatsächlich nicht passiert wäre. Aber die stehen auch weniger für Event-Entertainment und haben eine ganz andere Verbindung und Werteinstellung zum Fußball. Es war meiner Meinung nach nicht nur die Tatsache der Halbzeitmusik, sondern auch die Art und das Verkommen des Fußballs zum reinen Event für die Fernsehzuschauer.
Stoiber sprach fast ausschließlich über die internationale Konkurrenz. Das nationale Tagesgeschäft hat ihn Null interessiert. Von daher war die ganze Diskussion fùr die Katz. Alle haben meistens an einander vorbeigeredet.