Alles vor dem DFB-Pokalspiel gegen Hoffenheim

Dieses Thema im Forum "Saison 2019/2020" wurde erstellt von Pawel, 27 Oktober 2019.

Schlagworte:
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Wer erreicht die nächste Runde?

  1. MSV

    123 Stimme(n)
    46.9%
  2. Hoffenheim

    139 Stimme(n)
    53.1%
Status des Themas:
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  1. owlzebra

    owlzebra Landesliga

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    Joachim Hopp hat von 1989 bis 1998 beim MSV Fußball gespielt.
     
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  2. Zebra Libre

    Zebra Libre 2. Liga

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    Ich denke, dass der Funke und das Stadion direkt da sein wird. Das es ätzend wird, wenn wir früh deutlich in Rückstand geraten, kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich denke eher, dass kaum einer mit großen Erwartungen (mit Hoffnung auf die Überraschung, ja) kommt und im Falle eines Rückstands eher eine Trotzreakion wie DFB-Pokalfinale in light erfolgen wird.

    Vielleicht erfolgt heute so oder so der endgültige Schulterschluss zwischen Fans und der neuen tollen Mannschaft. Ich würde es mir wünschen!
     
  3. Pawel

    Pawel MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Meiner Meinung nach dient ihm der Fussball nur zur Selbstdarstellung. Wäre Basketball Volkssport Nummer 1, dann würde er sich ein Basketball-Team halten.

    Er hat(te) keine Probleme damit die TSG Hoffenheim wegzufusionieren.

    Weiteres Indiz ist seine ''Dünnhäutigkeit'' in Hinblick auf seine Person. Anstatt das Kritik an ihm abprallt, wird alles und jeder angezeigt und Rufe im eigenen Eventpark mit Technischen Mitteln übertönt.

    Wie heißt es auf einem Banner dieser Eventies so schön: ''TSG- Ein Leben lang!''

    Ja, ein $$$$- Leben lang. Denn wenn der irgendwann nicht mehr ist, dann ist auch der Profifussball dort schnell zu Ende.

    Rosinenpicker sind es auf jeden Fall: schön die Vorteile der Bundesliga in Anspruch nehmen, ohne jemals etwas getan zu haben, bzw. etwas zu tun was diese Vorteile erst möglich gemacht hat.

    Es gibt viele Faktoren, die den Fussball kaputt machen (u.a. DFB & DFL). Und Hoffenheim spielt hier eine große Rolle!
     
    Zuletzt bearbeitet: 29 Oktober 2019
  4. HshEisbaer

    HshEisbaer Landesliga

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    Bitte nicht irren. Hopp investiert auch in die Adler Mannheim und einen großen Verein im Handball sponsert er auch.
    Auch in der NHL ist er tätig.
     
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  5. Pawel

    Pawel MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Vielleicht noch etwas deutlicher:

    Anbei das Statement von ''The Unity 2001'' aus der Saison 08/09 über das Spielzeug.
    (link: http://the-unity.de/wp-content/themes/TU/vorspiel/08-09/vorspiel_18_derby.pdf, Seite 4ff, letzter Zugriff 27.10 16:00).

    ''Wir werden unser Auswärtsspiel in Hoffenheim unter das Motto „Tradition schlägt jeden Trend“ stellen. Dafür verteilen wir Shirts mit dem oben genannten Motto für kleines Geld und fordern alle Käufer dazu auf, diese auch im Stadion zu tragen, um unseren Protest gegen das „Projekt Hoffenheim“ Ausdruck zu verleihen. Zudem wurden von den Kreativen 2 Lieder gedichtet, die Ihr bitte bis nächste Woche verinnerlicht. Hopp schau doch her, Tradition und Freundschaft zähl‘n im Fußball viel mehr, als Dein Geld und Dein Retortenverein! Drum pack die Koffer und geh heim, lass uns allein! Melodie: Refrain von „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens Traditionen kann man nicht kaufen. Sie wurden erkämpft, damit man sie verehrt.

    Dietmar‘s Millionen zerstören den Fußball. Wir werden kämpfen, damit der Fußball siegt! Melodie: „Hymn“ von Ultravox Die TSG Hoffenheim ist in der ersten Liga angekommen und da es dem jungen Kader unter Führung von Ralf Rangnick gelungen ist, zwei der Top-Favoriten auf den Abstieg (Cottbus und Gladbach) zu schlagen ist das so genannte „Projekt Hoffenheim“ nun in aller Munde. Auch die Niederlage in Leverkusen konnte daran leider nichts ändern. Die Sportsendungen verschiedenster TV-Kanäle und die Sportteile der Zeitungen sind voll mit Lobeshymnen und rosigen Zukunftsprognosen. Gerne zitiert man dabei die Funktionäre der TSG, wenn sie ihre Loblieder auf die Jugendarbeit singen. Glaubt man diesen Berichten, spielt Hoffenheim nur in der ersten Liga, weil man die grandiose und unglaublich innovative Idee hatte, auf die Jugend zu setzen. Endgültig grotesk wird das Ganze, wenn man sich die Kommentare zum Aufstieg durch liest. Ausdrücke wie „absolut unerwartet“, „große Sensation“ und „ein Jahr zu früh“ werden da fast von jedem Funktionär und Spieler des Vereins bemüht, der den Durchmarsch von der Regionalliga (damals noch die dritte Liga) in die erste Bundesliga geschafft hat. Die Fans anderer Bundesligavereine und vor allem die Fans der Zweitligisten dürfen sich bei diesen Berichten regelrecht verarscht fühlen. De facto hat der Aufstieg und sportliche Erfolg Westfalenstadion Vorgeplänkel 5 seit 1974 und für immer des Spielzeugs des SAP-Gründers Dietmar Hopp nur in zweiter Linie mit einem einzigartigen Konzept zu tun. Wie so oft lag es schlicht am Geld. Der Verein bekam durch seinen Mäzen Dietmar Hopp einfach so viel Geld zur Verfügung gestellt, mit dem jedes „Konzept“ der Welt umzusetzen war. Der 1. FC Kaiserslautern hatte zum Beispiel in der zurückliegenden Zweitligasaison einen ähnlich jungen Kader wie der spätere Aufsteiger aus Hoffenheim. Der gravierende Unterschied war, dass man in Kaiserslautern nicht vor der Saison mal eben für knapp 20 Millionen junge Talente aus der ganzen Welt zusammen kaufen konnte, sondern mit dem Personal arbeiten musste, was es in der eigenen Jugend gab, bzw. billig zu bekommen war. Das Ergebnis des Ganzen: Hoffenheim stieg am Ende der Saison auf, während der Traditionsverein aus Lautern so gerade die Klasse halten konnte. Natürlich muss man hier auch auf die jahrelange Misswirtschaft in Kaiserslautern hinweisen, der Verein wurde über viele Jahre regelrecht hingerichtet, ein Vergleich ist daher nicht unbedingt angebracht oder redlich.

    Es mag durchaus klüger sein, dass Hopp sein Geld in junge Spieler investiert und nicht wie Abramowitsch in Chelsea vorwiegend fertige Topstars kauft. Aber ist der Unterschied zwischen beiden wirklich so gewaltig? Beiden gemein ist nämlich, dass sie mit ihrem Geld Investitionen tätigen, die der Konkurrenz nahezu unmöglich sind. Das ist ein Fakt, den man zwar in Hoffenheim nicht gerne hört, aber dem man ins Auge sehen muss. Da hilft es auch nicht viel, wenn Rangnick nach dem Spiel gegen Cottbus eifrig den Etat für Spielergehälter in Hoffenheim mit dem Gesamtetat von Energie Cottbus vergleicht, denn das ist sogar unseren sonst so gutgläubigen Medien aufgefallen. Aber gut, Hoffenheim war sportlich gesehen wohl die beste Mannschaft der vergangenen Zweitligasaison und so müssen wir nun damit leben, dass sie im Oberhaus des Deutschen Fußballs angekommen sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass man diese Tatsache gutheißen muss oder gar voll Begeisterung das ach so großartige „Modell Hoffenheim“ zur Zukunft des Deutschen Fußballs hochjubeln muss. Der Fußball und seine Vereine haben viele Gesichter und Standbeine, Hoffenheim aber nicht. Bis zum heutigen Tag basiert die TSG eigentlich nur auf einem und das ist das Geld des Herrn Hopp.

    Die Basis der großen Traditionsvereine der Bundesliga ist eine, mittlerweile bei den Meisten um die 100jährige Geschichte, in der sie sich Stück für Stück im Fußball etabliert haben. In dieser Zeit haben sich viele von ihnen tief in den gesellschaftlichen Strukturen ihrer Region verankert und sind zu Aushängeschildern, aber auch Identifikationsträgern geworden. Sie haben eine solche Strahlkraft bekommen, dass sie für viele Menschen zum sozialen Mittelpunkt des Lebens geworden sind. Dadurch haben sie sich eine breite Basis von Fans geschaffen, die zu einem erheblichen Teil emotional sehr stark mit dem Verein verbunden sind, und somit diesem Verein auch in sportlich schweren Zeiten eine Basis bieten. Dies alles sind Dinge, die auf Hoffenheim in keinster Weise zutreffen, auch wenn man nach außen hin das gerne etwas anders verkauft. So hat man sich erst kürzlich das Gründungsjahr 1899 groß in den Namen schreiben lassen, um eine lange Tradition zu symbolisieren und zu verschleiern, dass man noch im Jahr 1990 ein kleiner, sportlich völlig unwichtiger Kreisligist war, der das Glück hatte, einen großen Gönner zu finden. Auch stellt man sich in Interviews gerne als Verein der so genannten „Metropolregion Rhein-Neckar“ dar und nicht als Verein des unwichtigen Dorfs Hoffenheim. 6 Aber die Unterschiede zu anderen Vereinen bleiben. Hoffenheim hat sich die emotionale Bindung der Menschen künstlich geschaffen (so sie denn überhaupt schon vorhanden ist), damit diese Menschen als Kunden das Produkt 1899 Hoffenheim konsumieren. Hopp selber stellt in seinen Interviews Hoffenheim immer als wirtschaftliches Projekt vor. Es wäre ihm zum Beispiel auch lieber gewesen, wenn sich vor zwei Jahren die Vereine TSG Hoffenheim, FC Astoria Walldorf und SV Sandhausen zu dem Kunstprodukt „FC Heidelberg 06“ zusammen geschlossen hätten.

    Dieser Verein wäre weitaus besser zu vermarkten gewesen, weil Heidelberg eben eine größere Strahlkraft hat als das kleine Dorf Hoffenheim. Der Versuch ist aber gescheitert und so beschränkt er sich nun darauf zu beteuern, er wolle halt seinen kleinen Heimatverein fördern. Diese Beteuerungen wirken geradezu grotesk, wenn Herr Hopp und seine fleißigen Helfer gerne so tun, als habe er – also Dietmar Hopp – diesen kleinen, knuffigen Verein nach oben gebracht und es läge ihm ach so viel an seinem Heimatdorf. Warum er dann noch vor wenigen Jahren die Fusion zum Kunstclub „FC Heidelberg 06“ voranbringen wollte, bleibt sein Geheimnis. Es bleibt auch das Geheimnis der so genannten Journalie, warum sie nicht auf diese Widersprüche in der Selbstdarstellung der TSG und des guten Samariters hinweist. Uns als Fans des BVB ist diese Betrachtung des Fußballs als reines Wirtschaftsgeschäft und die Degradierung des Fans zum Kunden ein riesiger Dorn im Auge. Es sind genau die Entwicklungen und Trends gegen die wir hier in unserem Verein seit Jahren kämpfen, die nun in Hoffenheim ihre Vollendung gefunden haben. Natürlich ist es in einem Millionengeschäft wie dem Fußball nötig, dass die Vereine wirtschaftlich solide und von Fachleuten geführt werden, aber dabei sollten diese Vereine nie vergessen was sie sind. Sie sind das Produkt ihrer Mitglieder und Fans und teilweise ein zentraler Lebensinhalt vieler Menschen einer ganzen Region. Die Degradierung zum Unternehmen, das Erfolg haben und Gewinn abwerfen soll, wird dem einfach nicht gerecht. Vielleicht sind wir weltfremd und verklemmte Romantiker, aber wir sind bereit für den Fußball zu kämpfen so wie wir ihn schätzen und lieben gelernt haben. Wir haben unser Herz an einen Verein verloren der Ecken und Kanten, Herz und Seele hat und nicht an ein inhaltloses und beliebig austauschbares Wirtschaftsunternehmen wie Hoffenheim. Natürlich ist Hoffenheim an sich kein Weltuntergang, aber die TSG ist ein weiterer großer Schritt in die ganz falsche Richtung. Sie ist Wasser auf die Mühlen eines beständig quengelnden Herrn Kind in Hannover, der nun wieder seine Konkurrenzfähigkeit gefährdet sieht und auf eine Abschaffung der „50+1 Regel“ pocht. Wenn wir den Weg der Investoren und Mäzene, den Hoffenheim und zum Beispiel Wehen-Wiesbaden vormachen, weitergehen, dann haben wir hier bald Zustände wie in England.

    Dort wo die Spieltage nach dem Willen der Pay-TV Sender gesetzt werden und die Auswärtsfahrten teilweise unmöglich werden. Wo man sich bei den Ordnern beschweren kann, wenn im Stadion jemand steht oder raucht. Wo die Tickets für den einfachen Bürger nicht mehr zu bezahlen sind und man die Jugendlichen im Stadion an ein paar Händen abzählen kann. Mittlerweile kommen Woche für Woche viele englische Fußballfans nach Deutschland, weil die einst berühmte Atmosphäre in englischen Stadien nicht mehr existiert und sie es genießen, in Deutschland noch echten Fußball im Stadion sehen können. Wir haben keine Lust in ein paar Jahren nach Osteuropa zu fahren, um das zu sehen, was es in unseren Stadien nicht mehr gibt! Wir sind bereit, uns zu wehren Westfalenstadion 7 seit 1974 und für immer und zwar nicht erst dann, wenn es zu spät ist, sondern jetzt! Hoffenheim ist kein Projekt, das man einfach so ignorieren kann. Die TSG ist nicht isoliert von der restlichen Bundesliga, sie beeinflusst den ganzen Fußball und zwar sehr negativ. Dieser Einfluss beginnt schon damit, dass Hoffenheim einen Platz in der ersten Liga blockiert, der bei vielen anderen Vereinen besser aufgehoben wäre. Nicht weil diese sportlich besser wären, sondern weil die Faszination Fußball ganz erheblich von den Fans abhängt, die auf den Rängen ihren Verein unterstützen. Das „Produkt“, welches die DFL für viele Millionen an die TV-Sender verkauft, lebt zu einem nicht unerheblichen Teil davon, dass Woche für Woche hunderttausende Menschen in die Stadien unseres Landes pilgern und nicht davon, dass knapp 50 Fans aus Hoffenheim zum Auswärtsspiel in Cottbus fahren. Ein Zustand, der sich auch in den nächsten Jahren ganz sicher nicht ändern wird. Die Faszination und Anziehungskraft eines Kunstproduktes wie Hoffenheim wird auch in zehn Jahren mit der der wahren Fußballvereine nicht mithalten können.

    Das beste Beispiel dafür sind Vereine wie Wolfsburg und Leverkusen, zwei Vereine, die ähnlich wie Hoffenheim durch viel Geld in den Profifußball eingeschleust wurden. Der Unterschied zwischen ihnen und einem normalen Bundesligaverein ist für jeden regelmäßigen Stadiongänger bis heute nachvollziehbar und wird es auch in vielen Jahren noch sein. Aber neben dieser passiven Form der Beeinflussung beginnt man in Hoffenheim leider mittlerweile ganz aktiv Einfluss auf die Fans der anderen Vereine auszuüben. In den vergangenen Monaten haben mehrere Fanszenen bei ihren Besuchen in Hoffenheim ihren Widerstand dadurch auszudrücken versucht, dass sie Hopp als „Sohn einer Hure“ bezeichnet haben. Dazu zählten auch wir Dortmunder, die beim B-Jugendfinale der vergangenen Saison das erste Mal direkt mit Hoffenheim konfrontiert wurden. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob es sinnvoll oder geschmacklich gelungen ist, Dietmar Hopp als Hurensohn zu bezeichnen. Fankurven leben aber eben auch von ihrer einfachen und oft derben Sprache. Kein Mensch käme wohl auf die Idee, sich für die Beleidigungen gegen Luca Toni, Oliver Kahn oder Uli Hoeneß zu beschweren. Aber diese Herren kämen sicher auch nie auf die Idee, sich beim DFB-Vorsitzenden darüber zu beklagen, denn sie sind mit dem Fußball und seinen Sitten aufgewachsen. Hopp kommt aus der Wirtschaft und ist daher den rauen Ton des Stadions nicht gewohnt (Zitat Hopp: “In der Geschäftswelt bin ich nie so beschimpft worden.“). Die Vorstellung, der Fußball müsse sich aber nun ihm anpassen, ist in unseren Augen blanker Hohn. Hopp soll sich gefälligst dem Fußball anpassen oder noch besser samt seinem Verein direkt wieder in der Versenkung verschwinden. Beim Spiel gegen Mönchengladbach wurde den Fans durch den Stadionsprecher gedroht, dass man Stadionverbote dafür verhängen würde, wenn weiter persönliche Beleidigungen gegen Hopp gerufen würden. Was ein Stadionverbot für einen Fan bedeutet, der fast jedes Wochenende im Jahr mit seinen Freunden zum Fußball fährt, versteht dabei wohl keiner in Hoffenheim. Man will nun also festlegen, dass Fans, die Hopp nicht leiden können, in keinem Stadion dieses Landes gern gesehen sind!?!

    Ein Eingriff in die Freiheit der Fans, der in unseren Augen absolut unhaltbar ist. Umso trauriger, dass unser DFB-Präsident auch noch Beifall klatscht. Aber was soll man von Theo Zwanziger schon erwarten, schließlich ist sein eigener Sohn bereits in der Geschäftsstelle der TSG angekommen, als Leiter der Frauenfußballabteilung. Ein Zusammenhang, der bisher leider nur sehr wenigen Menschen aufgefallen ist und auch bei den meisten Medien einfach unter den Tisch fiel. 8 Hoffenheim geht uns alle etwas an, denn es verändert das, was wir so lieben. Wenn man unseren Medien glaubt, dann ist Hoffenheim die Zukunft unseres Fußballs. Wenn das stimmen sollte, dann sieht die Zukunft wirklich düster aus. Es ist an der Zeit zu zeigen, dass Hoffenheim in unserem Fußball nichts zu suchen hat und die Zukunft des Fußballs weiterhin in den Händen der echten Vereine liegt. Hoffenheim wieder aus der ersten Liga zu verdrängen wird wohl fast unmöglich sein, aber es gilt ein Zeichen zu setzen. Wir haben keinen Bock, dass noch ein paar andere Investoren auf die Idee kommen einen eigenen Verein zu erschaffen. Daher sollten wir klar machen, dass wir diesen Vereinen das Leben zur Hölle machen''.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29 Oktober 2019
  6. Hardy

    Hardy MSV - Sauerlandstützpunkt

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    Also, bislang bin ich immer noch davon ausgegangen, dass in Deutschland Meinungsfreiheit herrscht.
    Also darf ich meinen Unmut über den "Zustand Hoppendorf" ja wohl artikulieren. Plakate, die
    persönlich Beleidigendes vermeiden, können trotzdem- oder gerade deshalb - zielführend sein.
     
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  7. Freiburgerin

    Freiburgerin Landesliga

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    Viel Erfolg gegen die Dörfler! Die sind an einem guten Tag durchaus schlagbar...

    Ansonsten ist alles was mir zu diesem Verein einfällt nur: "In Hoffenheim, in Hoffenheim, da tanzt ein :schwein:, auf einem Bein, .... ":slomoe:
    (Tschuldigung)
     
  8. HshEisbaer

    HshEisbaer Landesliga

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    Es liegt mir fern, Jemandem seine Meinung zu verbieten ;-)
    Ich denke einzig und allein an unsere Vereinskasse. Nicht mehr und nicht weniger.
     
  9. Oma-1902

    Oma-1902 Regionalliga

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    Aber wir sollten stolz darauf sein!
     
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  10. owlzebra

    owlzebra Landesliga

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    Ich würde Deine Recherchen gerne im Fred Entwicklung des Fußballs weiterdiskutieren, aber leider überlagert das Thema Hopp/Hoffenheim das Spiel heute abend. Hoffenheim,Leipzig, Wolfsburg, Leverkusen tragen keine Schuld an der misslichen Zwei-Klassen Gesellschaft im deutschen Fußball. Sie tuen dass, was der DFB/DFL ihnen, entgegen eigenen Grundsätzen erlaubt. Und das ist diskussionswürdig. Den Fußballrechtsstaat mit Füßen trteten. Dem MSV hat man wegen c. a. 300TE falsch deklariertem Darlehen die Luft abgedreht. Die unterschiedlichen Handlungsweisen des Dachverbandes machen stutzen und sauer.

    Heute Abend geht es um ein Fußballspiel und nicht um Hopp.
     
  11. KingPing4005

    KingPing4005 3. Liga

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    Punkt 1 ist für mich jetzt nichts was für SILR und gegen Hopp spricht. SILR hat sich eingebracht, weil sich das Unternehmen davon einen Vorteil verspricht, also Geld mit dem Sponsoring verdienen will. Du sagst ja selber das eine nicht unerhebliche Gegenleistung erbracht wurde. Hopp hat Geld investiert ohne diese Gegenleistung erwarten zu können. Das ist dann auch der Unterschied zu Leipzig, die als reiner Werbeträger dienen. Warum es jetzt besser sein soll, sich bei einem Verein zu engagieren weil man sich davon etwas verspricht, so wie SILR, kannst du mir ja dann noch verraten.
    Der in Punkt 2 von dir angesprochene sportliche Wettkampf existiert doch in keiner Liga ohne Sponsoren und Geld, jeder Aufsteig und Titel ist GEKAUFT. Der MSV steht doch jetzt nicht auf Platz 2 weil die Spieler den MSV so geil finden und für Nüsse bei einem Traditionsverein spielen. Die konnte man mit Geld davon überzeugen.
    Zu Punkt 3 sage ich nur Hellmich, würde mich also an deiner Stelle da mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Hier auch wieder die Frage, wieso es was anderes sein soll, wenn man sich bei einem etablierten Verein einbringt? Hopp kommt aus der Region und da ist es doch erstmal egal ob der Verein Kreisklasse oder CL spielt. Wenn er dem Verein verbunden ist, spielt das keine Rolle.
    Bei Punkt 5 würde ich dann gerne von dir wissen, ab wann ein Verein bedeutungsvoll ist und welche Vereine das Recht haben, bedeutungsvoll zu werden. Ich brauche z.B. Paderborn in Liga 1 auch nicht, aber das werden deren Fans anders sehen, genau wie bei Sandhause oder was weiß ich nicht.
     
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  12. Zebrainho

    Zebrainho Landesliga

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    ....auch als Duisburger gebe ich dir uneingeschränkt recht. Wir sollten das politische Geplänkel einfach einstellen und uns auf das Sportliche konzentrieren.....und da sind WIR heute für eine Überraschung ganz sicher gut! Nur der MSV!
     
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  13. owlzebra

    owlzebra Landesliga

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    Geil, gelebte Meinungsvielfalt, leider im falschen Fred. Die Diskussion zeigt doch, dass irgendetwas falsch läuft im deutschen Fußball. Gerne im richtigen Fred weiterführen.
     
  14. Mannheimer Zebra

    Mannheimer Zebra Landesliga

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    Richtig ekliges Pack, die Hoffenheimer,in ihrem forum und der der hier war. Im Pokal in der 2.Runde sind 400 Auswärtsfans eines Bundesligisten bei nicht gravierender entfernung nun einmal blamabel, das ist Fakt. Erstrecht wenn es gegen einen tollen Traditionsverein geht, auf den sie offenbar neidisch sind? Anders kann icj mir ihr Gestänker kaum erklären.
    Ach was wäre das für ein schönes Gefühl denen nachher zu zeigen wo der Hammer hängt, zu gewinnen und dann heulen die wochenlang.. :)

    aber danach interessieren die mich im Prinzip genauso wenig wie vorher..
    Für so einen "Verein" mit diesen hust Fans, ist mir hier ehrlichgesagt zuviel Betrieb ;)
     
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  15. Dirty Harry

    Dirty Harry 3. Liga

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    Sag mal Stefan ist mit dir alles in Ordnung?

    Aus welcher boomend und blühenden Region sunserer Republik stammst du denn?

    Du bedienst dich irgendwelcher Klischees. Glaubst du ernsthaft, dass irgendjemand den Namen Hoffenheim oder Sinsheim außerhalb euerer künstlich aufgeblasenen Fußballblase kennt?

    Du bist doch wahrscheinlich auch kein Schweinewirt? Oder doch! Ihr seid doch allesamt Bauern und rennt in Gummistiefeln über den Dorfplatz oder?

    Merkst du was? Ich empfinde es als extrem engstirnig, sich ohne jeglichen Hintergrund irgendwelcher Klischees zu befinden und Unfug zu verbreiten.

    Zum Thema Fußball. Hoffenheim, was zum Geier sollen Menschen außerhalb des Dorfes damit anfangen?

    Ihr seid nix und werdet es auch nie!
     
  16. ruhrgbeat

    ruhrgbeat Bezirksliga

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    Doch.
     
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  17. Mike Oldmann

    Mike Oldmann 3. Liga

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    Wir können heute Abend nur gewinnen. Die junge Truppe an Erfahrung gegen einen 1. Ligisten, der Verein im Ansehen der allgemeinen Fussballwelt, wenn er sich gegen den scheinbar "übermächtigen" Bundesligisten gut aus der Affäre zieht und die MSV affinen Zuschauer, die bei Ligaspielen eher fern bleiben, wenn sie unsere Spielweise der Saison 19/20 mit unseren Top Scorern und Torschützen Stoppel und Vincent mal " bei der Arbeit" live erleben können. Der MSV hat heute Abend eine echte Härteprüfung vor sich, ich hoffe nur, die Jungs sind nicht zu nervös, sondern machen ihr Ding.
    Trainerfuchs Lieberknecht wird sicherlich im Zusammenhang mit der heutigen Aufstellung die entsprechende Taktik verkünden, mit der Hoffnung verbunden, dass der Gegner auch so mitspielt ?
     
  18. jannaki

    jannaki Kreisliga

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    Ich wünsche mir für heute ein Hoppy End
     
  19. Ziggi

    Ziggi MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Nur Joachim "Schtändig Owäischen" Hopp ... :boris:
     
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  20. Old School

    Old School 1. Liga

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    :nunja: @owlzebra , bist du es wirklich? Differenzierten Betrachtungsweisen wirfst
    du Opfermythos und Jammerei vor. Du selbst konstruierst tatsächlich aber so etwas um das Jahr 2013, dabei solltest du wissen, dass Hellmich und insbesondere Kentsch mächtig mehr Fehler im Lizenzierungsverfahren als eine Unterdeckung gemacht haben. Das weiß auch der Hopp, der wirklich was für den Sport getan hat. Joachim Hopp. Der andere soll den Breitensport etc fördern, aber bitteschön nicht gewachsene Strukturen pervertieren.

    3-2 für uns.
     
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  21. owlzebra

    owlzebra Landesliga

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    Gut gekontert;)
     
  22. Töftings Jünger

    Töftings Jünger Landesliga

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    Da es ja derzeit ein herrlich aufgeheiztes Thema ist, möchte ich gern darauf hinweisen, dass Meinungsfreiheit gilt. Aber die Meinungsfreiheit in Deutschland findet ihre Schranken in Beleidungungen und ähnlichem. Das kostet einfach nur Geld. Vielleicht macht man sich einfach mal vorher gedanken und gibt seine Meinung auf originelle Weise kund, ohne jemanden zu beleidigen etc.

    Damit das nicht als Fake news aufgenommen wird, gibt es auch eine Quelle:
    https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html
     
  23. Okapi

    Okapi 3. Liga

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    Ehrlich gesagt finde ich die gefühlt 1.902. "Diskussion" über die Daseinsberechtigung von a) Hoffenheim, b) Leipzig, c) Wolfsburg bis hin zu z) Völklingen ;) mitsamt für und wider von Investoren, pro und contra diverser Plakate, Transparente, Traktate usw. allmählich ermüdend.

    In mehr oder weniger gleichförmigem Turnus haben wir halt, in Liga und / oder Pokal, diese "Vergnügen" und das wird, sei man nun dagegen oder nicht, vermutlich genau SO bleiben.

    Konzentrieren wir uns doch einfach auf die Aufgabe, diese Verei.....Klubs um eine unschöne Erfahrung reicher nachhause zu schicken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 29 Oktober 2019
  24. Töftings Jünger

    Töftings Jünger Landesliga

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    Absolut richtig. Es ist nur noch ermüdend darüber zu lesen, dass Vereine wie Hoffenheim oder Leipzig etwas anderes darstellen sollen, als Vereine wie Bayern, Dortmund, Stuttgart, Hamburg, Köln, Hannover, Kiel, Nürnberg, Bielefeld und die übrigen Vereine, die vorzugsweise als Traditionsvereine durchgehen.
     
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  25. Okapi

    Okapi 3. Liga

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    Um Mißverständnissen vorzubeugen:

    Ich bin schon der Meinung, dass sich Klubs wie Leipzig (die vor Allem) oder Hoffenheim sehr stark von Vereinen wie dem MSV oder dem VfB unterscheiden aber ich selber und andere haben halt schon x-mal dargelegt, warum man dieser Ansicht ist. Genauso diejenigen, die das mit vollem Fug und auch Recht anders sehen. Und seitdem hat sich ja nichts Elementares geändert, so dass die Argumente größtenteils dieselben sind.

    Insofern ist es aus meiner Sicht beinahe schon lästig immer wieder dasselbe lesen zu "dürfen". Besonders dann, wenn es sich um Spieltagsthreads handelt.
     
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  26. Tifosa

    Tifosa 3. Liga

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    Braucht noch jemand ne Karte?
     
  27. MS-Exilzebra

    MS-Exilzebra 3. Liga

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    Heute Grlic gegen Grillitsch, ein Fest für die Portal-Orthografen!
     
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  28. Plato

    Plato 3. Liga

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    @Mods: ich möchte gerne noch eine Antwort geben, kann aber verstehen, wenn es in diesem Thread vielleicht nicht mehr gewünscht ist...

    Vorab: ich finde es sonderbar, dass ich mit einem MSV-Fan tatsächlich über diesen Unterschied diskutieren muss, aber nun denn. SILR hat sich mit einem "normalen" Sponsoring auf Drittliganiveau (vorher Zweitliganiveau) bei einem Club betätigt, der seit Jahrzehnten Profifußball spielt. Diesen Status hat sich unser MSV durch sportliche Leistungen verdient - in den 50ern noch als Underdog gegen erbitterten Widerstand aus der eigenen Stadt. Hoffenheim hat einfach völlig unverhältnismäßige Mittel in einen Kreisliga-Dorfverein investiert - mit dem offensichtlichen Ziel, sich in den Profifußball EINZUKAUFEN und damit etablierte Vereine auszuschalten. Hat der sportliche Aufschwung von Hoffenheim auch nur irgendetwas mit fairem Wettbewerb zu tun? Setz doch mal die imposante Entwicklung von Bayern München (kann ich nicht leiden) oder dem FC Gesindelkirchen (kann ich noch weniger leiden) oder sogar F. Dummdorf (kann ich am allerwenigsten leiden) in ein Verhältnis dazu. Die haben es im Gegensatz zu VW, Bayer, SAP, RasenBallsport alle mit verhältnismäßigen Mitteln geschafft (ja, ab den 70/80ern auch mit Großsponsoren - gehört seitdem halt dazu), sich ihren Platz im Oberhaus zu verdienen. Im übrigen ist es (nicht nur für SILR) durchaus nicht verwerflich, sich bei einem Verein zu engagieren, weil man sich davon etwas verspricht. Es ist verwerflich, dass zunehmend das Kulturgut Fußball mit allem, was wir daran lieben, skrupellos zu einem rein kommerziellen Spektakel missbraucht wird - es ist zu befürchten, irgendwann inkl. aller Auswüchse, die in England zu beobachten sind.
    Abschließend: genau bei der Verhältnismäßigkeit der Mittel sehe ich einen möglichen Ansatz für den DFB, um zu verhindern, dass sich vielleicht irgendwann Deutsche Bank, Samsung oder Amazon die nächsten Konstrukte in die Bundesliga hieven. Man könnte also Investitionen in den sportlichen Kader (bei der Jugend beginnend), limitieren. Damit würden die Konzerne oder Milliardäre zumindest eingebremst, innerhalb von 5 Jahren 5 Aufstiege mit einem Etat zu finanzieren, der das 10-fache oder 100-fache der restlichen Budgets aller anderen Clubs einer Liga umfasst. Meine Überlegung mag nicht zu Ende gedacht sein, da ich kein Funktionär bin, der alle Details der Verbände kennt. Aber ich denke, jeder versteht, was tendenziell gemeint ist.

    Du findest also ernsthaft, dass wir uns einen etwaigen Aufstieg dann genauso gekauft haben, wie Hoffenheim seinen Durchmarsch durch die Ligen in den 00er-Jahren? :verzweifelt: Sorry, das kann ich nicht weiter kommentieren oder argumentieren. Dir scheint es hier eher um die Provokation zu gehen

    Wenn es Hopp um die "Unterstützung" seines Dorfvereins gegangen wäre, dann hätte er jedes Jahr 20 Trikotsätze, eine Überdachung für die 200-Mann-Tribüne und vielleicht sogar noch einen Vereinsbus und ein neues Vereinsheim spenden können. DAS wäre verhältnismäßig gewesen und vermutlich hätten sich die 100-200 Zuschauer im Hoffenheim der 80er Jahre sogar sehr über die großzügige Spende gefreut. Jeder Sponsor eines Proficlubs (übrigens: Hellmich war ja nun alles,aber kein Sponsor) findet doch völlig andere Rahmenbedingungen vor und die Umstände sind doch ganz andere, als bei dem Projekt Hoffenheim (oder noch schlimmer: Markränstadt)

    Irgendwie scheint der rote Faden meiner Argumentation nicht bei Dir anzukommen (mein Fehler - sorry!). Es geht eigentlich bei allen Punkten immer um das Gleiche: um einen halbwegs fairen sportlichen Wettstreit um Meisterschaften, Auf- und Abstiege. Idealerweise mit großen, attraktiven Clubs. Wenn jedoch ein Verein wie Paderborn mit seinen Mitteln es schafft, in die Bundesliga aufzusteigen - warum nicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert und so muss ich auch damit leben, dass meine "Hass"vereine leider erstklassig sind. Aber immerhin ist es schön, dass man da noch echte Emotionen fühlen kann. WOB, LEV oder Hoffe könnte ich niemals "hassen" - geht einfach nicht...
     
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  29. ALG16

    ALG16 3. Liga

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    So, Tagewerk erledigt. Auf geht es Richtung Stadion. Wenn die Züge halbwegs pünktlich kommen, ist vor Anpfiff sogar noch ne Wurst drin!
     
  30. BrianMolko73

    BrianMolko73 3. Liga

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    Respekt hatte der Trainer von Hoffenheim bereits vor dem Spiel vor dem MSV...ich hoffe einfach, das wir diesen Respekt im Spiel bestätigen können und richtig Paroli bieten können! Ob es dann für ein Weiterkommen reicht, hängt auch viel vom Spielglück ab!

    Von 10 Spielen würden wir sicher 7-8 verlieren...heute auch?
     
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  31. Bounty

    Bounty Landesliga

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    Ich gehe ganz relaxt und voller Vorfreude in das Spiel.
    Wir können eigentlich nur gewinnen.
    Kommen wir eine Runde weiter:fette Kohle
    Wenn nicht:Zuschauereinnahmen und Kräfte für die Saison.
    Den braunen Streifen hat Hoffenheim in der Buchse und der wird im Spiel nochmal unterstrichen.

    Nur der MSV
     
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  32. ruhrgbeat

    ruhrgbeat Bezirksliga

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    Also, der Busfahrer von denen ist schonmal ein Spacko! :mecker:
     
  33. Küsten-Zebra

    Küsten-Zebra Bezirksliga

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    Moin Plato,
    wenn ich dich richtig verstanden habe, sollte ich meine 100 Millionen Euro besser nicht in meinen Lieblingsverein stecken?
    :nunja:
     
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  34. HshEisbaer

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    Compper ist nicht dabei. Bitter spielt von Anfang an. Im Grunde gefällt mir die Aufstellung.
    Der Mann der Stunde bei Hoffenheim sitzt nur auf der Bank.
     
  35. m0rdiN

    m0rdiN Landesliga

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    Die Jungs müssen es heute richten! Auf geht's!

    Screenshot_20191029-173735.jpg
    Quelle: MSV Twitter
     
  36. hightower

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    Vielleicht retten wir uns bis zum Elfmeterschießen. Okay muss ich nicht wirklich haben. Das halten meine Nerven echt nicht aus. :panik3::panik:
     
  37. Phelan

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    Von Rheinhausen aus alles dicht... Ob wir bis zum Anpfiff da sind....
     
  38. Yike

    Yike verstorben

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    Mit 3 Torhuetern zum Sieg! :cono:
     
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  39. Zebra69

    Zebra69 Landesliga

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    Comper nicht einmal auf der Bank? Tut mir leid für ihn, er hätte sicher gern gespielt.
    Hört sich jedenfalls nicht gut, scheint dann doch eine längere Verletzungspause zu werden.
     
  40. xantener

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    Wahnsinn, sogar das neue Zeitalter kann manche Portal Tradition nicht stoppen - wenn das Spiel läuft, ist hier dicht. Selbst, wenn das Thema noch 80 Minuten offen ist.
     
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