MSV in der 3. Liga 2021/22

Dieses Thema im Forum "Saision 2021/2022" wurde erstellt von Innenhafen, 27 Mai 2021.

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  1. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Aber sicher doch:
    - ein dauerhafter Verbleib in Liga 3 ist für gewachsene Vereine Wie den MSV/Kaiserslautern etc. Nicht mit schwarzen Zahlen zu stemmen. Die Fixkosten übersteigen schlicht die möglichen Erlöse ( auch dank Stadion an der Backe, welches man allerdings für die höheren Ligen benötigte). Und genau dieser Umstand wird ab sofort sanktioniert, danke dafür DFB. Ach und zur Krönung muss das Eigenkapital auch noch um 5%/Jahr erhöht werden. Wovon denn bitte lieber DFB?

    Gleichzeitig wird den gepamperten Vereinen wie Verl/Türkgücu etc. Die goldene Brücke gebaut und die Anforderungen an Stadien um satte 50% reduziert.


    Könnte unser Todesstoß werden….
     
  2. marco_b

    marco_b Regionalliga

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    Jo, könnte.
    Hätte man sich in den letzten Jahren nicht so dusselig angestellt und wäre nicht ab- bzw. aufgestiegen als es wichtig war, könnte es dem Verein völlig egal sein was die 3. Liga macht.

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  3. GotStripes

    GotStripes 3. Liga

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    Und wären wir 2013 nicht zwangsabgestiegen, würden wir jetzt erste Liga spielen. Wir sind aber jetzt nun mal in der Dritten, und da ist diese pro Dorf- und Investorenverein-Regel ein fetter Schlag in die Fresse.
     
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  4. WeißBlauesBlut

    WeißBlauesBlut 3. Liga

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    Leihst du mir deine Glaskugel?
    Brauche sie für die Lottozahlen. :D

    Im Ernst: Ob wir, wären wir 2013 nicht zwangsabgestiegen, heute 1. Liga spielen würde, kann Niemand mit Gewissheit sagen. Ebenso könnte es sein, das wir 2014 sportlich in die 3. Liga abgestiegen wären.
    Alles Spekulation
    Fakt ist aber, das wir uns bisher NICHT in der 2. Liga etablieren konnten, obwohl dies, nicht nur einmal, als Ziel ausgegeben wurde. Stattdessen dümpeln wir die zweite Saison in Folge irgendwo im Niemandsland der 3. Liga rum und DAS könnte uns nun in der Tat verdammt schwer auf die Füsse fallen.
    Ich darf gar nicht dran denken. :panik3::panik2:
     
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  5. MyKee

    MyKee Landesliga

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    Das mit dem negativen Eigenkapital kann (und wird) uns noch schön auf die Füße fallen. :mad:

    Betrifft jetzt nicht den MSV, aber welche Regularien gelten den in der 2. Liga bezüglich der Stadiongröße? Wenn ein Verein mit einem 5.001 Zuschauer fassenden Stadion quasi den Durchmarsch von der RL in die 2. BL schafft...?
     
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  6. since

    since 3. Liga

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    @Riedzebra Bitte übernehmen.
    Ich denke du wirst in einigen Punkten für mehr Klarheit sorgen und manches konkretisieren können. Oder ?
     
  7. Auslandszebra

    Auslandszebra Regionalliga

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    Hilft nur der Aufstieg. Quo, wie war das nochmal, MSV?
     
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  8. Taktiktraube

    Taktiktraube Regionalliga

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    Ich hoffe das gibt ne Bundesweite Protestaktion. Klarer kann man sich auf Seiten des DFB nicht für den Fall von 50+1 positionieren. Diese Neuverordnungen sind der Todesstoß für jeden in Schieflage geratenen Traditionsverein und gleichzeitig ein Freifahrtsschein für Invenstoren und Konstrukte.


    images.jpg
     
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  9. BO911

    BO911 Landesliga

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    Der war gut!!
    Es sind halt mal wieder die anderen Schuld.

    You made my day!
     
  10. GotStripes

    GotStripes 3. Liga

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    Vielleicht hätte ich den Ironie-Smiley hinzufügen sollen. Wenn wir letztes Jahr aufgestiegen wären, weiß auch kein Mensch, ob wir nicht längst wieder unten wären.
     
  11. Phelan

    Phelan 3. Liga

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    Ja der DFB... Welche Pappnasen haben sich denn die Änderungen ausgedacht.Absoluter Schlag in die Fresse aller Traditions Vereine die sich Stadion , NLZ leisten und der goldenen Handschlag für Türgücücü und Konsorten. Geldgeile Dreckssäcke beim DFB.


    Dazu gewinnt Viktoria Köln auch noch gegen Magdeburg und zieht an uns vorbei...
     
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  12. Tifosa

    Tifosa 3. Liga

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    Über TV-Gelder und deren Verteilung hat die Task-Force wohl nicht geredet?

    :nunja:
     
  13. since

    since 3. Liga

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    Hier mal ein genauerer Bericht, als er auf kicker.de zu lesen ist.
    Man achte auch auf die Beteiligten.
    https://www.liga3-online.de/nach-task-force-dfb-reduziert-mindestkapazitaet-fuer-stadien/
    Ich sehe das Ergebnis der Taskforce durchaus auch positiv. Es muss definitiv unser Ziel sein, die finanzielle Abwärtsspirale zu verlassen. Besser früher als später. Dass aber, wird nur mit sportlicher Kompetenz gelingen. An der mangelt es uns derzeit massiv.
    Die Abstufung 5.000 Zuschauermindestkapazität in Liga 3, 10.000 in Liga 2 und 15.000 in Liga 1, halte ich für eine gute Abstufung. "Investorenvereine" hält man auch mit der höheren aktuellen Mindestkapazität nicht ganz aus Liga 3 heraus. Der SC Rödinghausen würde nun anstatt des SC Verl mit uns in Liga 3 kicken, denn die haben vor zwei Jahren deshalb auf den Aufstieg verzichtet. Das wäre in Summe das Gleiche wie mit dem SC Verl, vielleicht etwas weniger schlimm.

    EDIT: Ups, da lag ich mit den 10.000 für die 2.Liga falsch. Es sind wohl 15.000.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30 Oktober 2021
  14. Riedzebra

    Riedzebra Nörgel-Oma

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    Hier die offizielle Stellungnahme des DFB sowie die Stellungnahme der beteiligten Fanorgansationen.

    Ich hoffe das dient der Vesachlichung der Diskussion.

    DFB:

    Nach Task Force: DFB-Präsidium beschließt Maßnahmenpaket für 3. Liga Das DFB-Präsidium hat im Rahmen seiner heutigen Sitzung umfassende Veränderungen für die 3. Liga beschlossen. Die Maßnahmen folgen den Empfehlungen der Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga“ und den hieraus abgeleiteten Anträgen des Ausschusses 3. Liga. Die Ergebnisse: Mit modifizierten Ausgabenregelungen für die Klubs soll deren wirtschaftliche Verantwortung gestärkt werden. Deutlich verschärft werden daher die Vorgaben zur Eigenkapitalauflage in der 3. Liga. Ab der Saison 2023/2024 hat ein negatives Eigenkapital die Auflage zur Folge, dass sich das Eigenkapital jährlich um fünf Prozent verbessern muss. Bei Absteigern aus der 2. Bundesliga darf es sich nicht weiter verschlechtern, Klubs mit positivem Eigenkapital müssen dieses erhalten. Verstößt ein Klub gegen die Auflage, kann abhängig von der Höhe direkt ein Punktabzug von bis zu drei Zählern verhängt werden. Bisher war dies frühestens im dritten Jahr möglich, vorher waren ausschließlich Geldstrafen vorgeschrieben. Ebenfalls zur Saison 2023/2024 wird das Financial Fairplay 3. Liga modifiziert und als Auflage in das Zulassungsverfahren integriert. Der Name Financial Fairplay ändert sich, im Zulassungsverfahren firmieren die Regelungen dann unter den Begriffen „Planqualität“ und „korrigiertes Saisonergebnis“. Ab diesem Zeitpunkt handelt es sich nicht mehr um ein reines Belohnungssystem wie bisher, Verstöße haben künftig Sanktionen zur Folge. Die als Folge einer nicht eingehaltenen Auflage fälligen Geldstrafen fließen in den Belobigungstopf für die anderen Klubs. Dieser Topf umfasst ab 2023/2024 einen Grundstock von einer Million Euro und damit 450.000 Euro mehr als bislang. Die Garantiesumme speist sich aus der Vermarktung der Relegationsspiele zwischen 3. Liga und 2. Bundesliga. Die möglichen Strafzahlungen gegen Klubs, welche die Auflage nicht einhalten, kämen noch hinzu. Damit greifen zukünftig einerseits spürbare Konsequenzen bei Nichteinhaltung der wirtschaftlichen Vorgaben zur Erzielung eines positiven Saisonergebnisses, gleichzeitig wird der finanzielle Anreiz zum positiven wirtschaftlichen Handeln für die Drittligisten deutlich verstärkt. Weitere Änderungen greifen bereits für das Zulassungsverfahren zur kommenden Saison 2022/2023. So wird die Mindestkapazität für Stadien in der 3. Liga von 10.001 auf 5.001 Zuschauer*innen angepasst, um Klubs an kleineren Standorten bzw. mit einem geringeren Fanpotenzial eine sinnvolle Reduzierung der Infrastrukturkosten sowie eine nachhaltigere Nutzung, beispielsweise bei einem Wiederabstieg in die Regionalliga, zu ermöglichen. Task Force, Ausschuss 3. Liga und DFB-Präsidium haben damit den größten Kritikpunkt der vergangenen Jahre an den bisherigen Zulassungsvoraussetzungen aufgegriffen. Unangetastet bleiben in diesem Zuge die Mindestanzahl an Sitzplätzen (2.000) und das vorgeschriebene Ticketkontingent für Gästefans. Auch bei einer Kapazität von weniger als 10.000 Zuschauer*innen müssen mindestens 1.000 Karten für die Auswärtsfans zur Verfügung stehen. Bei einer höheren Stadionkapazität sind mindestens zehn Prozent des Gesamtkontingents für Publikum des Gastvereins vorzuhalten. Einher mit dem beschlossenen Maßnahmenpaket geht eine weitere Professionalisierung im infrastrukturellen und technisch-organisatorischen Bereich, um allen Fans und
    Partnern ein optimales Fußballerlebnis in der 3. Liga zu ermöglichen und die Vermarktungsgrundlagen zu stärken. Die Anforderungen ans Flutlicht erhöhen sich im Sinne verbesserter TV-Übertragungen, moderne Energiestandards sollen dabei bestmöglich Berücksichtigung finden. Kamerapositionen sind künftig präziser geregelt. Ähnliches gilt für die Pflichtvorgabe zur Rasenheizung. Hier bleibt es bei der Möglichkeit für Aufsteiger aus der Regionalliga, eine Ausnahmeregelung für das erste Jahr der Drittligazugehörigkeit zu erhalten. Voraussetzung ist in diesem Fall ein drittligataugliches Ausweichstadion mit Rasenheizung oder Überdachung des Spielfeldbereiches, das zur Sicherung des Spielbetriebs in der Frostperiode verbindlich genutzt werden muss. Wenn weder Rasenheizung noch ein entsprechendes Ausweichstadion nachgewiesen werden können, würde der betreffende Klub im Falle einer Zulassung 25 Prozent weniger Erlöse aus der zentralen TV-Vermarktung der 3. Liga für die entsprechende Saison erhalten. Auch diese Regelung greift bereits zur kommenden Spielzeit. Eine Reduzierung in Höhe von 25 Prozent der TV-Gelder erfolgt ebenso, sollte ein Klub beim Flutlicht im Hinblick auf die geforderte Lux-Zahl im ersten Jahr nach dem Aufstieg eine Ausnahmegenehmigung in Anspruch nehmen. Reduziert und an die in der Praxis gesammelten Erfahrungen angepasst werden dafür die Mindestkapazitäten für Pressekonferenzraum und Mixed Zone. Empfohlen ist darüber hinaus, dass mindestens ein Prozent der Plätze im Stadion barrierefrei sind und Positionen für Sehbehinderte vorgesehen sind. Hierbei handelt es sich um Soll-Bestimmungen im Zulassungsverfahren der 3. Liga und noch nicht um eine feste Verpflichtung. Ein Muss sind ab der Saison 2022/2023 zwei Maßnahmen, die gemeinsam mit Vertreter*innen von Fanorganisationen und der professionellen Fanarbeit erarbeitet, im Ausschuss 3. Liga ausdrücklich unterstützt und nun vom DFB-Präsidium verabschiedet wurden. Die 20 Drittligisten sind künftig verpflichtet, mindestens dreimal pro Saison einen offenen und offiziellen Fandialog durchzuführen. Ebenfalls verbindlich für jeden Klub ist jetzt die Benennung eines hauptamtlichen Fanbeauftragten in Vollzeit. Ausdrücklich positiv wurde von der Task Force der bestehende Nachwuchsfördertopf 3. Liga bewertet. Das Gremium kam zu der klaren Einschätzung, dass der Nachwuchsfördertopf ein zielführendes Anreizsystem ist, das neben der monetären Belohnung für die Klubs auch zur Senkung von Kosten im Kader und der Generierung von Erlösen in Form von Ablösesummen beitragen kann. Aktuell umfasst der Topf 2,95 Millionen Euro brutto. Für eine effektiviere Nutzung müsste, so die Auffassung der Task Force, die zur Verfügung stehende Fördersumme signifikant erhöht werden. Das Thema Nachwuchsfördertopf soll ab Frühjahr 2022 nach dem 44. Ordentlichen DFB-Bundestag 2022 am 11. März vertieft werden. Vorgesehen ist, im Rahmen des Projekts Zukunft innerhalb einer Arbeitsgruppe die grundsätzliche Rolle der 3. Liga im Kontext der Spitzennachwuchsförderung zu erörtern. Der Nachwuchsfördertopf soll dabei ein zentraler Punkt sein. Aus der Analyse und Arbeit der Task Force hat sich zudem herauskristallisiert, dass die Teilnehmer*innen die 3. Liga, die vor wenigen Tagen als Entwicklungsmitglied in die European Leagues aufgenommen worden ist, in ihrer grundsätzlichen Struktur als
    eingleisige Profiliga eindeutig befürworten. Die Entwicklung der Liga seit ihrer Gründung 2008 wird vor allem mit Blick auf die sportliche Qualität und die öffentliche Attraktivität sehr positiv beurteilt. Die Task Force sieht für die dritte Spielklassenebene keine Alternative im aktuell bestehenden Ligensystem, die eine belegbare Verbesserung der wirtschaftlichen Stabilität der 3. Liga zur Folge hätte. Die Expert*innengruppe sieht daher in der Beibehaltung der Struktur eine stabile Basis für die nun getroffenen Maßnahmen. Stimmen aus der Task Force: Peter Frymuth, als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung zuständig für die 3. Liga, sagt: „Wir können mit der Arbeit der Task Force, dem gesamten Arbeitsprozess und den Ergebnissen sehr zufrieden sein. Die Gruppe hat dank ihrer Zusammensetzung und des Engagements aller Beteiligten die Liga ganzheitlich und intensiv beleuchtet. Wir haben viele Facetten behandelt, zahlreiche Perspektiven sind eingeflossen, es war zum Teil kontrovers, aber immer konstruktiv. Die Resultate und die weiteren Anstöße für die Zukunft sprechen eindeutig für die zielführende Arbeit der Task Force.“ Tom Eilers, Vorsitzender des Ausschusses 3. Liga, sagt: „Ich freue mich, dass der Ausschuss 3. Liga und das DFB-Präsidium den Empfehlungen der Task Force umfänglich gefolgt sind. Wichtig ist insbesondere, dass die Struktur der 3. Liga in Zukunft nicht wieder in Frage gestellt wird. Der Fokus der Task Force im Hinblick auf die konkreten Maßnahmen lag auf Qualität, nicht Quantität. Es ging darum, Vermarktungspotenziale zu stärken, mögliche Kosteneinsparungen zu identifizieren und eine verbesserte Selbstregulierung im Ausgabenbereich herzustellen, um das Ziel einer verbesserten wirtschaftlichen Stabilisierung zu erreichen. Wir haben uns bei den Diskussionen an den Anforderungen für die Zukunft orientiert, aber immer auch an den bestehenden Realitäten. Ich bin zuversichtlich, dass wir damit eine weitere Professionalisierung der 3. Liga ermöglichen und eine Grundlage geschaffen haben, auf der sich die Liga weiterentwickelt.“
    Oliver Manthey, Vertreter der Fanorganisation Unsere Kurve in der Task Force und Mitglied im Fangremium des MSV Duisburg: „Die Task Force war ein Schritt in die richtige Richtung. Unsere Ideen und Anliegen wurden aufgenommen und diskutiert, einige finden sich in den Ergebnissen wieder. Die Überarbeitung des Financial Fairplay und die Änderungen bei den Zulassungskriterien sind sehr wichtige Schritte. Dennoch haben wir mehrfach darauf hingewiesen, dass eine Task Force für eine einzige Liga zu kurz greift, um die großen Themen im Fußball anzugehen. Deshalb fordern wir eine verbands- und ligenübergreifende Task Force, die zeitgemäße Lösungen für strukturelle Probleme im Fußball erarbeitet. Die Einführung der Hauptamtlichkeit von Fanbeauftragten und die Verpflichtung zum Klub-Fandialog in der 3. Liga sind Meilensteine für die Berücksichtigung von Faninteressen. Hier zeigt sich, dass sich ein langer Atem und kluge Konzepte wie im Fan-Netzwerk Zukunft Profifußball langfristig auszahlen.“
    Dr. Markus Merk, Beiratsvorsitzender des Drittligisten 1. FC Kaiserslautern und einer der Vereinsvertreter in der Task Force: „Für mich ist die 3. Liga ein attraktiver Bestandteil des deutschen Fußballs: offen, ehrlich, ausgeglichen, unberechenbar. Die 3. Liga kann und sollte eine Liga der Chancen für Vereine und vor allem junge Spieler sein. Um dies zu festigen, bedarf es einer Stärkung im Bereich der Vermarktung, aber auch der Selbstregulierung, verbunden mit Alleinstellungsmerkmalen und innovativen Maßnahmen. Der Nachwuchsfördertopf als Anreizsystem sowie die Fanbindung sind zentrale Themen zur
    weiteren Steigerung der sportlichen und wirtschaftlichen Attraktivität. Ich habe in der Task Force einen vielschichtigen Expertenkreis erlebt, der intensiv, konstruktiv und zielorientiert miteinander diskutiert hat. Der Abpfiff der Task Force sollte mit den erzielten Ergebnissen der Anpfiff einer stabileren 3. Liga sein, die sich kontinuierlich weiterentwickelt.“
    Zur Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga“: Die Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga“ war durch den Außerordentlichen DFB-Bundestag 2020 auf Anregung des DFB-Präsidiums und Antrag des Ausschusses 3. Liga eingesetzt worden. Die Task Force setzte sich zusammen aus Vertreter*innen der Klubs der 3. Liga, des DFB, der Regional- und Landesverbände, der Regionalliga, der Spieler, Fanorganisationen und Politik sowie externen Experten aus der Vermarktung. Insgesamt gehörten mehr als 20 feste Teilnehmer*innen der Gruppe an, hinzu kamen je nach Themenstellung weitere Expert*innen verschiedener Fachbereiche als Gäste. Als Aufgaben und Zielvorgaben für die Task Force waren durch den DFB-Bundestag formuliert: die Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität der 3. Liga, eine klare Verankerung und Positionierung der 3. Liga im Profifußball sowie die Beratung des Ausschusses 3. Liga für weiterführende Entscheidungen. Nach der konstituierenden Sitzung im November 2020 hatte sich das Gremium unter Moderation der DOSB-Führungsakademie in der ersten Arbeitsphase in drei Schwerpunktgruppen mit den Bereichen Sport, Struktur und Finanzen beschäftigt - stets unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Stabilisierung der 3. Liga. In einer zweiten Arbeitsphase widmete sich die Task Force vertiefend dem Zulassungsverfahren der 3. Liga sowie der Nachwuchsförderung. Ende September legte die Task Force ihren Abschlussbericht dem Ausschuss 3. Liga und dem DFB-Präsidium vor. Als antragsberechtigtes Gremium erstellte der Ausschuss auf dieser Grundlage die Beschlussvorlagen für das Präsidium, die nun verabschiedet worden sind. Die Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga“ ist damit abgeschlossen. Themenfelder, die über das Wirken der Task Force hinaus reichen, sind identifiziert und sollen in Arbeitsgruppen weiterbehandelt werden. Dazu zählen unter anderem eine mögliche Modifizierung der Qualifikationskriterien in der 3. Liga für den DFB-Pokal sowie die Behandlung von zweiten Mannschaften. Ausdrücklicher Wunsch der Fanvertreter*innen ist es, grundsätzliche Strukturfragen zum professionellen Fußball und Übergangsbereich in den Amateurfußball zu erörtern. Klar ist zudem, dass Themen der Nachhaltigkeit für die Zukunft der 3. Liga von hoher Relevanz sind und forciert werden müssen. Mit der kürzlich erfolgten Veröffentlichung des Klima-Fanguides für die 3. Liga durch den DFB und Empfehlungen im Zulassungsverfahren ist ein erster Schritt gemacht. Weitere sollen und müssen laut einhelliger Meinung der Task Force folgen. Der Abschlussbericht (LINK) und alle Ergebnisse der Task Force 3. Liga (LINK) sind vom DFB veröffentlicht und einsehbar.

    Pressemitteilung der an der DFB-Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3.Liga“ beteiligten Fan-Organisationen

    Zum heute veröffentlichten Abschlussbericht der DFB-Task Force „Wirtschaftliche Stabilität 3.
    Liga“ nehmen wir, die in der AG Fankulturen vertretenen Fan-Organisationen, wie folgt Stellung:

    Die DFB-Task Force “Wirtschaftliche Stabilität 3. Liga” hat einerseits wichtige Ergebnisse und
    Empfehlungen erarbeitet, die nun konsequent angegangen und umgesetzt werden müssen.
    Andererseits wurde durch die thematische Engführung erneut eine Chance verpasst, den
    Fußball im Gesamten in den Blick zu nehmen und ihn endlich grundlegend zu reformieren.
    Unsere Kritik: Entgegen unseren Erwartungen und der öffentlichen Ankündigung über die
    Ziele der Task Force wurde der Schwerpunkt der Diskussionen in der Task Force auf
    Möglichkeiten der Ertragssteigerung statt auf wirtschaftliche Nachhaltigkeit gelegt. Wir
    haben im Prozess zudem wiederkehrend angemahnt, dass es notwendig ist, die gesamte
    Struktur unterhalb der 1. und 2. Bundesligen in den Blick zu nehmen, vor allem die
    Schnittstelle zwischen Amateurbereich und 3. Liga. Auch diesem Anliegen wurde nicht
    nachgekommen.
    Gleichwohl können wir einige Erfolge und Meilensteine identifizieren, an deren
    Ausarbeitung wir aktiv beteiligt waren:
     Klares Bekenntnis zu verbindlichen Financial-Fairplay-Regeln zur Stärkung
    wirtschaftlicher Nachhaltigkeit und der Bekämpfung von Finanzdoping: Eine
    konsequente Ausgestaltung der neuen Regel verhindert, dass Vereine mit reichen
    Geldgebern den Wettbewerb verzerren oder gar die 3. Liga als einfache
    Durchgangsstation betrachten können – wie es bei Leipzig und Hoffenheim der
    Fall war.
     Verlängerung der Task Force über März 2021 hinaus, um in Arbeitsgruppen weitere
    Themen wie Zulassungskriterien zu bearbeiten
     Verbesserungen für Menschen mit Behinderung durch Konkretisierung der
    Stadionanforderungen bei gleichzeitiger Reduktion anderer Anforderungen
    (Zulassungskriterien)
    Darüber hinaus hat das DFB-Präsidium zwei wichtige fanpolitische Forderungen
    beschlossen:
     Einführung eines verpflichtenden Club-Fan-Dialogs in der 3. Liga sowie
     Einführung der Hauptamtlichkeit bei Fanbeauftragten in der 3. Liga
    Diese Beschlüsse waren durch zahlreiche Gespräche in den vergangenen Jahren vorbereitet
    und dieses Jahr in einem Workshop mit Fanvertreter*innen konkretisiert worden. Die
    Einführung eines verpflichtenden Club-Fan-Dialogs entspricht exakt der Empfehlung des Fan-
    Netzwerks Zukunft Profifußball. Wir freuen uns sehr über diese wichtigen Beschlüsse.
    Weiterer Handlungsbedarf: Einberufung einer verbandsübergreifenden Task Force
    Aus unserer Sicht ist eine substanzielle Problemanalyse des gesamten Fußballs, d.h. von
    Bundesligen, 3. Liga und des Amateurbereichs als Gesamtes, weiterhin unerlässlich. Ohne
    eine solche Analyse können immer nur Teillösungen, aber keine umfassenden, strukturellen
    und nachhaltigen Gesamtlösungen erarbeitet werden. Deshalb fordern wir DFB, DFL sowie
    Regional- und Landesverbände auf, eine verbandübergreifende Task Force einzurichten, die
    die Entwicklung des Amateur- und Profibereichs, seine Schnittstellen, Abhängigkeiten und
    Verschränkungen in den Blick nimmt. Dies betrifft in besonderem Maße der für 2024 zu
    verhandelnde Grundlagenvertrag, der dringend neu justiert werden muss.
    BUNDESBEHINDERTEN FAN-ARBEITSGEMEINSCHAFT (BBAG E.V.)
    F_IN – NETZWERK FRAUEN IM FUßBALL
    QUEER FOOTBALL FANCLUBS – QFF
    UNSERE KURVE
    Zitate der beteiligten Fanvertreter*innen:
    Stephanie Dilba (F_in): „Dass wir als Fanvertreter*innen in die Task Force eingeladen und als
    legitime sowie gleichberechtigte Interessenvertreter*innen wahrgenommen wurden, ist ein
    Erfolg der vergangen Jahre kontinuierlicher fanpolitischer Arbeit. Durch einen Fan-Online-
    Kongress und den regelmäßigen Austausch im Netzwerk Zukunft Profifußball haben wir
    versucht sicherzustellen, die vielfältigen Anliegen organisierter Fans in die Task
    Force einzubringen und wechselseitigen Informationsfluss zu gewährleisten.”
    Oliver Manthey (UK): „Die Task Force war ein Schritt in die richtige Richtung. Unsere Ideen
    und Anliegen wurden aufgenommen und diskutiert, einige finden sich in den Ergebnissen
    wieder. Die Überarbeitung des Financial Fairplays und die Änderungen bei den
    Zulassungskriterien sind sehr wichtige Schritte. Dennoch haben wir mehrfach darauf
    hingewiesen, dass eine Task Force für eine einzige Liga zu kurz greift, um die großen Themen
    im Fußball anzugehen. Deshalb fordern wir eine verbands- und ligenübergreifende Task
    Force, die zeitgemäße Lösungen für strukturelle Probleme im Fußball erarbeitet. Die
    Einführung der Hauptamtlichkeit von Fanbeauftragten und die Verpflichtung zum Club-Fan-
    Dialog in der 3. Liga sind Meilensteine für die Berücksichtigung von Faninteressen. Hier zeigt
    sich, dass sich ein langer Atem und kluge Konzepte wie im Fan-Netzwerk Zukunft Profifußball
    langfristig auszahlen.”
    Hintergrundinformationen zur DFB-Task Force sowie zur Teilnahme der Fanorganisationen
    Der DFB hat seine Task Force am 25.05.2020 angekündigt. Die Gründung der Task Force war
    vor allem durch die Erkenntnis von und Kritik an mangelnder wirtschaftlicher Stabilität in der
    3. Liga und ihrer Vereine seit deren Gründung veranlasst. Durch die Liga-Pause aufgrund der
    Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 wurde dieses Thema noch verschärft
    und intensiver diskutiert.
    Entsprechendes Ziel der Task Force sollte es sein, die 3. Liga als Profispielklasse zu stärken
    und ihre nachhaltige Entwicklung zu fördern. Dabei sollte die Task Force sich „neben dem
    Aspekt des nachhaltigen Wirtschaftens in der 3. Liga (…) mit der Weiterentwicklung der 3.
    Liga als Profispielklasse sowie der gesamten Struktur des Profifußballs unterhalb der 2.
    Bundesliga beschäftigen.” (Pressemitteilung des DFB vom 25.05.2020).
    Zu den vom DFB-Präsidium am 11.09.2020 benannten 21 Mitgliedern der Task Force zählten
    neben Vertreter*innen des DFB, der DFL, der Regional- und Landesverbände und der
    Vereine auch zwei Spieler-Vertreter, ein externer Experte, ein Vertreter der Politik, ein
    Vertreter der TV-Partner sowie zwei Fan-Vertreter*innen. Die Benennung der beiden
    Fanvertreter*innen – Stephanie Dilba (Fan des TSV 1860 München, Netzwerk Frauen im
    Fußball – F_in) und Oliver Manthey (Fan des MSV Duisburg, Unsere Kurve) – erfolgte durch
    eine interne Abstimmung der an der AG Fankulturen beteiligten Fanorganisationen
     
  15. Riedzebra

    Riedzebra Nörgel-Oma

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    Meinst Du die Fernsehgelder der DFL?

    Der neue Fernsehvertrag für die 3.Liga wird zur Saison 23/24 ausgeschrieben.
     
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  16. Riedzebra

    Riedzebra Nörgel-Oma

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    Dann musst Du ein Stadion von 15000 vorweisen können. Hat Peter Frymuth heute auf der PK den Journalsietn ausführlich erklärt.

    Und by the way positiv für Vereine mit größerem Anhang ist, dass auch bei einer Stadionkapazität von 5001 (Zahl wurde nicht willkürlich gewählt sondern hängt mit dem Vranstaltungsrecht zusammen) man 1000 Gästekarten vorhalten muss. Quasi die heute schon geltende 10% Regel.
     
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  17. shanghai

    shanghai 3. Liga

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    Ich persönlich finde die Maßnahmen auf den ersten Blick in der Summe richtig und passend - auch wenn sie für uns Härten beinhalten.

    Die Dritte Liga wir so zu machbaren Profiliga für kleine und mittlere Vereine, wird für Regionalligisten auch als Ausflug realistisch machbar - wer mehr will, muss das finanziell hinterlegen, wer nicht mehr kann, kann überleben.
     
  18. Walterso

    Walterso Bezirksliga

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    Das Ding ist nicht mehr zu retten......
    Da nützt auch ein engagierter Trainer nichts mehr. Zuviele katastrophale Personalentscheidungen sind nicht mehr auszugleichen und in der Masse unser Untergang. Alles sehr traurig aber am Ende wahrscheinlich sogar eine Erlösung dieses Trauerspiels.....
     
  19. ze1970bra

    ze1970bra 3. Liga

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    Abstiegskampf in Liga 3. Was ist bloß aus dem MSV geworden?!
     
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  20. BrianMolko73

    BrianMolko73 3. Liga

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    Ja, es ist wieder Abstiegskampf pur…aber steigt man nach 14 Spielen ab?
    Frust haben wir alle, aber nichts mehr zu retten? Davon bin ich noch entfernt!
     
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  21. adriano64

    adriano64 Landesliga

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    Wer sich nach 36% der Saison präsentiert mit
    - 9 Niederlagen (schlechter nur Havelse mit derzei 10, der drittechlechteste der Kategorie hat 6)
    - dem heutigen Offenbarungseid auf der Bank was die Kaderzusammenstellung angeht
    - eine seit mind. 2 Jahreneine beratungsresistente Vereinsführung ohne Eier inne Hose hat, um des Übels Wurzel zu eliminieren
    - Teamstützen, die ihren Zenit deutlich hinter sich haben und einfach alt sind wie Aziz, Stoppel, Feltscher, Bakalorz
    - Teamyoungstern, die weit entfernt sind vom Fussball der Erwachsenen wie Ghindo, der heute gezeigt hat, dass er seit 1 Jahr kein mm weiter sich entwickelt hat
    - einer Undynamik und Unagilität i. vgl.zum Gegner, egal wie er heisst
    - einer Unrobustheit und Passunfähigkeit i. Vgl. zum Gegner, egal wie er heisst
    - auf Platz 18 mit 13 Punkten und damit einem Schnitt < 1
    - etc. etc. etc.
    ...der wird mit hoher Wahrscheinlichket absteigen
     
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  22. Zebra1973

    Zebra1973 Landesliga

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    Wann nehmen sie den Abstiegskampf an und fressen Gras und tun dem Gegner und Rasen weh?
     
  23. Deepsky

    Deepsky verstorben

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    Slogan der Saison 21/22

    R.png
     
  24. Mike Oldmann

    Mike Oldmann 3. Liga

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    Also wenn ich richtig zählen kann, dann haben wir in dieser schlimmen Saison 21/22 bisher folgende Daten geschafft:

    * 14 Spiele
    * 13 Punkte
    * Schnitt von 0,93 Punkten/ Spiel
    * 4 Siege
    * 1 Unentschieden
    * 9 Niederlagen (2.schlechtester Wert)
    * 42 Gelbe / 1 Rote Karte( Spitzenplatz)
    * 17 Treffer erzielt (davon 3 Elfer verwandelt)
    * 24 Gegentreffer bekommen
    * Innerhalb von 7 Monaten den 2. Trainer, innerhalb von 18 Monaten den 4. Trainer

    Das sind nun mal die Fakten und wenn man mal die 0,93 großzügig hochrechnet auf 1,0 Punkte für die kommenden 24 Spiele würden wir mit 37 Punkten +|- die Saison beenden, zu wenig für den Klassenerhalt!
     
    Zuletzt bearbeitet: 31 Oktober 2021
  25. BrianMolko73

    BrianMolko73 3. Liga

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    In der Hinrunde sind es noch 5 Spiele…der MSV steckt wieder mitten in der shice…dann muss er sich auch wieder aus der shice rausholen:
    Die Spiele gegen Berlin, Freiburg und Verl müssen gewonnen werden.
    Gegen 1860 und Mannheim 1-2 Punkte??? Alles in allem sind 10 Punkte noch möglich und müssen eigentlich auch geholt werden…der Druck ist selbst produziert!
    Also 23 Punkte sind erreichbar! Das bleibt Abstiegskampf, aber im Lot für Klasse halten (bei 43-46 nötigen Punkten). Traurig, aber wahr! Klassenerhalt ist jetzt erstmal wieder höchste Priorität.
     
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  26. since

    since 3. Liga

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    Ist es eigentlich der Niedergang oder schon der Untergang unseres Traditionsvereins ?
    Ich glaub, wir sind erst noch im Niedergang.
     
    Zuletzt bearbeitet: 31 Oktober 2021
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  27. -Rheinpower-

    -Rheinpower- Landesliga

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    Hätte, wenn und aber... Müssen, würde und sollte...

    Wie oft wollt ihr bzw.willst Du Dir das Ganze
    noch schönreden?

    Am ersten Spieltag stand die Tabelle auf 0.
    Wenn wir alle Spiele gewinnen würden, steigen wir sicher auf. Ganz einfach!

    Was ich meine, ist, daß wir unseren Erwartungen hinterherlaufen.

    Ausser das Du sagst, dass wir im Abstiegskampf stecken, ist Deine
    Sicht der Dinge nicht realistisch. Du
    blendest den tatsächlichen Zustand der Mannschaft aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30 Oktober 2021
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  28. BrianMolko73

    BrianMolko73 3. Liga

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    Nochmal…Schmidt ist kein Zauberer. Warum gibt man ihm nicht eine faire Chance? Natürlich ist dieser Kader minimal in der Lage, die Klasse zu halten!
     
  29. DU1902

    DU1902 Kreisliga

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    Vor Kaiserslautern hieß es von vielen noch das er sich gegen Lautern beweisen muss. Da kam aber nur mit mehr Glück als Können ein lausiger Punkt zustande, diese Woche eine Niederlage gegen Halle. Er trainiert die Mannschaft seit 2 Wochen und im vergleich zu Dotchev hat sich NICHTS zum positiven gewendet! Jetzt komm mir nicht damit die Mannschaft hat Kampf, Einsatz und Moral gezeigt. DAS ist ja wohl das absolute MINIMUM was man von einem Profi erwarten darf.
     
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  30. MusaMH

    MusaMH 3. Liga

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    Ok nach der ersten Niederlage wieder den Trainer wechseln
     
  31. Mike Oldmann

    Mike Oldmann 3. Liga

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    Ich denke dass es nicht unbedingt die Ergebnisse sind, die uns (oder besser) die meisten von uns zur Zeit so negativ denken lassen. Es ist unsere Spielweise, unsere immer wieder schwächelnde Defensive und unsere ständig wiederkehrende Sturmschwäche!
    D.H. So wie zur Zeit in Deutschland die Corona Zahlen hoch schnellen, sinkt mehr oder minder von Spiel zu Spiel die Erwartungshaltung unsererseits. Dies äußerst sich klar und deutlich in der Bewertung unseres Kaders hinsichtlich seiner Qualität! Trotz neuem Coach, der sich natürlich kämpferisch gibt, ist die Aussicht auf eine Rückkehr auf die Erfolgsspur nur sehr klein!
     
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  32. Bakari

    Bakari Landesliga

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    Sind eigentlich immer noch alle gegen ne Protest Aktion im Stadion weil die Mannschaft ja sonst weinen könnte? Oder warten wir drauf das keiner mehr ins Stadion geht, so als Alternative ?
     
  33. BrianMolko73

    BrianMolko73 3. Liga

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    Wenn man generell negativ eingestellt ist, wird man natürlich auch die 2.HZ gegen Lautern schlecht sehen.
    2 Wochen ist Schmidt da…aber wieviele Trainingseinheiten gab es wirklich? Aber bei 2 Wochen müsste er ja doch ein Zauberer sein, um dich zu überzeugen, oder? :huhu:
     
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  34. -Rheinpower-

    -Rheinpower- Landesliga

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    Dein erster Satz: Korrekt! Ich kritisiere ja auch nicht den Trainer. Ich stehe voll hinter ihm.

    Dein zweiter Satz: Wo sage ich, daß ich ihm keine faire Chance gebe?

    Dein letzter Satz: Hier bin ich absolut nicht Deiner Meinung!

    Du gibst Dir aber selber die Antwort: Schmidt ist kein Zauberer. Mal davon abgesehen,
    selbst ein Merlin könnte unsere Mannschaft nicht "verzaubern".
     
  35. DU1902

    DU1902 Kreisliga

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    Andere Vereine die einen neuen Trainer haben starten auch nicht selten eine kleine Siegesserie, sind deren Trainer dann alle Zauberer gewesen?!
     
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  36. Ollii1902

    Ollii1902 Landesliga

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    nö,die haben aber meistens n ordentlichen kader zur verfügung der einfach unterperformed hat. bei uns stimmt die qualität einfach nicht. das wird doch immer deutlicher.
    was man erwarten kann das schmidt eier in der hose hat und im winter mindestens 5 neue spieler fordert. sonst gehts bald wirklich nach straelen zum ligaspiel
     
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  37. BrianMolko73

    BrianMolko73 3. Liga

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    Geht es um Nachhaltigkeit oder einen Feuerwehrmann?
    Nicht selten starten neue Trainer aber auch eine Negativserie!
     
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  38. BrianMolko73

    BrianMolko73 3. Liga

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    Zaubern heisst bei mir nicht aus einem VW Käfer einen Porsche machen…realistische Entwicklungen heisst für mich, das Optimum aus einem Kader herauszuholen…das kann Schmidt nicht in 2 Wochen leisten!
    Und ich bin der Meinung, daß dieser Kader noch nicht an der Leistungsgrenze angekommen ist.
    Da können wir ja gerne unterschiedliche Meinungen haben!
     
  39. Tommy Vercetti

    Tommy Vercetti Regionalliga

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    Schmidt wäre nicht der König gewesen, hätte er hier mit zwei Siegen begonnen. Ebenso ist er keine Pflaume, weil es nur ein Punkt geworden ist. Man sollte sich endlich mal von diesen kurzfristigen Urteilen und Prognosen verabschieden.

    Alles andere als kurzfristig ist dagegen die Erkenntnis, dass es diese sportliche Leitung einfach nicht geschissen bekommt. Meinetwegen hat man das Jahre anders gesehen. Aber irgendwann auch bitteschön mal aus Fehlern lernen. Und nicht stur immer so weitermachen.

    Falls doch, ist es im Idealfall ein schleichendes Wachsen der Distanz zum* eigentlich Angepeilten: Der zweiten Liga. Die Aufbauvision, in meinen Augen nie mehr als Selbstbetrug, wurde spätestens mit der Dotchev-Entlassung schon wieder als unzureichend enttarnt. Wenn ihr dem MSV helfen wollt, dann verabschiedet euch von der naiven Hoffnung und seht den Tatsachen ins Auge. Der Bus nach oben wird auch nicht kommen, wenn ihr noch Jahre an der Haltestelle wartet. Stattdessen besteht die ernsthafte Gefahr, im Verdrängen der Realität sogar noch die dritte Liga zu verspielen.
     
  40. Sammy

    Sammy Regionalliga

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    Es ist einfach nicht nachzuvollziehen warum die Vereinsspitze das alles in Kauf nimmt. Was muß denn noch alles passieren, Mitglieder kündigen in Scharen, die Zuschauerzahlen lassen nach, die Leistungen sind nicht 3.Liga tauglich und der Verein steht vor der Bedeutungslosigkeit. So verblendet kann man doch gar nicht sein. Was stimmt denn mit den Gremien nicht? Sitzen denn da nur Unfähige? Wir haben doch einen Aufsichtsrat. Was beaufsichtigen die denn? Der Verein MSV Duisburg muß ja inzwischen vor solchen Leuten geschützt werden. Man,ich bin so sauer auf diese gleichgültigen Typen. Sind wir Fans denen eigentlich einen Scheißdreck wert?
     
  41. Taktiktraube

    Taktiktraube Regionalliga

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    Dein Optimismus in allen Ehren, aber was glaubst Du, rettet das Ding noch?

    - Kaderplanung unausgeglichen
    - Vorbereitung katastrophal
    - Fitness maximal für eine HZ
    - Teamchemie nicht existent
    - Verhältnis zu den Fans distanziert
    - Vorstand beratungsresistent
    - 14 Spiele, 13 Punkte, 24 Gegentore, 9 Niederlagen
    - nur 1 Auswärtssieg

    Für mich ist hier nichts was Hoffnung macht, auch nicht die drei Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz. Die Summe der oben genannten Beispiele ergibt für mich am Ende den - verdienten - Abstieg.
     
  42. Sammy

    Sammy Regionalliga

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    Selbst wenn der Klassenerhalt geschafft wird,was ich sehr hoffe,kann das doch nicht die Lösung sein. Wer will denn durch ständig falsche Personalpolitik immer am Rande des Abstiegs rumdümpeln? Hier muß jeder Stein umgedreht werden,sonst ändert sich hier nichts.
     
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  43. Baldwien

    Baldwien Regionalliga

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    Nein die Lösung ist doch schon gefunden, da kommt doch bald ein Berater. Der gibt ab und zu mal ne Expertise ab und schon wird alles wunderbar
     
  44. Sammy

    Sammy Regionalliga

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    Ja ,das ist die Meinung in der Blase vom Vorstand oder Ingo Wald. Ich glaube erst das einer kommt der Grlic auf die Finger schaut wenn er da ist. Bis jetzt war das alles Geschwätz um die Fans zu beruhigen. Denen glaube ich gar nichts mehr. Die machen sich ihre Welt wie sie Ihnen gefällt, koste es was es wolle.
     
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  45. Baldwien

    Baldwien Regionalliga

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    Moment, wer sagt denn was von auf die Finger schauen. Ein Berater berät, er gibt, wenn er gefragt wird seine Expertise oder Meinung ab und bekommt dafür ein Honorar. Ein Berater schaut auf keine Finger solange er nicht um seine Meinung zu dem gefragt wird was die Finger machen. Ein Berater übernimmt auch keine Verantwortung oder irgendwelche strategischen Planungen. Außer vielleicht man fragt ihn was er zu der bisher gefahrenen Strategie meint und ob er ne bessere Idee hat. Aber auch dann gibt er nur seine Meinung dazu ab. Es ist halt auch nur ein Berater.

    Und nur weil man sich eine Berater zur Seite holt heißt es ja auch nicht automatisch das man ihn oft fragt und es heißt erst recht nicht das man sich nach seiner Expertise richtet.


    Dieser Berater wird kommen, aber auch nur um den Fans was vorhalten können und Ivo einen Schutz zu bauen.
     
  46. Sammy

    Sammy Regionalliga

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    Also noch mehr rausgeschmissenes Geld. Passt doch zu den handelnden Personen.
     
  47. DU59

    DU59 3. Liga

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    Unabhängig davon das ich Ingo Wald im Bezug auf sportlicher Verstärkung nichts mehr glaube, halte ich einen Berater für ein Placebo für die geneigten Mitglieder und der Fanbasis.
    Und es erschließt mir auch der Sinn nach einem Berater nicht. Was und wen soll er beraten? Grlic coachen, souveräner aufzutreten und vorformulierte Statements
    auf einem Zettel nicht mehr abzulesen? Oder Ratschläge wie I.G. Spieler verpflichten soll, die als Mannschaft funktionieren?
    Nein, das ist wieder so eine Aussage von Ingo Wald, die man nicht Ernst nehmen kann, denn selbst wenn der Berater nur Strukturen im Verein prüft - und zur Verbesserung Vorschläge erarbeiten soll, ist das nichts Anderes wie ein nicht bindender Vorschlag. Und ein guter Berater wird nur das machen, was der VV als Forderungskatalog aufstellt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger, denn schließlich wird er ja vom Auftraggeber bezahlt... und Eins ist doch klar, es wird nur um Strukturen gehen und nicht um handelnde Personen. Also ist das Genze - wenn es tatsächlich so kommen soll - nutzlos und soll nur zur Beruhigung beitragen. Sollte sich der Berater tatsächlich um die sportlichen Belange kümmern, verspreche ich mir auch nicht soviel davon, denn ein Berater berät nur (wie das Wort schon sagt) und wenn I.G. genauso verfährt wie bei all den Trainern, kennen wir doch schon das Ergebnis.
    Mir erschließt sich daher nicht der Mehrwert für den Verein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30 Oktober 2021
  48. zebrus

    zebrus Landesliga

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    Die Sommerzeit endete schon gestern für unseren MSV.

    Die Uhren wurden am Samstag um 15;50 Uhr von fünf vor Zwölf auf fünf nach Zwölf gestellt.
     
  49. Bändit

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    Ich würde wetten das die Sache mit dem Berater am Ende nur ne luftnummer ist.
     
  50. ze1970bra

    ze1970bra 3. Liga

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    @Bändit: Das sehe ich ähnlich, unabhängig davon, dass ein Berater nichts bringt sondern nur ein neuer Sportdirektor. Aber von dem Gedanken können wir uns unter Ingo Wald meiner Meinung nach eh verabschieden, denn der wird bis Vertragsende an Ivo, warum auch immer, festhalten. :jokes68:
     
    Zuletzt bearbeitet: 31 Oktober 2021
    Baldwien, dirk82, Der Kelte und 2 anderen gefällt das.
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