Alles zur Tour de France 2007

Dieses Thema im Forum "Archiv" wurde erstellt von Markus, 18 Juli 2007.

  1. FreeBikerNRW

    FreeBikerNRW Kreisliga

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    War doch klar, dass das mit dem Doping nicht aufhört beim Radsport.

    Für mich hätte man die ganze Tour-de-Dope... sorry France-Kacke von vornherein absagen sollen und alle Teams aus allen Ländern hätten mal in Klausur gehen sollen.

    Radsport dem Grunde nach ist eher ein langweiliger Sport... ich glaube ohne Dope guckt es keiner... und jetzt - wo alle wissen, was da abgeht... tatsächlich doppen wohl alle irgendwie... sollte auch keiner mehr die rollenden Apotheken bewundern sollen.

    Finde es daher richtig, das ARD und ZDF nein gesagt haben...

    Und umso peinlicher, das SatSalesch sich nun bereit erklärt diesen Pseudo-Sport den Massen zugänglich zu machen.
     
  2. moerserjunge

    moerserjunge Kreisliga

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    Ist schon peinlich das ARD jetzt doch wieder überträgt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24 Juli 2007
  3. Zebra1973

    Zebra1973 Landesliga

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    wieso,machen die das ab morgen wieder?
    Die Leistungen vom Rasmussen sind auch nicht zu verachten:D:D:D:D:D

     
  4. FreeBikerNRW

    FreeBikerNRW Kreisliga

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    Ist es wirklich so?

    Ich denke der ganze Radsport ist peinlich... und alles drum herum...

    Wieso legalisiert man Doping nicht einfach? Wird wenigstens keiner mehr verarscht!
     
  5. moerserjunge

    moerserjunge Kreisliga

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    Astana Team steigt bei der Tour aus ,damit auch Klöden raus.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24 Juli 2007
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  6. Bart_Simpson

    Bart_Simpson 3. Liga

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    Die Tour sollte abgebrochen werden, alle Gewinnprämien gestrichen werden, etc. Radsport ist tot es lebe das doping
     
  7. Treverorum

    Treverorum Digital Immigrant

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    Hier zum Nachlesen:

    Dopingfall bei der Tour

    Vinokourov positiv, Astana steigt aus


    Astana-Profi Alexandre Vinokourov ist nach dem Einzelzeitfahren am
    vergangenen Samstag, das er überlegen gewonnen hat, positiv auf Fremdblutdoping getestet worden. Das Team Astana hat dies bestätigt und seine Konsequenzen gezogen: Der Rennstall steigt aus der Tour aus. Damit ist die Frankreich-Rundfahrt auch für Andreas Klöden beendet.


    Alexandre Vinokourov ist nach seinem Zeitfahrsieg am 21. Juli positiv auf Fremdblutdoping getestet worden. Das berichtete die französische Sportzeitung "L'Equipe" am Dienstag. Astana-Pressesprecherin Corinne Druey hat diese Information bestätigt. Der Rennstall hat unmittelbar nach Bekanntwerden des positiven Testergebnisses seine Konsequenzen gezogen und ist aus der Tour de France ausgestiegen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Teams hervor. Damit ist auch für Andreas Klöden die Frankreich-Rundfahrt beendet. Der Deutsche lag bisher auf dem fünften Platz der Gesamtwertung.

    Nach Angaben der Teamleitung ist der 33-Jährige Kasache mit sofortiger Wirkung suspendiert. Vinokourov selbst hat die B-Probe beantragt.

    Vinokourov hatte den Kampf gegen die Uhr am vergangenen Samstag überlegen gewonnen. Zuvor hatte der Kasache auf der achten und neunten Etappe in den Alpen wertvolle Zeit auf die übrigen Favoriten verloren. Grund für seinen Einbruch in den Alpen war ein schwerer Sturz auf der fünften Etappe.

    Erinnerungen an Landis

    Am Sonntag hatte Vinokourov in den Pyrenäen schließlich einen Totaleinbruch erlitten und am Plateau de Beille fast eine halbe Stunde auf seine Konkurrenten verloren. Nur einen Tag nach dieser Schwäche gewann der Astana-Profi am Montag die zweite Pyrenäen-Etappe als Solist. und sorgte so für seinen zweiten Tageserfolg bei dieser Tour. Erinnerungen an den Amerikaner Floyd Landis wurden wach, der im letzten Jahr nach seinem Totaleinbruch ebenfalls eine schwer Bergetappe für sich entschieden hatte und später die Tour gewann. Unmittelbar im Anschluss an diesen Soloritt wurde der Amerikaner positiv auf Testosteron getestet.

    "Dann können wir jetzt unsere Sachen packen"

    Als David Millar am Dienstag mit dieser Nachricht konfrontiert wurde, hatte der Brite mit den Tränen zu kämpfen. "Wenn ein Fahrer von seiner Klasse das tatsächlich getan hat - in einer solchen Situation, in der sich der Radsport gerade befindet - dann können wir jetzt unsere Sachen packen." 2004 gestand der damalige Cofidis-Profi selbst, mit EPO gedopt zu haben und wurde für zwei Jahre gesperrt. Seit 2006 fährt Millar für Saunier Duval.

    Dritter Doping-Fall in kurzer Zeit

    Bei Alexandre Vinokourov handelt es sich um den dritten Doping-Fall des Astana-Rennstalls in kurzer Zeit. Am 13. Juli hatte das Team bereits Matthias Kessler wegen Testostern-Dopings entlassen. Der 28-Jährige Franke war bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle Ende April mit enorm hohen Werten aufgefallen. Zudem laufen derzeit Ermittlungen gegen den Italiener Eddy Mazzoleni.

    Quelle
     
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  8. Aufsteiger04/05

    Aufsteiger04/05 Landesliga

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    Die sollen das Doping doch einfach freigeben,denn sauber ist doch eh keiner mehr,ausserdem sind das alles Erwachsene Menschen die wissen doch was die tun.


    Mal im ernst das ist eigentlich ne riesen Schweinerei die haben über Jahre die ganze Welt verarscht und sich die Taschen mit Millionen vollgestopft,als ob das so nen Vinokourov jetzt noch intressiert ob der erwischt worden ist,der denkt sich dann geh ich halt mit 30 in Rente was solls.
    Die müssten alle ihre Gehälter und Prämien wieder zurückzahlen oder für nen guten Zweck spenden z.b für den MSV:D
     
  9. Kimi

    Kimi Regionalliga

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    Ruhe in Frieden Radsport!
    Scheiß Spritzensportler!
     
  10. Silent Bob

    Silent Bob Landesliga

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    Wenn dat mit dem Knaller aus Borats Heimat wirklich bestätigt wird muss man sich fragen mit wat für nem IQ man am Strassenverkehr teilnehmen darf!
    So Panne kann man doch garnicht sein!
    Wie kann man sich über so Erfolge freuen?
    Schade um den Radsport aber Profiradsport ist nur noch Lächerlich!
     
  11. Schlomo Goldmann

    Schlomo Goldmann Landesliga

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    Dopingverkäufer und Blutwäscher...das sind die Jobs der Zukunft! Da gibt es immer genug zu tun und die Kunden stehen Schlange :)
     
  12. ZebraJoe

    ZebraJoe Landesliga

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    Ich hab am Montag die Kiste ausgemacht, als die beiden Führenden der Gesamtwertung, Rasmussen und Contador, den Berg bei 8% Steigung schneller hochgefahren sind als der Zabel beim Zielsprint;). Einfach lächerlich. Nie wieder!:zustimm:
     
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  13. Damit haben sie mich endgültig auch verloren.
    Nicht nur, dass der letzte Deutsche, der noch ohne Doping fuhr, damit von der Bildfläche ist, nein, endgültig haben sich auch die langjährigen Verfächter des sauberen Sports in den Rücken geschossen, traurig.
    Schade, wo ich die letzten Tage doch immer wieder begeistert war von der Spannung der diesjährigen Tour. Aber anscheinend geht es nicht ohne. Ein herber Rückschlag für diesen Sport, der ohne Doping sicherlich einer der anspruchvollsten wäre.
     
  14. Goertzi

    Goertzi Vincent Fosten

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    Sinnlos einfach sinnlos, könnte mich immer wieder drüber aufregen warum die sowas machen. Die sollen mal lieber richtig trainieren und dann OHNE doping ne Etappe gewinnen, dann kann man wirklich STOLZ auf sich sein. Versteh nicht wie man sich über einen ergaunerten Sieg freuen kann.:frown: :mecker:
     
  15. Spechti

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    ganz abgesehen von der allgemeinen Dopingwolke die überdem Radsport steht, frage ich mich immer was bei den Leuten im Gehirnschmalz vor sich geht.

    eine Bergetappe sowas von verkackt und mit Rückstand von 2 Welten im Radsport ins Ziel gekommen. Und dann am nächsten Tag am Berg alles in Grund und Boden fahren, da sind Raketen unterm Sattel unauffälliger. Jeder Depp kann sich bei sowas doch an 5 Fingern abzählen was da Sache ist. Und die Dopingprobe ist auch sicher als Gewinner der Etappe. Um sowas zu machen muss man echt geistig umnachtet sein, wenn man schlau is evtl vorne im Feld mitfahren, aber nicht wie ne Rakete den Berg hochziehen......
     
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  16. Omega

    Omega MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Siet gestern, denke ich, Radfahren muss üih im Kopp machen. Sonst ist das nicht zu erklären. Wie kann man sonst so doof sein?
     
  17. Wenn die Radfunktionäre richtig ticken würden, gabe es nur eines: Absage der Tour! Das wäre die einzig akzeptable Reaktion auf diesen Dopingsumpf.

    Auch erwarte ich einen kompromisslosen Ausstieg aller Sponsoren. Geroldsteiner erwägt das, sicher auch, um den eigenen Namen nicht zu beschmutzen.

    Der Radsport (den Namenszusatz "Sport" verdient die Labor-Radelei derzeit absolut nicht) muss wieder bei unter Null anfangen. Präventive Dopingkontrollen für jeden einzelnen Starter vor dem Start erachte ich dabei viel sinnvoller als die nachträglichen zufällig selektiven Dopingkontrollen. Das würde auch ehrlicher wirken und würde auch abschrecken, überhaupt noch den Versuch zu wagen.

    Für mich ist der Radsport schon tot. Schade um die ehrlichen und anständigen Jungtalente.
     
  18. Darkane

    Darkane 3. Liga

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    Die TdF fährt jedes Jahr durch Werbung (u.a. gigantische Werbekarawane, die 1 Stunde vor dem Feld die Ortschaften passiert), TV-Gelder usw 15 (!) Millionen Euro Gewinn (!!) ein. Die Veranstalter hacken sich eher ein Bein ab, als diese Goldgrube abzusagen.

    Der Straßenradsport muss gesundschrumpfen. Überall wo Millionenbeträge im Spiel sind, wird auf irgendeine Art und Weise beschissen...
     
  19. Timm

    Timm Kreisliga

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  20. Timm

    Timm Kreisliga

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    Meinst du etwa Klöden:D:D:D
    Überleg mal warum der nich mehr bei einem deutschen team fährt.
     
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  21. Darkane

    Darkane 3. Liga

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    Ob die Rechnung so aufgeht? Da spielen dermaßen viele Faktoren wie Wind, vorherige Streckenführung, vorherige Verausgabung usw mit rein... da kann man nicht denselben Berg 1:1 vergleichen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25 Juli 2007
  22. Darkane

    Darkane 3. Liga

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    Der is so hohl, da ist Borat ein Genie gegen :D
     
  23. Kimi

    Kimi Regionalliga

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    Laut eurosport,bei der 11 Etappe ein Fahrer positiv auf Testestoron getestet worden.
    Der Name wird um 15 Uhr bekannt gegeben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25 Juli 2007
  24. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    :kopfkratz: hä??? lieber zeitlebens als Dopingsünder stigmatisiert sein, als für seine Unschuld kämpfen wenn man wirklich fest davon überzeugt ist?

    Radsport macht wohl wirklich üih im Kopp:eek:
     
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  25. moerserjunge

    moerserjunge Kreisliga

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    Die ganze Tour ist eine reine Verarsche für die Zuschauer .
     
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  26. Brecht die Scheisstour ab! Ist doch eine Farce ....

    Alle mit Dopingklamotten vollgepumpt ... Wer verwendet das beste Mittel, welcher Fahrer fällt später auf? Auf diese Fragen ist die TdF doch minimalisiert ...

    Bitte lieber Gott lass die Saison losgehen .....
     
  27. Williiiiii

    Williiiiii Landesliga

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    Das geilste ist. Von denen die heute gestreikt haben. Wird morgen wieder einer erwischt.

    Das ist einfach nur noch peinlich und hat mit Sport gar nichts zutun. Die sollen sich hinstellen und zugeben dass man die Tour nicht ohne das Zeug durchhalten kann. Jedenfalls in den Zeiten und der Geschwindigkeit die die fahren.
    Ich sag ja auch nicht ich kann Fliegen und lass mir heimlich nen Propeller einbauen
     
  28. Zebra1973

    Zebra1973 Landesliga

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    jetzt bestreitet der Vino nach gedopt zu haben, obwohl nun zwei positive Dopingproben von ihm festgestellt wurden. So ein Lügner
     
  29. disastermaster

    disastermaster Kreisliga

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    Boar der kann doch gar nix dafür, der hatte halt zuviel Blut inne Beine...:rolleyes:
    Ehrlich wahr, hat der als Entschuldigung angeführt! :D
     
  30. Timm

    Timm Kreisliga

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    Tour de France - Bombenanschlag auf Tour-Tross

    Eurosport - Mi 25.Jul. 15:27:00 2007

    Am Rande der 16. Etappe der Tour de France sind zwei Sprengstoffanschläge durch die baskische Terrororganisation ETA verübt worden. Wie das spanische Innenministerium bestätigte, hatte der Tour-Tross die Teile der Strecke schon passiert, in denen die Bomben detonierten. Verletzt wurde niemand.

    "Ein kleiner Sprengsatz detonierte...

    Weiterlesen:http://de.eurosport.yahoo.com/25072007/73/tour-de-france-bombenanschlag-tour-tross.html
     
  31. disastermaster

    disastermaster Kreisliga

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    :eek: Jetzt geht's aber los da...
     
  32. Goertzi

    Goertzi Vincent Fosten

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    Es hat sich ein Hodenpflaster entzündet und is durch den hohen Epo gehalt des Fremdblutes detoniert :D:D
     
  33. schkai

    schkai Unruhestifter

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    Das ist die wichtigste Aussage: "Selbst der bis unter den Haarspitzen gedopte Armstrong hätte keine Chance" - -das hat nichts mehr mit Sport zu tun:rolleyes:
     
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  34. Omega

    Omega MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Sorry, aber wie kann man sich über Bombenanschläge lustig machen :nein: :mad:
     
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  35. Wie? Armstrong hat doch nie gedopt, der war so gut.
    Der Sprung von 147 bis hin zum 7 maligen Tour-Gewinn ist ein sehr kleiner !
     
  36. Schlomo Goldmann

    Schlomo Goldmann Landesliga

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    *Größenwahn on* Hoffentlich behauptet niemand im nächsten Jahr, die Spieler des MSV seien gedopt gewesen, nur weil sie deutscher Meister geworden sind. *Größenwahn off*
     
  37. Nö, da brauchste keine Angst haben. Aber, wüßte doch zu gerne, wo Du dieses seligmachende Zeugs her hast, das Du rauchst :D
     
  38. Treverorum

    Treverorum Digital Immigrant

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    Zweiter Dopingfall bei der Tour de France 2007

    Moreni positiv auf Testosteron gestestet

    Während die Radsportwelt noch wegen des positiven Doping-Falls um Alexandre Vinokourov geschockt ist, zieht über dem Peloton der Frankreich-Rundfahrt neues Ungemach auf. Die Radsport-Zeitung "Equipe" gab direkt nach Ende der 16. Etappe den Namen des Fahrers bekannt, der nach der 11. Etappe positiv auf Testosteron gestestet worden war: Es handelt sich um den 34-jährigen Italiener Cristian Moreni vom französischen Team Cofidis.

    Unter Berufung auf den Weltradsport-Verband UCI hatte es zuvor geheißen, dass Spuren von körperfremdem Testosteron in einer Urinprobe gefunden worden seien, die am Tag der 11. Etappe von Marseille nach Montpellier am vergangenen Donnerstag, 19. Juli, genommen worden war. Zunächst wurde der Name des Fahrers nicht bekannt gegeben.

    Die positiv gemeldete A-Probe war laut "L'Equipe" im Doping-Labor von Châtenay-Malabry untersucht worden, und zwar nach einer Methode, die körperfremdes von körpereigenem Testosteron unterscheiden kann. Da Cofidis den Ethik-Code der Protourteams unterschrieben hat, müsste das Team den Italiener nun zuerst suspendieren, bis die B-Probe analysiert ist. Fällt auch diese positiv aus, müsste er von seinem Team entlassen werden und - da Moreni vor der Tour die Ehrenerklärung unterschrieben hat - ein Jahresgehalt an die UCI zahlen.

    Der italienische Meister von 2004 war auf besagter Etappe trotz seines überhöhten Testosteronwertes lediglich 102. geworden - mit einem Rückstand von 3,20 Minuten auf Etappensieger Robert Hunter. Moreni fuhr von 2002 bis 2004 für den italienischen Rennstall Alessio, dann ein Jahr für Quickstep. Seit 2006 ist er beim französischen Team Cofidis unter Vertrag, eine der acht Mannschaften, die sich am Dienstag noch werbewirksam der Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport angeschlossen hatte.

    Auch Sinkewitz mit Testosteron erwischt

    Bereits am 18. Juli, also genau einen Tag vor dem nun veröffentlichten positiven Befund, war bekannt geworden, dass von T-Mobile-Fahrer Patrik Sinkewitz eine positive A-Probe aus dem Trainingslager Anfang Juni in den Pyrenäen vorliegt. Auch bei dem Hessen waren erhöhte Testosteron-Werte gemessen worden - allerdings gut einen Monat vor Tourstart.

    Nach Alexandre Vinokourov, dessen A-Probe nach dem Zeitfahren von Albi positiv auf Fremdblutdoping analysiert worden war, liegt mit dem vorläufigen positiven Testosteron-Ergebnis nach der 11. Etappe damit also der zweite Dopingfall während der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt vor.

    Reaktionen auf die Dopingfälle bei der Tour

    Unterdessen werden die Stimmen nicht nur aus der Politik immer lauter, die sogar den Abbruch der Tour de France fordern. So erklärte Peter Danckert, Vorsitzender des Sportausschusses im Bundestag, er würde die Tour sofort abbrechen lassen. Danckert forderte auch die Absage der Deutschland Tour im August.

    Im Fahrerfeld selbst herrscht ebenfalls vielfach Empörung über diejenigen, die den Sport durch ihre Dopingvergehen "kaputt machen". Währenddessen machen die Fans am Rande der Strecke ihrem Unmut gegen die immer neuen Dopingfälle mit eindeutigen Transparenten Luft.

    Quelle
     
  39. Schlomo Goldmann

    Schlomo Goldmann Landesliga

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    Ich glaube, dass das die Nebenwirkungen der Blutwäsche sind. Ich komme nämlich gerade von der TdF :D
     
  40. :ironie:

    Ab Montag bei Trinkgut im Angebot: Zu jedem Kasten Gerolsteiner Mineralwasser ein Kunststoffspitze, mit Blutplasmabeutel und 12,1 mm Feinnadel

    :ironie:

    Das eröffnet doch ein ganz neuen Werbemarkt ....
     
  41. Timm

    Timm Kreisliga

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    Ist zwar lustig, aber Gerolsteiner ist das einzige Team über das ich noch keinen Dopingskandal mitbekommen habe. Naja das wird wahrscheinlich auch der Grund dafür sein, dass keiner von denen vorne mitfahren kann, geschweige denn eine Etappe gewinnen kann.
     
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  42. Raudie

    Raudie 3. Liga

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    Laut eurosport fährt Rasmussen nicht mehr mit, ist wohl von seinem Team aus dem Rennen genommen worden sein!

    Habe leider nocht nichts online dazu gefunden;)

    Außerdem hat Cofidis das Team zurückgezogen von der Tour nach dem bekannt werden des aktuellen Dopingfalls:eek:
     
  43. LOL, ich glaub in Paris kommen dann wohl am Ende ca. 2 Teams ins Ziel. :D
    Wird dann nen geiler Massensprint auf dem Champs-Élysées. :huhu:
     
  44. Timm

    Timm Kreisliga

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  45. ZebraJoe

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    Und mit Erik Zabel holt sich dann der erste Sprinter den Gesamtsieg:D;)
     
  46. Pega

    Pega Fotouschi

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    Ganz nah bei die Arena :)
    Wenn das so weitergeht wie in den letzten Tagen, dann hat diese Tour nie stattgefunden, weil es keinen Sieger geben wird .....

    Wie hab ich diese Tour geliebt - und wie zuwider ist sie mir jetzt.
    Schade, dass es jetzt den hoffnungsvollen Nachwuchs trifft.

    Ich fürchte für die nächste Zeit ist der Radsport tot.
    Mal sehn, wann es die anderen Sportarten trifft.
    Wirklich übel, das Ganze.
     
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  47. Treverorum

    Treverorum Digital Immigrant

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    So, jetzt mal der Reihe nach, da kommt man ja kaum noch mit :eek: :

    Konsequenz des Dopingfalls Moreni

    Cofidis verlässt die Tour

    Nach Bekanntwerden der positiven Dopingprobe von Cofidis-Profi Cristian Moreni hat der französische Rennstall reagiert und seine Mannschaft von der Tour de France abgezogen. Moreni verzichtete auf die Öffnung der B-Probe und erkennt damit seine Schuld an.

    Teammanager Eric Boyer war nach der Bekanntgabe des Namens seines Fahrers sichtlich überrascht: "Für uns ist das ein Einzelfall. Jetzt muss alles seinen Lauf nehmen." Auf welche Art und Weise die Dinge ihren Lauf nehmen sollten, machte Boyer unmittelbar im Anschluss deutlich, indem er seinen Rennstall mit sofortiger Wirkung von der Tour de France abzog.

    Zweites Team innerhalb von 24 Stunden

    Damit ist das Peloton innerhalb von nur 24 Stunden um zwei ganze Teams reduziert. Bereits am Dienstag, dem Ruhetag in Pau, hatte sich das Astana-Team von der Frankreich-Rundfahrt zurückgezogen, nachdem Alexandre Vinokourov mit einer positiven A-Probe auffällig geworden war. Beim Kasachen besteht der Verdacht des Dopings mit Fremdblut. Von gestarteten 21 Mannschaften werden nun nur noch 19 an den Start der 17. Etappe gehen.

    Cofidis konsequent

    Ebenfalls am Ruhetag hatten sich sieben ProTour-Teams zusammengeschlossen, um für einen glaubwürdigen Radsport zu kämpfen. Eine der Mannnschaften, die sich dem Kampf gegen Doping verschrieben haben war Cofidis. Das Team ist Teil des „Mouvement Pour un Cyclisme Crédible“ (MPCC), also der „Bewegung für einen glaubwürdigen Radsport“. Mit dem Rückzug seines Teams von der Tour de France verdeutlichte Teammanager Boyer seine Bereitschaft, diesen neuen Weg offenbar konsequent zu verfolgen.

    Moreni gesteht Doping

    Bereits während der 16. Etappe war bekannt geworden, dass es einen weiteren Dopingfall bei der Tour de France gibt. Nach Zielankunft wurde bekannt gegeben, dass es sich bei dem Fahrer um Cristian Moreni von Cofidis handelte. Der Italiener wurde anschließend von der französischen Polizei in Gewahrsam genommen. Wie Boyer mitteilte, gestand Moreni kurz darauf sein Vergehen und verzichtete auf die Öffnung der B-Probe.

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  48. Treverorum

    Treverorum Digital Immigrant

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    Rasmussen von seinem Team entlassen

    Kein Gelbes Trikot bei der 17. Etappe


    Michael Rasmussen ist von seinem Team gefeuert worden und musste die Tour de France verlassen. Der bisherige Träger des Gelben Trikots und vermeintlich designierte Toursieger 2007 wird nicht mehr an den Start der 17. Etappe gehen. Keiner der übrigen Fahrer im Feld wird das Gelbe Trikot tragen.

    Die 17. Etappe der Tour de France wird nach dem Ausschluss des Gesamtführenden Michael Rasmussen ohne Gelbes Trikot gefahren. Diese Entscheidung gab die Tour-Direktion bekannt. Der neue Spitzenreiter Alberto Contador darf das "Maillot Jaune" damit vorerst nicht tragen, es soll erst wieder nach der 17. Etappe vergeben werden. Die restlichen Fahrer des Teams Rabobank setzen die Frankreich-Rundfahrt fort.

    Rasmussen war am Mittwochabend von seinem Rennstall gefeuert worden. Der Däne hatte bezüglich seines für Doping-Kontrollen zu meldenden Trainingsplanes nicht die Wahrheit gesagt. "Er hat die Teamregeln missachtet", erklärte ein Rabobank-Sprecher. Tour-Chef Christian Prudhomme war angesichts des Ausschlusses von Rasmussen erleichtert: "Das Wichtigste ist nicht, dass er entlassen ist, sondern dass er am Donnerstag nicht an den Start geht."

    Rasmussen war nicht in Mexiko

    Stein des Anstoßes war Rasmussens vermeintlicher Aufenthalt in Mexiko, dem Heimatland seiner Ehefrau, im Vorfeld der Tour 2007. Teamsprecher Jacob Bergsma erklärte, Rasmussen habe zugegeben, im betreffenden Zeitraum nicht wie angegeben in Mexiko, sondern in Italien gewesen zu sein, wo ihn Dopingkontrolleure jedoch nicht auffinden konnten. Rasmussen war aber von einem italienischen Journalisten gesehen worden.

    "Wir sind schockiert und völlig enttäuscht, dass Rasmussen über seinen Aufenthaltsort gelogen hat", ließ Sponsor Rabobank verlauten. Es habe sich auch herausgestellt, dass der Däne die UCI falsch informiert hat. "Falsche Angaben über den Aufenthaltsort sind eine ernsthafte Missachtung der UCI-Regeln und inakzeptabel."

    Die niederländische Bank betonte, sie habe derzeit noch nicht die Absicht, sich aus dem Radsport zurückzuziehen, sondern wolle die neue Situation erst einmal analysieren. Nachdem zuerst noch unklar war, ob sich mit Rabobank nach Astana und Cofidis ein drittes Team von der laufenden Rundfahrt zurückziehen wird, entschied das Team am Donnerstag Morgen, doch an den Start der 17. Etappe zu gehen.

    Chaotische Szenen vor Ort

    Rabobank hatte in der Nacht zum Donnerstag kurzfristig eine Pressekonferenz im Mannschaftsquartier in Pau anberaumt, die Hunderte Medienvertreter anlockte. Vor Ort kam es zu teilweise chaotischen Szenen. Ein großes Polizeiaufgebot versuchte, die Lage unter Kontrolle zu halten. Rasmussen selbst verbrachte die Nacht bereits nicht mehr im Teamhotel.

    Rückt Contador nach?

    Am Mittwoch noch hatte Rasmussen seine direkten Konkurrenten um die Tour-Gesamtwertung im Schlussanstieg der 16. Etappe distanziert und auf dem Col d'Aubisque mit einem ungefährdeten Etappensieg seine Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Der Däne führte vier Tage vor Ende der Rundfahrt mit einem beruhigenden Polster von 3'10 Minuten vor Alberto Contador (DSC). Durch Rasmussens Ausstieg übernimmt nun der Spanier zwar die Führung in der Gesamtwertung der Tour de France, darf aber vorerst nicht das Gelbe Trikot tragen, so eine Entscheidung der Tourdirektion. Das "Maillot Jaune" soll erst wieder nach der 17. Etappe vergeben werden.

    Schon zwei Teams aus dem Rennen

    Am Mittwoch war der Italiener Cristian Moreni vom Cofidis-Team des Dopings überführt worden. Seine Mannschaft zog daraus die Konsequenzen und verabschiedete sich von der Tour. Bereits am Dienstag hatte das Schweizer Astana-Team nach der positiven A-Probe ihres Kapitäns Alexandre Vinokourov seinen sofortigen Rückzug bekannt gegeben.

    Quelle
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26 Juli 2007
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  49. Es bleiben also die Fahrer dabei, die "unentdeckbare" Sachen genommen haben oder die glauben so durch zu kommen ...

    Mal abwarten, wann heute der nächste Fall kommt :D :D

    Die pharmazeutische Lachtour durch Frankreich
     
  50. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    langsam sollten se die Tour dieses Jahr echt abbrechen......
     

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