Servicewüste Deutschland mal anders: Wer derzeit das Online-Lexikon Wikipedia nutzen will, muss einen Umweg über die Mutterseite aus den USA nehmen. Der Grund: Ein Politiker der Linken ist unglücklich mit den Einträgen zu seiner Person - und hat die Seite kurzerhand sperren lassen. (...) http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,590643,00.html gibt's nur noch Deppen hierzulande?
Da hat wohl nen Politiker langeweile und weiß mit seiner Zeit nix besseres anzufangen Na wenn wir in Deutschland keine anderen Sorgen haben, dann kann ja nicht mehr viel passieren in unserem Land
Das sind Methoden wie in einer ganz dunklen ostdeutschen Vergangenheit. Traurig (oder sogar bezeichnend) welche Politik( oder -denkweisen) dahinter steckt!
Für viele Schüler die sich nun auf das Abitur vorbereiten und allgemein die Wissenshungrigen ist es natürlich ein schlechter Witz. Bin mal gespannt wie lange es dauert bis einige Politiker das Internet nach "Modell" China zensieren wollen.
ist doch alles quatsch!!die ham doch nen futz quer da wikipedia.org klappt nur der domain .de ist gesperrt
Ich finde die Inhalte der Homepage der Linken doof, darf ich da auch ne Verfügung beantragen? So Leute gehören weggesperrt, abgeschoben oder sonstwas. Spinner da. Ich würde jetzt gerne sein Postfach lesen können, der wird sich was anhören können. A.rschlochkind da... Edit sagt: Hab gerade erst nochmal genau gelesen, was ich geschrieben hatte. Es sollte oben der Konjunktiv verwendet werden. Würde ich die Inhalte doof finden,... Nicht, dass jemand auf die Idee kommt, ich würde die Linke grundsätzlich verteufeln. Mit "so Leuten" meine ich auch ausschließlich Personen, die auf so Sachen direkt mit einstweiligen Verfügungen reagieren und keinesfalls Parteimitglieder der Linken. Es ging ums Prinzip, nicht um politische Inhalte. Und nun auf nach Fürth.
Hätte der nicht einfach sden Artikel über sich umschreiben (lassen) können? Ist doch in der Regel möglich...
Erstaunlich wie problemlos (und wirkungslos mit Umweg über die .org Seite) ein unbedeutender Bundestags-Hinterbänkler die deutsche Wikipedia-Homepage lahmlegen kann. Laut offizieller Bundestags-Homepage war Lutz Heilmann nach seinem Abitur bis 1990 fünf Jahre lang im Ministerium für Staatssicherheit (MfS) tätig, und zudem SED-Mitglied. Sein anschließendes Jura-Studium hat er nach 14 Jahren 2004 mit dem ersten Staatsexamen abgeschlossen (das zweite Staatesexamen fehlt bislang). Über diese "Berufskarriere" hätte der Linken-Politiker lieber den Mantel des Schweigens gelegt und das Interesse an ihm wäre immer so gering gewesen wie noch etwa im Oktober, wo es im gesamten Monat nur 1.280 Wikipedia-Nachfragen über ihn gab. Doch mit der einstweiligen Verfügung gegen Wikipedia (wegen der Beschreibung seiner Stasi-Tätigkeiten, Heilmann beschönigt sie als "verlängerter Wehrdienst im Personenschutz des MfS") schießt der Linken-Abgeordnete ein klassisches Eigentor. Allein bei Wikipedia hat´s am 15.11. 241.900 Aufrufe nach ihm gegeben, hinzu kommen millionenfache Google-Suchen. Praktisch über Nacht berichten alle Nachrichtensendungen über die Stasi-Vergangenheit des bislang unbekannten Politikers!Beste Werbung für die Linken
Linken-Politiker stoppt Kampf gegen wikipedia.de Wegen eines Wikipedia-Eintrags sah der Linken-Abgeordnete Lutz Heilmann sein Persönlichkeitsrecht verletzt - und ließ per Gericht die deutsche Startseite des Online-Lexikons sperren. Protest brandete auf, jetzt erklärt der Politiker den Streit für beendet: weil der Beitrag plötzlich in Ordnung sei. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,590719,00.html Ziel erreicht, er hat es in die Presse geschafft