Ich möchte ein ein aktuelles Thema über Politik im MSV Forum eröffnen.

Weil mich der Thread "Nach Babelsberg" mit dem im ausuferndem Politikum geschriebenen Post stört, frage ich euch:

Soll die Politik ein Thema im MSV Forum sein?
Politik und Sport paßt nicht.

Mich nervt es, ich gehe auf das MSV Forum, sehe, aha, ein neuer Beitrag "Nach Babelsberg", mit der Hoffnung neue Meinungen über das Spiel lesen zu können, und was lese ich? Vieles, neuerdings wenig über das Spiel.

Für mich gilt: Keine Politik im MSV Portal / Forum. Es sei jedem seine politische Meinng gegönnt. Aber nicht hier im Forum.

 

Abstahiert bedeutet deine Forderung eine Einschränkung des Grundrechtes zur Äußerung der freien Meinung.

Aber genug der Polemik. Letztenendes zeichnet es eine gute Community auf, dass Sie neben Ihrem ursprünglichem Aufhängerthema (im Falle des MSVPortals ist es überraschenderweise der MSV) eine Vielfalt von anderen Themen gibt. Das ist hier (bzw. war früher hier noch mehr) gegeben. Hier findest du knallharte Spielanalysen zu Spielen der Zebras, kommentarlos gepostete Presseartikel (spart dem Omega die Zeit zum Einbinden eines entsprechenden Bots), sowie Diskussionen zu anderen Events, sei es der ESC, das Stillleben A40, oder die Katastrophe bei der Loveparade und ihr Nachgang (im Übrigen ein zutiefst politisches Thema). Natürlich schweifen hier immer mal wieder Threads in längst ausgefochtene Diskussionen aber das ist nunmal ein allgemeines Phänomen der Diskussionskultur im Internet, es wird irgendwann geschwafelt und in der Regel ist das auch irgendwie spannend.

Willst du keine politischen Themen lesen, so meide diese. Stören dich Postings von Benutzern, die entsprechende Inhalte posten, nicht sehen so setze diese auf deine Ignorierliste - ein wundervolles Tool.

Würde ein Internetforum, sich nur auf sein "Aufhängerthema" beschränken wäre es schweinelangweilig. Was man daran sieht, dass die Off-Topic Bereiche häufig die hochfrequentiertesten Bereiche sind. Würde ich beispielsweise bei MacUser.de nur Apple Diskussionen vorfinden hätte die Community keine 10 Jahre überlebt.

Eine gute Community braucht eine entsprechende Dynamik. Und für alles was über das Ziel hinaus geht, gibt's Mods und den "Melden"-Knopf

 

Huhu,

auch auf Gefahr hin klug********risch zu wirken: Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht - allerdings gerichtet gegen die Staatsgewalt. In einem Forum wie diesem hier gilt jedoch ein virtuelles Hausrecht. Ich möchte nur darauf hinweisen, weil das Argument mit der Meinungsfreiheit wird gerne genommen um übelste Flamewars zu starten.

Aber zu der Frage Politik ja oder nein: mir selbst geht Politik auf den Sack, da sie meist keine vernünftigen Lösungen bringt. Aber: ich liebe es, mich über kompromissunfähige Politiktreibende lustig zu machen!

Der Babelsberg-Thread hat mir doch ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert und ein grauer Arbeitstag war nicht mehr ganz so öde.

Lasst die Leute posten, und lasst uns darauf dementsprechend reagieren, so lange bis die Mods sagen, "jetz is jut!". Passt doch.

Gruß,
- DerTaure

 

http://www.msvportal.de/forum/showpost.php?p=875972&postcount=182

Hier die erklärung und gut is

 

Vor sechs oder mehr Jahren habe ich mich auch noch vehement gegen jegliche politische Themen im MSV-Portal ausgesprochen. Doch in den letzten 5 Jahren hat sich das MSV-Portal immer mehr von einem reinen Fußballforum zu einem (fast schon) Universal-Forum entwickelt. Hier gibt
es Hilfe in allen Lebenslagen und hier wird über das aktuelle Zeitgeschehen diskutiert (bei bestimmten Themen leider oftmals polemisch). Ob man das gut findet oder nicht: Das Forum kann nicht mehr auf den ursprünglichen Kern zurückgefahren werden. Einerseits spüre ich hier manchmal ein gewisses politisches Sendungsbewußtsein (in einem Fußballforum schlecht!), andererseits zeigen die Fans durch politische und wirtschaftliche Diskussionen, dass sie längst nicht mehr in bestimmte Schubladen passen (und das ist wiederum gut!).

Insoweit würde ich sagen: Über Politik KANN man auch hier diskutieren.
Konkret bezogen auf das Thema "Babelsberg ./. MSV" sage ich: Man MUSS über diese "politischen" Randnotizen reden. Denn der Name des Themas "ALLES nach dem Spiel gegen Babelsberg" impliziert bereits, dass über eben ALLES diskutiert werden darf. Über das Spiel selbst, über Taktik und Gegner, über den Support, über die Qualität der Stadionwurst und über sonstige Begleiterscheinungen. Zwar gehen die Vorwürfe der Babelszwerge ins Leere, aber es ist nun einmal ein Thema geworden, das erörtert wurde.

 

Man muss da ja auch klar unterscheiden:

Politik im Stadion: NEIN
Politik bei Aktionen um den Fußball herum: NEIN

Aber wo fängt Politik an? Beim Fifa Fairplay Transparent? Bei 50+1? Bei radikalen Meinungen? Die Grenzen sind da ja fließend.

Das Spiel und das Umfeld sollte nicht für die Bekanntmachung der eigenen politischen Meinung oder das Schlechtmachen einer anderen mißbraucht werden.
Da bitteschön Politik raushalten. Sonst müsste ich mich ja mit dem ein oder anderen heftigst auseinandersetzen, mit demich zwar politsch nicht auf einer Wellenlänge bin, aber sonst eigentlich klar komme.
Da gehts um den Sport, meinen Verein und da sitzen wir alle in einem Boot.


Bei Diskussionen in Foren: UNBEDINGT, denn ich habe zu politschen Themen durchaus eine Meinung. Die muss ich im Stadion nicht kundgeben, möchte hier aber darüber diskutieren dürfen.

 

Und eben da muss man differenzieren. Auch im Fußball gibt es Politik, mit der 50+1 Regelung hast du ja schon ein Beispiel genannt.
Dazu sollten Fußballfans meiner Meinung nach unbedingt Stellung beziehen, außerhalb und erst recht im Stadion.

Allgemeine politische Meinungsäußerung hingegen hat im Stadion nichts zu suchen, das wird sich aber nie ganz vermeiden lassen. Daher auch Kommentare wie "Das gehört doch dazu", eben WEIL es eben kaum ausgeschlossen werden kann.

 

Fußballpolitik muss erlaubt sein, ob Emotionen respektieren oder auf Mißstände aufmerksam machen usw..

 

Das Leben ist Politik. Der Mensch handelt politisch.

Über Parteipolitik sage und schreibe ich hier nix mehr....Über 80% der User sind eh unbelehrbar, interessieren sich nicht dafür oder haben einen anderen Grund warum sie Politik unwichtig finden

 

...um den doofen Nazis vonne Sektion Dinslaken noch ne weitere Plattform zu bieten???? NIEMALS






Gefundene Ironie darf behalten werden!

 

Ich finde, dass man ggf. einen eigenen Thread eröffnen sollte (in diesem Fall z.B. "Auseinandersetzungen zwischen den Fangruppen in Babelsberg"), wenn es da Gesprächsbedarf geben sollte. Dann könnte man im Ursprungsthread weiter über das Spiel diskutieren, ohne dort die "Politik-Hasser" zu stören. Im neuen Thread könnte dann jeder seinen Senf zu den (politischen) Auseinandersetzungen mit den gegnerischen Anhängern dazugeben.

Dass man gar nicht über politische Themen diskutieren darf, halte ich für falsch, denn der besagte Thread zeigte eindeutig, dass es da Gesprächsbedarf gibt. Und meiner Meinung nach besteht der auch weiterhin noch.

 

Ich halte das Thema auch für sehr wichtig. Und Politik gehört spätestens ab dem Zeitpunkt zum Fussball, wenn entsprechende Gesänge angestimmt werden. Gerade aus diesem Grunde finde ich es mehr als unglücklich, dass der Babelsberg-Thread geschlossen wurde. Selbst wenn es auf eine Endlosdiskussion hinausgelaufen wäre. Davon hatten wir ja bereits mehrere (richtiger Fan / Eventie, Pyros, etc.). Jetzt das Thema einfach schließen bedeutet für mich, ein bekanntes und anscheinend vorhandenes Problem totzuschweigen.

Ich schäme mich jedenfalls aus vollem Herzen für diejenigen, die diese Gesänge angeschlagen haben.

 

Von welchem Problem redest du?

 

Dann eröffne doch selbst einen Fred zum dem übergeordneten Thema oder "Problem", wenn Dein Diskussionsbedarf noch nicht gestillt ist. Ist das denn so schwer?

Es macht jedenfalls keinen Sinn, "Nach-Spiel-Freds" derart aufzublähen.

 

Und welchen Sinn macht das wieder einen neuen zu eröffnen?

Ich sehe ein Problem darin, wenn das Thema hier immer wieder neu aufgewärmt wird. Jährlich. Manchmal mehrmals pro Saison. Und fast immmer sieht man die üblichen Verdächtigen mit ihrer Performance.

Das wäre ja mal was neues. Politikthemen ufern fast immer aus. Egal ob im Bus, auf der Arbeit, in der Kneipe oder im MSVPortal. Warum vermuten hier eigentlich ständig User, daß da soviel Gesprächsbedarf besteht? Damit sich jeder noch mal die Bühne geben kann, in der Sparte zu profilieren? Es gab hier in den letzten Jahren etliche Politik-Threads, die nach wochenlangen Diskussionen immernoch sachlich und im Einklang waren. Zwar überwogen letztendlich die, die nach ein paar Dutzend Beiträgen bereits wieder geschlossen wurden, aber die Zeit hat gezeigt, das es auch funktionieren kann. Nur auf den gemeinsamen ist man in 63 Jahren MSVPortal noch nicht gekommen.

Als ob man gerade jetzt plötzlich wieder da einsteigen muss. So ohne Grund. (Und jetzt nennt mir nicht die groteske Babelsberg-Theorie.) Raus auf die Strasse, in Wanne ist Rummel!

 

Ich kenne das aus einem anderen Forum so, dass jegliche politische Themen (z.b. bzgl. Guttenberg-Plagiate, Kinderschänder, Steuererhöhungen, Sarrazin, usw.) von den Mods gelöscht werden.
Es hat sich einfach gezeigt, dass sich meist 2 Meinungen verhärten und es oftmals nicht inhaltlich weitergeht.
Ich bin zwar politisch interessiert und diskutiere auch gerne, aber in einem Fußball-Forum nervt es.

Vielleicht sollte man eine Unterkategorie "Politisches" einführen, da können sich dann die verschiedenen Lager zerfleischen und müssen nicht den Spieltagsfred nutzen.

 

Die haben wir, nennt sich "Off-Topic".
Den Spieltagsthread sollte man dafür sowie nie nutzen, in diesem speziellen Falle ließ es sich nicht verhindern, dass da diskutiert wird.

 

Einige gute Ideen, nur, sicher wird es immer wieder mal ( siehe aktuelles Beispiel Babelsberg ), Diskussionen, respektive vorab Beiträge hier geben, wenn die " Politik " Einzug gehalten hat in ein Stadion.

Sei es nun ein Spiel an dem wir beteiligt waren, ( mit wir meine ich ausschließlich, indem der MSV gespielt hat, nur zur Information !! ), oder aber bei anderen Spielen, ohne MSV Beteiligung.

Sonstige " Auftritte " entweder aus dem rechtsradikalen oder dem linksradikalen Lager, bei irgendwelchen Demos / Aufmärschen o.ä.in irgend welchen Städten innerhalb der BRD, aber außerhalb von Duisburg, stoßen m.E. hier im Portal auf kein, oder zumindest nach meinen Erfahrungen, nur sehr geringes Interesse !

Würde aber z.B. in Duisburg von der einen oder anderen politischen Seite eine Demo angekündigt und das " andere " Lager sich dazu ermüssigt, eine Gegendemo zu organisren, könnte das schon eher hier ein Thema sein.

D.h. m.E. finden diese Themen hier ihre Beachtung, wenn sie mittel oder sogar unmittelbar im Zusammenhang mit einem Fussballspiel stehen.

Dieses hier zu verbieten, zu löschen, halte ich vollkommen für verkehrt, wenn es User gibt, die auch diese Facette eines breit von Themen gefächerten Portals oder Forum, nutzen wollen.

Ignorieren bei Desinteresse, kann man diese Threads doch immer, das halte ich auch so bei z.B. Threads mit dem Schwerpunkt PC - Spiele, weil dieses Thema mich in keinster Weise tangiert.

Was man allerdings überlegen könnte, wäre eine " Trennung " oder sagen wir Aufsplittung eines Threads wie aktuell jetzt nach Babelsberg in alles sportliche zum Spiel und ggfs. sonstige Vorkommnisse.

Das ist sicher nicht einfach für die Mods, aber trennt so, was meiner Meinung nicht unmittelbar zusammen gehört.

Würde oder will solche Themen hier niemand haben, würden wir ein Stück Anspruch aufgeben, den ich persönlich sehr bedauern würde.

Die Welt ist nun mal so, wie sie ist, wir können sie nicht ändern, aber zumindest darüber reden.

 

Links ist gut, rechts ist schlecht.

Du bist auch nicht besser als die für die Du dich schämst...

 

Du hast es erfasst. Schlimmer gehts nämlich kaum.

 

Dann lass Dir sagen: links ist auch schlecht und nicht besser als rechts.

 

Mein Gott habt ihr Probleme, so ein thema kann mann mal eröffnen, wenn es wirklich mal soweite is und wir ein Rechtes problem haben!!!!

Ende der 80er anfang 90er gab es derberer Ausländerfeindliche Sprüche bei uns und niemand hat es gestört,jetzt wird was zerlabbert was überhaupt garnicht
da is !!! Mensch nehmt den finger außm po , wir haben weder Ein Rechtes noch Linkes Problem , Wir haben nur zuviele die langeweile haben und die gute Stimmung versauen wollen!!!

 

kein wunder, dass es die politik so einfach hat jeden scheiss zu machen den sie wollen. der diskussionsverlauf in diesem thread zeigt nur das alte chinesische prinzip "teile und herrsche" auf. ihr seid so sehr mit den unterschieden untereinander beschäftigt, anstatt den gemeinsamen nenner zu finden.

wenn das so weiter geht wird die politikerkaste, gelenkt vom weltfinanzentum, ein verdammt leichtes spiel haben euch gegeneinander aufzuhetzen.

friede sei mit euch

edit: politik basiert nur auf unterschiede. lasst euch das zu gemüte führen und denkt mal wirklich darüber nach. politik ist sinnlos, egal in welche richtung oder farbe. nur DEIN wille zählt und nicht das was irgendwelche "übermenschen" meinen

 

Gegen rechts zu sein, heißt nich das man links ist.

 

Hab ich nie behauptet, da mich das im umgekehrten Fall selber extrem stört.

 

Kennste die RAF, Lenin, Stalin, Mielke, Mao und den rest der linken Kommibande?
Das soll nicht heißen das rechts besser is, aber das linke Gedankengut hat auch genug Menschen auf den Gewissen.

 

Ist die Diskussion nicht irgendwie abseitig?
Was genau da jetzt schlimmer ist, ist doch eigentlich egal, oder gab es in Babelsberg linke Rufe von Duisburgfans?
Was andere Leute treiben kann uns doch egal sein.

 

Radikalismus allgemein ist schlimm, egal ob von links oder rechts!

 

Mit den Babelszwergen verhält es sich genauso wie mit der Pauli Zeckentruppe oder den Dummdorfer Ultrakiddies.

Sind alle extrem links und provozieren wos nur geht.
Da muss man sich nicht wundern, wenns da mal Contra gibt - Aktion bewirkt immer noch Reaktion

Beim letzten Pokalspiel in dem Ostdeutschen Vorort (2007) mussten auch einige Antifafahnen schwenkende, antideutsche Lieder singende Kiddies zurecht gestutzt werden


Wenn ich jemanden gröhlen hör "Stalingrad, Stalingrad - jeder Schuss ein deutscher Soldat" dann kann er sich auch warm anziehn, dann gibts Backenfutter.

Fangt da doch mal mit eurem "Politik bleibt draussen" Gesülze an...


Aber Hauptsache überall heißts dann: "Duisburger Nazis...bla bla bla..."

 

Wenn jemand auf sowas reagieren würde, würde ich das auch denken.

 

@ Paddy

warum?

 

Ja, auch die Religionen mal mit einbezogen...

 

Würdest du dich provoziert fühlen wenn jemand solche Sprüche ablässt? Das fände ich befremdlich. Besonders wenns dann auch noch von Deutschen kommt.

Sich von sowas provozieren lassen, deutet in meinen Augen drauf hin, dass man nur auf eine Provokation wartet um endlich irgendwelche Aggressionen rauszulassen.

Und wenn ich jemanden sehen würde, der auf sowas reagiert, könnte ich mich auch nciht des Gedanken verwehren, dass er zweifelhafte Ansichten pflegt.

 

ja ich würde mich provoziert fühlen. Muss ich es gutheißen oder einfach hin nehmen das sich jemand lustig darüber macht das deutsche Soldaten erschossen werden? Darf mir das nicht egal sein? Sag mal einen vergleichbaren Spruch über einen Amerikaner der bei dem Angriff auf Pearl Harbor gefallen ist, einen Engländer der auf den Falklandinseln gefallen ist, einen russischen Soldaten der vor den Seelower Höhen gefalllen ist, oder einem Dresdner/Hamburger der die schweren Bombenangriffe erlebt hat und hören muss wie irgendwelche 19 jährigen linken Spinner Bomber Harris hochleben lassen. Wenn Dir da einer Prügel androht... ich könnte es verstehen. Ähnliche Sprüche gab es ja auch schon über die in Afghanistan gefallenen deutschen Soldaten. Sorry aber egal welche Nation, bestimmte Sprüche sagt man einfach nicht. Das hat was mit Respekt gegenüber den Toten zu tun. Ich hatte vor einiger Zeit einen umfangreichen Fotonachlass in Händen. Von einem jungen Leutnant der es geschafft hat 1943 noch aus Stalingrad ausgeflogen zu werden. Wenn ich an die Fotos zurück denke und man sehen konnte was diese Leute damals mitgemacht haben und dann so einen Spruch höre... sorry da hab ich kein Verständnis für. Und das hat für mich auch nix mit provzieren zu tun um dem Gegner beim Spiel ein wenig aus der Reserve zu locken.

Aber jeder mag da anders empfänglich für sein. Den einen störts, den anderen nicht. Ich für mich würde bestimmte Gesänge einfach nicht anstimmen. Eben weil für mich bestimmte Aussagen dahinter einfach mehr als nur ein bisschen Provokation sind.

 

trabzonspor ,trabzonspor , galatasaray , fenebatsche istanbul , .......
es gab mal eine zeit da hat es bei uns die ganze kurve gesungen und alle fanden es toll...

Wenn ihr nächste mal ins stadion geht packt euch besser in watte ein das ..
Friede , freude , eierkuchen gehabe geht langsam ein aufem sack .
Fussball heisst emotionen ausleben ..

Ich sehe es schon kommen wie ihr bald schalker, kölner und den düsseldorfern im arm liegen werdet und singt "Ein bisschen Frieden"

Ganz erlich für mich gehört das alles zum Fussball (auch fackeln und Rauch) das war immer so und wird auch FÜR mich immer so bleiben ....

Das ist meine Meinung und die werde ich nicht ändern nur weil einige meinen mit den Strom zu schwimmen.
und ich bin weder rechts noch links noch mitte !

 

Besser hätt' ich das jetzt auch nicht sagen können!

 

Dann meine erste Frage. Was hast du damit zu tun?

Zweite Frage: Wenn jemand sagt wir haben aufgrund unserer Vergangenheit eine gewisse Verantwortung. Was entgegnest du?

 

Zur ersten Frage was ich damit zu tun habe. Persönlich habe ich zwar keinen Verwandten im Krieg verloren, aber dennoch ist mir das Schicksal vieler Soldaten nicht egal. Egal ob Deutsche, Russe, Amis, Engländer oder sonst eine Nation. Und jemanden absichtlich eine Kugel zu wünschen ist für mich einfach nur daneben. Die wenigsten haben sich das freiweillig ausgesucht und wären lieber bei Frau und Kind geblieben. Ich schreibe gerade an einem Buch über das Verwundetenabzeichen. Dafür haben ich auch Fotos von Kriegsversehrten bekommen. Wenn man sich die Bilder anguckt, dann bekommt man so einen ganz kleinen Einblick was es heißt wenn jemand eine Kugel, Granatsplitter oder sonst was abgekommen hat. Das wünsche ich keinem. So einfach ist das. Und wenn sich dann irgendein Linker hinstellt und so dumme Parolen brüllt dann regt mich das auf. Das ist genau so wenn die Rechten vom Bomben Holocaust reden.

Zur zweiten Frage. Die Verantwortung haben wir ganz sicher. Aber es macht für mich einen Unterschied ob man sich seiner Verantwortung bewusst ist und danach handelt oder ob man sich aus Übervorsicht direkt die Büßerkappe für alles aufsetzt und andere machen und sagen können was sie wollen.

 

Aber deshalb direkt ins gleiche Horn blasen? Gerade wenn ich Deinen letzten Beitrag durchlese wundere ich mich echt, warum Du die Lieder der letzten Woche noch verteidigst. Das hat nix mit Mimimi-Friede-Freude-Eierkuchen-Einstellung zu tun. Es gibt einfach Sachen die einfach nicht gehen und mit nichts zu rechtfertigen sind, auch wenn das einige hier immer noch versuchen.

 

Wäre es dann nicht einfach besser, die eigene Wut runter zu schlucken anstatt sich dann auf die andere Seite zu stellen?

Wenn man sich provozieren lässt hat man doch eh schon verloren. Schreien die was von Deutschland muss sterben und ich geh drauf ein, bin ich deren Augen ein Nazi. Wenn Nazis irgendwas brüllen und ich schreie Nazis raus, bin ich deren Augen ne linke Zecke.

Ganz besonders beim Fußball wird doch recht schnell auf die gesamte Fanszene geschlossen.

Wenn Babelsberger Antifaschisten was brüllen, würde ich mit Anfeuerungsrufe für unsere Manschaft reagieren.
Das wäre doch der richtige "politische" Mittelweg. Nicht drauf eingehen und zeigen, dass man weder auf das ein oder andere Extrem eingeht und sie da treffen wo es richtig weh tut. Im eigenen Tor.
Jede andere Reaktion ist doch Wasser auf die Mühlen derer Eindrücke.

Wie man wiederrum ausserhalb des Stadions damit umgeht ist natürlich jedem selbst überlassen.

 

@ roy

ich glaub du hast mich missverstanden. Ich bin voll und ganz bei Dir wenn man sagt das bestimmte Sprüche einfach gar nicht gehen. Was ich meinte war auf die Aussage von Paddy bezogen das er erstmal pauschal vermutet jemand ist rechts wenn man sich über den Spruch bezüglich Stalingrad aufregt. Und ich wollte nur deutlich machen das dies nix mit rechts zu tun hat sondern es auch andere Gründe gibt warum man so etwas nicht gut heißen kann/will oder muss.

@ Paddy

die Reaktion die eigene Mannschaft zu unterstützen ist sicherlich genau die richtige. Aber ich finde es gibt Momente wo man auch mal ein klares Zeichen dagegen setzen muss. Sonst hat man eine schweigende Mehrheit und schweigen deuten viele ja auch als Zustimmung.

 

Richtig, zum Beispiel linksradikale Parolen zu gröhlen.

Aber auf dem linken Auge scheinen hier viele blind zu sein. Wenns andersrum gelaufen wäre, wärs wohl noch als Paradebeispiel von Zivilcourage bezeichnet worden.

 

Aber auf linke Parolen mit rechten zu kontern geht?

 

Hat er das gesagt???


Das geht mir einfach nur noch auf den Sack hier. Hier werden einem Worte in den Mund gelegt, ohne dass man mal vorher nachdenkt, was fürn Scheiss man eigentlich schreibt

 

Nein hat er nicht. Und deswegen habe ich ihn gefragt ob er das in Ordnung findet.

Wer legt hier wem was in den Mund? Mir is gerade aber noch eingefallen, dass er mich ja eh auf ignore hat.

 

Du versuchst einfach krampfhaft, jedem hier was anzudichten. Geht GAR nicht, deswegen ist die Ignore auch nachvollziehbar.

Da brauchste auch gar nicht versuchen, dich mit solchen Phrasen herauszuwinden. Was soll so eine Frage? Völlig aus dem Zusammenhang gerissen und unterschwellig provokant.

 

q.e.d.

Ich habe doch nur eine ganz normale Frage gestellt. Was ist das denn jetzt für ne Reaktion? Wo dichte ich jemandem was an?

 

Ich sehe nichts, was Du noch siehst...