Städte hilflos gegen Zuwanderer

Dieses Thema im Forum "In und um Duisburg" wurde erstellt von derduisburger, 29 November 2011.

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  1. Easy_R

    Easy_R Landesliga

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    Och nee, bitte. Konkrete Maßnahmen können auch unterschiedlichen Zielen entspringen, man muss mal genauer hinschauen:

    1. Mai: gleichzeitig (10. Mai 33) werden die freien Gewerkschaften aufgelöst.
    Mutterschutz: die Rolle der Frau wurde ganz eindeutig nicht im Arbeitsleben gesehen, und es wurde auch noch das Mutterkreuz eingeführt.
    KdF: „Das Ziel der Organisation ist die Schaffung der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft und die Vervollkommnung und Veredelung des deutschen Menschen“ DAF Informationsdienst vom 26. Januar 1934, zit. n. Frommann 1992, S. 108, vgl. wikipedia;
    Volkswagen: auch als "KdF-Wagen" bekannt, viele haben dafür Sparbeiträge an die Deutsche Arbeits-Front gezahlt und nichts davon gehabt. Wie mag das Geld wohl verwendet worden sein?
     
  2. Kraft durch Freude, Volkswagen...Geht´s dem Großteil hier eigentlich noch um die Thematik/Problematik der Zuwanderung?

    Bitte stellt das Thema "Städte hilflos gegen Zuwanderer" bitte mehr in den Fokus!
     
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  3. ruhrpottpsycho

    ruhrpottpsycho ZebraTrucker

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    Ein gelungener Kommentar von WDR4 :

    In Duisburg steht ein Haus mit sage und schreibe bis zu 1.400 Einwohnern. Menschen aus Südosteuropa, die allermeisten Sinti und Roma aus Rumänien. Das sind keine Asylbewerber, das sind Bürger der EU, die hier wohnen, aber nicht arbeiten dürfen. Das Haus ist ein Sozialer Brennpunkt hoch Zehn. Von ihm geht Kriminalität aus, es macht den Nachbarn Angst. Und die Lage eskaliert: Rechtsextreme und Linksautonome zündeln am Pulverfass..,,.

    http://www.wdr.de/radio/wdr4/panorama/zur_sache/index.html
     
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  4. ChristianMoosbr

    ChristianMoosbr 3. Liga

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    Für mich wird das Problem von der Bundesregierung und Ländern wie Bayern, die ja auch noch den Länderfinanzausgleich infrage stellen, abgeschoben und verstärkt, und zwar nicht zuletzt zu Wahlkampfzwecken. Wenn die Situation vor Ort, sprich in Duisburg, dann eskaliert, kann man es Rot-Grün in die Schuhe schieben. Hier wird auf primitiv perfide Art und Weise in Kauf genommen, dass Ressentiments und Revanchismus entstehen, nur damit man dem politischen Gegner schaden kann. Nach demselben Muster haben die reicheren Kommunen, die ja meist auch die konservativeren sind, es sich von Anfang an angelegentlich sein lassen, gegen die von Rot-Grün ganz zurecht eingeforderte Solidarität der Gemeinden untereinander zu schiessen. Als sei man in Düsseldorf besser gestellt, weil die Leute da fleissiger sind oder die Politiker fitter. Zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Längst hat die Stammtischparole das differenzierte Politikerstatement offenbar flächendeckend ersetzt. Klar, den Neokonservativen ist auch nichts mehr ein Graus als eine hohe Wahlbeteiligung.

    Man darf das Problem weder den Leuten in die Schuhe schieben, die aus Notlagen heraus hierher kommen, noch den Gemeinden, in welche sie einwandern. Das Problem resultiert entweder direkt aus Entscheidungen, die auf Bundesebene angesiedelt sind, oder verstärkt sich gerade durch Nichtentscheidungen auf der gleichen Ebene. Noch vier weitere Jahre hinter Wortblähungen versteckter Isolationismus nach schwarzgelbem Schnittmuster wird das Problem vervielfältigen, denn dann haben wir auch noch eine Spanierwelle, Griechenwelle und, als Folge der Massenanwerbung chinesischer Pflegekräfte, eine Chinesenwelle. Hier läuft alles so kurzsichtig weiter, wie seit jeher: jetzt wird ein bisschen Geld, etwa für die Reform des Pflegesektors oder eine europäische Ausbildungsinitiative gespart, die Folgekosten können Jahre später dann andere abarbeiten, wenn Merkel Rösler, Westerwelle und Schäuble Schicht im Schacht haben.

    Ich finde es klar ersichtlich, dass es darum gehen muss, diese Problematiken in den Herkunftsländern der Menschen zu lösen, die höchstwahrscheinlich alles lieber täten, als hierher in irgendwelche Ghettos zu ziehen und dort von der Hand in den Mund vor sich hin zu vegetieren, oder sich von Schleppern und Menschenhändlern abziehen zu lassen. Ein wahrhaftiger Zynismus der Weltgeschichte, dass die Austeritätspolitik der neokonservativen Regierungen ihre fatalsten Effekte stets an Orten zeitigt, wo diejenigen regieren, die im europäischen Zusammenhang für eine ganz andere Politik eintreten, nämlich eine des Ausgleiches und der Zusammenarbeit.

    Auch wenn ich in vieler Hinsicht Probleme mit Rot-Grün in NRW habe, besonders mit deren Ralf Jäger: wenn die anderen weiter dran gelieben wären, würde es in Dusiburg noch schlimmer gekommen sein.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26 August 2013
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  5. Flomon_2

    Flomon_2 Landesliga

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    Spanier und Italiener hatten wir doch schon mal , haben sich für meinen Geschmack im Laufe der Jahre auch gut integriert. Und bei den Chinesen wird es sprachlich halt schwierig, aber auch die würde ich als eher zivilisiert bezeichnen.

    Meine Frau ist an einer Schule in Rheinhausen tätig und hat mir erzählt das dort am hellichten Tag Erwachsene "Menschen" aus dieser Problemgruppe hingehen und sich mitten auf der Wiese vor der Schule die Hose runterziehen und sich dort hinhocken um ihr Geschäft zu verrichten. Und dass wohl wissentlich das andere Leute sie gerade sehen können. Desweiteren werden die Fahrradständer auf dem Schulparkplatz bewusst durchgegangen um zu schauen welches Rad leichte Beute ist. Mittem am Tag während der Unterricht läuft.

    Ich kann schon verstehen das einigen Leuten die in der näheren Umgebung wohnen, der Kamm schwillt. Bin froh das ich woanders wohne und dort, bis jetzt, ein vernünftiges Wohnumfeld habe.
     
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  6. Ben Bulben

    Ben Bulben PFYC-Teamchef

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    Netter Versuch ...

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-11/schroeder-extremismus-kommentar

    http://www.welt.de/politik/deutschl...opfer-durch-rechte-Gewalt-in-Deutschland.html


    Mindestens 150 Tote durch Rechtsextremismus in Deutschland.seit 1990. Ein Mord, der mittlerweile aufgelösten RAF.

    Und ich bin beilebe kein Freund der Antifa. Die waren schon zu meinen Studentenzeiten mehr als nervig. Und Gewalt lehne ich ohnehin als Mittel der Politik ab.

    Aber was da in Rheinhausen passiert ist, scheint ja eher umstritten zu sein, zumal es ja wohl eine zeitlang auch Taktik der Rechtsextremen war, erst zuzuschlagen und dann Anzeige zu erstatten. Nicht wer als erster Anzeige erstattet ist im Recht ..

    Ich weiss nicht, ob es mir nur so geht, aber ich habe das Gefühl, dass seit der NSU Enttarnung und seit Anders Breivik in Norwegen eine Welle der rechten Propaganda losgetreten wurde, damit der Rechtsextremismus verharmlost wird.

    Und da sollten auch die Anwohner in Rheinhausen aufpassen, dass sie sich von den rechten Propangandisten nicht vor den Karren spannen lassen. Denn eins ist auch klar. Die Sorgen der Anwohner sind mehr als berechtigt, die Probleme sind da ... aber Rechtsextremismus wird da niemandem weiterhelfen.
     
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  7. Porthos

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    Solche Statistiken und Zaehlungen sind doch laecherlich.
    Wieviele Auslaender haben Deutsche ausgeraubt, wieviele deutsche vor eine Bahn geworfen etc..das kann man sich das alles drehen und wenden wie man es gerade will.
    Darum geht es auch nicht, obwohl ich gerne mal die gegenteilige Statistiken Verbrechen sehen wuerde.Fakt ist, darum wo es gerade hier geht, kann man nicht gegen diskutieren.
    Das laeuft gerade vor unser aller Augen ab.
     
  8. SodomUndGomorra

    SodomUndGomorra Landesliga

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    Immer neue Container gegen den Müll

    Quelle: http://www.rp-online.de/niederrhein...mmer-neue-container-gegen-den-muell-1.3632422


    Stadt und Politik sollen endlich handeln

    Quelle: http://www.rp-online.de/niederrhein...-und-politik-sollen-endlich-handeln-1.3632364
     
  9. Meidemicher Opa

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    Und genau das ist doch die Strategie. Es geht nicht mehr so sehr um direktes Auftreten mit allen Insignien der rechtsextremen Kultur sondern darum, behutsam in gesellschaftliche Bereiche einzudringen. Situationen wie in Rheinhausen bieten einen optimalen Nährboden dafür, berechtigte Anliegen besorgter Bürger zu nutzen und Parteien wie NPD usw neue Wähler zuzuführen.

    Leider hängen sich die etablierten Parteien an den Tropf von EU Richtlinien und verlieren den Blick für die Erfordernisse vor ihrer eigenen Tür aus den Augen. Aber wenn dann braune Parteien oder Rechtspopulistische Wählerbündnisse im Rathaus sitzen, dann ist das Geschrei groß.

    Ich habe weder mit der Antifa was am Hut noch mit den Rechtsextremen und sehe als Grundlage für ein Bleiberecht ein angemessenes Verhalten im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten. Ich kann keinen Müll auf dem 5. Stock auf die Straße kippen, in alle Gebüsche ka... oder klauend durch die Gegend ziehen weil ich haben möchte was andere haben. Und das gilt für Ausänder ganz genau so wie für Deutsche, bei denen ich ähnliche Wohnverhältnisse erleben durfte
     
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  10. DocZebra

    DocZebra Landesliga

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    Wenn dir niemand hilft, ist es dir irgendwann egal an was du dich klammerst.

    Wir sitzen auf einem hochexplosivem Pulverfass.
    Die uns das unter den Hintern geschoben haben sitzen in Luxusvillen weit ab vom Schuss.
    Dieses Pack gehört verprügelt, nicht die Sinti und Roma!
     
  11. Meidemicher Opa

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    Bis Du erkennst, welchen Preis Du dafür bezahlst.
     
  12. KIKA

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    Sorry für Vollquote, aber wo soll man da kürzen.

    Welchen Preis denn?
    Und warum wird das niemandem weiterhelfen?
    Das ist doch reines Wunschdenken.

    Wenn man sich die Fakten anschaut, werden solche Häuser nach Auschreitungen verlegt, und damit ist den Anwohnern geholfen. Nicht mehr, und nicht weniger.

    Das ist das traurige an der ganzen Geschichte.
     
  13. Meidemicher Opa

    Meidemicher Opa 3. Liga

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    Es geht mir nur darum, dass nicht jede Hilfe auch Sinn macht. Hilfe für die Anwohner durch die NPD ect ist das gleiche Trojanische Pferd wie Hilfe durch die Antifa für die Bewohner
     
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  14. Der_Paddy

    Der_Paddy 3. Liga

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    Aus den Augen aus dem Sinn ist aber alles andere als eine langfristige Lösung.
     
  15. KIKA

    KIKA Regionalliga

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    Das interessiert die Anwohner doch garnicht, ob Trojaner oder nicht. Die wollen ihre Nachbarn loswerden. Wollen wieder Ruhe haben. Egal wie.
    Im Radio nen paar Interviews gehört, wo man die nicht erkennt. Einige würden jeder Rockergang ihr Tafelsilber schenken, wenn die da reingehen und aufräumen.

    Und die Geschichte lehrt nunmal, wenn es dort knallt, werden die Umgesiedelt, und dann ist wieder Ruhe.

    Prominentester Fall ist da immer noch Rostok Lichtenhagen.
     
  16. KIKA

    KIKA Regionalliga

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    Ich rede hier von den Anwohnern. Und für die wäre das doch top. :)
     
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  17. Der_Paddy

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    Und die Menschen die am neuen Standort schon wohnen?
     
  18. KIKA

    KIKA Regionalliga

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    Reden wir echt aneinander vorbei? :verwirrt:
    Das juckt doch von den jetzigen Anwohnern keine Sau.
     
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  19. Der_Paddy

    Der_Paddy 3. Liga

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    Ah jetzt Ja. Eine Insel.

    Klassisches aneinander vorbei reden. Sorry.
     
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  20. derduisburger

    derduisburger Regionalliga

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    Im schönen Rheinhausen
    Neues Gesetz soll Handhabe gegen Problemhäuser schaffen


    http://www.derwesten.de/staedte/dui...-gegen-problemhaeuser-schaffen-id8364078.html
     
  21. ChristianMoosbr

    ChristianMoosbr 3. Liga

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    Ich tu mich schwer, über sowas zu reden, wenn ich nicht unmittelbar da wohne, wo diese Probleme zur Zeit sind. Letztlich wohnen die Rechten, die sich dort "engagieren", aber auch nicht vor Ort, und Ralf Jäger erst recht nicht, von daher raffe ich mich mal zu einem weiteren Beitrag auf:

    Für mich liegt die Schwierigkeit darin, dass die Situation der Gegnerschaft der beiden Parteien ("Anwohner" vs. "Zugereiste") der Keim dessen ist, aus dem die Akzeptanz für "Aufräummassnahmen" nach paramilitärischer Lesart erwächst. Wenn man mit Unvernunft, Bereitschaft zu Kriminalität und Distanzlosigkeit beständig direkt konfrontiert wird, muss man kein eingefleischter Fascho sein, um handfeste Massnahmen irgendwann gutzuheissen.

    Gerade deshalb gibt es aber die Politik, und hat sie, über ihre ausführenden Organe der Exekutive, in der Demokratie auch das Monopol auf Anwendung von Gewalt. Diese Gewalt muss sich aber nicht immer in Eingriff, Zugriff und Wegschliessen erschöpfen, sie kann auch erstmal Präsenz bedeuten, und zwar auch unmartialische Präsenz. Was natürlich wieder Geld kostet: es müssen Leute vor Ort sein, und diese Leute müssen ein bestimmtes Niveau an Ausbildung erfahren haben, um angemessen eingreifen zu können. Die Anwohner müssen das Gefühl bekommen, sie werden nicht nur geschützt, wenn Bedarf besteht, sondern ihnen wird auch zugehört. Und ein Gleiches gilt für die Zugereisten, insofern sie solchen Angeboten bereits zugänglich sind.

    Dass diese Problematik überhaupt nichts mit der Herkunft zu tun hat, sieht man, wenn man den Vergleich mit anderen "Szenen" herstellt. Ob Rockerkrieg oder Drogenplatte, die forensische Psychiatrie in der Nachbarschaft oder das Open-Air-Konzert, das im Vorfeld mit einer Klagewelle überzogen wird, überall gibt es den tagtäglichen Clash of Civilisations und gesellschaftliche Herausforderungen, die nur durch Solidarität und Vernunft gelöst werden können. Der Staat, das ist der Einzelne. Und das staatliche Gewaltmonopol darf nicht mehr begriffen werden als eine Obrigkeit, die jederzeit über uns kommen kann, sondern es bedeutet, dass ich als mündiger Bürger das mir gegebene Grundrecht auf Unversehrtheit der Person bewusst einfordere, aber es ebenso bewusst für jeden anderen einfordere.

    Die Institutionen müssen hier verlorenes Vertrauen zurückgewinnen, indem sie Präsenz zeigen, und zwar nicht in erster Linie durch schlagstockbewehrte Einsatzbullerei, sondern durch intelligente Deeskalation, Gesprächsbereitschaft und flexible Interventionstaktik. Leider ist es im Nachgang der Ereignisse seit 9/11 wieder Mode geworden, dass Innenminister, so auch Genosse Jäger, sich als Law-and-Order-Machos auf niedrig angesiedeltem Stammtischniveau anscheinend am Besten verkaufen.

    Der Preis, und wenn man noch so gerne Wahlen gewinnt, darf aber nicht sein, dass wieder johlende Bürger als Zuschauer vor einem brennenden Haus stehen und es beklatschen, wenn Menschenjagd ist.

    Wer meint, die Rechten hätten einen weiterführenden Plan, braucht ja nur mal hinzugucken, was sie dort erreicht haben, wo sie tatsächlich an die Macht gekommen sind. Angefangen bei der Hamburger Koksnase "Richter Gnadenlos" Ronald Barnabas Schill.
     
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  22. SodomUndGomorra

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    Der kurze Arm des Ordnungsamtes bei Kleinkriminalität

    Ein Junge, acht bis zehn Jahre alt, spielt in Duisburg vor einem Einkaufscenter Geige. Die Münzen, die er bekommt, liefert er bei einer Frau im Hintergrund ab. Dann verschwindet der Junge, kommt nach 15 Minuten wieder. In der Hand wedelt er mit mehreren Geldscheinen. Auch wenn das Ordnungsamt hier ein kriminelles Delikt vermutet - eingreifen kann es nicht.

    Video: http://www1.wdr.de/mediathek/video/...duisburg302_size-L.html?autostart=true#banner
     
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  23. KIKA

    KIKA Regionalliga

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    Den Beitrag habe ich gesehen, und mich gewundert, warum den keiner mal den Zwerg beobachtet wo die Scheine herkommen.
     
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  24. SodomUndGomorra

    SodomUndGomorra Landesliga

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  25. DocZebra

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    Dann werden sie soziale Leistungen beantragen.

    In welchem Irrenhaus leben wir hier eigentlich???
     
  26. Enigma

    Enigma Kleine Raupe Nimmersatt

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    Europa. Da genießen sie dieselben Rechte wie Du und ich.
    Eine große GEMEINSCHAFT halt. Du kannst ja z.B. auch nach Frankreich ziehen und dort Sozialleistungen beantragen.
    Außerdem haben Mandy und dat Schantalle vorher ebensowenig eingezahlt wie jemand aus Osteuropa. Irrenhaus wären wir also jetzt schon. ;)

    Das System geht natürlich erst mal zu lasten der "reicheren" Staaten, die die übrigen mit durchfüttern müssen.
    Ziel muss es halt sein, das Gefälle der Staaten in der Gemeinschaft langfristig zu verringern. Der Weg dorthin ist allerdings lang und verdammt schwer.
    Ich finde es aber richtig ihn zu gehen, damit es auf Dauer allen Staaten in Europa gut gehen kann.
     
  27. DocZebra

    DocZebra Landesliga

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    Ich finde das überhaupt nicht richtig. Wenn ich 40 Jahre malocht habe und werde jetzt arbeitslos, bekomme ich nach kurzer Zeit das gleiche wie diese Europäer.
    Dann möchte ich den Schlagbaum und den Gulden zurück.

    Ab 2014 werden wir hier garantiert noch mehr abgezogen, alles im Namen des tollen "Europas".

    Ich ....... auf Europa!
     
  28. SodomUndGomorra

    SodomUndGomorra Landesliga

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    Ganz so einfach ist es nicht.

    Quelle: http://www.fr-online.de/politik/zuw...ckung-ist-keine-loesung,1472596,21926694.html
     
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  29. AmateurMeister

    AmateurMeister Kreisliga

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    Das System kann nur funktionieren, wenn die Mitgliedsstaaten zumindest ähnliche Wertesysteme und ähnliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit besitzen.
    Dies ist leider nicht konsequent der Fall.
    Das vorhandene Wohlstandsgefälle führt zwangsweise zu Armutswanderungen, mit allen negativen Folgen.
    Und genau daran wird das Projekt Europa, so wie es momentan angedacht ist, scheitern.
    Dieser Irrsinn fördert eine immer breitere Ablehnung der EU gegenüber und eine Ablehnung (bis hin zum Hass) gegenüber manchen Volksgruppen.
    Das selbe passiert doch auf €-Ebene mit Griechenland.
    Die Entscheidungsträger sind leider oft vom Projekt Europa geblendet, ihr größtes Ziel scheint es zu sein, einen Platz in den Geschichtsbüchern einzunehmen.
    Gleichzeitig sind sie damit aber auch die potentiellen Totengräber des europäischen Gedanken.
     
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  30. footlocker

    footlocker Landesliga

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    Diese "Auffassung" mag zwar populär sein. Ohne EU ginge es uns aber nicht besser, sondern klar schlechter. Kein Land hängt so vom Ausland ab wie das stark exportorientierte Deutschland, auch das in der allgemeinen Wahrnehmung oft so exportorientierte Japan nicht.

    Und wenn ich an die Niedrigstzinsen denke, zu denen sich der Bund zur Zeit verschulden kann und die ohne die Finanzkrise im EU-Süden niemals möglich wären, hat der Bundesetat bisher mehrere Zig Mrd. Euro eingespart. Weil es anderen schlechter geht, geht es unserem Bundesetat besser, deutlich besser.

    Deutschland als Land profitiert eindeutig von der EU, der Nutzen überragt die Kosten bei Weitem. Ob das auch für jede einzelne Kommune gilt, insbesondere unsere, ist natürlich eine andere Frage.
     
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  31. Jamie Vicious

    Jamie Vicious Kreisliga

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    Mit dem Ost-Anschluss war man etwas schnell. Musste man ja auch, denn sonst wären die jetzt wieder die Pudel vom Putin. Wie mit GR und ESP, da waren die Faschisteischen REgime gerade weg, die Kommis vor der Tür. Dann ma lieber schnell einsammeln, bevor dat da richtig brennt.
     
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  32. Deepsky

    Deepsky verstorben

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    Ein Argument ohne logische Kette. Was hat die Auslandsabhängigkeit des Exportlandes Deutschlands mit der Zugehörigkeit zur EU zu tun? Waren auch vor der EU eine der exportstärksten Nation der Welt.

    Da würde ich gerne mal eine belastbare Quelle zu sehen. Die Zinseinsparung übertrifft nach deiner Meinung deutlich den steuerfinanzierten Kapitalaufwand bei der Investition in die Schuldenländer?

    Eine gewagte These. Zumindest beim Volk kommt sie nicht an.
     
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  33. Jamie Vicious

    Jamie Vicious Kreisliga

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    Das ist einfach. Die anderen EU und Euro Länder sind die Topabnehmer. Keine Währungsschwankung = besserer Aussenhandel.

    Länder wie Griechenland haben massig eingekauft. U-Bahnen für Olympia, massig Panzer und noch mehr U-boote. Alle aus Deutschland. Alle mit Krediten finanziert. von oft deutschen Banken... ohne Euro (vor dem Euro) gab es die Kreditwürdigkeit nicht. BRD Wirtschaftswachstum auf Kosten der Griechen.

    Da haben sich Banken und Unternehmen eine goldene Nase verdient. Die Arbeitslosen hetzt man dann gegen die faulen Giechen auf. Schön ausgenommen wurden die, die Griechen.
     
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  34. Porthos

    Porthos Landesliga

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    Alter, ehrlich...ohne dass ich diskutieren will..du hast doch ein 'ous' oder '300' im Nachnamen..
    Dann sind ja die schuld, die bei Neckermann bestellen und bestellen und dann sich beklagen, dass sie auch so ganz nebenbei bezahlen muessen.
    Sie wusssten es ja nicht, die Armen.

    Schon wieder mein Kopfschuetteln:mad:
     
  35. Brigade s

    Brigade s Landesliga

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    Woher nimmst Du diese These? Von "gekauften" Instituten???
    In den 80er hat man vom Waldsterben geredet und das es bald kein Öl mehr gibt. Mittletweile ist CO2 böse (obwohl es in der Vergangenheit wesentlich mehr in der Atmosphäre gab).
    Ich glaube das ist völliger blödsinn und es würde uns genauso gut/schlecht gehen. Es wird doch eh nur gelogen und betrogen damit bestimmte Personenkreise gewisse Vorteile haben.
    Bei Facebook kursiert ein tolles Bild der CDU von 99 über die bedenken zum Euro und den Schulden anderer Lànder die D nicht übernehmen brauvh weil ausgeschlossen.

    Im Grunde ist es wie im Mittelalter. Der Adel ( Politiker und Banken) macht sich auf den Kosten des Pöbel ( Volk) die Taschen voll. Alles nur geschäftlich, kann mir keiner was anderes erzählen
     
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  36. markb69

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    Ich denke, dass die neuen, nicht qualifizierten Einwanderer ab 2014 offiziell
    (inoffiziell arbeiten jetzt ja schon viele) gerne als Billiglohnarbeiter genommen werden.
    Für die einfachen Arbeiten reichen sie ja.

    Und ich bin mir sicher: Das ist so gewollt. Dann kann man wieder schön den Billiglohnsektor auffüllen.
    Nach dem Motto: Ihr wollt die Arbeit nicht? Wir haben anderen, die sie machen.

    Das Gefälle in der EU wird niemals ausgeglichen sein.
    Es wird immer arme und reiche Länder geben.
    Das war so und das wird so bleiben. So funktioniert der Kapitalismus eben.
    Möchte anmerken, dass ich das unpolitisch meine. Ist eine Momentaufnahme.

    Zur Situation in Griechenland:
    Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass da von den "Hilfspaketen" auch nur ein Cent nach Griechenland geht?
    Das Geld Geld geht direkt an die deutschen Banken, die vorher die Kredite an Griechenland gegeben haben.
    Der "einfache" Grieche hat nix davon.
    Warum glaubt ihr wohl, warum die so sauer auf die "Deutschen" sind?
    Es wird so hingestellt, als ob wir Milliarden nach Griechenland schicken.
    Eigentlich ist es wieder mal nur Geld für die Banken.
    Diesmal hintenrum.


    Auch finde ich die Bezeichnungen der Roma, der Sinti, .... sehr irreführend.
    Jeder ist anders. Man kann Menschen nach ihrem Verhalten beurteilen, nicht nach ihrer Herkunft.
    Das Problem ist: Man kann die, die auffällig werden, nicht drankriegen, weil es oftmals Minderjährige sind.
    Die Idee ist erstmal gut, oder?
    Das Problem wird sein: Mit 14 werden sie nicht schlagartig aufhören.
    Wie denn auch, wenn man ihnen das so "beigebracht" hat.

    Fakt ist, die Stimmung schaukelt sich auf. Das kann ich als Hochfelder bezeugen.
    Und das hat nichts mit einer politischen Gesinnung zu tun,
    sondern damit, dass es genug ist.
    Denn es sind nicht nur die Deutschen, die hier so denken...
     
  37. Das der Bund hier das Problem aussitzt, ist empörend und verstörend. Sie wussten, bei Unterzeichnung der Verträge, das es so kommen könnte, kommen wird.
    Hier keine präventiven Programme angestoßen zu haben, entsprechende Geldmittel bereitzustellen, damit jetzt so verantwortungsfrei umzugehen und Duisburg und Dortmund im Regen stehen zu lassen, ist höchstgradig asozial. Sollte in diesen beiden Kommunen die Lage weiter eskalieren, ist für mich der Bund hauptverantwortlich.
    Ähnlich empörend ist es, wie wir den anderen Staaten ihre substanziellen Arbeitskräften entführen, um sie in merkwürdigsten Arbeitsverhältnissen bei uns unterzubringen. Seien es die 7X24 Stunden-Kräfte, die zu Billigst-Löhnen Altenbetreuung in privaten Haushalten übernehmen und dabei keinerlei Freizeit geniessen. Seien es Fleischereien, die Osteuropäische Billigarbeiter in elendigen kasernierten Unterkünften unterbringen und sie grenzwertigsten Arbeitsstrapazen aussetzen.
    Freizügigkeit unter gleichen oder ähnlichen Lohn- und Sozialstandards halte ich für eine tolle Errungenschaft. Die neuen EU-Länder besitzen diese aber nicht im Ansatz.
    Auch Polen, Rumänien und Ungarn haben alte Leute, die versorgt werden wollen. Ich möchte nicht wissen, wie es um diese bestellt ist, wenn die ganzen Leistungsträger dieser Länder besser bezahlt in den Westen entschwinden.
    So sollte Europa nicht funktionieren. Das kann nicht im Interesse aller beteiligten liegen.
     
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  38. footlocker

    footlocker Landesliga

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    Die Vorläufer der EU wurden in den 50er Jahren gegründet. Deutschland ist Gründungsmitglied. Waren wir damals kurz nach dem Krieg wirklich so exportstark?

    Meines Wissens nach gibt es bisher nicht mehr als fast ausschließlich Bürgschaften und noch keine wirklichen Verluste. Das kann in Zukunft freilich noch anders werden.

    Da bin ich bei dir. Aber ist das wirklich ein Sachargument?

    Du urteilst sehr schnell und vor allem über Menschen, die du nicht kennst. Ich habe eine grundsolide ökonomische Ausbildung und habe eine Zeit lang selbst Volkswirtschaft unterrichtet. Ich glaube kaum, dass ich "gekaufte" Institute benötige.

    Das wird mir allerdings inzwischen alles zu sehr off topic. Ich hatte in meinem obigen Post nur kontrastieren wollen, dass die Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien für einzelne Kommunen wie Duisburg überwiegend negative Auswirkungen haben mag, dass das aber für die gesamte deutsche Volkswirtschaft so nicht gilt.
     
  39. markb69

    markb69 Landesliga

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    Der Satz bedarf aber einer genaueren Erklärung.
    Wie kann ein wirtschaftlicher Schaden einer oder mehrerer Kommunen der gesamten deutschen Volkswirtschaft kurzfristig keinen Schaden zuführen?
     
  40. DocZebra

    DocZebra Landesliga

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    Das wurde uns so lange eingeredet bis wir daran glauben.
    Für mich ist klar das es mir von Jahr zu Jahr nicht besser geht. Ob es mir ohne die EU und den ganzen verordneten Schwachsinn schlechter gehen würde, kann ich nicht beurteilen.
    Mit der Einführung des Euro hat der ganze Wahnsinn nochmal richtig Fahrt aufgenommen.

    Ziele wie "alle Staaten sollen die gleichen Standards haben" sind doch einfach nur lächerlich.
    Ich möchte keinen Rumänischen oder Bulgarischen Standard.
     
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  41. KIKA

    KIKA Regionalliga

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    Is auch alles Glaskugel, es fällt nur auf, das zb. Norwegen nicht in der EU ist (weil die Bürger 2x gefragt wurden), aber den höchten Lebensstandard hat.
     
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  42. Shellcastrol

    Shellcastrol Landesliga

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    Hi,

    und vor der offenen EU-waren wir deutschen ein Bauernstaat und haben Salat nach Spanien verkauft?!

    Nachweislich gehen unsere Exporte von Jahr zu Jahr mehr in die "nicht"-Eurozone. Unsere "abhängigkeit" sinkt immer mehr , dieser Aspekt wird also immer "uninteressanter". Und fakt ist auch, unsere Exporte in Länder außerhalb der Europäischen Union steigen kräftig und übertreffen die Frage der Eurozonenländer schon jetzt deutlich !!!

    Gruß Marcus
     
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  43. derduisburger

    derduisburger Regionalliga

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    Klage gegen den Problemhaus-Vermieter


    http://www.rp-online.de/niederrhein...age-gegen-den-problemhaus-vermieter-1.3634730
     
  44. Neustart

    Neustart Landesliga

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    @shellcastrol
    Stimmt so nicht.
    lt. vorläufigem Bericht des Statistischen Bundesamtes war auch in 2012 der Exportanteil in die Eurozone mit 57% deutlich höher als in die nicht-Eurozone.
    Also nach wie vor der stabilste Sockel für unsere Wirtschaft.
     
  45. Das es auch sehr gut ohne diese sogenannte EU-Gemeinschaft funktionieren kann, zeigt doch auch das Beispiel Argentinien.

    Sie haben sich wieder ein Stück weit unabhängig gemacht und die Wirtschaft sowie der Arbeitsmarkt hat sich wieder erholt.
     
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  46. Ghulasi

    Ghulasi Vernoz Duisburg

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    Norwegen ist in der EFTA, deren andere Mitglieder heute zum Teil in der EU sind. Dadurch genießen sie Privilegien im Handel mit der EU. Das nennt sich europäischer Wirtschaftsraum. Sie betreiben Rosinenpickerei.

    Wikipedia:
     
  47. KIKA

    KIKA Regionalliga

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    Find ich gut was die machen. Also aus deren Sicht. Wir bekommen nämlich den Rest. ;)
     
  48. Brigade s

    Brigade s Landesliga

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    Wer sagt denn das dieser Wert stimmt? Die Arbeitslosenquote ist doch auch total frisiert und gaukelt und eine niedrige Arbeitslosigkeit vor.

    Das es ohne den Euro geht sieht msn in Großbritanien und den skandinavischen Ländern.

    Bleibe dabri das wir belogen werden wo es nur geht. Die Griechen haben ja auch "getrickst" und "geschönt" das sich die Balken biegen. Und das wir angelogen werden in vielen Sachen ist für mich fakt.

    Edit: das Waldsterben in den 80er ist ein nettes Beispiel oder das Ozonloch für "Panikmache". Da wurden auch die dollsten Sachen erzählt. Sind 2 Beispiele nur bei denen man sieht und hinterfragen sollte.

    Würde mich nicht wundern wenn die feinen Politiker wüssten das dass Konstrukt Euro irgendwann in sich zusammenfallen wird und dann der der Buhmann ist der gerade regiert. Man weiss auch seit den 70er über den demografischen Wandel bescheid aber so richtig dran geht keiner.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28 August 2013
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  49. Don Zebro

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    Zumindest ist es auffällig, dass auf politischer Ebene nicht sachlich über den Euro diskutiert wird, sondern sofort Panik und Horrorszenarien propagiert werden, sobald es um einen möglichen Ausstieg aus dem Euro geht.
    Eine Partei, die dies fordert (AfD), wird sofort von den politischen Gegnern diskreditiert.
    So ein Verhalten lässt zumindest vermuten, dass es gute Gründe für die herrschenden Parteien gibt, dieses Thema zu tabuisieren.
    Sie werden merken, dass der Rückhalt aus der Bevölkerung für das Projekt Europa von Tag zu Tag schwindet, auch wegen der politischen Ohnmacht im Umgang mit den Armutsflüchtlingen.
     
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  50. Großenbaumer

    Großenbaumer Landesliga

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    ich frag mich ob der Post witzig bzw. ironisch gemeint ist? :verwirrt:

    Nur zur Sicherheit, obwohl das eig. jeder wissen sollte: Norwegen ist nicht deshalb reich weil es nicht in der EU ist :rolleyes:


    http://www.welt.de/wirtschaft/artic...-Erfolg-gefaehrdet-den-eigenen-Wohlstand.html
     
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