Städte hilflos gegen Zuwanderer

In Rumeln gab es früher 2 Heime, da gabs vorher auch ein riesen Bohei, nachher hat es keinen mehr gejuckt, weil man die kaum bemerkt hat. Anders ist das hier doch auch nicht, viel Lärm um nichts. Und natürlich waren oben genannten Zahlen ja scheinbar frei erfunden.

 

Welche Schublade wird mir da bitte unterstellt? Bei mir ist die Schublade "peinlich" gemeint. Nicht mehr und nicht weniger. Aber das steht ja auch schon in meinem Beitrag.

 

Fakt ist einfach!!! Jeder hier hat das Recht dazu, seine Meinung zu sagen!

Ich würde auch keine Asylanten, Flüchtlinge, Zigeuner oder Ähnliche in dem Stadtteil (nein eigentlich in der Stadt) in dem ich wohne haben wollen!

Jeder der dafür ist, das ein weiteres solcher Häuser aufmacht, der soll die Leute doch zu sich nehmen, bietet euch doch an und stellt eure Wohnungen, eure Zimmer, eure Häuser für die zur Verfügung! Jeder den es nicht betrifft kann hier groß die Reden schwingen und sagen das das ja alles nicht so schlimm ist usw.!
Jeder der seine Erfahrungen damit gemacht hat, dürfte das jedoch sicherlich anders sehen!

Und wenn ich immer Integration höre! Bla bla bla, wo ist sie denn, die tolle Integration! Richtig, vollkommen versagt hat sie.

In dem Land wo ich zu Gast bin oder in dem ich Leben will habe ich mich anzupassen und nicht anders rum! Da gibt es für mich auch keine zwei Meinungen!

 

Richtig, und das ist auch gut so.
Es muss auch langsam mal gut sein, klar kann ich diese "Flüchtlinge" verstehen, aber wer versteht uns denn noch ?

Duisburg hat eh keine Kohle, aber genug Probleme, sollen sich doch andere mal drum kümmern!

Oder jeder der so laut schreit das wir die aufnehmen müssen, soll sich doch ne Familie ins Haus holen und auch für deren Unterhalt aufkommen.
UPS komisch, dann schreit sicher fast keiner mehr!

 

Du persönlich warst auch nicht gemeint !!
Aber dürfen wir uns als Duisburger nicht mehr wehren, oder müssen wir uns alles gefallen lassen ?
Wieso ist es als Duisburger peinlich sich gegen so etwas zu äußern?

Sollen wir uns für alles nun die Unzulänglichkeiten der Loveparade oder andere Sachen die hier schief gelaufen sind, immer wieder um die Ohren hauen lassen ?
Dazu sage ich ein klares NEIN.

 

Jetzt kommt mal alle wieder auf ein vernünftiges Diskussions-Level herunter.

Bei "Zigeunern", die sich offensichtlich nicht so verhalten, wie es sich die Nachbarschaft wünscht, kann man ja noch verstehen, dass man da eine Lösung für benötigt.

Bei Asylbewerbern sollte aber doch bitte total außer Frage stehen, dass man denen hilft. Schließlich verlassen sie nicht so einfach aus Spaß ihre Heimat, oder um hier durch die Gegen zu vagabundieren, zu rauben oder sonst was.
Sie verlassen ihre gewohnte Umgebung, um nicht von durchgedrehten Staatschefs vergast, von Rebellen verstümmelt, aus religösen Gründen ermordet oder vergewaltigt zu werden.

Den Menschen, die Asyl beantragen geht es in ihrer Heimat nicht nur nicht gut, sondern verdammt schlecht.

Wenn ich dann hier so Sachen lesen muss wie "ureigene Bedürfnisse" dann bekomme ich das kotzen, ganz ehrlich.

Auch so Aussagen wie "Asylanten will ich in meiner Stadt nicht haben" empfinde ich als sehr sehr schlimm. Frei nach dem Motto mir doch egal ob die sterben, Hauptsache die kommen nicht zu mir.

Und immer diese Behauptungen Asylbewerber würden sich generell nicht integrieren, immer nur klauend durch die Nachbarschaft ziehen und die Frauen belästigen.... Ich kann es nicht mehr lesen. Jemand der so gerade eben den Todesgefahren aus seiner Heimat entflohen ist, ändert direkt an der Grenze seinen Charakter und wird sofort zu einem asozialen Schmarotzer?

Wir reden hier über Menschen. Selbstverständlich gibt es überall schwarze Schafe, keine Frage, aber ich begegne jedem Menschen zunächst mit Respekt.
Und ich bin der festen Überzeugung, dass ich dann im Gegenzug auch mit Respekt rechnen kann.

Also versucht doch mal das ganze ohne die bescheuerten Vorurteile zu betrachten und hört bitte auf grundlos Panik zu verbreiten.

 

Du kannst gerne das kotzen bekommen, bei 'ureigenen Beduerfnissen'. Das steht dir frei, du hast offenbar keine oder stellst sie immer gerne fuer andere zurueck, das bleibt dir selbst ueberlassen und ich habe da achtung vor, wenn auch kein Verstaendnis.
Dieser Protest ist, soweit ich es verstehe eben NICHT gegen das kurzfristige..sonder die Furcht vor dem mittel bis langfristigen was man erahnen kann.
Du kannst natuerlich daran glauben, dass sobald sich die Lage beruhigt hat jene Fluechtlinge freudestrahlend zurueckgehen oder sich mittlerweile deutsch angeeignet haben und sozialisiert sind oder sozialisiert werden.
Unter der Praemisse sehe ich das von aussen.
Aber vielleicht macht mich das ja zu einem schlechten Menschen, dass ich ureigene Beduerfnisse eines einzelnen (Wie auch die der Fluechtlinge) durchaus verstehen kann und nicht einen auf Gutmensch machen muss der die Welt rettet und wie Sankt Martin seinen Umhang UNBEDINGT egal was/wie/wo, teilen muss.
Ist wie vor Gericht...soziale Prognose macht einen nicht unerheblichen Anteil des Urteils aus.

 

Es wundert mich ja schon, warum überhaupt noch diskutiert wird. In Neumühl scheinen sie nicht willkommen zu sein, an anderen Orten schon. Wo ist also das Problem?

 

Kannst du da konkreter werden? Was sind denn deine ureigenen Bedürfnisse?

von unterwegs...

 

Fakt ist

Syrische Flüchtlinge außer Landes:
Libanon: 370.000
Jordanien: 366.000
Türkei 260.000
Irak 116.000
Ägypten 43.000
...
Deutschland: geplant 5000(!)

Quelle: UNHCR

 

Lasst uns doch besser darüber diskutieren wie man es besser machen kann.

Wo viele Menschen auf engem Raum hausen gibt es zwangsläufig Spannungen und Konflikte.

Für mich würde eine Lösung zum Beispiel so aussehen, dass es viele kleine Asylbewerber-Heime gibt. Oder halt keine Heime, sondern Unterbringung in normalem Wohnraum. Nur den gibt es nicht, oder er ist einfach nicht finanzierbar für die Kommunen.

von unterwegs...

 

Freien Wohnraum gibt es insbesondere im Ruhrgebiet und in Ostdeutschland mehr als genug. In Zukunft wird es übrigens für die nordrheinwestfälischen und ostdeutschen Kommunen zu erheblichen finanziellen Aufwendungen kommen, da es einen Wohnungsrückbau geben wird/muss (warum? siehe Beispiel Detroit) In Ostdeutschland wird dieser Rückbau übrigens bereits in großem Maße vollzogen.

 

Mit Ausnahme von Ägypten alles direkte Nachbarländer. Wie wäre es denn mit Saudi-Arabien oder Katar. Die könnten doch ihren Glaubensbrüdern helfen.

 

Syrien: vor allem liberale Sunniten, Christen und Alawiten (letztbeidere Gruppen würden in Saudio Arabien verfolgt werden)
Saudi Arabien und Katar: vor allem Wahabiten (erzkonservativ ist eine Untertreibung, wenn man diese Religionsgruppe beschreiben will)

 

Syrien ist Mittelmeeranrainerstaat, das sollte bekannt sein.
Das wir eine der reichsten Volkswirtschaften der Welt sind ist ebenfalls kein Geheimnis, wir reden hier über gerade einmal 5000 von über 1Mio. Flüchtlingen.
Manche hier haben offensichtlich in ihrer kleinen Welt den Blick für die Relationen verloren.

 

Das ist recht einfach. Es bedeutet mittel bis langfristig ein gesundes Klima in einem sozialen Umfeld, nennen wir es Nachbarschaft, Stadtteil.
Es bedeutet, dass ich nicht fuerchten muss, dass die Kriminalitaetsrate in meinem Umfeld steigt.
Es bedeutet, dass mein Eigentum keinen Wertverlust erleidet fuer welches ich hart gearbeitet habe und noch zahle.
Es bedeutet, dass ich mich wohl fuehle wenn ich mal eben einkaufen gehe oder an der Bushaltestelle warte.
Es bedeutet, dass ich mich nicht um die meinen sorgen moechte.
Die Liste ist ewig lang.Hat aber nichts damit zu tun, dass man den Fluechtlingen nicht helfen soll und MUSS.
Und da sind wir dann wieder bei dem mittelfristigen..langfristigen angelangt.
Jetzt koennte man natuerlich wieder die Keule rausholen, dass es arme Fluechtlinge sind (Was der Grossteil vermutlich auch ist) und damit ist jeder andere des Mundes gestorben oder der Tastatur, aber mal ehrlich..die Praxis und Realitaet sieht mittelfristig schon ganz anders aus.
Ich stelle mich da gerne als boeser Mensch hin der ja ach so lieblos ist,aber ich fuer mich stelle fest, dass es mittelfristig schaisse sein wird.
Dabei lege ich meine eigenen, nicht unerheblichen Erfahrungen auch jobtechnisch, zu Grunde.

Edit : Ich klammere bewusst mal die finanzielle Belastung der reichen Stadt Duisburg aus

 

Nagelt mich bitte nicht auf die Zahlen hinter dem Komma fest, aber ungefähr 97 % der Asylsuchenden in der BRD werden nach einem rechtsstaatlichen Verfahren NICHT als Asylanten anerkannt, sprich: Sie sind NICHT politisch verfolgt.

Also drück mal nicht so auf die Tränendrüse, von wegen "Die armen, armen Leute."

 

Genau. Und was passiert dann mit denen, deren Asylantrag abgelehnt wurde??

Dass es hohe Ablehnungsquoten gibt , wird gerne vergessen bei der Argumentation, dass Deutschland ja ein böses Einwanderungsland ist.

 

http://www.fluechtlingsrat-leverkusen.de/deutsch/3.3.3_asyl_abgelehnt.htm

Desweiteren ist Migration immer noch etwas anderes als Flucht.

 

http://m.rp-online.de/niederrhein-n...htet-protest-in-neumuehl-mit-sorge-1.3672223#

Hat ja wohl was gebracht, aber trotzdem muss man die Sache im Auge
behalten.

 

Da es nicht nur Asyl gibt, sollte man wohl noch die Gewährung von Flüchtlingsschutz und die Feststellung eines Abschiebeverbots anführen. Dadurch liegt die Quote derer, die in Deutschland bleiben können, nämlich weitaus höher als im einstelligen Prozentbereich.
Und über die Lebensumstände derer, die nicht hierbleiben dürfen, hat man damit auch noch keine Aussage getroffen.

 

Wir haben in Deutschland fast 25.000 Gemeinden und ca. 80.000.000 Einwohner.

Was bei gleichmäßiger Verteilung dann pro Kopf oder Gemeinde an neuen Asylbewerbern käme ist doch schwindend gering. Man muss es vielleicht nur logistisch besser lösen.

 

Frage mich sowieso immer, wieso Asylanten oder generell Einwanderer immer in (Problem)Viertel oder Gegenden untergebracht werden, wo es eh schon massive Probleme gibt?

Wieso immer alle auf einen Haufen färchen wo sie quasi sich selbst überlassen sind und allein durch das Umfeld kaum die Möglichkeit haben, sich positiv zu entwickeln. So fördert man die Bildung einer nicht integrierbaren und oft kriminellen Paralelgesellschaft blos.

Wenn es unter diesem Europa-Gleichheits-Zwang schon so massive Zuwanderung geben muss, dann sollte die doch, wie Enigma auch schon sagte, logitisch klüger und vor allem verantwortungsvoller durchgeführt und organisiert werden. Dies kommt nicht nur den Einwanderern zu Gute, die es in einem sozial besser gestellten Umfeld wesentlich leichter hätten sich in die Gesellschaft einzubringen, sondern auch den "Einheimischen", die sich aufgrund dieser Massenzuwanderung immer unwohler fühlen.

Ich habe allerdings einfach das Gefühl, den Leute, die das ganze zu Verantworten haben, ist das alles sowieso scheiss egal.
Hauptsache weit genug Weg mit diesen Menschen von der eigenen Haustür, ab mit denen in die sozialen Brennpunkte. Können sich die Duisburger, Essener Bürger etc. ja mit herumärgern. Die sind es ja ohnehin gewohnt und kennen es nicht anders.

Hauptsache die Gutmenschenpolitiker und Vorzeigedemokraten können sich im Wahlkrampf vor die Kamera stellen, einen auf moralisch machen und sich selbst auf die Schulter klopfen, wie sehr sie sich ja für diese armen Menschen einsetzen. Menschlichkeit und so. Aber was müssen sie dafür Opfern? Was leisten sie für diese Menschen? Nix ausser ihre Zustimmung zu dem ganzen Treiben. Von den ganzen Problemen die dabei entstehen möchten die gar nix wissen! Hauptsache der Wein und der Kaviar schmeckt. Und ihre schöne heile Welt bleibt davon verschont.

 

Weil so das ganze "Problem" schön gebündelt ist, dort der günstigste Wohnraum besteht, die "Ordnungshüter" immer wissen wo sie hin müssen, und unsere Politiker eine schöne weiße Weste behalten.

Und ausserdem werden dort keine "Gutbürger" belästigt!

 

Da es sich lediglich um eine Begutachtung der Räumlichkeiten St. Barabara handelt, bei der beiweitem noch nicht entschieden werden sollte bzw. entschieden ist, dass es als Wohnraum taugt, kann man finde ich nicht von gelingen/ oder nicht gelingen einer Aktion sprechen.
Lediglich das Zeichern, welches durch die Demo überregional gesetzt worden ist.

Aufnahme von Asylbewerbern aus Kriegsländern ist auch NICHT GLEICHZUSETZEN mit Zuwanderung aus Osteuropa.

In dem Artikel steht jedoch auch, dass der Großteil der Anwesenden, den Unterschied zwischen Asyl und osteuropäische Zuwanderung nicht verstanden hat.

Aus eigener Erfahrung mit Flüchtlingen und Asylbewerbern kann ich sagen, dass man mit der Aufnahme von Asylbewerbern viel weniger Probleme hat, als mit osteuropäischer Zuwanderung, da die Menschen strengen Auflagen unterliegen.
Das Angstszenario, welche von gewissen politisch extremen Parteien aufgebaut wird, dass ein 2. "In den Peschen" entsteht ist also bewusst inzeniert.
Asyl ist zeitlich begrenzt und an strenge Auflagen gebunden, sodass dort die Handlungsmöglichkeiten des Staates deutlich höher sind, wer sich daneben benimmt, verwirkt sein Recht auf politisches Asyl.
Und die Menschen sind in der Regel deutlich mehr gewillt, sich an soziale Gegebenheiten anzupassen, als Armutzuwanderung aus Osteuropa.

Aus dem Grund halte ich es für übersichtlicher, hier das Thema Aylzuwanderung Neumühl herauszulassen, das sprengt sonst jegliche Ketten der Thematik

 

Konsequenterweise müsste man auch in noblen Wohngegenden Asylbewerber unterbringen, nur da fehlen wie beschrieben einfach die Unterbringungsmöglichkeiten.
So ein Containerdorf kann man aber quasi überall aufbauen. Auch in feinen Wohngegenden. Bei der Aufnahmen von Asylbewerbern sollte die gesamte Gesellschaft einbezogen werden.

Was mich persönlich an der Diskussion stört ist, dass es eher im Asylbeweber in Duisburg JA oder NEIN geht, anstatt JA und wie kann man das gemeinsam am besten bewerkstelligen.

 

Mich stört vor allem, dass hier alles in einem Topf zusammengerührt wird.
Es ist eben nicht das Gleiche, wenn wir Kriegsflüchtlinge aufnehmen und die Kommune ihnen Unterkünfte zuweist, oder wenn eine Rotlichtgröße massenhaft Sinti und Roma in seine Immobilie packt, die dann für Probleme im unmittelbaren Umfeld sorgen.
Es gibt überhaupt keine Grundlage für die Annahme, das dies zu ähnlichen Probleme wie in Rheinhausen führen wird, genau so wie es scheinbar keine Grundlage für die hier weiter oben genannten Zahlen gibt.
Hier wird erstmal präventiv Panik geschoben, ohne dass es dafür irgendeine solide Basis gibt.
Ich kann nur nochmal wiederholen, in Rumeln wurden auch mal zwei Heime eingerichtet, bei denen es vorher ausgiebige Diskussionen gab, die aber nachher kaum zu irgendwelchen Problemen geführt haben.
Generell finde ich es menschlich bedenklich gegen Kriegsflüchtlinge zu demonstrieren.

 

Es wurde gegen den Standort des Heimes demonstriert!
Wenn ich gehen das Outlettcenter in Duisburg demonstriere, demonstriere ich auch nicht automatisch gegen Niederländer.

 

Ah yo, aber das vorgebrachte Argument ist doch schlicht "nicht in meinem Hinterhof". Gegen Kriegsflüchtlinge zu demonstrieren, weil man sie nicht in seiner Nachbarschaft haben will, finde ich nicht weniger bedenklich.

 

Im Grunde haste recht.

 

Das steht im Artikel , aber das entspricht nicht der wahrheit.;-)

Das gehört wohl zur Politik leute die gegen was sind als blöd darzustellen.

 

Wann gab es die letzte Demonstration gegen ein Asylantenheim in NRW VOR den eskalierenden Umständen in den Peschen? Wann gab es das letzte mal eine große Medienaufmerksamkeit für Menschen aus Asylantenheimen?

Und frag dich einmal bitte ganz, ganz ehrlich selber. Glaubst du, wenn es die ganze Aufmerksamkeit der Medien für das Haus in den Peschen nicht gäbe, wären dann auch so viele Leute zu der Demo gekommen?

Ich denke doch, dass es der Großteil der Motivation ist.

 

Natürlich war das auch ein Beweggrund, das streitet doch keiner ab, aber ist die Politik da nicht schuld weil sie die Menschen mit ihren Ängsten und Sorgen alleine lässt?

Ich glaube schon das auch sonst soviele gekommen wären. Zumindest in Neumühl.
Denn das hier ist noch ein klassischer Arbeiterstadtteil. Hier ist auch sonst untereinander ein großer zusammenhalt.

Hier sitzt man auch noch zusammen vor der Tür und trinkt ein Bier.

 

Noch im Frühjahr in Köln. Bundesweit natürlich noch mehr. Google ist da der Freund. Weils Tagesgeschäft ist halt hauptsächliche in den Lokalpressen.
Durch die Peschen nehmen es nur die Medien stärker ins Visier.

 

http://www1.wdr.de/mediathek/video/...us-duisburg/videolokalzeitausduisburg342.html
Die Sendung von gestern Abend.

 

Ja von Pro-Köln. Das kann man mit der Demo von Ruhrpottpsycho eher nicht vergleichen oder?

 

Wow! Du setzt dein Kuhdorf echt mit einer Großstadt wie Duisburg, all seinen Problemen, den Auswüchsen diversen Missbrauchs, dem Zerfall, zahlreichen "Problemhäusern" und mehreren Elendsvierteln gleich? Du beschwerst dich das deine Sicht nicht ganz nachvollzogen werden kann, klar du kommst ja auch nich hier weg HIER gibt es seit jeher Probleme und Schlagzeilen. Wir reden hier nicht von einem! Heim mit dem man es ja mal versuchen könnte. Solche Heime gibt es hier zu Hauf und die Versuche sind schon vor Jahrzehnten gescheitert!
Zumal mal wieder nicht aus Fehlern gelernt wurde und die Bürger erneut ungefragt vor noch mehr Probleme und Unannehmlichkeiten gestellt werden. Nicht nur in Neumühl, in Wedau hat der Bau eines Heimes ja auch längst begonnen.

Für mich gibt es da nur eine Konsequenz - wegziehen! Wegziehen in eine andere Stadt, Gemeinde oder gar in ein anderes Land die nicht ihren eigenen Untergang Tatkräftig herbei arbeitet. Soll Duisburg mit den paar blinden, handlungsfaulen Gutmenschen und den tausenden Neubürgern die große Multikultiparty feiern - ich für meinen Teil werde dies nur noch aus der sicheren Ferne mit einem müden Kopfschütteln dokumentieren

 

Dann schlag doch auch mal ne Lösung vor!
Mehr als dumme Sprüche haust du auch nicht raus!

Ich fand Enigmas vorschlag schon gut, im ganzen Bundesgebiet gerecht aufzuteilen. Und zwar gerecht pro Stadtteil 1-3 Familien und keiner hätte ein Problem.

Und jetzt bin Ich mal gespannt was du vorzuschlagen hast!

 

Dann hoffe ich für dich, dass dein neues Gastland dir Ausländer positiv gesinnt ist. Und dass du dich schnell integrierst, die Sprache lernst und deren Gepflogenheiten übernimmst.

 

Dann viel Spaß jenseits unserer Grenzen. Vielleicht verzichtest du bei Begrüßung auf den Hinweis, dasste hier abgehauen bist weil dir die Ausländer auf den Sack gehen

 

Der zieht doch nach Mallotze, da sollte die Anpassung an die lokalen Gepflogenheiten noch machbar sein

 

Stimmt. Auf der Insel haben sich die Deutschen prima den Mallorquinern angepasst. Wird überall nur Spanisch gesprochen. An den Vitrinen steht alles auf Spanisch und es gibt nur spanisches Essen!


Um mal den Bogen zum Thementitel zu spannen: Palma de Mallorca hilflos gegen Zuwanderer!

 

Nur mit dem Unterschied, dass die meisten dort Touristen sind und jede Menge Kohle da lassen

Oder gibbet da tausende von deutschen Asylanten

Aber nur mal so, wir kommen vom Thema ab:

 

Was ein Schwachsinn!

Mallorca ist eine TOURISTENINSEL die durch Touristen aus dem Ausland lebt! Sind doch keine "Kriegsflüchtlinge" die nach Mallorca kommen, sondenr Urlauber die nach 1-2 Wochen wieder gehen nachdem sie IHR GELD da gelassen haben.

Äpfel mit Birnen vergleichen?

 

Keine Asylanten (ist ja immerhin noch EU), aber es leben dort über 30.000 Deutsche dauerhaft. Sind laut Wiki immerhin 3,54% der Gesamtbevölkerung.

Aber dies nur am Rande.

 

Diese Deutschen wohnen allerdings wohl eher weniger in den Touristenhochburgen sondern irgendwo abgelegen, wo sie Ihre Ruhe haben und unter Einhemischen sind.

Und da wird man wohl vergeblich die "deutsche Kultur" suchen.

 

Da vertust du dich aber ganz gewaltig.
Auf Malle und auch auf dem Festland gibt es regelrechte deutsche Enklaven. Da wird deutsches Essen gegessen, deutsches Bier getrunken und auch Deutsch gesprochen. Und mit den Einheimischen hat man nichts zu tun, da man ja deren Sprache nicht kann. Das Phänomen gibbet sogar mitten in Madrid.