Quelle: https://www.derwesten.de/staedte/dortmund/neonazis-attackierten-mitarbeiter-des-dortmunder-fanprojekts-id7622847.html
Hoffentlich kommen nun vom Verein endlich mal handfeste Konzepte statt hohler Phrasen. Gute Besserung dem Verletzten!!!
Hier sollten alle Profivereine auch wirklich sämtliche Möglichkeiten ausspielen, um die normalen Fans von diesen Vollpfosten zu schützen. Wenn das Thema so weiter seinen Lauf nimmt, werden immer mehr normale Fans zuhause bleiben und irgendwann haben wir italienische Verhältnisse. Das macht einen nur noch wütend.
Block 4 - zu dir fällt mir gar nix mehr ein. Ansonsten ist der Artikel gewohnt reißerisch, auf untererem Niveau und immer die gleiche Leier. Mal ehrlich, irgendjemand hat irgendjemanden verletzt und wird dafür nun bestraft. Sowas passiert tausende Male täglich, muss man da jetzt son Fass für aufmachen?
Ja du hast Recht, das ist ja so weit weg, unglaubliche Lappalie. Irgendwo ists auch immer schlimmer, wie kann man nur... berichten, geschweige denn nachdenken? Total daneben sowas, also wirklich, aber so etwas von... die Lusche vom FP muss sowas doch wegstecken oder? Unglaublich... nee, alle total verweichlicht...
Sorry, aber ich bin mir grad nicht ganz sicher ob du dir den Artikel überhaupt durchgelesen hast. Es geht sich hier nicht um eine einfache Körperverletzung (die ja nun wirklich zum alltäglichen Leben gehört), sondern um eine ganz klare Positionierung die gegen sämtliche demokratische Prinzipien verstößt! An dieser Stelle bitte wach werden! Wenn wir mal ganz ehrlich zueinander sind, kann es doch wirklich nicht sein, dass ein Fanbeauftragter in Ausführung seines Amtes von EIGENEN Fans angegriffen wird! Und aufgrund der während dessen skandierten Parolen kann man auch definitiv nicht von einer einfachen Körperverletzung sprechen, sondern muss eine politisch motivierte Tat dahinter vermuten. Nicht immer weggucken und verschleiern! In meinen Augen kann sich jede radikale Meinung aus allen Stadien dieser Welt verp***en, ich brauche sie nicht! Egal ob Links oder Rechts!!!
Also, das Charakterisieren als "bloße" Gewalttat ist doch nun die stumpfsinnigste und liebloseste aller rechtsoffenen Relativierungsversuche, die man hier so zu diesem Thema, das leider bereits zu einem ganzen Komplex ausgewachsen ist, lesen muss. Empörung bringt an dieser Stelle wohl nicht viel, daher bleibt für mich die Erkenntnis: Das gefährliche an aktiver politischer Agitation, im Extremfall aus extremistischen Überzeugungen heraus, ist, dass sich die Protagonisten einen Sch*** um die offensichtlich nur scheinbare Hauptsache des Besuchs eines Fußballspiels kümmern – Grenzen existieren nicht. Und das wiederum zeigt doch, was sie in den Zuschauern sehen: Rekrutierungsmassen, mehr nicht.
Dann sollte man diesen, als auch allen anderen politisch, religiös oder wie auch immer extrem gearteten und motivierten Zeitgenossen klipp und klar machen, dass dem (überwiegend) nicht so ist!
http://www.faz.net/aktuell/sport/fu...nbeauftragte-brutaler-tabubruch-12083114.html Neben den Stadionverboten wurde zuletzt die Ordnerzahl im eigenen Stadion aufgestockt, man zog einen Fanforscher zu Rate und gründete einen runden Tisch, an dem auch Polizisten, Fanarbeiter sowie erfahrene Mitarbeiter der Stadt Dortmund sitzen. Der Druck auf die Neonazis ist jetzt sehr hoch, inzwischen auch von Seiten des BVB. Und Thilo Danielsmeyer bekam ihren Unmut darüber zu spüren. „Immer wieder hat der Angreifer geschrien ‚Dortmund bleibt rechts‘ und ‚Ihr kriegt uns nicht kaputt‘“, sagt er.
Und täglich grüßt das Murmeltier, wenn es um rechts geht. Wie kann man diesen Artikel in solch einem Maße fehlintepretieren? :depp: Der BVB hat schon die richtigen Schritte eingeleitet und wie die FAZ auch schrieb, werden die Neonazis so unter Druck gesetzt. (Natürlich nur im Stadion. Außerhalb sieht es anders aus.)
Schlecht und gut, dass diese Vögel mittlerweile die "eigenen" Leute angreifen. Schlecht, weil das Ausmaß dessen aufzeigt, was von den absoluten Nicht-Fans in die Stadien getragen wird und es offensichtlich keine Grenzen mehr gibt. Gut, weil jetzt vielleicht die richtigen Maßnahmen ergriffen werden und es nicht alleine auf Sippenhaft hinausläuft und den Kampf gegen die Fans, die einfach nur Party machen wollen im Stadion .