Ich eröffne mal einen Thread, da ich vermute, dass wir zu dem Thema in den nächsten Wochen noch einiges mehr hören werden. Breitner: "Doping war ein Thema" Manche Fußball-Helden reden doch http://www.n-tv.de/sport/fussball/Manche-Fussball-Helden-reden-doch-article11204036.html Koch: "Heute wäre das eindeutig Doping" http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/startseite/590945/artikel_koch_heute-waere-das-eindeutig-doping.html Zur Studie: Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation Berichte zum Projekt "Doping in Deutschland ..." Datum: 5. August 2013 http://www.bisp.de/nn_15924/DE/Aktuelles/Nachrichten/2013/Berichte__WWU__HU.html
Die Seite http://www.fussballdoping.de/ verfolgt das Thema schon etwas länger. Da kann man vieles nachlesen.
Wenn man sieht wie manche Spieler selbst nach 120 min. noch rennen als wären sie frisch eingewechselt, wird man schon skeptisch.Außerdem leisten die Profis so ein Pensum im jahr, das es wohl fast kaum ohne Hilfsmittel geht.
Heutzutage gilt es ja schon als Doping, wenn Du irgendwelche schleimhauterweiternden Nasensprays oder Hustensaft verwendest. Bei den WM 1970 und 1986 in Mexico kann ich mir vorstellen, das einige Spieler ohne irgendwelche "Präparate" die Höhenluft überhaupt nicht vertragen hätten! Aber das war, wie die Berichte schon anmerken, eine andere Zeit!
Geiles Thema! Muss auf jeden Fall drüber gesprochen werden. Als ambitionierter Sportler im Ausdauerbereich kann ich mich manchmal auch nur darüber wundern, was da im Fußball abläuft. Aus meiner Sicht wird da defintiv irgendwann ne Bombe platzen. 90+ Minuten lang Sprinten, gleichzeitig ausdauernd Laufen und dann auch noch diese unglaubelich Präzision - also höchste Konzentration -, wie es einige Spieler an den Tag legen, da hege ich doch große Zweifel... Verfolge das Thema auch schon länger auf der von Caly geposteten Seite. Daniel Dreppner hat da auch als Journalist seine Finger im Spiel und recherchiert recht fundiert. Daniel Dreppner
Ich meine, man kann ja durch Ausdauertraining und mentale Vorbereitung schon wirklich viel erreichen, aber manchmal hat man nach manchen Spielen echt den Eindruck, das die nicht nur Traubenzucker nehmen, die Fußballer. Irgendwann wird sowas mal ans Tageslicht kommen, aber irgendwie interessiert Doping im Fußball nicht wirklich jemanden, habe ich den Eindruck!!
Man wehrt sich bewusst im Millionenspiel Fußball gegen mehr Doping Kontrollen. Das steht ja mal definitiv fest. Die 2-3 Dopingproben pro Spiel, die auch gerade mal den Pipi? (mein Kenntnisstand, ist das noch so?) der Jungs untersuchen, lassen keinerlei detailierte und fachspezifische Untersuchungen zu. Das ist Alibi. Hier müsste, wie in der (leider nur deutschen) Leichtathletik üblich, auf Blutdoping hin untersucht werden. Unangekündigte Untersuchungen während der Vorbereitungsphase und während der Saison, nach jedem Spiel usw. Da ist der DFB noch sehr sehr weit von weg. Und auch nicht gewillt, mehr an der Stelle zu unternehmen. Sollte da mal eine Bombe platzen, wäre das der Supergau für die Liga. Ein jeder sollte sich vor Augen halten: wo es um richtig viel Geld geht, wird im Spitzensport gedopt. Egal, welche Sportart. PS: Ich glaube auch, dass manch Trainer "drauf" ist
Eigentlich schade. Ein richtiger Doping- Skandal würde den Fußball erschüttern, das Milliardengeschäft würde sicherlich ins Stocken geraten. Und somit würde vllt auch die Entwicklung des modernen Fußball gestört.. Das im Fußball nicht gedopt wird, kann ja niemand ernsthaft glauben. Der Sport, bei dem es um das meiste Geld geht? Schade, dass Fuentes nicht alles auspackt. Der kennt sicherlich auch den ein oder anderen span. Nationalkicker persönlilch gut...
Irrglaube. Wenn alle dopen gewinnt der, der die besseren finanziellen Mittel hat. Denn der kann sich besser ausgereiftes Doping leisten. Warum wohl wurden im Radsport meist nur "kleine Fische" erwischt, wohingegen es von Armstrong oder Ullrich auch heute noch keine positive B- Probe gibt?
Hatte nicht Fuentes, dieser Arzt der so viele Radsportler beim Doping unterstützt hat, bei seiner Festnahme irgendwie geschrien:"Was ist mit meinen Fußballern?" Meine mich da an einen Zeitungsartikel zu erinnern. Ah okay. War wohl nur ein Gerücht und bisher ist nichts bewiesen. http://egghat.tumblr.com/post/42274142099/doping-arzt-fuentes-wo-sind-denn-meine-fussballer
Der DFB hat schon die Kommunikationsmaschinerie angeworfen damit das auch so bleibt. DFB gibt 700.000 Euro für Anti-Doping-Kampf aus
Profisport mit diesem Leistungsdruck ist ohne Doping nicht mehr möglich! Qualifikationszeiten werden so hoch gesetzt, dass man dopen muss um diese zu erreichen! Entweder alle schrauben die Ansprüche an die Leistungen gewaltig runter, oder ich gebe einfach jegliches Doping für alle frei, dann kann ja jeder selbst entscheiden ob er seinen Körper zerstört oder nicht! Doping wird es in JEDEM Verein mit Profisportambitionen geben, egal ob erlaubt oder nicht!
Harald Schumachenr wurde mit seinem Buch von allen Seiten nieder gemacht. Wo waren denn all die tollen Typen damals???
Beispielsweise könnte das dann wie folgt aussehen: Das Spiel Dortmund gegen Bayern wurde ihnen präsentiert von Ratiopharm in Zusammenarbeit mit ihrer Apothekenumschau. PS: Das im Profisport zu unlauteren Mitteln gegriffen werden, keine Frage. Das wird im Profifußball nicht anders sein. (niceday: Der Toni konnte damals sogar als Natio Torhüter seinen Hut nehmen). Von wegen Cappis als Standardprogramm manch Fußballers vorm Spiel. Natürlich könnte man aber auch hinterfragen inwieweit wir als Konsumenten vom Sport erheblichen Anteil an dieser Entwicklung haben. Ständig werden den Sportlern Höchstleistungen abverlangt. Die Schwächeren bleiben da meist auf der Strecke in unserer höher/besser/weiter Gesellschaft, wie die Vergangenheit leider eindrucksvoll bestätigt hat. All zu weit sollte man da den moralischen Zeigefinger nicht ausstrecken. Für die, die es interessiert als Ergänzung (Cappis=Captagon): http://de.wikipedia.org/wiki/Fenetyllin. Im letzten Abschnitt taucht sogar "Peter der Große" irgendwie wieder auf.
Ich bin bis heute auch Fan der Tour de France, gerade die Radsportler hat man seit längerer Zeit auf dem Kieker.Als ich dann von vielen Leuten dafür belächelt wurde, antwortete ich schon vor ca.10 Jahren, daß im Leistungssport überall in der Welt gedopt wird.Auch im Fußball.Von einem ehemaligen DDR-Oberligaspieler durfte ich in Erfshrung bringen, daß man damals auch kleine Pillchen bekommen hat. Nur diese unendliche Heuchelei. Die Tour ist in den öffentlichen Programmen nicht mehr zu sehen.Dagegen wird Leichtathletik-WM un Schwimm-EM übertragen,vom Fußball ganz zu schweigen. Ich schließe mich der Meinung von Ex-Kugelstooßer Udo Beyer an, Der für eine Freigabe von Dopingmitteln ist, jedoch nur unter ärtztlicher Kontrolle. Was will die NADA gegen riesige Pharmakonzerne ausrichten, die immer etwas Neues entwickeln, bei dem die NADA nur zweiter Sieger sein kann.
"Dopen" wir nicht alle ein wenig?!Ich kenn Menschen, die keinen Sport betreiben, die hauen sich bei irgendwelchen Wehwechen Pillen ohne Ende rein!! Bei Extrem-Sportarten wie z.B. Fahradrennen oder den "Iron-Man" kommt man ohne Doping nichtmal in die Nähe der Spitzenplätze.Liegt dann natürlich bei den Sportlern bzw. deren Mitwissern, dies so gut wie möglich zu verschleiern. Beim Fussball könnte man schon mal schnell "überdrehen". Wird natürlich auch gedopt, muss aber nicht immer leistungssteigernd sein.Im Ausdauerbereich wird das was bringen,aber zum Fussball gehört noch ein wenig mehr. So Typen wie früher Konopka oder Savkovic(wer die noch kennt), bei denen hätte das was gebracht!!!
Da rückt natürlich nur der allgemeine Erfolgsfan wieder in den Vordergrund... Wir als Zebras können uns da nicht angesprochen fühlen Ne, also hier ist ganz klar das Geld der entscheidenen Faktor. Auch wenn das Geld zu einem Teil durch die Zuschauer generiert wird, spielen die doch eher die untergeordnete Rolle, da es aus Unternehmens- und Sponsorensicht hier ganz andere Ansprüche gibt. Da kann man auch getrost auf "verbrannte" Sportarten in Deutschland verweisen. Unsere deutschen Läufer z.B., die seit Jahren als gläserner Athlet den Kontrollen der Nada ausgesetzt sind, und das richtig, nicht auf so eine Alibi-Art, wie es in der BuLi passiert. Als Ergebnis bleibt festzuhalten, dass unsere Läufer halt nur hinterherlaufen (Was mir durchaus symphatisch ist, da ich fast glauben will, dass unsere Sportler "sauber" sind) Zudem haben Doping Fälle in der Vergangenheit die Sponsoren aus dem Bereich Leichtathletik verdrängt, so dass es für unserer Leichtathletik-Profis nahezu unmöglich ist, ohne Sportfördergruppe der Bundeswehr oder Bundespolizei ein vernünftiges Einkommen zu generieren. Ein "Doping-Skandal" in der BuLi wäre -je nach Größe- mit ähnlichen Konsequenzen behaftet.
Jep. Genauso ist es. Auch bei Sportlern. Das fängt schon im kleinen an. Wenn ich an einem 10Km Strassenlauf teilnehme, kannst ich mir sicher sein, dass vorne an der Startlinie von 50 Leuten mindestens 5 Leute Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Pseudoephidrin (z.B. Aspirin-Complex, steht auch auf der Doping Liste) intus haben. Dabei spielt bei den meisten -was Ibu angeht- nicht die Leistungssteigerung eine Rolle, sondern einfach das Schmerzstillen. Sei es, weil es ab Km 7 anfängt richtig weh zu tun, oder weil man durch überambitioniertes Training an ständingen Überlastungsverletzungen laboriert. Dies haben auch anonyme Studien bei großen Marathon Veranstaltungen ergeben.
@ Duisburgvsm. Ich wollte jetzt nicht die Fälle Enke/Deisler/Rafati hervor holen. Dies zum Thema das Geld eine übergeordnete Rolle spielt. Letztendlich sind die doch an ihren hohen Selbstansprüchen (die Höhe der Meßlatte hiefür legt der Konsument fest) "gescheitert". Es werden doch nur Topleistungen akzeptiert. Aktuell ist der Levels doch bestes Beispiel für die herrschenden Druckverhältnisse im Profifußball. PS: Ist zwar nicht so das ich das erst seit heute wüßte, aber das der DFB ausgerechnet jetzt 700.000 Euro zur Bekämpfung von Doping bereit stellt, kommt bei mir zumindestens etwas heuchlerisch an.
Natürlich ist das heuchlerisch... Völlig daneben und auch mal wieder nur ein "Alibi-Vorgehen" des DFB's bzw. der DFL. Der Levels ist ein Paradebeispiel für Ar***gelochte Erfolgsfans. Was die Dorfer da gerade abziehen, ist ne Frechheit. Was aber Druck/Belastung der Psyche und Depressionen etc. angeht, das ist noch mal ein anderes Thema... eine große Schnittmenge gibt es aber sicherlich.
Wie sagte Olli Dittrich doch mal so schön in einer Franz Beckenbauer Parodie?! "Doping im Fußball bringt überhaupt nichts. Das Zeug muss in die Spieler rein" Entschuldigt die Störung... weitermachen
Ob alle dopen oder keiner. Für den Sport würde es keinen Unterschied machen. Für die Gesundheit der Spieler schon. Wegen mir alle Spieler nach jedem Spiel zur Kontrolle.
News : Die Mannschaft des MSV Duisburg Gründungsmitglied der 1 Bundesliga muss den Spielbetrieb in der 3 Liga einstellen .... Grund : Die Mannschaft wurde unbewusst gedopt von ca. 10000+ Zuschauern im Stadion ... durch die Anfeuerungen der Fans liefen sie Schneller, Länger, und ihre Kampfbereitschaft wurde um das Doppelte erhöht . DFB Präsident meinte nur: das wir so was noch nie erlebt haben und können das so nicht durch gehen lassen das wer RB Leipzig nicht Fair gegen über .... Darum viel es uns nicht Leicht dem MSV Duisburg die Lizenz zu endziehen .
Hier eine schöne Aussage von Dieter Schatzschneider zum Thema Doping in den Achtziger Jahren... Quelle: Presseportal.de Dieter Schatzschneider: "Captagon - das haben Fußballer halt früher genommen!"
Ich glaube tatsächlich nicht, dass strukturelles Doping im Fussball in gleichem Masse Sinn macht wie in anderen Sportarten. Soweit ich das mitgekriegt habe, geht es z.B. bei der Benutzung von Epo mehr darum, den Körper für eine bestimmte Leistungsspitze zu trimmen, was dann aber zwangsläufig ein nachfolgendes ausgeprägtes "Delta" mit sich bringt. Bei Radfahrern oder Leichtathleten werden die Wettkämpfe ja übers Jahr verteilt auch nicht samt und sonders wahrgenommen, sondern der Athlet sucht sich bestimmte aus, wo er dann topfit gemacht in Erscheinung tritt. Blutdoping dürfte wegen der eminenten Erhöhung der Thrombosegefahr auch im Hinblick auf die Verletzungslastigkeit beim Fussball problematisch sein. Man sollte sich aber nicht vormachen, dass der Fussball "sauber" ist. Allein die ganzen legalen Massnahmen, wie der extensive Schmerzmittelkonsum, der offenkundig weit verbreitet ist, dürfte mit Sport im Sinne von "gesund" und "besonders wertvoll" nix zu tun haben. Und dass ein Spieler, der in der konkreten Situation unbedingt wieder rankommen muss und vor einem entscheidenden Spiel ein körperliches "Down" erfährt, oder sich in einem bestimmten Alter nochmal um einen Zsweijahresvertrag bewirbt, im Einzelfall nur wenig Skrupel haben dürfte, auch mal einige Tabletten extra zu schlucken, darf als sicher angenommen werden. Hier braucht man aber gar nicht die Aussagen selbstgefälliger Quasselstrippen wie Schumacher, Neururer und Breitner heranzuziehen, damit einem das klar wird. Was die früher mal genommen haben könnten oder nicht, ist aus heutiger Sicht tatsächlich einigermassen uninteressant. Verständlich, dass ein Beckenbauer darauf bezogene Nachfragen mit Ironie kontert. Fehlt nur noch, dass sich "Ente" Lippens als Halbzeitpausenkiffer outet.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/doping-im-fussball-dfb-arzt-misst-auffaellig-hohe-blutwerte-bei-profis-a-919354.html
Ich erinnere mich noch, als damals die ARD und das ZDF aus der laufenden übertraqung der Tour de France ausgestiegen ist, als klar wurde, dass dort Gedopt wurde. Mal sehen wie lange die noch Olympische spiele und Fussball übertragen Scheiss doppelmoral! aber Radsport bringt halt nicht so viel Geld wie Fussball oder Olympia
Klarer als in der (leider jetzt erst) veröffentlichten Studie gehts kaum noch... Wer solche Hb- und Hk-Werte hat, muss entweder schwer krank sein oder ist gedopt. Der große Knall kommt immer näher.
Im Artikel wird darauf hingewiesen, dass es gar keine Studie zum Blutdoping war. Die auffälligen Blutwerte sind nur ein "spin-off", und da sie nicht mit unerlässlichen anderen Blutwerten in Relation gesetzt wurden nichts, was auch nur einem "Beweis" nahekommt. So aus der hohlen Hand den Bezug zum Profi-Radsport und der Tour herzustellen, ist daher etwas gewagt. Dort gibt es nicht nur einzelne Verdachtsfälle, sondern flächendeckende Beweise, und sogar vielfältige Geständnisse der Dopingsünder.
Doping beim VfB Stuttgart: Deutscher Meister auch im Doping? Apothekenrechnungen, Arztbesuche – eine Studie zeigt neue Details über Doping in Stuttgart und Freiburg in den 80ern. Der VfB war erfolgreich, beim SC spielte Jogi Löw. http://www.msn.com/de-de/sport/fuss...h-im-doping/ar-AAjo2bs?li=BBqg6Q9&ocid=LENDHP
Ein interessanter und gleichzeitig erschreckender Artikel. mit der Erkenntnis bis zur Regionalliga werden Dopingproben genommen, bei allem darunter kann man weitestgehend machen was man will. Hier gilt wohl weiter der alte Satz: wo kein Kläger, da kein Richter. Also Augen zu und durch liebe Regionalverbände, die machen ja nix ungesundes die treiben ja Sport. weiterlesen
Irgendwo muss man ja eine Linie ziehen oder plädierst du dafür Dopingproben in der Kreisliga C zu nehmen? Was soll das bringen? Das erschließt sich mit das Kosten/Nutzen Verhältnis nicht so ganz ! Den Artikel finde ich stark übertrieben, aus meiner Kreisligaerfahrung ( und das sind einige Jahre) sind mir keine Fälle bekannt, wo vor dem Spiel mal das Speed rumgeht . Ehr mal ne Kiste KöPi Und ein Holzfußkreisligakicker wird auch nach einer Nase Speed kein Messi
@pipo asp Auch wenn man es nicht glauben mag, aber schon ab der Bezirksliga werden viele Kicker entlohnt, wie dies auch immer aussehen mag. Daher hat ein Verband meiner Meinung nach eine Sorgfaltspflicht, sich um seine in ihm organisierten Sportler zu kümmern. Muss ja nicht in dem Maße wie in den 4 obersten Ligen sein, aber mal Stichprobenartig zu prüfen ob alles soweit in Ordnung ist hätte ich schon erwartet.
@Montalbano : Stimmt schon, Sorgfaltspflicht im Breitensport besteht natürlich. Das teilweise wahnwitzige Summen schon in den untersten Spielklassen von den Möchtegern-Abramowitschs der Kreisligen gezahlt werden ist mir bekannt. Bezogen auf Doping wird es meiner Meinung nach erst interessant wenn es um Geldprämien von Verbandseite geht. Nur bei der Anzahl von Spielern/Vereinen wäre das vermutlich ein riesiger (Verwaltungs)Akt. Keine Ahnung wie sich Dopingproben kostenmäßig gestalten, aber stelle ich mir nicht günstig vor einen Test der jegliche Substanzen der Kölner Liste abarbeitet. Und gleichzeitig kommen wir auch in Grenzbereiche...darf ein Kreisligaspieler dann nicht mehr Kiffen? Das würde den Verbänden meiner Meinung nach mehr schaden als nutzen.
So lange es keine ernsthafte Verfolgung in den oberen Ligen gibt, muss man sich mit denen darunter doch gar nicht beschäftigen.