Das manche Länder sich immer noch im finstersten Mittelalter befinden beweisen diese *********: http://www.spox.com/de/sport/fussball/championsleague/1308/News/schachtjor-karagandy-kasachen-wollen-nicht-auf-ritual-verzichten-qualifikation-celtic-glasgow.html
Also so wie die sich geben, werden die sich ganz rituell während einer großen Orgie in dem auslaufenden Blut suhlen und dabei irgendwelche Götter anbeten und sich wirklich richtig männlich fühlen. Kann man nur hoffen das Celtic anschließend diese Barbaren abschlachten wird
Ich find's gut! Habe ja auch mal 'n Schaf geschlachtet. Allerdings mehr aus Hunger, als aus Aberglauben. Und so lange das Tier nicht zu sehr leidet. Glaube, in "modernen" Schlachthäusern geht es nicht viel humaner zu. Aber für die meisten Menschen, wachsen die Steaks ja eh schon in Zellophan verpackt auf Bäumen...
Falls das Tier danach gegessen wird und auch schnell stirbt, können Sie es doch machen? Die ganze Tat bleibt dann zwar immer noch irgendwie befremdlich, aber ob ein Schaf jetzt in einem Schlachthof zum Verzehr geschlachtet wird, oder auf dem Fußballfeld? Da darf sich doch kein Fleischesser beschweren oder?
Der ist Belgier, die sind so. Cooler brauch sollte man hier auch einführen. Wir opfern bei jedem Heimspiel ein Zebra an den Siegesgott. Das Fleisch wird dann an den Buden verkauft und der Spieler des Tages kriegt das Fell umgehängt nach dem Spiel
Also, auf dem Feld vor allen Zuschauern – das finde ich ein No-go, zumindest, wenn es auswärts passiert. und auch zuhause sollte man bei gästen aus westeuropa etwas fingerspitzengefühl beweisen. der stierkampf wird hier kontrovers diskutiert: das töten von tieren, das nicht primär der nahrungsgewinnung dient, ist so eine sache. ganz abgesehen von meiner persönlichen meinung sollte jeder zuschauer das recht haben, sich diesem anblick zu entziehen – und das ER/SIE den Platz verlässt und solange vor dem block wartet, find ich nicht richtig.
Sowas ist nichts für mich. Aber für die, die das schon heftig finden empfehle ich folgende Lektüre: "Voodoo im Strafraum - Fußball und Magie in Afrika" von Oliver G. Becker. Da erfährt der Leser von Ritualen mit Magiern, Löwenfett, Affenpfoten, Zaubertränken etc. Recht skurril aber unterhaltsam.
Soweit ich informiert bin, wird das Fleisch von Tieropfern nicht selten hinterher umsonst abgegeben. Beim Stierkampf in Spanien war es ebenfalls früher mal Brauch, das Fleisch des toten Stieres den Armen zukommen zu lassen. Wenn das Tier durch einen professionellen Schlachter zu Tode kommt, ist sein Ende wahrscheinlich weniger qualvoll, als würde es einer der bei uns üblichen Grossschlachtereien überstellt. Wir haben in den westlichen Breiten das Tieropfer zwar insoweit modernisiert, dass man nicht mehr sieht, wie gestorben wird. Dass der Verzehr einer Stadionwurst aber im Grunde was völlig anderes ist, würde ich nun auch nicht gerade sagen.
Nix Bäume! Das kommt aus diesem Internet ... ! Aber mal ehrlich, wenn ein Tier aus Nahrungsgewinnungsgründen geschlachtet wird, dann ists die eine Sache. Hier schließe ich mich nur Luette an, da es sicherlich viele Leute gibt, auch Fleischessende, die nicht zwangsweise Zeuge dessen sein wollen. Ich benutze auch ein WC und muss nicht zwangsweise selbst und von Hand die da rauspulen, wenn es verstopft ist, warum sollte ich zwangsweise schon selbst geschlachtet haben, wenn ich Fleisch esse?! Die andere Sache ist es, ein Lebewesen aus irgendwelchen rituellen und/oder spirituellen Dingen zu töten. Tut mir leid, geht für mich garnicht. "Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt." (Mahatma Gandhi)
Mal eine ganz blöde Frage. Ist es nicht auch auf eine Art Rassismus, wenn der Großteil der Bevölkerung findet, ein Hund oder eine Katze haben einen höheren Stellenwert und das Leben mehr verdient als beispielsweise eine Kuh, ein Huhn oder ein Schaaf? Ist es nicht unfair dem Schwein gegenüber, wenn man ihm das Recht auf Leben verwehrt aber einem Tier wie Hund, Katze, Wellensittich etc. nicht? Und ist es nicht auch irgendwie rassistisch, wenn der Mensch sich generell als etwas besseres und lebenswerteres ansieht als ein Tier? Ist es nicht auch irgendwie die Ausbeutung "schwächerer"? Ist Massentierhaltung nicht auch Sklaverei und Unterdrückung? Oder ist das alles nur böse und unmenschlich, wenn der Mensch es seinesgleichen antun würde?
Ist die Bratwurst im Stadion, das Steak am Sonntag oder der Döner nach Feierabend nicht auch auf eine Art und Weise etwas "rituelles"? Ob du es jetzt getötet hast oder eine Hilfskraft in einem Schlachthof spielt dabei ja keine Rolle. Tot ist tot. Oder was ist es sonst? Etwas notwendiges sicherlich nicht! Es gibt genügend, gesündere, bessere und moralischere Alternativen!
Hmmm also Katze schmeckt wie Kaninchen. Hund ist eher zäh. Wellensittiche schmecken nicht. Aber im Groben mache ich da keine Unterschiede. Aber mal im ernst, möchtest du jetzt eine Veggie-Diskussion vom Zaun brechen? Hatten wir so was nicht schon irgendwo hier?
Das Problem ist die inkonsequente Haltung hinter solchen Diskussionen. Mit nem Chickenburger aus Qualzüchtung in der Hand reden wir gerne über Sitten anderer Völker. Schlachten mit Messer und zack ist für ein Tier - Veggiediskussion wie gefordert außen vor - bestimmt weniger qualvoll als die Abläufe in der Putenmast oder Haltung, Transport und Massakrieren in Schlachthäusern bei Schweinen und Rindern
Das ist klar, dennoch sollten wir uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen mit unserer Empörung und auch auf unsere Vorstellung von Respekt gegenüber Tieren gegenüber schauen
Nee. Ob der Genuss rituell ist, streift ja nicht die Frage, ob der Vorgang des Tötens rituell ist. Vollkommen richtig. Fleischkonsum, gerade dieser massenhafte und gerade in der heutigen Zeit, ist überflüssig, dekadent, chauvinistisch und ressourcenvernichtend – allein, das Fleisch ist schwach Allerdings wird diese Diskussion hier ja eher vor einem kulturellen Hintergrund geführt und nicht vor einem ökologischen. Da setzt dein erster Beitrag schon eher an. Und da wird's kompliziert – und off-topic. Dennoch würden da viele in Argumentationsnot geraten: Zumindest dann, wenn man Kulturkreis A (inkl. Sitten u. Gebräuche) versus Kulturkreis B stellt.
Zum Diskurs dieser Fragen empfehle ich Peter Singer - Praktische Ethik, falls dein Posting nicht ohnehin darauf abzielte...
Quälen die dat Viech wenigstens vorher nochn bisschen? Nur so zack Rübe ab unterhält mich nich besonders...
Kriege ähnliches immer zu hören weil wir Mäuse als Futtertiere halten. Da wird dann immer gesagt "Wie kannst Du die süßen Mäuse verfüttern?" Antwort:" Einen Apfel frisst die Schlange nicht." Auch empfinden viele es als "brutal" wenn die Schlange die Maus tot würgt. So ist aber halt die Natur und so passiert es jede sekunde auf der Erde. Die Mäuse leben aber bis zu ihren Tod besser als die meisten ihrer Artgenossen bei vermeintlichen "Tierluebhabern" (180×60×60 hat das Gehege) und kriegen sogar gutes Futter (Nagerfutter und frisches Obst, Gemüse und auch mal Heimchen). Eine Gesund ernährte Maus ist sicher nicht schlecht für eine Schlange die über eine Maus alles an Vitamine usw aufnimmt. Haben mit Frostfutter schon schlechte Erfahrung gemacht. Finde es immer sehr heuchlerisch das die meisten zwischen guten Tieren (Haustiere mit Fell oder Federn meist) und "schlechten" oder niederen Tieren unterscheiden wie Reptilien, Fischen, Insekten usw. Und zu Nutztieren: Viele wollen Fleisch aber keiner will sich wirklich mit den unangenehmen Thema befassen. Meine Ex Freundin glaubte tatsächlich das die Tiere für die Fleischindustrie eines natürlichen Todes sterben
Das ist ein allgemeines Problem in unserer Gesellschaft. Die meisten Leben nach dem Sprichwort "Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß." Sich mit Tatsachen befassen und diese zu hinterfragen fordert dann letztendlich, auch seine eigenen Gewohnheiten und sein Handeln in Frage zu stellen und kritisch zu betrachten. Das ist für die meisten Menschen einfach zu anstrengend. Deswegen wird die Realität oftmals ausgeblendet.
Sorry für Full Quote, aber in diesen Post kann man nichts löschen... Diesen Rassismus nennt man auch Speziesismus !!
Ob nun ein Schaf geschlachtet wurde oder nicht; falls es jemanden interessiert - 1-0 Celtic in der 45+1.Min, Chancenverhältnis 8-0, Parallele zum TSV Bockum-Torwart gegen MSV - Einbahnstraßenfussball update: 2-0 Celtic 47.Min - also am Schaf dürfte es nicht liegen