Städte hilflos gegen Zuwanderer

Das Ganze ist ein sehr heikles Thema, aber neue Regeln müssen in meinen Augen her.
Ich war gestern zur Einschulung meines Großneffen und beim Wechsel meiner Nichte auf die weiterführenden Schule. Bevor seltsame Kommentare kommen: Ich habe mehrere Nichten.
Passte zeitlich, da die Veranstaltung bei der weiterführenden Schule nur kurz war.
Bei beiden Veranstaltungen gab es, wie üblich, Treffen in der jeweiligen Aula.
Als ich um kurz nach 8 in der Aula der weiterführenden Schule war, staunte ich nicht schlecht. Realschule mit gutem Ruf und in Stadtmitte, also keinem "sozialen Brennpunkt".
In der Aula war der Ausländeranteil locker größer 50% und das waren nur die, die ich (relativ) zweifelsfrei als solche "identifizieren" konnte.
Ich vermute, wenn man den Begriff Ausländeranteil um die Gruppe der Migranten und die aus unseren Nachbarländern erweitert, landen wir bei 70% und mehr.
Weiter dann zur Grundschule (Nähe Kaiserberg, also auch nicht gerade "Brennpunkt"). Schulhof, Aula und geprägt durch den Eindruck der ersten Veranstaltung mal umgeschaut. Schätzung: 30%.

Ich neige nun wahrlich nicht dazu, meine politischen Meinungen nach außen zu tragen, aber diese Entwicklung KANN nicht richtig sein.
Ich weiß um die Notwendigkeit, dass wir, wenn wir unseren Lebensstandard nur ansatzweise auch in Zukunft halten wollen, zwingend mehr Beitragszahler brauchen und somit Zuwanderung aus wirtschaftlicher(!) Sicht sinnvoll und mittlerweile sogar notwendig ist.
Ist aber sinnvoll die richtige Vokabel? Genauso plakativ, wie dieses Argument ist das Argument der Gegenseite, dass wir zum Europa innerhalb Europas verkommen und unsere Herkunft längst nicht mehr offensichtlich ist. Erkundige Dich mal in Marxloh, Düsseldorf-Flingern, oder Köln-Mülheim nach dem Weg und wundere Dich nicht, wenn Du mehrfach fragen musst, bis Du jemanden am Straßenrand findest der Deutsch spricht.
Wundere Dich nicht, wenn Du in den deutschen Großstädten Moscheen siehst. Versuche aber mal in den Ländern der Moscheen unsere Freiheit zu leben.

Nicht falsch verstehen, in meinem Freundeskreis befinden sich Menschen vieler Nationalitäten und ich habe nichts, absolut gar nichts gegen die, die sich hier unseren Geflogenheiten und unserem Recht- und Werteverständnis anpassen und es muss auch die Möglichkeit geben verfolgten Menschen hier eine Zuflucht zu bieten. Viele dieser Menschen sind dankbar, wissen darum und hauen sich rein. Viele tuen dies aber nicht und nutzen den Sozialstaat aus, etliche auch auf kriminelle Art und Weise.
Bei diesen Menschen muss in meinen Augen ganz klar die Ausweisung folgen.

Für die Notwendigkeit der Zuwanderung muss es aber mittlerweile auch Grenzen, oder andere Lösungen geben. Es ist so, dass auf Duisburg bezogen diese Probleme nicht mehr nur in den Vierteln existieren, die bekannt dafür sind. Daher muss es auch mal möglich sein zu sagen, dass es hier in Duisburg gut ist. Es reicht. Sollen andere Städte mal nachziehen und nur annähernd an das kommen, dass Duisburg seit Jahrzehnten vorlebt.
Duisburg hat dieses Klischee wie viele andere Städte, dass darf aber kein Grund sein, dass das in Zukunft immer so bleibt.
"Sauber-Orte" wie Haan, Langenfeld, um nur ein paar zu nennen die ich kenne, sträuben sich mit Zähnen und Klauen gegen die Erhöhung um den geringsten Promillewert, der über die Mindestaufnahme hinaus geht, wenn sie denn nicht sogar bereit sind entsprechende Gelder zu bezahlen, eben weil sie nicht gewillt sind die Mindestaufnahme von Flüchtlingen zu gewährleisten.

Es gab einst die Geschichte aus Berlin, wo offen von Schülern erzählt wurde, dass Sie sich als Deutsche dem Slang (genauer: Scheiß-Deutsch) ihrer Mitschüler anpassen, um nicht ausgegrenzt zu werden. Grund dafür ist gewesen, dass der Anteil deutscher Schüler an dieser Schule bei unter 5% lag. Plakativ, einige Jahre her und (hoffentlich) ein Einzelfall, aber offensichtlich (siehe oben) kann sich das irgendwann (um die Ecke) wiederholen.

Wie gesagt, irgendwann ist mal gut.

 

Ich hab die Tage irgendwo mal eine Grafik gesehen, die die Asylbewerberzahlen dargestellt hat. 1993 war die Kurve auf dem Höhepunkt mit ca 170.000 Asylanträgen.
Damals war das ein Riesenstreitthema und das Asylrecht wurde in der Folge stark verschärft, sodass in den folgenden ca. 15 Jahren die Zahlen auf ein kleines Maß fielen. Dann erging vor ein paar Jahren ein Urteil, das besagte, Asylanten müssten genauso viel bekommen wie Hartz-IVer, und zwar keine Sachleistungen, sondern Bargeld. Die Antragszahlen sind just danach wieder sprunghaft angestiegen und steigen kontinuierlich weiter. Syrien hin oder her, wer da keinen Zusammenhang erkennt ist blind oder dumm oder beides.

Übrigens, die Grafik enthielt auch eine Hochrechnung für dieses Jahr: 200.000.

 

Junge, gib dir keinen Illusionen hin. In den USA sinkt der Anteil der weissen Bevölkerung gegenüber der schwarzen stetig. China hat seine Grenzen geöffnet und sie schwirren in alle Kontinente aus. Meine Prognose: binnen 2-300 Jahren wird der Typus des europäischen Menschen verschwunden sein. Die Globalisierung hält keiner mehr auf!

 

Das ganze hier überigens kein Problem der Zuwanderer, sondern der Einheimischen.
Es scheint zur Zeit unter deutschen das Kinderlose, oder das Einzelkind schick zu sein. Wenn es hoch kommt auch mal 2. Bei 3 wird es schon eng.
Warum das so ist, weiß ich nicht.

Dazu die Entwicklung der Religionen bei den Schülern:
http://www.derwesten.de/staedte/dui...he-kinder-an-duisburgs-schulen-id7456324.html

 

Unseren Lebensstandard zu halten klingt erstmal erstrebenswert, würde aber gerade die erstrebenswerten Entwicklungen einer Gesellschaft frei von Vorurteilen und Konflikten, die viele versuchen mit radikalen Methoden zu verhindern, unmöglich machen. Damit noch eine Chance besteht, dass sich nicht die komplette menschliche Gesellschaft irgendwann Pilzförmig in Dampf verwandelt, müssen Nationen wie wir nunmal unsere Ansprüche zurück schrauben. Bereitschaft? Nahezu Null. Alleine der Ressourcenverbrauch der ersten Welt Länder beträgt 40% aller existierenden Ressourcen. Länder der zweiten Welt die nächsten 40%. Bleiben noch 20% für den Großteil aller Menschen inkl. China und Indien. Man merkt, kann nicht klappen.

(Ab hier beziehe ich mich nicht mehr auf Guidos Post bis auf einmal als Beispiel)

Sich solchen Sachen zu verschließen und mit Rassismus, Vorurteilen, Diskriminierung und menschenunwürdigen Aktionen zu reagieren, ist, in meinen Augen, sehr Arrogant. So von oben herrab. Wir sitzen hier auf unserem Kristalltron und alles was nicht ist wie wir, soll draußen bleiben.

Das soll jetzt kein schwingen der Nazikeule sein, was mir in Kommentarspalten bei Facebook oder auf derwesten.de sofort an den Kopf geworfen werden würde, aber schauen wir doch nur mal an, wie man hier von Thema zu Thema hüpft. Innerhalb kürzester Zeit kommt man von der menschenunwürdigen Unterbringung von Kriegsflüchtigen in Zelten, zu einem hohen Anteil an Migrantenkindern bei Einschulungen bis zum Spannungsbogen richtung höherer Kriminalitätsrate bei Einwanderern. Alles verwischt, alles erzeugt eine gewisse Stimmung die häufig durch eigener Wahrnehmung geprägt ist,(wie natürlich alles im ersten Moment) aber an der Wirklichkeit vorbei geht.
Hat man zum Beispiel Angst, dass das eigene Kind eventuell einen Nachteil in der Schulbildung hat, weil ein Großteil der Klasse erstmal Sprachrückstände aufholen muss, kommt eine von zwei ultimativen Lösungen. Raus mit denen(NPD-Style) oder "Wir dürfen nur die Rosinen reinlassen." (Konservativer Style)
Und wenn man anregt, dass man die Probleme anpackt und darauf aufmerksam macht, dass es nicht so schlimm ist wie das Bauchgefühl vermittelt, kommt die Gutmenschenkeule oder man ist hoffnungslos naiv, verschließt die Augen oder ist indoktriniert von der linken Gutmenschenpropaganda. Und das wichtigste Mittel ist Bildung, Bildung, Bildung, ein wenig Bildung und, ganz wichtig, Bildung.

Hab ich alle Schlagwörter verwendet? Nazi-Keule, Gutmenschenkeule, Propaganda, Rassismus....*murmel* *murmel* ....jupp alles da.

 

Sry for ot
In 5-600 Jahren kommt dann ein großer Meteor und baam alle sind weg

 

Globalisierung hin oder her...ich weiss nicht was nicht erhaltenswert an einem 'Deutschtum', 'Polnischtum', Franzosentum' etc waere.
Ein bisschen sollte man da schon drauf achten, denn es ist nicht verwerflich zu sein was man ist. Das macht auch Vielfalt aus, nur darf man ja ja nicht so laut sagen, damit man nicht in eine Ecke gestellt wird.
Umgekehrt wird ja offensichtlich mehr darauf bestanden deren '*tum' zu erhalten, was ja offenbar auch anerkannt ist.
Migration ja..miteinander ja..eigenen Staat bilden im Staat, nein !

 

Was ergibt sich denn daraus? Vorverurteilung, Klischees, Diskriminierung.

 

Bei mir nicht...bei dir ? Vielleicht muss man sich einfach mal die Welt anschauen um deren Kultur, und ich sage tatsaechlich >deren< Kultur kennen zulernen.
In Zukunft wird man es genauso normal finden, und bei einigen ist es ja schon so, in Shanghai zu arbeiten und zu leben, weil es normal geworden ist.
Die Welt ist klein geworden..und wird noch kleiner. Mal eben Wochende Tuerkei all inclusive ? Kein Problem, liegt um die Ecke, mal eben Mallorca ? Kein Thema..Marokko ? Rechts rum um die Kurve, bist gleich da.
Mir sind als Kind 4 Stunden nach Lueneburg wie eine Weltreise vorgekommen..heute ist das um die Ecke und du faehrst mal eben mitten in der Woche nach Bruessel um dir eine 0:5 Katastrophe anzuschauen oder andere einfach mal in die Ostzone um den MSV zu unterstuetzen am Wochende.
Nicht jeder wird das koennen..aber das Bewusstsein wird sich doch aendern.
Die Gefahr ist das jetzt und was daraus waechst, respektive schon gewachsen ist.
Und wenn Diskriminierung heisst, dass Menschen in Deutschland Deutsche diskriminieren, dann haette ich da einige Loesungsvorschlaege..zum Beispiel dass sie sich bemuehen nicht ihre Favelas hier aufzubauen, sondern ihren Kindern in den Arsch treten die Sprache richtig zu lernen, und sich selber vielleicht auch mal in selbigen zu treten.
Waere nur einer von vielen Vorschlaegen.

 

Vielleicht habe ich einfach eine andere Auffassung wo Vorurteile und Diskriminierung anfangen.

 

Ja..eine die ich absolut NICHT teile. Da hast du recht.

 

Danke GB für die mir ersparte Schreibarbeit. Genau dies war die Grundlage meiner sicherlich nicht ganz und gar zutreffenden Ausführungen.

Und abgesehen von den rechtlichen Grundlagen, sollte man für mein Empfinden ohnehin auch immer die "landläufigen" Definitionen berücksichtigen, um auch viellicht nicht gerade profund Informierte ins Boot zu holen.

Wichtig für mich ganz persönlich ist sowieso nur, daß ich diese Flüchtlinge im übertragenen Sinne gerne hier vor schierer Barbarei gerettet weiß.

 

Du sprichst mir aus der Seele.

Aus der Politik hört man ständig mit ihrer Propaganda, man müsse mehr Flüchtlinge aufnehmen... Dann möchte ich doch mal wissen, was ist denn genug? 10.000? 100.000? 1.000.000? Wo ist die Grenze"?
Ich möchte nur mal eine Zahl hören, in diesem Land wo die Politik alles statuiert, muss es doch eine Zahl geben.

Ich bin ganz ehrlich, ich weiß langsam wirklich nicht mehr wie das hier in einigen Jahren aussehen soll.

Kommt sowas nicht vielleicht auch aufs Umfeld an? Wieso ist die Geburtenrate in den neuen Bundesländern deutlich höher als in den alten? Hier in Duisburg möchte ich kein Kind großziehen, alleine schon die Lebensqualität sagt mir "lass es". (Schulen, Kindergärten, Parks, Verbrechen, Einwohner etc).

 

Da sprichst du mir aus der Seele! Hier in Duisburg bzw. großen Teilen Deutschlands jetzt noch ein Kind in die Welt setzen, warum, soll ich einen Türken groß ziehen? Kindergärten, Schule usw. Warum sind denn bitte unsere PISA-Ergebnisse so schlecht, weil es schon in den Kindergärten nur noch "Valla", "Anne" oder sonst wie klingt. Grauenhaft! Und immer und immer mehr Zugeständnisse. Ausländische Politiker können hier Wahlkampf betreiben, Kreuze müssen abgenommen werden usw. usw. usw.



Dazu kommt dann noch der Flüchtlingsstrom der nicht enden will, pro Monat über 100 neue alleine hier in Duisburg, ein Stadtteil nach dem anderen wird dadurch kaputt gemacht (Als nächstes steht Wedau an und die nächsten Stadtteile werden folgen). Wenn ich als Flüchtling, Ayslbwerber oder wie man es auch immer nennen möchte in ein Land komme, das mich in meiner größten Angst und Gefahr aufnimmt, dann habe ich mich zu benehmen! Ende Aus, da gibt es keine zwei Meinungen! Wobei ich dabei aber nicht nur den Flüchtlingen die Schuld gebe, sondern vor allem den Politikern. Wie kann man immer und immer wieder den Fehler machen und hunderte oder gar tausende in ein und die selbe Gegend schicken, wie kann ich es zu lassen das die Menschen dann ablehnen unsere Sprache zu lernen, unsere Bräuche zu respektieren und akzeptieren (ich spreche nicht davon das sie diese unbedingt annehmen sollen). Wer nicht will, der kann und MUSS gehen, ganz einfach. Es kann nicht angehen, das diesen Menschen alles so leicht gemacht wird, Anträge, Formulare, alles in den entsprechenden Sprachen vorhanden so das sie nicht mal gezwungen sind, unsere Sprache zu lernen.

Und die Politik lernt einfach nicht daraus. Nicht mal aus entsprechenden Wahlergebnissen z.B.! Warum wohl haben die rechten Parteien immer mehr zu laufen, selbst von vielen die im Grunde gar nicht Rechts sind? Weil die Bevölkerung die Leute einfach vor die Nase gesetzt bekommt und dann mit diesen und den auftauchenden Problemen alleine gelassen wird.

Die Zuwanderung und auch der Flüchtlingsstrom muss begrenzt werden! Das ist meine Meinung und dazu stehe ich. Da könnt ihr mich Nazi, Rechts oder sonst wie nennen, da mach ich nen großen Haufen drauf. Wer hier lebt, hat unsere Sprache zu lernen und sich hier zu integrieren und vor allem sich an unsere Gesetze zu halten. Wer dazu nicht bereit ist, kann gehen und zwar sofort.

Und an euch Gutmenschen, die euch die Flüchtlinge und Zuwanderer ja so leid tun (wie kann man die auch nur in Zelte stecken, bla bla bla). Nehmt sie doch bei euch zu Hause auf, baut denen ne Blockhütte in euren Garten, gebt ihnen ein Zimmer oder oder oder. Wenn man nicht in der entsprechenden Gegend wohnt die herunter kommt, kann man leicht große Töne spucken. Haben andere auch, bis ihnen diese Zustände und Probleme quasi vor die Haustür geliefert wurden. Da ändert man ganz schnell seine Meinung.

Ich jedenfalls möchte es mir nicht weiter mit anschauen müssen, wie, ob in meiner Heimatstadt oder hier in Duisburg ein schönes Viertel nach dem anderen vor die Hunde geht.

So, ich habe fertig und jetzt könnt ihr gerne auf mich einhauen. Da wir hier in Deutschland sind (obwohl man das wohl bald nicht mehr so bezeichnen kann) und noch die Meinungsfreiheit herrscht (wer weiß wie lange noch) werde ich meine auch kundtun.

 

Dürfen Gutmenschen der anderen Seite auch vorschlagen, dass diese zu einer Flüchtlingsfamilie geht und denen Auge in Auge sagt, dass sie bitte zurück in ihr Geburtsland gehen in dem Verfolgung, Krieg oder ähnliche Sachen drohen?

 

Und ich dachte die kommen alle hier rüber, weil es hier so gut ist.
Und nur weil sie im Osten höher ist, ist sie noch lange nicht hoch.
Ist sehr persönlich, und muß auch nicht beantwortet werden, aber was machst du denn nun? Ziehst du weg, oder bleibst du Kinderlos?

 

Kannst du natürlich .Auf einige Reaktionen wäre ich sogar gespannt .Nur Ging es bei @ParanoidDog posts ja eher darum das alle Mitleid haben aber die wenigsten ihnen auch sinnvoll helfen.Außerdem wird man nachher noch wegen Volksverhetzung oder so angeklagt wer will das schon

 

Die andere Seite müssten dann Bösmenschen sein.

 

Und ich finde ein eigenes Bemuehen selbiger wichtig und sehe es als Selbstverstaendlichkeit. Ich habe schon in einigen Laendern gearbeitet oder gelebt so einmal um den Globus, aber das erste was mir eingefallen ist war, dass ich mir anschaue was da los ist und kommunizieren kann um nicht fremd zu bleiben.
Das ist meine Meinung, und die messe ich an mir. Wer nicht sprechen kann loggt sich selber aus, und das meine ich mit Favelas.
Es scheint aber kein grosses Interesse daran zu geben, und wenn ich in Hochfeld mal unterwegs bin (Als sehr simples Beispiel) dann ist da offenbar auch nach 3 Generationen immer noch kein Interesse.
Das ist meine pure stille Beobachtung und Erfahrung.
Ich koennte noch einige Beispiele nennen, aber die Liste wuerde tatsaechlich erst bei Punkt 50 Milliarden enden.
Es besteht einfach kein Interesse an Integration, es besteht zum groessten Teil nur Interesse sich dem anzuschliessen was hier schon als Enklave da ist.
Das mag sich sehr rechts anhoeren..davon moechte ich mich aber genauso wie von links sehr distanziert wissen !
Alleine die Tatsache, dass ich den Satz bewusst hier runtersetze in rot, zeigt schon, dass es fast gefaehrlich ist Dinge derlei offen zu sagen oder festzustellen. Traurige Welt.
Der Kreis schliesst sich da, wo ich nur etwas erwarte, was ich selber bereit bin zu geben.

 

Kannst du mir das erklaeren ? Ich bin mir nicht sicher ob du mich gerade irgendetwas wie 'dumm' genannt hast.

Edit : Wie mir so eben zugetragen wurde, als ich freundlich nachfragte, ob Andi dies bitte oeffentlich erklaeren kann, was er und wen er damit meinte, wurde mir mitgeteilt, dass er dazu keine Veranlassung sieht, jeder der sich den Schuh anziehen will, solle es tun.
Grosse Schule, mein Lieber.
Zum Thema nichts beitragen, Welle machen gegenueber anderen und dann meinen was besseres zu sein.
Sehr gut. Sympathischer Mensch.

 

Zuwanderer sind aber nicht gleich Flüchtlinge!
Und in wie weit das jetzt Propaganda ist wenn jemand sagt, dass die Zahl der Flüchtlinge die wir bis jetzt aufnehmen nicht ausreicht verstehe ich auch nicht so ganz...

Genau, die Türken zwingen Mandy, Chantall und Justin quasi dazu den ganzen Tag RTL II zu gucken und rum zu gammeln.......und rechts sind die auch nicht, wählen halt nur NPD und Pro NRW, aber rechts? Nö..., Alter ey....


Wo benehmen sich die Flüchtling denn nicht?

 

Dann sagt doch mal eine zahl... 100.000? 100.000.000?
Wieviel denn??
Die Zahl wird keiner nennen, weil es keine gibt, es gibt nur "mehr und noch mehr" und das ist fuer mich dummes gelaber seitens der Politik.
Gerade unser Herr Gauck, von dem hoere ich starndig "mehr", "toleranz" und "helfen".
Lasst uns doch erstmal die probleme hier loesen und vorallem das eigene volk sozial und fair(!!!) absichern.

 

Um mal einen konstruktiven Vorschlag zu machen: Meiner Meinung nach sollte man Asylbewerbern den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen.
Alle fordern kontrollierten Zuzug von Fachkräften, z.B. aufgrund unserer demographischen Entwicklung,
und im Unterschied zu europäischen Armutseinwanderern befinden sich unter Asylbewerbern teilweise gut ausgebildete Menschen aller Schichten.
Wäre es nicht sinnvoll wenn diese für ihren eigenen Unterhalt aufkommen können und wenn sie Ihren Unterhalt dauerhaft bestreiten können, in die Sozialsysteme Einzahlen, ihnen ggf. ein Bleiberecht einzuräumen?
Von den Leuten die sich wegen Überfremdung in die Hosen kacken habe ich hier bisher keine konstruktiven Lösungsansätze lesen können,
vor allem nicht wie unser Sozialsystem vom "eigenen Volk" künftig selbst getragen werden soll.

 

Wozu soll ich denn dann noch Asyl beantragen wenn ich sofort alle Moeglichkeiten habe, oder wie willst du grundsaetzlich jedem alles umgehend gewaehren ? Wo willst du pruefen ? Und was machst du, in einem konstruierten Fall, wenn da einer einen Job bekommt, deutsch lernt, aber sein Asylantrag abgelehnt wird. Ihn dann rausreissen geht auch nicht mehr (Zumindest meiner dummen Meinung nach ), ich sehe das grundsaetzlich als eine Idee an, ob die aber konstruktiv umgesetzt werden kann, da habe ich doch Zweifel.
Versteh mich nicht falsch, aber dann muesstest du das Asylbewerber'recht' abschaffen und etwas neues, unter Umstaenden sinnvolleres, erfinden.
Ich bin da aber im Eigentlichen mit dir, nur sehe ich da genau das Problem.

 

Ist das wirklich so? Gibts dazu mehr Infos zu finden?
Am besten mal eine gute Quelle und nichts von unserem so ehrlichen Staat..."Facharbeiter" und so!

 

Er fragt nach Flüchtlingen und du antwortest mit einem Artikel zu Asylanten, für eine zielführende Diskussion sollte man das schon unterscheiden können, weil es eben nicht die selbe Sorte der Zuwanderung ist. Ist das bewusst oder reichen einfach Fremde? Ansonsten, ob die Berichterstatter der Quelle das selber unterscheiden können, ist ja auch schon fragwürdig.

 

Ja, das ist so. Infos über die Qualifikationen von Asylbewerbern sind leicht zu finden, kostet keine 5 Minuten.
Kannst dann sogar selbst beurteilen wie "gut" du die Quelle findest

Ich bin gespannt wie du dir das vorstellst ohne z.B. auf qualifizierte ausländische Fachkräfte zurück zu greifen. Die Antwort bist du schuldig geblieben.

 

Das ist doch Mist, muss man denn unbedingt auf dem größten MSV-Forum Naziseiten verlinken?

 

Wahrscheinlich die Thor Steinar Fraktion.

 

Komm mir nicht mit "such selber", ich hab dich ordentlich gefragt woher du das weißt. Wieviel % der Asylbewerber sind denn Facharbeiter die uns weiterhelfen?

 

Du hast recht, war nicht gerade toll, ging mir eher um die Zahlen als um die Seite selber. Kann auch gerne Entfernt werden, der PZ Link sagt ja eh gleiches.

 

Vergiss es du willst oder kannst die Rückfrage nicht verstehen. Vielleicht hätte ich es anhand von Vespa- und Motorradfahrern erklären sollen, aber auch egal, sind alles Zweiradfahrer und somit rücksichtslose Rüpel in den Augen der Autofahrer - und anders sind sie auch, weil sie nur 2 Reifen haben.

 

"Rund 20 Prozent der Asylbewerber haben einen Uni-Abschluss, 30 bis 35 Prozent einen Abschluss, der dem deutschen Facharbeiter entspricht" Q: BAMF
Bitte, danke. Weitere Infos sind, auch für dich, ganz einfach in der überregionalen (Online)-Presse zu finden. Suchmaschine wirst du wohl auch ohne meine Hilfe benutzen können.
Auf den Kern meines ersten Postings oben gehst du wie erwartet wieder nicht ein.

 

Du hast ein Vorschlag gemacht, wusste nicht das dieser Vorschlag an mich gerichtet ist.
Aber ich kann dir gern meine Meinung dazu sagen, ich wüsste nicht warum die Integration in Deutschland bei Asylanten deutlich besser klappen sollte als bei anderen Zuwandern, Gastarbeitern etc. Die ganzen Parallelgesellschaften entstehen eben wenn ein Land wahllos toleriert, akzeptiert und/oder wegsieht. Sich jetzt auf Facharbeiter zu beziehen die sicherlich einen höheren Bildungsstand haben als die üblichen Asylanten muss nichts über deren Eigenverantwortung, Respekt oder Ansichten sagen.
Die damaligen Gastarbeiter haben hier auch gearbeitet und ihre Steuern gezahlt und trotzdem muss man einfach sagen lief die Integration nicht. Ich glaub kaum das sich das geändert hat, eher im Gegenteil.

Dazu kommt, die meisten Abschlüsse von den du da Sprichst, sind in keinster Weise mit den hier in Deutschland zu vergleichen. Diese Abschlüsse einfach "anzuerkennen" bedeutet ganz klar auche in Qualitätseinbruch und ich glaub nicht das sich Deutschland so etwas leisten kann. Wir sind Teuer, liefern aber auch Qualität, jetzt mit unserem Ass zu spielen scheint mir völlig falsch.

Ich kann dir aber auch ein Vorschlag machen wie man hier die Facharbeiter findet, die man Sucht. Ein Blick auf die Positivliste zeigt das Gefühlt 70% der Berufe die wir suchen im Handwerk zu finden sind.
Warum geh ich als Staat nicht hin und schnapp mir die jungen Burschen die gerade ausgelernt haben und biete diesen eine Faire weiterbildung an?
Warum geh ich als Staat nicht zu dem Mittelstand und biete einigen Personen dort diese Weiterbildung an?
Warum müssen die Firmen (wenn sie es denn machen) dies bezahlen? Kann ich dort als Staat nicht hingehen und noch etwas drauflegen das es mehr junge Menschen sind?
Dann steck ich halt mal 100.000€ in den nächsten 2-3Jahren für einen Menschen in seine Weiterbildung, dieses Geld holt dieser doch ganz schnell wieder rein.
Ich bin mir sogar richtig sicher, das dieser Weg billiger ist, als Menschen/Familien aus der nicht EU hierhin zu holen und diesen erstmal zu Integrieren.

Unser Sozialsystem weniger belasten wäre super, spontan fallen mir einige Sachen ein die man machen könnte (ich nenne dir gerne ein paar Punkte und geh wenn von dir gewünscht auch gerne darauf ein),
-Kindergeldmissbrauch
-der belastende Niedrigzins
-Wirtschaftsflüchtlinge
-Heimatländer in die Verantwortung für die Soziale Absicherung nehmen
-Deutschland/EU stockt die Sozialsystem für Bul und Rum auf
-Organspende als Wichtiges Thema an den Mann bringen
-gerechte verteilung der Sozialleistungen
-Rentenalter Flexibel machen, kann nicht sein das Menschen in die Rente gezwungen werden

Da fällt mir noch richtig viel zu ein um unser Sozialsystem hier auf dauer stark zu machen, doch das will unsere Politik doch garnicht. Der Knall kommt eh bald, da bin ich mir recht sicher. Das geht hier so nicht weiter...

 

Dann verpasse ich ja zum Glueck nicht viel von deinem Krempel der sich auf mich bezieht oder deiner arroganten Art. Das macht mein Leben etwas besser.
Ich gebe dir einen Rat, komm mal ein bisschen runter, so hoch kann man den Kopf nicht tragen auch nicht wenn man Hinz und Kunz kennt.
Und fang nicht an zu weinen, das ist keine Drohung..eine einfache nette Feststellung, genau so bescheuert wie dein Beitrag, der nichts mit dem Thema zu tun hatte und ich gefragt habe, 'erklaere dich mal'.
Und nun gehen wir beiden uns besser aus dem Weg, deine Frechheiten mir gegenueber gehen mir schon seit Jahren mehr als auf den Nerv.
Ich setzte dich auch mal auf Ignore. Ich hoffe, dass wir uns nicht ueber den Weg laufen, wuerde uns beiden nicht gefallen, denke ich. Belassen wir es dabei.
Bisschen mehr Inhalt von dir haette da wohl kommen koennen..aber da war keiner...siehe Ergebnis deiner letzten grosskotzigen persoenlichen Nachricht.

 

maldummgefragt, wieviele Kinder hast du?

 

Der Begriff Lebensstandard, den ich gebraucht haeb, hat es nicht ganz getroffen. Ich meinte in dem Zusammenhang, dass wir angesichts unserer demographischen Entwicklung auf zusätzliche Beitragszahler angewiesen sind, wenn unser Rentensystem nicht kollabieren soll.
Ansonsten noch zu den letzten Sätzen Deines Beitrages den ich oben zitiert habe: Das sind in meinen Augen Stammtischparolen. Die Bereitschaft nahezu Null sehe ich in vielen Ländern, aber da brauchen wir uns wahrlich nicht zu verstecken. Das was in Deutschland umgesetzt, oder auf den Weg gebracht wird, TROTZ dem fürchterlichen Lobbyismus, finde ich bemerkenswert, VOR ALLEM wenn ich mir Länder wie die USA, China, Japan und andere ansehe. Das jetzt aber weiter zu sezieren, würde jetzt zu weit führen. Ich sehe das, bezogen auf Deutschland(!) ganz ganz anders.

Auch hier lese ich Stammtischparolen. Wenn Du meinen Beitrag gelesen hast, dann dürfte Dir aufgefallen sein das es nicht um ein Bauchgefühl geht, sondern um ein Erlebnis, dass wenige Stunden alt war.
Bevor jetzt wieder einer mit einem Satz um die Ecke kommt, ob ich mir die Ausweise hab zeigen lassen. Nein, habe ich nicht. Ich nehme aber jeden Interessierten gerne mit, dann laufen wir in der Pause mal über den Schulhof und falls es dann noch Zweifel gibt, gehen wir gemeinsam ins Sekretariat der Schule und fragen nach der Quote.

Worum es mir im Grunde aber ging in meinem Beitrag war Duisburg.
Gemessen an anderen Städten (siehe Beitrag) ist das Fass hier voll. Mein Eindruck! Die Entwicklung in den von mir zitierten Städten habe ich durch ganz einfache öffentliche Stellungnahmen verantwortlicher Personen erlebt.
Ich bin sicher, dass gleiche Aussagen unserer Stadtoberen hier und anderswo umgehend dazu geführt hätte, dass selbige blitzschnell an den ganz ganz rechten Rand gerückt würden.

Du hast in Deinem Beitrag ziemlich viel oberflächliche Platitüden gebracht. Ich für meinen Teil wäre sehr an Fakten interessiert, die einen solchen Vergleich der Städte mal offiziell aufzeigen würde.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Duisburg da, wenn man so will, eine Vorreiterrolle einnimmt.
DAS missfällt mir, da wir uns damit nicht nur Vorteile, sondern vor allem auch alle Nachteile aufhalsen!
Nur so als Randbemerkung, weil ich ahne was kommt: Über die Nachteile diskutiere ich gerne persönlich, sicher nicht hier. Grund ist einfach. Ich habe nicht die Zeit auf alle dann folgenden Unterstellungen und Deutungen wertschätzend zu antworten.

 

Da suchst du dir aber als Argumentationsgrundlage genau den Teil von Einwanderern aus, der deine Ansichten bestätigt. Mag sein, dass durch einen Teil der Zuwanderer eine "Parallelgesellschaft" entstanden ist. Was ist aber mit dem anderen Teil? Meine Familie väterlicherseits ist aus Italien eingewandert, ich bin hier geboren und habe studiert (Maschinenbau). Ein beachtlicher Teil meiner Kommilitonen stammt aus dem arabischen/türkischen Raum und sind ebenfalls hier geboren und aufgewachsen. Die sprechen perfekt deutsch und sind offenbar nicht auf den Kopf gefallen. Auch die werden in den nächsten Jahren in Deutschland arbeiten und ihre Steuern zahlen, aber das scheinst du mir mit deiner pauschalisierenden Aussage komplett unter den Teppich zu kehren.

Vielleicht solltest du die Themen, mit denen du dich offenbar intensiv zu beschäftigen scheinst, mal aus einer anderen Perspektive betrachten um so das Gesamtbild zu sehen, anstatt nur den Teil, der deiner Meinung in die Karten spielt.

Bist du dir denn sicher, dass Deutschland ohne die ganzen Zuwanderer in der Vergangenheit überhaupt diesen Stand in der Welt hätte erreichen können? Warum ist Deutschland denn so teuer? Woher kommt die Qualität? Unter anderem hatte Deutschland zu wenig Arbeitskräfte, die für einen bestimmten Lohn bereit war gewisse Dinge zu schaffen, was dann durch Zuwanderer getan wurde. Auch das sollte man nicht vergessen.

 

Der von dir angesprochene Teil ist aber eher die Minderheit, aber so ist es nun mal, Recht kann man es eh nicht allen machen und dieser Teil (wie du es wohl bist) Leidet nunmal darunter welchen Ruf sich andere hier aufgebaut haben und ständig pflegen.
Und ja, es tut mir sogar Leid das ich so Pauschal rede, aber irgendwann Resigniert man einfach weil man es satt ist.

Von welchem Zeitraum redest du? Nach Kriegsende? Wenn ja, geb ich dir Recht, da wäre man wohl wo anders, aaaaaber die Politik hat damals schon den Grundstein für unsere Probleme gelegt.

Wir hatte nie zu wenig Arbeitskräfte, zumindest in den letzten 20Jahren, wir haben einfach ein Problem Menschen Fair zu bezahlen. Ob sich das nun durch einen Mindeslohn ändert wird sich Zeigen.
Die Arbeitsplätze die du da ansprichst, hat aber auch rein garnichts mit Uni, Fachkräfte oder Abschluss zutun.
Wieviel Arbeitslose haben wir hier in echt? 7-8Millionen? Kann mir doch keiner Erzählen das man davon nicht junge Leute findet die man mit etwas mehr Förderung zu geschulten Fachkräften ausbilden kann. Die Bundesagentur für Arbeit bringt ab und an mal so ein Programm, doch warum nicht überall? Klar kostet das erstmal Geld, aber das holt dieser Mensch doch doppelt und dreifach wieder rein.
Ständig dieser "Fachkräfte"mangel, wer weiß ob uns die Politik nicht einfach nur sowas ins Ohr setzen will um ihre dämliche EU Politik weiter auszubauen. Wir haben soviele Arbeitlose, da muss man halt mal Geld in die Hand nehmen, so schlimm kann es garnicht sein!!!

 

Zusammengefasst ist das ja genau das worauf ich hinaus wollte. Wenn man über Menschen diskutiert, darf man meiner Meinung nach keine Bauchgefühl-Argumente zulassen. Das finde ich gefährlich.

 

Ich ziehe hier 2 Kinder groß im Duisburger Norden und der das dritte kommt bald, deshalb hierzu ein paar Kommentare von mir:

Schulen -> Wir sondieren gerade Grundschulen und haben 2 gute Alternativen in unserer Gegend!
Kindergärten -> Sind wir absolut zufrieden mit einer katholischen Einrichtung und würde diese KiTa jedem empfehlen!
Parks -> Was soll ich mit meinen Kindern im Park, ausser dort ist ein Spielplatz integriert. Es gibt als Vater viele gute Möglichkeiten im Duisburger Norden mit seinen Kindern etwas zu unternehm, hierzu muss man sich halt auch mal bewegen. Wir machen das vorzugsweise mit dem Rad. (Stadtwald, Mattlerbusch, Landschaftspark, Ruhr und Kaisergarten in OB)
Verbrechen -> Ja, das gibt es hier, aber ich lebe seit 5 Jahren im Norden, bin noch kein Zeuge oder Opfer von Kriminalität geworden.
Einwohner -> Ich gehe offen mit jedem um, sei es der Russland-Deutsche im Haus, der türkischstämmige Verkäufer oder auch dunkelhäutige Vater eines KiTa-Kindes, ich fürcht mich vor keinem und komme mit jedem ins Gespräch.

Ich schätze sehr die offene Art in Duisburg mit der man Miteinander umgeht, da ich mit sehr viel "Landvolk" (nicht böse gemeint) arbeite und das Gegenteil zu spüren bekomme, wo die Herkunft eine viel stärkere Bedeutung hat.

Und so wie Du über Duisburg schreibst, so ist auch deren Meinung. "Ich musste in Duisburg abfahren und hab erstmal Fenster und Türen verschlossen", höre ich immer wieder. Wenn mich Kollegen dann aber in Duisburg zu Seminaren oder Geschäftsreisen abholen, sagen Sie dann, das ist aber schön hier und so grün, habe ich garnicht erwartet. Ich will damit sagen, man sollte nicht so ein pauschales Urteil über eine Stadt treffen, da es nicht zutreffend ist und die Eltern, die hier ihre Kinder Großziehen, in ein negatives Licht gerückt werden, da sie es trotz der "schlechten Lebensqualität" gewagt haben.

Lebensqualität entsteht übrigens nicht nur durch das Umfeld, sondern weitesgehend durch das was man daraus für seine Kinder macht.

 

Ich kann dir sagen, dass es in den letzten 20 Jahren ganz schön geändert hat.
Ich selber wohne seit knapp 6 Jahren in Dinslaken.
Wenn ich jetzt mal in Walsum (Franz-Lenze-Platz oder Aldenrade) unterwegs bin, überlege ich immer ob das schon immer so war. Entweder ich habe mich entwöhnt oder es hat sich in den 6 Jahren viel geändert.
Aber das alles sage ich ohne groß negative Erfahrungen gemacht zu haben.

 

Ich glaube auch nicht, das das der Grund ist, warum "Deutsche" so wenig Kinder bekommen. Oder wohnen die Migrantenfamilien auf der besseren Straßenseite, das man dort besser Kinder groß ziehen kann?

 

Was für dich ja jegliche Kritik an Zuwanderen, Flüchtlingen, Asylanten, etc. ausschließt.

 

In etwa knapp 8 Milliarden. Aber das dir zu erklären, wäre ungefähr so schwierig, wie Andis Beitrag dem User Porthos bei zu bringen, der es offensichtlich ins falsche Ohr bekommen hat.

Und für den Hausfrieden würde ich das Team bitten, Naziseitenlinks in Zukunft zeitnah zu löschen und persönliche Beleidigungen mit Verweis auf die Möglichkeit der Unterhaltungen (former known as PN) ebenfalls zu entfernen.