Alles zur deutschen Fussball-Nationalmannschaft

Hör mal auf zu weinen. Die Kirmesliga interessiert 0. Für die em qualifizieren sich auch unsere Bambini.
Die Truppe soll sich mal in Ruhe entwickeln.
Die 3 genannten Spieler sind keine Volltrottel.
Es zählt erst bei der nächsten em. Wenn überhaupt.


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Ich weine nicht, ich kotze.

Nein sie sind keine Vollzrottel, habe ich nie gesagt: Aber sie spielen aktuell einfach einen echten Schmarrn - um es bayrisch zu sagen.

Und für mich zählen auch im Schnitt 20 Millionen Zuschauer, die sich immer noch eine Zumutung bieten lassen müssen.



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eigentlich recht gut gespielt, aber verpasst das 3-0 nachzulegen. So ist halt Fussball...mehr positives als negatives

 

hehe naja... da ist halt einfach fast keine Vereinskultur hinter. Wie kann man "Fan" der Nationalmannschaft sein? Ich hab nie die Leute verstanden, die nach Brasilien fliegen zur WM. Ist halt n ganz komisches Konstrukt, gerade wenn man nix von Bierhoff und "Jogi" und Konsorten wissen will.

Man schaut sich um, dass der Kerl einen Petersen, Sane und Wagner nicht beruft, weil sie nicht in seine Ja-Sager und Lutscher-Mannschaft passen. Mario Gomez mag ja n sympathischer Typ sein, aber im Sturm hatte der's schon vor n paar Jahren hinter sich.

Dann macht Sane heute das Spiel, das man von ihm kennt, das man sehen will, und unser Bundestrainer besitzt allen ernstes die Frechheit, auf die Frage, ob es ein Fehler war, ihn nicht mitzunehmen, allen ernstes zu antworten, dass die Pause und die Absage ihm zu denken gab und damit sein SPiel besser wurde und es kein Fehler war, ihn nicht zur WM mitzunehmen...

Bei sowas krieg ich n Anfall. Leute wie der machen durch sein Tempo und seine Laufwege schon Raum auf. Werner kam dadurch auch mal gut zur Geltung.

Dann wird alles aufgebauscht, es wird an alten Systemen festgehalten und es wird gar nicht nach neuen Talenten geschaut... Stefan Kuntz macht's vor, aber unsere arrogante Schwabenelite guckt weg und weiss es besser.

2:2 ist total egal. Dumm, aber egal. Aber dieser Unwille, lediglich einzugestehen, dass die Entscheidung falsch war - da kommt keiner an und sagt "Aaaaha! Hat er's endlich verstanden...".- jeder nickt es ab und findet es gut, wenn er dort den Fehler eingesteht. Aber da ist der kleine Prinz dann zu stolz.

Finde so ein Verhalten in einer leitenden Position auf dem Niveau schon absolut unprofessionell.

 

Noch schlimmer als das Ergebnis war Steffen Simon. Der Typ geht ja mal noch weniger als der Jogi

 

Die erste Halbzeit hat gezeigt, was gehen könnte, oder schon seit 2016 hätte gehen können. Dieses drei-vier-drei mit den extrem schnellen, spielfreudigen Angreifern, hinten Rüdiger und Süle, dazu kann auch gern ein älterer Mann wie Hummels. Aber es passt auch mit Ginter, seit der bei Gladbach zu einer echten Grösse herangereift ist. Kroos mit einem absolut starken Spiel, seit durch die taktische Umstellung die Tiefe des Raumes so phänomenal gewonnen wurde. Die Holländer wirkten wirklich komplett überfordert, und man dachte in der Tat, die hätten es schon abgeschenkt. Zu recht der Hinweis auf den Confed-Cup, einmal als Verneigung vor den jungen Wilden, die mich sogar an Südafrika erinnern, aber auch als Hinweis auf die Besorgnis, dass Löw mittlerweile mit diesen Potential nicht mehr richtig umgehen kann. Siehe HZ zwei.

Wieso in einem so wichtigen Spiel, wo das Tempo natürlich nach der Powerhalbzeit eins nachlassen muss, dann Müller und Goretzka reinkommen, die momentan bei den Bayern auf dem Platz rumstehen wie depressive Schlangengurken, erschliesst sich mal wieder überhaupt nicht. Natürlich, der wie üblich betriebsblinde Steffen Simon musste schon vor Vorfreude über den möglichen Müller-Treffer das Schneuztuch als Schlabberserviette umbinden, aber dann nahmen genau diese beiden Bayern zuviel auf dem Platz die ganze Dynamik heraus. Mal wieder eine krasse Untermalung der alten These, dass Löw als Einwechsler einfach vorwiegend schwach ist, die Implikationen des Spielverlaufs nicht richtig auf das übertragen kann, was genau die Stärken und Schwächen der eingewechselten Leute ausmacht.

Dazu kommt natürlich, dass so ein plötzlicher Anschlusstreffer in dieser Situation extrem schockierend ist. Trotzdem: das war schliesslich Holland, ein momentan stark aufstrebendes Team, das zuletzt die Franzosen glatt rasiert hat, da musst du schlicht und einfach auf der Hut sein. So kam in den letzten 20 Minuten alles zurück, was dieses Horrorjahr ausgemacht hat, Löw aber eigentlich schon seit dem WM-Titel begleitet: Arrogante Fehleinschätzungen, kein mannschaftsinternes Fehlerbewusstsein im Sinne einer Fehlerkultur (gilt übrigens auch für die Berichterstattung) und deshalb auch keine Möglichkeit für die Mannschaft, einen eingefahrenen Stiefel im laufenden Spiel effektiv zu korrigieren, eine dazu hilflos die Hände ringende Bank.

In der Nachbetrachtung auch wieder das übliche: im Prinzip musste so ein Spiel gewinnen (nee, musste eben nicht, ihr Überflieger, denn auch die anderen können kicken, und können sich vor allem aus Fehlern wieder rausarbeiten, was ihr nicht könnt!) aber leider schon wieder Pech gehabt. Jetzt reicht, entnehme ich aktuell dem 'kicker', für die Polen am Dienstag ein Unendschieden gegen Portugiesen, denen es glaube ich komplett egal sein kann, wie dieses Spiel ausgeht, und Deutschland ist nur noch Lostopfweltmeister in der Unterklasse im Bezug auf die EM.

 

Mal ein bisschen provokant gefragt: Da ja seit der WM Ballbesitz angeblich out sein soll, habe ich mich nach dem 2:2 gefragt, ob Umschaltfussball jetzt auch wieder out ist. Wenn du den Ball dominierst, gibt es so ein Comeback der Holländer nämlich nicht

Das Gekeife in Richtung Löw kann ich nicht nachvollziehen. Der Umschwung ist taktisch und personell klar zu sehen. Die Struktur, die Bewegungen und die Aufgaben in der 343-Formation unterscheiden sich deutlich zum 4231.

Bis auf Goretzka gibt es auch keinen Grund an den Auswechslungen rumzunörgeln. Müller hatte zwei tolle Offensivaktionen, die eigentlich das 3:0 hätten bedeuten müssen. Reus ist in der Form seine Lebens. Und zudem machen Gnabry, Werner und Sane auch nicht längst alles richtig und sind vielleicht auch müde geworden. Dieses reflexartige Sündenbock-Suchen bei den WM-Loosern von 2018, egal ob Trainer oder Spieler, ist mir zu billig.

P.S. Die Nichtnominierung von Sane hatte sicherlich diziplinarische Gründe. Das spricht nur keiner aus. Beim Confed-Cup hat er sich lieber ein Tattoo stechen lassen als für Deutschland zu spielen. Er soll ja auch neben dem Platz ziemlich arrogant auftreten. So formt man sich Spieler, auch wenn man die Früchte erst später erntet.

P.P.S. Positiv an dem späten Ausgleich ist sicherlich, dass der Weltmeister dadurch auf den 2.Platz abgerutscht ist. Sie haben die Schützenhilfe auf sehr lässige Weise am Freitag verweigert. Jetzt bekommen sie die Quittung.

 

Ich war zwar nicht in Brasilien (aber bei anderen ebenfalls erfolgreichem Turnieren), kann dir allerdings vergewissern, dass die Brasilien-Fahrer sicherlich um ein grandioses Erlebnis bereichert, nach Hause zurückkehrten. Trotz allem Herzblut für den MSV habe ich immer die reinen Vereinsmeier bedauert, die nie den großen Fußball miterleben werden. Der MSV reicht sicherlich völlig aus und es muss sich auch nicht jeder mit der Nationalelf und der Nation/Fußballnation identifizieren können, aber es ist halt auch mal schön und erhaben, ein WM-Finale mit Deutschland im Stadion zu sehen. Die Struktur und die Köpfe des DFB sind sicherlich kritikwürdig, aber wir haben unseren MSV in der Zeit von Hellmich, Kentsch und Görtz auch nicht fallen lassen.

Den großen Fußball sah man 2018 bei uns nicht mehr. Ich war schon etwas erschüttert über das späte 2-2. Ich will nun aber nicht mit meiner Schelte der letzten Monate weitermachen, sondern auf eine Auferstehung unseres Fußballs in 2019 hoffen. Und ja, eine Verbesserung ist erkennbar. Gegen Holland hätte man im Sommer wahrscheinlich noch klar verloren. Ob wir den Weg mit Löw gehen sollten, naja... Und ja, die Identifikation mit „der Mannschaft“ ist bei mir viel weniger geworden, was nur bedingt mit dem Misserfolg zu tun hat. Man wird vergrault, ist selbst auf dem Weg zum Vereinsmeier. Aber nein, die Hoffnung auf eine Besserung in vielerlei Hinsicht lebt.

 

Aber haben halt beide den Bayernbonus genau wie Neuer und Hummels. Und wer da spielt muss gut sein.

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@Schimanski

1) Unter Dominanzbedingungen wie bis vor Kurzem hätten wir, mal ein bisschen provokant gegengefragt, das Spiel gestern also gewonnen? Ziemlich gewagte These...

2) Fast jeder der Millionen deutscher Bundestrainer ist wohl schon mal auf die Idee gekommen, einfach mit Dreierkette zu spielen, wenn es mit Viererkette einfach nicht klappen will. So ist das 3-4-3 vielleicht nicht doch so ganz eine geniale Weiterentwicklung, sondern resultiert ungefähr aus dem, was man als Trend bei der WM, aber auch im Vereinsfussball, schon länger relativ leicht beobachten konnte. Allerdings hat Löw aber bis vor zwei Spielen wieder weiter an der Innenverteidiger-Viererkette rumgebastelt, und den Strafraum durch pomadige Leute wie Draxler gepflegt "belagern" lassen. Jetzt war es vermutlich ein der Nahezu-Verzweiflung entspringendes All-In, um wenigstens erst mal halbwegs gesichert über den Winter zu kommen. Für mich keine Weiterentwicklung, die sowieso anstand - denn dann hätte sie spätestens direkt nach dem WM-Scheitern anstehen müssen. Hier hat der öffentliche Druck eingewirkt, wenn auch manchmal sicher auf billige Art, und wenigstens dazu geführt, dass immer noch ein letzter schwacher Hoffungsschimmer über der Zukunftsfestigkeit des Bundestrainers glimmt.

3) Deine Überlegung, Löw hätte jetzt, unter Inkaufnahme des Vorrundenaus bei der WM, Sané zu einer Nachreifung verholfen, und ihn sozusagen geformt, wirkt total abgehoben. Anscheinend ist er bei Manchester City unter Guardiola nur zufällig so gut, trainiert nur nach Bedarf mal, und hängt sonst in der Shisha-Bar oder beim Tattoo-Studio ab...?! Im übrigen zählen auch Hummels, Rüdiger, Neuer, Werner, Kimmich, Kroos und Süle zu dem Spielerkreis der "WM-Looser". Allerdings war Reus angeschlagen, wurde gesagt, und Müller und Goretzka sind eben chronisch ausser Form in einer dauerkriselnden Bayern-Truppe. Ich glaube, jeder hat gestern Hummels und Kroos "sofort alles verziehen", und Süle mal gleich sowieso.

4) Was die immer wiederholte Behauptung, das und das hätte "de facto das Drei zu Null bedeuten müssen", angeht, kann man das mal bringen, aber nicht andauernd. Das haben Bierhoff und Co. zu oft gebracht, und ihre Spieler anscheinend mittlerweile mit einem Stil angesteckt, der verhindert, dass dem Umstand konkret nachgegangen wird, wieso in der entscheidenden Situation immer die entscheidenden Meter fehlen. Sprich, die Mannschaft muss eine eigene Fehlerkorrektur eingebaut kriegen, kann nicht immer darauf warten, was von der Bank kommt. Zumal Korrekturen in Spielen, die schon laufen, echt nicht Löws Ding zu sein scheinen. In dieser Hinsicht des Eingespieltseins, das meinte übrigens neulich niemand Geringeres als Hitzlsperger, hat Löw endlos viel Zeit verschwendet. Und zugleich nichts gegen eine sich nun offenbar eingefressen habende Grüppchenbildung unternommen.

 

Nur die ersten 20 Minuten gesehen.
Die gefielen mir gut.
Stimmung auf den Rängen der Situation rund um den DFB entsprechend.

Weis einer wie die Wurst war?

 

Ich weiß schon warum ich Länderspiele mittlerweile boykottiere...zumal ich diese Scheiß Länderspiel Pausen während der Saison hasse wie die Pest.

Tun nur leider noch zu wenige...

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Hach einen Sané nicht mit zur WM mitzunehmen war schon eine wirklich brilliante Idee, bringt ja nix auf dem Platz...

 

Die DFB-Elf muss sich vorwerfen lassen nach dem Abstieg aus der Nationenliga auch das letzte noch erreichbare Ziel verpasst zu haben: Sich wenigstens mit dem ersten Sieg zu verabschieden und so für einen versöhnlichen Jahresabschluss zu sorgen. Seit fünf Pflichtspielen hat sie nicht mehr gewonnen. Noch schlechter war ein deutsches Team zuletzt vor knapp 40 Jahren, als es zwischen Juni 1978 und April 1979 gar sechs Partien waren, die nicht mehr gewonnen wurden. Jupp Derwall und Erich Ribeck hiessen die damaligen Trainer. 1984 übernahm Beckenbauer das Amt und holte 1990 den WM Titel.

Sicherlich kommt zu Glück, immer mal wieder Pech dazu, doch die Auswechselungen des ( Noch) Bundestrainers Löw führten letztlich zum Remis, was bei noch längerem Spielverlauf auch in einer Niederlage hätte enden können.Doch nichts ist mehr so, wie es war. Löw ist als Weltmeistertrainer entthront und als Erneuerer längst nicht überzeugend. Der Witz an der Geschichte, dass Löw nach allem, was in diesem Jahr passierte, noch im Amt ist! Letztlich ist er dafür verantwortlich, dass die deutsche Nationalmannschaft in die Zweitklassigkeit abgerutscht ist.

Die Verbandsspitze um DFB-Präsident Grindel hat sich gleich nach dem WM-Debakel vor Löw in den Staub geworfen, als sie diesen zum Weitermachen förmlich drängte – ohne den Ansatz einer Analyse des Debakels. Bis heute hat die DFB-Spitze kein Interesse an einer vorzeitigen Auflösung des Vertrages mit Löw, den sie vor der WM unnötigerweise auf 2024 ausgedehnt hatte.

Im Grunde, wenn man von Schuldzuweisungen sprechen will, tragen 2 Seiten die Verantwortung für das Debakel : Der DFB, der Löw stützt wie einen Heilsbringer, obwohl er zielgerichtet die Mannschaft ( sportlich gesehen) in den " Untergang " geführt hat und Löw selber, der seinen hoch dotierten ( best bezahlter Nati - Trainer der Welt, aussitzt wie damals Walt Disneye`s Onkel Dagobert, der wie festgeklebt auf seinem Geldhaufen saß !

 

Ich auch, solange sich das Dreigestirn „Löv, Bierhoff und Grindel“ nicht verabschiedet hat, gibt es für mich genügend Alternativen.

 

Entommen aus "Lügenpressing"-Facebook Seite:

Link: https://www.facebook.com/Luegenpressing/posts/1940012222962343?__tn__=K-R

"Hallo Absteiger, was war das für ein Fußballfest! 2-2 zu Hause gegen die Niederlande! Wir sind wieder Wer. Anbei unsere Einzelkritik.

Neuer:
Auf ist Manu noch unbeliebter als deutsche Spenden an die AfD. Arrogant, Schalker, hampelt bescheuert auf der Linie rum - wenn er sich noch nen Zettel in die Stutzen klemmt, dürfte er bald RTL-Experte werden.

Hummels:
Perfektes Spiel des erfahrenen Medienkritikers, der sich für den ersten Universalgelehrten seit Isaac Newton hält. Leider erkältete er sich durch den Windzug vorbei sprintender Holländer kurz vor den zwei Gegentoren. Er war also krank! Versteht ihr das nicht! Nahezu physisch mehr am Ende als wir nach dem 11.11.! Wie konnte Löw ihn anstecken, hatte er doch gesehen, dass Mats ohne eigenes Mundstück an Tonis Shisha gezogen. Muss jetzt erstmal in Kur.

Süle:
Gute Kopfballchance als er seinen Rittersport-Schädel (quadratisch, praktisch, gut) in eine Flanke hineinwuchtete. Zwar aufs eigene Tor, aber T-1000 ist noch nicht so weit. Wenn Müller-Wohlfahrt endlich lernt, dass Niklas die GPS-Funktion fehlt, wird der 2,12 Meter große Süle bald Torschützenkönig. Ansonsten nicht krank, daher gut.

Rüdiger:
Man merkte ihm an, dass er mit so einer Kartoffel wie Schulz nichts anfangen kann. Da kann man ihm keine Schuld geben. Wir wissen nicht mal, wo Nico Schulz spielt, seitdem sie ihn bei den Kickers aus Rödinghausen rausgeschmissen haben. Rüdiger weiß das auch nicht. In seinem Ultimate Team hatte er lange auf Hector gehofft und am Ende nur Marcelo bekommen.

Schulz:
Sein Vater Martin soll den Modeste-Transfer in die Wege geleitet haben, daher sehen wir darüber hinweg, dass der (Bundesligateam-Spitzname)er wieder spielte, als hätte man ihm Edwards Scherenhände an die Unterschenkel geschraubt. Gibt es kein beschissenes Perspektivteam, vielleicht Team 2025, zu dem wir ihn abschieben können?

Kehrer:
Mysteriöser als der Aufstieg von Kehrer ist eigentlich nur, wie Frank Ribery damit durchkommt Reporter zu klatschen. Beides hat irgendwie was mit Frankreich zu tun und es widert uns total an. Thilo ist nicht bereit für die Nationsleague. Vielleicht kann er im kommenden Jahr, wenn Deutschland nur noch Seria B oder T-Mobile Bundesliga spielt - habt ihr wieder alle den Modus der Nationsleague nicht verstanden?! - eine Verstärkung sein.

Kimmich:
Blerim, wie er leibt und lebt. Hatte sich mit seinem süßen Milchbart, den er sich für Jogi mit Nivea noch nachgemalt hatte, so in die Herzen des Coaches gelächelt, dass er wieder einmal im zentralen Mittelfeld ran durfte. Wir haben keine Ahnung, aber vielleicht sollte Mustafi sich mal verletzten. Beim letzten Mal als der Typ sich was gerissen hat, hat der andere kleine Trottel auch kapiert, dass er Rechtsverteidiger ist. Spielt im kommenden Jahr wohl für den Doppeladler.

Kroos:
Kroos hat den anderen Arm auch noch tättowiert! Wären die bei Real so streng wie bei der Eintracht, hätte der noch keinen Titel gewonnen. Aber okay, wir bleiben wie immer nah am Spielgeschehen wie ein Radioreporter auf Koks. Man merkt Toni schon an, dass er sich bei jedem Pass darüber ärgert, dass er ihn auf der anderen Seite nicht selbst annehmen kann, sich foulen kann, um dann den verursachten Freistoß selbst zu schießen. Seine Verachtung gegenüber seinen untalentierten Mitspielern ist schlimmer als die Frisur von Co-Trainer Thomas Schneider.

Ryan Babel:
Spielt immer noch oder wieder für Oranje und #DieMannschaft. Simon meinte, er spielt bei Galatasaray oder Besiktas in der Bundesliga. Hat hier eigentlich nichts verloren wie Nico Schulz, aber immerhin rote Haare. Absolut cool!

Sane:
Teil 1 der Moped-Gang. Was für eine unfassbare ******* ist das denn eigentlich? Die Moped-Gang? Noch uncooler ist eigentlich nur die Segway-Meute oder die Kickroller-Anzug-Bande. Es ist uns egal, dass Leroy mehr wirbelte als der tasmanische Teufel in Space Jam. Wer sich gegen so einen Spitznamen nicht gerichtlich wehrt, tätowiert sich auch ein missratenes Selbstporträt auf den Rücken.

Gnabry:
Auch ein Moped, das wir bei Ebay Kleinanzeigen für 3,50 VB nicht mal wegbekommen. Selbstabholung versteht sich, denn wenn man ihn schickt, verkackt er es ja ohnehin. Eine Leihe nach Lettland scheint für uns erstmal das Beste zu sein.

Werner:
Timo trifft! Eigentlich hat er damit das erste mal seit der Wiedervereinigung seine Daseinsberechtigung. Problem: er ist wohl Teil der Moped-Gang und damit für alle Zeiten so cool wie nasse Fußballschuhe, die ihr 3 Wochen nicht aus der Tasche geräumt habt. Wechselt bald zu RasenBallsport New York/Salzburg/Rödinghausen.

Reus:
Kam rein, hat aber keinen nennenswerten Effekt - also quasi wie wenn er sich wieder die 300 Zigarette in die Lunge knallt!

Müller:
Hat jetzt 100 Länderspiele und ist das platte, hässliche Spielzeug-Dreirad der Moped-Gang. Wenn er wenigstens lustig wäre, könnte er der neue Poldi werden, aber außer Jolly Jumper und Fury mag diesen Nichtsnutz niemand.

Goretzka:
Durfte nur rein, weil er noch den Typen kennt, der auf die Anzeigetafel bedient. Das "kommt mit Tempo aus der Tiefe" ist das Pendant zum Irrglaube "Kroos, ist ein formidabler Distanzschütze"."

 

Nein.

Mich stört nur die vereinfachte Klassifizierung in Ballbesitz und Umschalten. Jedes Fussballspiel besteht immer aus beiden Elementen auf beiden Seiten. Nur der Fokus unterscheidet sich vielleicht. Und auch da gibt es auf jeder Seite Vor- und Nachteile und es kommt vor allem auf die Umsetzung und die Interaktion mit dem Gegner an. Wie soll denn ein Fussballspiel aussehen, wo beide Teams auf Umschalten setzen und keiner den Ball haben will? In und out ist doch Blödsinn. Fussball ohne Ballbesitz ist kein Fussball mehr, sondern Leichtathletik. Zudem werden beim Ballbesitzfokus oft viele Vorteile übersehen. Dazu gehört z.B. auch eine Führung locker über die Zeit zu bringen. Denn wie soll der Gegner ein Tor machen, wenn man die Kontrolle über den Ball hat?

Umgekehrt: Was hätte denn ein neuer Trainer anders gemacht? Wie wäre denn z.B. ein Klopp gefeiert worden, wenn er so ein Spiel wie gestern zum Dienstantritt abgeliefert hätte? Die Euphorie ist doch nur so gering, weil das gleiche Gesicht am Rand steht.

 

Der Umschwung kommt nur zustande, weil Löw die Pistole auf der Brust hat. Er hat keine andere Wahl als einen Umbruch zu machen. Wären wir bei der WM z.B. im Viertel- oder Halbfinale gescheitert, dann hätte sich auch da nichts geändert.

Der WM war ein Tiefpunkt. Die Aufbereitung des Scheiterns war ein Offenbarungseid. Sündenböcke wurden gefunden (Entlassung Schneiders, Özil und sein Erdogan-Auftritt), die eigentlichen Fehler im eigenen Handeln dagegen konsequent missachtet. Schuld sind alle, nur nicht wir.

Ich würde Löw, Bierhoff und Grindel die Papiere unter den Weihnachtsbaum legen, damit man frisch ins neue Jahr starten kann. Da der ganze DFB aber ein selbstgefälliger Haufen ist, der anstatt zu Handeln eher die Raute macht, wird sich da nichts ändern.

Der jetzige Umbruch in der Mannschaft ist für mich eine absolute Farce und hat nichts mit einem echten Sinnungswandel von Löw zu tun.

 

Schön das dem DFB mit den leeren Rängen im Herzen von Fußballdeutschland (Revier) vorgeführt wurde wie toll Spielansetzungen am Montagabend sind.

 

Ja, da muß man echt mal vielen Dank an die UEFA senden, die diese schwachsinnigen Termine eingeführt hat. Vielleicht merken der DFB/die DFL ja doch mal irgendwann, wie shice diese Termine sind und besinnen sich eines besseren *träum*

 

Ich muß ehrlich gestehen , das ich mich am Ende über die 2 Buden der Kaasköppe gefreut habe!
Aber "soweit" ist es schon gekommen!
Der DFB und seine Verantwortlichen dem Trainerstab um Popel-Jogi und den Funktionären, gehen mir sowas von aufn Sack!
Dazu die Bazi-Defensive um den Sprinter Hummels, Süle und Kimmich und auch Neuer hält schon lange keine "unhaltbaren" Bälle mehr!
Nee, leere Ränge keine Stimmung selbst bei einer 2-0 Führung, die Nationalmannschaft hat dieses Jahr (fast) jeglichen Kredit aufgebraucht und verspielt!
Aber , was passiert?
NICHTS, weiter so!

 

Mal abgesehen davon, dass Kloppo erst nach seiner Rückkehr aus England nach Mainz als Bundestrainer zur Verfügung stehen würde, hätten wir mit großer Wahrscheinlichkeit ein anderes Team auf dem Platz erlebt, ob mit Sieg oder Niederlage, sei mal dahin gestellt.

 

ich find´s recht amüsant, dass die fehlende Stimmung in allen Medien thematisiert wird. Es gab (wenn man ganz vielleicht mal von der WM 2006 im eigenen Land absieht, da gab es vielleicht sowas wie Atmosphäre) noch nie sowas wie Stimmung bei der Nationalmannschaft. Das wird sich auch nicht mehr ändern...Eine Ausnahme ist wenn Deutschland an exotischen Orten auswärts Länderspiele bestreitet, wo eine handvoll versprengter mitreisen.

 

Klar war da nie eine Atmo wie bei normalen Ligaspielen mit Heim-Auswärstfans!
Doch so ne Grabesstimmung wie zur Zeit bei Spielen der Bundeskicker ist schon erwähnenswert!
Mein letztes und das meine ich auch so letztes Länderspiel war vor Jahren der Freundschaftskick gegen die Gauchos in Düsseldorf.
Was da für Gestalten auf der Tribüne in Deutschlandtrikots und bemalten Gesichtern saßen und die Betonung liegt auf saßen ... NEE das ist nicht (mehr) meine Welt.

 

13 Spiele in 2018: 4 Siege, 6 Pleiten, 3 Remis.
Dazu kommen noch ganze 14 erzielte Tore.

Desaströs hoch 10! Immerhin reicht es noch zu Siegen gegen Fußballgrößen wie etwa Saudi Arabien und Peru.

 

http://www.kicker.de/news/fussball/..._die-fans-duerfen-ruhig-wieder-mitmachen.html

"Die Fans dürfen ruhig wieder mitmachen" sagt Thomas Müller nach dem Spiel.

Sportlich, sich nach 10 Monaten dauerhafter Nichtleistung so zu äußern.

 

Beide Pausen spielten uns bislang in die Karten. Wir brauchen Stoppel in Form und TL hat mehr Zeit mit der Mannschaft, um weiter zu arbeiten. Wir haben Verletzte und die sollen recht flink wieder kommen. Aktuell kommt mir jede Laenderspielpause recht.

Und im Januar haben wir dann hoffentlich Cauly, Gyau und Neumann zurueck im Training.

Die Spiele zu boykottieren bringt rein gar nix. Da muss man sich zur DFB-Elf ein besseres Zugehoerigkeitskonzept ausdenken Ist halt nicht so einfach in der deutschen Vereinskultur.

 

"Man hört das Plätschern der Urinale" – wie Fans die müde Stimmung beim DFB-Kick kontern

https://www.watson.de/sport/fans/48...fans-die-muede-stimmung-beim-dfb-kick-kontern

 

Naja, das trifft es nicht ganz. Lass dir das mal von einem (ehemaligen) Länderspielfahrer gesagt sein. Richtig ist: Die Heimspiel-Stimmung war schon immer schwächer, mittlerweile ist sie aber seit Jahren bei Null. Gründe hierfür habe ich schon genannt. Ausnahmen waren Heimturniere wie 2006. Wie die deutsche Nationalmannschaft 2006 zum Neuville-Sieg in der Nachspielzeit gegen Polen von 70.000 getrieben wurde, wirst du leider mit dem MSV nie erleben. Letztmalig gute Heimspielstimmung auch gegen die Ukraine in Dortmund. Ausscheidungsspiele oder 2010 bei Deutschland ./. Türkei in Berlin. Das Stadion weitgehend rot, aber die deutsche Ostkurve richtig motiviert.

Auswärts ging immer mehr, doch auch da lässt es mittlerweile nach. Es kann zwar noch auswärts ein guter Mob gerade in Nachbarländern zusammen kommen (also nix exotische Ziele), aber das ist heute auch nicht mehr sicher. Eher wird auch auswärts wie schon bei der EM 2016 in Frankreich nicht mehr vernünftig supportet.

Fazit: Stimmung ist rund um die Nationalmannschaft überall schlecht. Aber die stimmungsvollsten Spiele in meinem Leben habe ich mit der Nationalmannschaft erlebt. 1990 mit 45.000 Deutschen in San Siro bei der WM, EM 96 in England, einige Spiele 2006, 2008 Halbfinale gegen die Türkei in Basel. Fett! Das waren Orkane. Dass das alles vorbei ist, ist wohl auch ein Grund dafür, dass ich mein letztes Länderspiel bei der EM 2016 sah... Da wurde ich beim Supporten schon komisch angeschaut...

Heile Welt beim MSV, die wir Gott sei Dank noch haben.

 

Aber es ist ein Anfang.Sobald die Qouten nicht mehr stimmen wird das ganze nicht mehr in der Form tragbar sein.

Der Fussball ist auf dem besten Weg sich selbst zu zerstören.Die Übersättigung vieler Leute ist bereits jetzt nicht mehr weg zu reden.

Immer mehr Entzerrung des Vereins Fussball durch immer neue Wettbewerbe nur mit dem Hinter Gedanken die Kuh bestmöglichst zu melken und noch mehr Gelder zu generieren. Ohne mich! Für mich zählt die Liga und der MSV!


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@Schimanski

1) Die Ballbesitzdoktrin als allein seligmachendes Element ist eine Hervorbringung Löws. Kein Kritiker hat je behauptet, dass sie nicht ihre Berechtigung hätte, und auch die Franzosen, die auf Ballbesitz relativ pfeifen, verschleppen das Spiel nach Möglichkeit durch schier endlose Ballbesitzstaffetten, wenn sie erst mal in Führung gegangen sind. Das Timing dafür, da liegt für mein Gefühl das Problem, kann man allerdings nicht am Reissbrett vermitteln, dazu gehört, einen Teil der taktischen Variabilität in die Hände der Spieler selbst zu legen. Aktueller Bezug ist für mich der MSV, wo Lieberknecht genau das gemacht hat, nämlich zum Teil die Vorgabenbremse rausgehauen.

Wie gesagt, bis vor genau zwei Spielen wurde mit Löw, egal wer spielte, fast immer die Belagerung des gegnerischen Strafraums so lange nachvollzogen, bis sich das Spiel komplett in die Gegnerhälfte verlagert gehabt hatte. Dann kam mit einiger Zwangsläufigkeit der Fangschuss über einen oder zwei Todesmutige, die den Konter einfach durch rasantes Geradeauslaufen zum Erfolg brachten. Dieses Prinzip von 80 Prozent Ballbesitz zu Lasten von zwei zu null Gegentoren hat für mich nichts mehr mit Ballbesitzorientierung zu tun, wie sie auch Favre, Klopp oder andere liefern.

2) Hier greift einfach das Leistungsprinzip. Wenn das im Hochleistungssport Fussball nicht mehr gilt, oder auch nur nicht mehr zu gelten scheint, sind die Leute zurecht und zumeist undifferenziert sickig. Und erst dann kommen die Fragen auf, die damit eigentlich nur in zweiter Linie, wenn überhaupt, etwas zu tun haben, etwa wieviel die eigentlich verdienen, undsoweiter. Dass Löw in diese Lage geraten, oder vielleicht nur reingetrudelt ist, hat er sich allerdings selbst zuzuschreiben. Und ein Klopp nach einer derartigen Misserfolgsserie wäre in genau der gleichen Lage. Wobei ich persönlich jederzeit bereit bin, wenn aus der in den letzten zwei Spielen endlich doch noch erlebten Verjüngungskur denn auch endlich etwas Nachhaltiges resultiert, sofort wieder zu Löw "überzuwechseln".

Aber das muss jetzt entschlossen und vor allem mit Risikobereitschaft und ohne die Allüren von Herrschaftswissen geschehen, die Löw seit dem Gewinn der WM mehr und mehr zu umwabern schienen. Hier hat sich Löw ohne äussere Not in die achtbare Pflicht gestellt, den Neuaufbau zu gestalten. Aber in dieser Pflicht steht er nun konkret, und nicht Jürgen Klopp oder andere. Das Problem, was er sich und uns erschaffen hat, resultiert im Endeffekt nicht aus dem Unendschieden gegen Holland, sondern dass er auch nach der gescheiterten WM-Teilnahme nach gehabtem Strickmuster weitermachte, gewissermasssen bis zum allerletzten Augenblick.

 

How Löw can you go?
Das ist eine ernüchternde Bilanz, man kann auch sagen, eine desaströse. Der Trainer ist am Ende dieses Jahres allerdings immer noch derselbe und wird auch nicht maßgeblich infrage gestellt. Um Joachim Löw gibt es keine echte Debatte. Und man muss sich schon fragen: Warum eigentlich nicht?

Jetzt jedoch, nach diesem fürchterlichen Länderspieljahr, da hätte man die Löw-Kritik erwarten können, gar müssen. Der Bundestrainer hat in diesem Jahr vieles getan, das man ihm als Fehler auslegen kann: Seine Zusammenstellung des WM-Kaders, sein Verzicht auf Leroy Sané, sein Festhalten an den formschwachen Weltmeistern, sein Umgang mit der Torwartfrage, sein Zögern beim Neuanfang, seine Passivität in der Causa Özil. Mit all dem hat er seinen Beitrag dazu geleistet, dass dieses Jahr so werden konnte, wie es wurde.

Doch statt darüber heftig zu streiten, zuckt die Öffentlichkeit mehr oder weniger bei jeder neuen Niederlage die Achseln. Es ist fast so, als wäre es mittlerweile egal, ob die Nationalmannschaft gut oder schlecht dasteht, und das ist vielleicht das ruinöseste Urteil über dieses DFB-Jahr.

Ich denke, das ist die Kernaussage, es interessiert bald keinen mehr, was der DFB macht, oder nicht, die Nationalmannschaft ist auf dem Weg zum Abstellgleis mit Zugchef Grindel, Schaffner Bierhoff und Lokführer Löw.

http://www.spiegel.de/sport/fussbal...n-dfb-bundestrainer-diskutiert-a-1239361.html

 

Mich würde auch mal interessieren, ob parallel zu den sinkenden Zuschauerzahlen auch die TV-Einschaltquoten sinken. Zumindest außerhalb eines großen Turniers. Bei einer EM respektive WM ist ja fast jeder zumindest auf Party-Kurs und alles schaut zu. Dann aber bald auch bei der tollen WM in Katar auf dem Sinkflug.

Vielleicht kommt ja nochmal Leben durch die Heim-EM in die Bude bzw von dieser EM ein neuer Impuls.

 

Ich glaube Du wärst zu Dir und Deinen Jungs wesentlich härter, als Du es in diesem Posting mit einem der bestbezahlten Fussballensembles der Welt bist.

Ich bleibe dabei dass Müller ein Unsicherheitsfaktor war.

Ich sage keine Silbe dazu dass Müller ein absoluter Ausnahmespieler ist: Und genau deswegen sind Szenen, die „eigentlich hätten sein müssen“ auch nicht der Level auf dem ich ihn messe. Ich hätte ihm von Herzen gegönnt die 100 anders voll zu machen.

Die Tor Situationen hatten für mich wenig mit 3 - 4 - 3 Umstellung zu tun, einmal platter individueller Fehler, einmal fehlte der Zugriff, weil schon läppisch.

Ich habe klar gesagt: 90% tolles Spiel - aber 90% reichen auf diesem Niveau eben nicht. Und mein Eindruck war, dass das Kroos sehr ähnlich sah - den hat das echt angekotzt.

Zu den Reflexen: Mein Lieblingsfeind bei der WM war:?Kroos - taucht in meiner Kritik nicht auf




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Löw raus, Grindel zurück in die Politik als Heimatbeauftragter, Bierhoff als Lobbyist zu VW oder zu sonstigen Funktionärsveranstaltungen. Solange der DFB nicht kapiert, dass man mit glattgeschliffenem und weichgespültem Spielermaterial nicht einen Deut weiterkommt, wird man den internationalen Anschluss weiter verlieren. Die deutschen Vereine sacken im internationalen Vergleich ab und man macht weiter die Augen zu. Welchen Umbruch oder Neuanfang möchte man denn mit einer völlig erstarrten Liga anfangen. 17 Vereine spielen um Platz 2 und international reißt man bis auf die Bayern seit Jahren nichts. Gestern hätte die deutsche Mannschaft die Niederländer in Grund und Boden spielen können. Stattdessen muss man sich einen Goretzka anschauen, der als teutscher Spitzenspieler das Gegentor der Niederländer vorbereitet und in einem europäischen Spitzenclub spielt. Hummels, ebenfalls Akteur in einem europäischen Spitzenclub mit einem Super Stellungsspiel vor beiden Gegentoren. Kimmich, die neue Hoffnung des deutschen Spitzenfußballs mit desaströsen Aussetzern. Unsere Jungs spielen fast alle bei europäischen Spitzenclubs mit,
ja sie spielen mit und lassen sich von charakterstarken Niederländern, die bis dahin zwar wenig zuwege gebracht haben eins, zwei, drei übertölpeln. Mein Gott, was war und bin ich sauer auf diese Funktionärskaste, die es nicht gebacken bekommen, aus einem Ensemble, welches um ein vielfaches mehr internationale Erfahrung hat als die Niederländer mit 2 Punkten aus 3 Spielen demnächst gegen die Fähringer oder die Isländer anzutreten. Gibt es dort eigentlich noch die 50+1 Regel, die der Schlüssel zum Erfolg ist. Weltmeister 2014 war vor vier Jahren und nun nach vier Jahren diskutiert man über einen Umbruch. Bei einem solchen Tempo wäre ich schon längst pleite.

 

@shanghai Hier bin ich nicht ganz deiner Meinung, die neunzig Prozent und das Unendschieden hätten eben locker gereicht, hätte man nicht vorher so einen Mist in der Nationsleague gespielt. Gegen Niederländer, die gerade Frankreich geschlagen hatten, ist ein Unendschieden auch zuhause alles andere als ein Beinbruch. Und selbst ein Trainer, der sich da mal selbst einen Klops einwechselt, nagelt man bestimmt normalerweise nicht nach einer so lange anspruchsvollen Partie ans Kreuz.

Ich glaube allerdings auch, dass nichts anderes als fortgesetzte "gnadenlose" Kritik jetzt noch wirklich dazu führen kann, dass man vielleicht den Poppes nochmal mit Löw vom Eis bekommt. Dafür haben sich zu viele Mechanismen zu fest eingeschliffen. Die alles wie die ängstlichen Hausfrauen bei drohender Arbeitslosigkeit des Alleinernährers schönredenden Reporter tun dem Bundestrainer in Wahrheit eigentlich gar keinen Gefallen. Jedenfalls hat es in der Geschichte des deutschen Fussballs an der Stelle, an der wir jetzt mal wieder sind, noch nie mit Schönreden funktioniert. Und warum dieses letzte Update erst jetzt kam, wo das Kind schon halb ersoffen im Brunnen lag, wird man nicht nur fragen dürfen, sondern sogar fragen müssen. Nennt sich dann aktive Fehlerkultur oder so ähnlich, soll ein gutes Vorbild sein.

Ich glaube, ein Sané würde gleich noch zehn Kilometer draufgelegt haben, hätte Löw mal eingestanden, dass seine Nichtberücksichtigung bei der WM einfach ein Riesenfehler war. Ein Beispiel von so einigen.

 

Nebensache, solange das Fernsehen mitspielt. Weiterhin ist die Quote der Weibchen vor dem TV auch hoch, wenn Deutschland spielt. Ich sehe zur WM viel mehr schwarz/rot/gold angemalte Uschis als in Summe in Vereinsfarben.

TV entscheidet... auch wenn das Stadion leer ist... wirkt halt nur paradox, wenn das Stadion leer ist. Aber der Kommentar braucht ja immer was zu erzaehlen. Entweder feiert man die Leute mit den Pyros (Sagt aber stattdessen, dass diese Leute im Stadion nix verloren haben), oder man zeigt sich verwundert ueber den Support der Fans.

Vielleicht sollten die einfach mal bei RB n paar Bustickets sponsorn. Die machen doch allen Mist mit

 

Btw. hat Polen gerade ein Unendschieden gegen Portugal vollendet, und damit die Deutschen in einen schlechten Lostopf, wo man nicht vom Gruppenkopf, sondern vom Rang aus gegen eventuell hochklassige Gegner, antreten muss, abgeschoben. Somit ist der "worste" Wort Case eingetreten, der sportlich gesehen im restlichen Fussballjahr seit der WM für die Nationalmannschaft eintreten konnte. http://www.spiegel.de/sport/fussbal...813.html#contest=unl&matchday=6&match=4204017

 

Wieso soll man in Topf zwei schwere Gegner haben? Man hat höchstens einen schweren Gegner aus Topf 1 und der Rest ist doch völlig identisch. Zudem kann der schwere Gegner ja auch Polen heißen.

Im übrigen kommen die ersten beiden weiter. Das sollten wir auch mit einem schweren Gegner schaffen, insbesondere, wenn es weiter langsam bergauf geht. Ich persönlich hab lieber einen attraktiven Gegner, als wieder irgendein Team, dass eh nur mauert.

Da jetzt von einem „worst case“ zu sprechen ist schon sehr übertrieben. Der Super Gau war der Sommer, aber sicher nicht, dass man nur in Topf 2 bei einer Auslosung ist.

 

In Topf 2 könnte es aber z.B. auch Frankreich und Serbien als Gegner geben, da wäre ich mal gespannt was der Yogi zaubert

 

Es könnte aber auch Polen und Serbien sein, was es auch in Topf 1 hätte sein können

Btw: Frankreich ist derzeit auch alles andere als unschlagbar.

Es ist auch in einer schweren Gruppe alles drin, es kann aber auch bei einer leichten Gruppe schief gehen. Alles offen. Aber vorher schon in die Hosen machen ist unnötig.

 

Stimmt, dass war aber nicht deine Frage und auch die musst du erstmal schlagen.
Wir müssen jetzt aber auch nicht wirklich darüber diskutieren, dass es einfacher gewesen wäre sich aus Topf 1 zu qualifizieren, oder?

 

Keine Frage, aber bei Topf 2 von worst case zu sprechen ist mir doch deutlich zu übertrieben. Das klingt so als wäre man allein dadurch chancenlos.

Und auch wenn wir dieses Jahr unterirdisch waren. Ich denke auch die Teams aus Topf 1 haben nicht unbedingt Lust gegen uns zu spielen.

 

Jeder bekommt das was er sich erarbeitet hat. (Topf 2)
Wer Europameister werden will muss jeden Gegner den er bekommt schlagen, egal ob in der Quali oder in der Endrunde.

 

Topf 2 ist doch gut. Sonst wurde immer gejammert, das man in der Quali nicht gefordert wird. Nun bekommt man einen vermeintlich starken Gegner aus Topf 1 und alles wird schlecht?
Die Nationalmannschaft sollte auch aus Topf 2 die Quali schaffen.
Vielleicht bekommen wir ja die Mannschaft, die sich über das Final 4 für die EM, dann sollte doch sogar Platz 3 reichen, oder

 

Alles eine Vorbereitung für die "nicht zu schaffende" Quali für die WM 2022 .. man muss den Leuten langsam klar machen, dass man nicht nach Katar will.
Nach 2022 gehts wieder rund ..

 

Ich weis nicht ob einer die Sendung Doppelpass bei Sport1 am letzten Sonntag gesehen hat.
Ich für meinen Teil schaue diese Sendung eigentlich auch nicht, aber diesmal beim reinzappen habe ich den ollen Trepper da sitzen sehen.
Der erzählte da gerade genau über dieses Thema - Lostöpfe - und hatte die Lacher auf seiner Seite!
Trepper meinte das mittlerweile schon ein Fass aufgemacht wird, in welchen Topf die Fußballmacht Deutschland landet.
Am Ende meinte er, ist es doch eh wurscht wer mit uns in einer Gruppe ist und weiter, selbst wenn es so Größen wie Lichtenstein usw. sein würden ... die Kommentare des DFB sind dann trotzdem immer gleich ... WAS für ne gefährliche und schwere Gruppe, es gibt eh keine leichten Gruppen usw. usw.!
Wo er recht hat er nunmal recht!

 

Schau mal hier :

TV-Quoten für NationalelfRemis gegen Niederlande ist Pflichtspiel-Minusrekord 2018

https://www.focus.de/sport/fussball...nen-zuschauer-sehen-dfb-remis_id_9940358.html

 

Es gab Zeiten, da waren selbst "Freundschaftsspiele" ggf Hollandie Wochen vorher ausverkauft und vor dem TV sahen 10 Mio + x zu.
Aber so wie ich den DFB einschätze, sind die Fans einfach zu verwöhnt oder haben zu Tausenden zusammen geguckt ...
An der Leistung und dem ganzen drumherum herum kann es nicht liegen...

 

Diese Leute machen wahrscheinlich die Masse der noch verbliebenen Zuschauer bei Länderspielen aus und reiben sich jedes Mal verwundert die Augen, dass Schweini und Poldi nicht spielen.