Nach einer Woche Tour de France geht es für die Favoriten langsam aber sicher zur Sache. Heute stehen auf den letzten 46 der insgesamt 189 Kilometern von Station de Rousse nach Morzine gleich zwei Anstiege der 1. Kategorie auf dem Programm. http://www.kicker.de/news/radsport/startseite.html
Armstrong verkackt grad richtig... Richtig so,die Schlinge um den zieht sich,nach neusten Erkenntnissen,ja eh immer weiter zu!
Das ist doch auch irgendwie scheinheilig. Wie jemand schon richtig schrieb "die sind doch eh alle gedopt". Wieso isses dann gut, wenn einer der dutzenden Doper auffliegt und es dafür dann der nächste wird? Das ist doch Augenwischerei.
Alle sind mitsicherheit nich gedopt,aber viele... Und Armstrong hats einfach verdient... Der hat das über Jahre systematisch gemacht und meinte sich alles rausnehmen zu können... Soll er mal schön mit auffe Fresse fliegen... Ich sagte auch nich das ich mich drüber freu,wenn da einer den Berg hoch geht und alle in Grund und Boden fährt... Das da gedopt wird is klar,davor verschließ ich auch nich die Augen! Ausserdem: Wo kommen wir denn hin,wenn wir sagen: "Ach,der dopt,aber is egal,lassen wir den mal machen"?? Schöne Welt, wo ehrliche Sportler,denen die eigene Gesundheit wichtig is, keine Erfolge mehr feiern,weil sie sich gegen Doping entscheiden
Wie gesagt, das macht glaub ich so ziemlich das gesamte Topfeld der Tour. Eigentlich muss man sich nur wundern, weshalb das bei Armstrong so dilettantisch gemacht wurde. Das dürfte wohl der momentane Ist-Zustand sein. Und zwar nicht nur im Radsport sondern in fast allen Sportarten, mit denen großes Geld verdient wird.
jedes Jahr die gleiche unqualifizierte ******* ignoranter "Sportskenner". Ich wollte ja schon wetten abschließen der wievielter Post es wohl sein würde, in dem ich diesen Inhalt finden werde. Ja, es ist verdammt nochmal tragisch, dass aufgrund der schärfen Kontrollen im Radsport mehr Sünder gefunden werden als in jeder anderen Sportart. Das Blutpässe und "gläserne Athleten" dafür sorgen, dass man mehr entdeckt ist bedauerlich. Traurig auch, dass die Kontrollen der Wada einfach wesentlich genauer durchgeführt werden. Als diese Kontrollen nämlich einmal "lascher" duchgeführt worden sind, wie es im letzten Jahr der Fall war, gab es NICHT EINEN Dopingfund unter den Fahrern. Zwei Möglichkeiten: 1) Im Radsport sind absofort alle sauber (aber das wird jemand wie du nicht glauben wollen (ich obv selbst nicht) oder 2) es hat uns gezeigt, dass bei mieser Kontrolle Sportler ungeschoren durchkommen. Undzwar Sportler ALLER Sportarten. Und nur mal so, dass Fuentes damals gesagt hat, dass er auch sämtliche Spieler der spanischen ersten Liga behandelt hat. Aber die kamen bestimmt alle immer nur wegen schnupfen...... Ein weiterer (ertappter) Radsportler hat just den Dopingagenturen beschrieben, wie leicht es ist total unaufällig mit Epo zu dopen (was mittlerweile gang und gebe ist. Der wurde nämlich auch nur deshalb erwischt, weil er nach einem Training mal zu wenig getrunken hatte. Sonst wäre das auch nicht aufgefallen. Hinzu kommen immer wieder Sportler, die es nicht ganz in den Profi-bereich geschafft haben, auch aller Sportarten, teilweise daran gescheitert, dass sie sich dazu nicht bereit erklären wollten, die sagen, dass es selbst in den unteren Stufen enormen Druck gibt mitzuziehen, wenn man Karriere machen will. Dafür verdienen Radsportler im Vergleich zu anderen Sportarten gerade mal Taschengeld und wegen der guten Berichterstattung der Medien überhaupt keine Jobgarantie. Denn die guten Medien *******n immer so lange auf den Radsport, bis sie endlich mal wieder nen Dopingfund berichten können. Sämtliche Sponsoren bleiben dadurch gerne aus. Dafür muss der Radsportler, laut Berichten während einer der drei-wöchigen Rundfahrten ungefähr soviel leistung erbringen wie in 70 Fussball-Spielen (wenn man den Vergleich ziehen möchte, ich fand es relativ unpassend, aber es drückt zu mindest mal Verhältnisse aus) und müssen aufgrund des Drucks selbst nach schweren Verletzungen Rennen zuende fahren (wieviele sind in dieser ersten Woche mit gebrochenen Schlüsselbeinen oder Rippen weitergefahren... oder Tyler nun mit gebrochenem Handgelenk). Im Gegensatz zu dem was die teilweiße leisten muss ich über Schwalben im Fussball nebenbei bemerkt sogar doppelt kotzen... Übrigens gabs Leute, die Selbstversuche gemacht haben, die Tour mit und ohne Doping nachfuhren. Der Unterschied beträgt 10 Minuten. Mit anderen Worten: mit Doping allein gewinnst du keine Tour, du gewinnst auch keine Leidensfähigkeit und was es alles brauch dazu. Ich will und kann hier keine Lanze für den Radsport brechen. Möglicherweise ist der radsport die Sportart der meisten Sportler die dopen. Nur sind die Hintergründe auch etwas schwerwiegender als in jeder anderen. Mit "die sind eh alle gedopt", finde ich, tut man allen unrecht, gerade denen, die die Strapazen ohne erleiden, allen voran unsere deutschen Sportler, die immer wieder für ihr Image kämpfen und alles im kampf gegen Doping tun und trotzdem im nächsten Jahr wieder ohne deutsches Team darstehen. Was ich sagen will: Wer sauberen Sport sehen will, der muss zum Schach oder Angeln.... wobeis auch da Dextro Energie und Spezialköder gibt..... mal als denkanstoß: http://www.faz.net/s/Rub9CD731D06F1...F1A289F25A71B54147~ATpl~Ecommon~Scontent.html -------------------------------------------------------------- Ansonsten hoff ich, dass die Milram-Profis noch was auf die beine stellen. Die sympathischen Jungs verdienen einfach, dass man ihren kampf weiter unterstützt! Und ansonsten genieß ich die Spritztour durch Frankreich so gut es geht...
Ich war von 2002-2004 bei der Tour dabei, Alpe d Huez usw... war schon geil, nachts irgendwo in den Alpen auf ner Wiese zu zelten mit Freunden, Abends am Lagerfeuerchen sitzen, und Tagsüber am Berg zu stehen und Ulle die Wasserflasche in den Rücken zu kippen... Aber wenn du dann später erfährst welche Fahrer alle gedopt waren, und du zig hunderte Euros für die Reisen nach Frankreich bezahlt hast, dann denkst du schnell anders darüber... wenn man am Fernseher sitzt sagt sich das so leicht, aber mittlerweile seh ich das auch nicht mehr so eng. Wo Geld verdient wird, da wird es auch Doping geben. Das kann man nicht ausmerzen... Meine Meinung: Da wird soviel gedopt, und nur ein Bruchteil wird erkannt. Solln sie doch Doping zulassen, dann gewinnt im Endeffekt derjenige mit den besten Fähigkeiten, da beim Doping eh alle gleich auf sind...
Und diese Einstellung kann und darf sich nicht durchsetzen. Es ist nicht böse gemeint, auf den ersten Blick ist es halt eine verständliche Reaktion. Aber wo bleibt die Vorbildfunktion für die sporttreibende Jugend? Und die Dopingmittel haben Nebenwirkungen. Es ist sicherlich kein Zufall, dass vor allem Radsportler, egal ob aktive oder ehemalige, plötzlich sterben bzw Organerkrankungen (z.B. Nieren) haben. Die Dopingmittel sind schlichtweg nicht gesund für den menschlichen Körper. PS: Mal ganz davon abgesehen ob es gesund ist, in 22 Tagen 3.000 bis 4.000 Kilometer zu fahren.
Armstrong ist momentan auf dem Weg zu seinem letzten Etappensieg. Aber mittlerweile ist er nicht mehr alleine, sondern in einer guten Truppe. Ansonsten wird es wahrscheinlich heute nicht zu einer Attacke Schlecks gegen den besseren Zeitfahrer Contadors kommen, da bietet sich die Etappe am Donnerstag eher an. Die Deutschen spielen bei dieser Tour eine erschreckend schwache Vorstellung. Selbst die Talente wie Tony Martin können sich nicht in Szene setzen. Auch ein Ciolek ist nicht überzeugend in den Sprints. Es ist allerdings schön, dass der Voigt nach dem letztjährigen krassen Sturz seine letzten Tour anscheinend zu Ende fahren kann.
Ich hoffe das Schleck zurückschlägt. Das was Contador gestern abgezogen hat, war sehr unsportlich. Hoffentlich bekommt er auch ein Defekt und Schleck fährt davon.
Hatte für mich gar nix mit Unsportlichkeit zu tun... Hätte wirklich jeder gemacht... Wo kommen wir denn hin, wenn man immer warten würde,wenn einer stürzt oder defekt hat? Wäre ja genauso, als wenn nen Torwart dem Stürmer den Ball vor die Füße legt und der Stürmer vorbeischießt,weil dem Torwart das ja ausversehen passiert is... Is auch nich unsportlich,sondern gehört zum Spiel dazu... Genauso wie Defekte und Stürze beim Radsport dazu gehören... Selbst der Vater von Schleck sagte,das es vollkommen okay war und er auch nich gewartet hätte!
Ullrich und Armstrong haben sowas nicht ausgenutzt. Außerdem hat Contador so etwas nicht nötig gehabt, im Zeitfahren ist er klar besser. Die Zuschauer haben diese Aktion ja richtig bewertet und gepfiffen.
Wie gesagt,seh ich was anders... Für mich war das vollkommen legitim! Auch wenn ich den Typen nich mag! Übrigens: Armstrong wird dat Dingen heut nich gewinnen!
Im Radsport ist das halt genauso, wie im Fußball das FairPlay beim Einwurf zum Gegner nach Verletzungspause bspw. Contador wird das Ding am Ende gewinnen. Begeistern tuts mich aber auch nicht mehr sonderlich, läuft nur auf der Arbeit parallel..
Ist totaler Quatsch, mein lieber Mediziner, weil jeder Körper auf (verschiedene) Dopingmethoden anders reagiert. Seh ich auch so. Wo soll das enden? Demnächst sehen wir auf den riesig starken Bergetappen nur noch Massensprints mit Cavendish und Co, weil hinten Hinz und Kunz immer mal umgefallen sind. Das Problem ist halt, dass man da keine Einigkeit findet. Entweder sagt man halt, dass solche Attacken dazu gehören und unter Glück zählen oder man legt fest, dass gewartet werden muss. Denn jedes rennen und Etappe ist nunmal grundverschieden, was eine individuelle Reaktion zwangsläufig zunichte macht.
Bei den Lycra-Fetischisten ist doch eh kein Ungedopter mehr dabei... Aber ich bin beim Aufschrei trotzdem dabei: Eieieiei, Uiuiui, ich bin geschockt Der Niedergang dieser Sportart droht!
Der Witz ist der: AC wird wohl nicht gesperrt, weil die festgestellte Menge zu niedrig ist. Er hätte es auch aus Kalbfleisch haben können, wenn er irgendwo in Asien Riesenmengen davon verputzt hätte. Wer hat denn ernsthaft geglaubt, dass der Typ sauber ist?
Dann sollen sie es halt einfach legalisieren. Wer bei der Tour dopen möchte, der soll es halt einfach tun. Sollen die sich ruhig kaputt machen. Gesund ist so extremer Sport eh nicht mehr.
Contador: "Die Probe ist ein echter Fehler" Der Radsportszene droht ein erneuter Skandal: Wie der Weltverband UCI am Rande der Weltmeisterschaften im australischen Geelong bekanntgab, wurde der Sieger der diesjährigen Tour de France, Alberto Contador, positiv auf die verbotene Substanz Clenbuterol getestet und das Ergebnis bereits durch die B-Probe bestätigt. Der Verband sprach gegen den damit unter dringenden Dopingverdacht stehenden Spanier eine vorläufige Sperre aus. Auch der Zweite der Spanien-Rundfahrt Ezequiel Mosquera und sein Teamkollege David Garcia wurden positiv getestet. Contador selbst führt die positive Probe auf das Kälbermastmittel auf eine Verunreinigung von Nahrungsmitteln zurück. Hier gehts weiter: http://www.kicker.de/news/radsport/...Contador_Die-Probe-ist-ein-echter-Fehler.html Wat sind dat alles Honk's. Sollen se es machen wie beim rauchen. Aufkleber druff mit "Dopen kann tödlich sein" und fertig