Blog Trainer Baade

Dieses Thema im Forum "Blogs rund um den Fußball" wurde erstellt von Omega, 12 April 2009.

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  1. Neuer Blogbeitrag

    Neuer Blogbeitrag Kreisliga

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    Aus dem facebook-Chat zum Live-Stream der ARD

    Wer braucht schon das Zeit-Online-Live-Blog oder das von Lizas Welt zum DFB-Pokal-Halbfinale zwischen :kacke: und Bayern — wenn er die unten stehenden hervorragenden Analysen auch noch frei GEZ-Haus mit der Übertragung der ARD mitgeliefert bekommt?

    […]

    wo is ein tor.

    hallo.

    vfb isch des beschdee.

    schonw as passiert?

    @ lukas: kanns sein, dass wir uns kennen?

    hier ist baden!!!!!

    scheis baden.

    schalkeee

    niemals!

    VFB ich steh zu dir.

    sch………..

    schweini du bist blind

    @Timm???

    Arbeitslos und 1 Flasche Bier das ist S04, die ******* vom Revier…

    bayern verkackt volle möhre.

    wer meckert hier über Badener??? Und warum???

    0:0

    dieses jahr ist grün-weiß mega out.

    türkiyeeeeee.

    wieso geht der stream im schwabenland????

    hihihihihiih

    lol.

    der stream hängt.

    ich weil baden ******** is.

    4-1 bayern.

    wie kann ichs anschaun…

    delling? wir wollen tore.

    Scheiß offenbach…der einzige Verein ist die SGE.

    HSV 4-EVER

    bayern ziel und planlos

    3:2 beyern.

    Fuppes.

    Bremen.

    drecksgame.

    kurany is immer schlecht xD.

    SEIT WANN.

    ich.

    ribery nicht dabei?

    Hoffenheim hoffenheim.

    kamere ^^.

    ich denke 2:1 für bayer.

    Contento is schwul.

    ooooo fcc.

    jetzt aber.

    moin moin @ all.

    nö.

    ist nicht für :kacke:, aber auch nicht für Bayern ^^.

    bayern wird gepflegt ausscheiden ohne aufzufallen die wollen karft sparen für die champions ligue

    wie kann man denn den browser aktualisieren

    miau.

    ach sind hier wohl erfolgsfans von bayern anwesend?

    :kacke: gewinnt.

    Bayern verliert hoffendlich.

    jetzt hab ichs auch gelesen , peter.

    benutzt doch einfach FIREFOX, läuft einfwandfrei !!

    kloseeee :D.

    lotto kolse.

    misst fast fcb tor.

    nö bayern.

    freeefox.

    de Klose hats versucht.

    guter kopfball haha.

    ah gut.

    knapp von klose zum glück.

    Wieso spielt Klose von Beginn?

    dynamo dresden!!

    das spiel gewinnt bayern.

    auf ard.de? was dann machen?

    und wer ist im finale augsburg oder werder?

    neeeein.

    wieso spielt ribery ned?

    allerdings.

    was haha…

    gut gemacht neuer ^^.

    schweine rwe,schweine rwe,schweine schweine schweine rwe.

    natürlich….. ich kenn da welche mit 15 minuten verzögerung …. aba die kennste ja ^^.

    :kacke:!!!!!!!! AUF GEHTS!!!!!!!

    auf gehts münschen :).

    lol.

    Langweiliges Spiel.

    Scheiß spiel!!.

    ole oleeee FCB!!

    Nur der BVB !

    Bayern klar besser.

    1.FC KÖLN wird deutscher meister.

    fc bayer los!!

    bayern.

    miiiit sicherheit.

    Magath, Magath, Magath!

    uli voll gelangweilt

    leute das ding geht nicht wieso?

    bayern 6 spiele 6 niederlagen:) ab heute.

    ich hasse diese arroganten bayern!

    hertha gewinnt^^.

    imerhin besser als alaba.

    ich netcontento mag.

    sehe ich auch so scheiss bayer.

    mein gott schalt ard ein dann geht es.
    hier essen dort mund.

    auf gehts :kacke: schieß ein tor.

    hahahahahahahahaha.

    XD #.

    toooooooooooooooooooooooor.

    verdammt…..

    ja.

    weit daneben.

    bayern vor.

    Wo sind hier die bayern?

    der 4 minuten meister von :kacke: ne super idee.

    aaaaaaaaaaaaaaaaaatacke!

    JÖRG KACHELMANN!

    hamma fans.

    :kacke:!!

    50 jahre ohne :kacke: s04

    das rote triko ausziehen

    :kacke: is geil nur wegen magath.

    bayern is auch *******.

    fußball hure 18,99euro

    Eckball Bayern!

    so eine feige sau

    KSV HESSEN Kassel! :-)

    2 gegen tore in 2 min löl und das bei frankfurt

    fcbfcbfcb.

    einmal bayern imma bayern.

    Poldi hätte schon ne Bude gemacht.

    guad.

    bayern verliert.

    yo check it yo yo.

    […]


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    ruhrpottpsycho gefällt das.
  2. Neuer Blogbeitrag

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    Brot und TV — (mit Spielen drinne)

    Die Bundesregierung hat neue Regelungen für den „Ausnahmezustand“ (siehe Bildunterschrift rechts) erlassen. Demnach ist im Ausnahmezustand jeglicher Ausgang ab 22h verboten. Demnach kann man wie schon bei der WM 2006 und bei der EM 2008 wieder neben irgendeinem kriegsbemalten Idioten Platz nehmen, der einem das ganze Spiel schlecht redet, weil er entweder keine Ahnung, kein Interesse an Fußball oder kein rechtes Maß beim Biertrinken hat. Und das über 22h hinaus.

    Bundesregierung, wir danken Dir.

    Spitzenereignisse wie die anstehende WM 2010 in Südafrika sind schließlich einmalig und fallen aus dem Alltag heraus.

    Genau das wollen wir eigentlich nicht hoffen. Sie sollten eher in den Alltag hineinfallen und ihn bereichern, sofern es sich nicht ohnehin schon so darstellt, wie beim Autoren dieser Zeilen und bei den meisten Lesern anzunehmen: Fußball ist Alltag.

    Der allerdings mit dem Ergebnis der Partie steht und fällt, wobei wir dann doch wieder beim Rausfallen wären, speziell bei der WM 2010 und der deutschen Mannschaft …


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  3. Neuer Blogbeitrag

    Neuer Blogbeitrag Kreisliga

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    Ultras, go home! (Reclaim the game)

    Ein wenig spät, dieser Beitrag, ein ganz klein wenig populistisch auch. Ein ganz klein wenig auch davon eingefärbt, dass man hier als Fußballzuschauer im Stadion gerne das Spiel erleben, erfahren und leben möchte, und die x Euronen nicht dafür abgedrückt hat, von sich selbst feiernden Dauergesängen beschallt zu werden, denn sonst wäre man zum Männerchor-Konzert gegangen.

    Aber:

    Wer ernsthaft glaubt, „der Verein“ zu sein, nur weil er a) wie ein Autist zu allen Spielen hinfährt, die dieser Verein irgendwo hat (übrigens beschränkt sich dieses Phänomen nicht auf Fußball allein, es gibt auch durchaus nicht wenige „Fans“, welche einer Band zu allen ihren Konzerten hinterherreisen, so weit das finanziell und von der Entfernung her machbar ist, allerdings schreiben diese Band-Fans den Bands selten vor, wie viele Autogramme sie zu geben haben und welche Songs im jeweiligen Set gespielt werden sollen) und b) wie ein Autist 90 Minuten lang die gleichen Gesänge singt, gänzlich unabhängig vom Spielstand; wer ernsthaft glaubt, aus diesem seinen autistischen Verhalten, welches in der Organisation der Hierarchie der übrigen Teilnehmenden noch dazu äußerst konservativ-militärisch strukturiert zu sein scheint, einen Anspruch auf einen Einfluss innerhalb eines Vereins ableiten zu können, der ist kein „Fan“, der ist kein „Ultra“ oder „Hooltra“ (tolle Wortschöpfung von the one and only Gunter Pilz), der ist vor allem eins:

    bescheuert.

    Man könnte auch sagen: weltfremd. Vielleicht ist er auch einfach nur jung und ist da zufällig so reingewachsen. Aber ach, der Welt ist er ja gar nicht so fremd. Denn: In den Stadien hat er sich tatsächlich zu so etwas wie einem Staat im Staate heraufgedrangsaliert. Und glaubt jetzt, weil er in seiner Freizeit, wozu ihn niemand gebeten hat, lange Fahnen bastelt, Papierschnipsel (Autist eben) zusammenschneidet, die man dann innerhalb von nur 90 Sekunden in die Luft hält, schmeißt oder sonstwas und vorbei ist der Effekt, dass er einem Fußballverein sagen könne, wo es lang zu gehen habe oder auch nicht.

    Und wer dann solche Floskeln benutzt wie (den weinerlichen Unterton bitte dazu denken): „Aber wenn das in Südland (wo auch immer dieses Südland liegen mag) passiert, wird es immer als tolle Atmosphäre abgefeiert, wenn man anderen Menschen mit 1000° heißen Flammen die Beine abfackelt, warum denn hier nicht?“

    Wer solch kranker Fan ist, dass er sein Leben einem etwas widmet, das gar nicht existiert, außer in seinen Wahnvorstellungen, der gehört auf die Couch.

    Dass das für zig Tausende Fans in Deutschland gilt und nicht nur für die Ultras – geschenkt. Der entscheidende Unterschied zwischen den wenigen, die glauben, der Staat im Staate zu sein, und jenen, die zwar ebenso autistisch sind, aber gewaltfrei, ist, dass Letztere von sich nicht behaupten, der Verein zu sein. Und das hier ist übrigens Napoleon, er hat immer Ausgang zwischen 14h und 16h, dann führt ihn die Schwester im Park herum.

    Andere Teil-Aspekte dieser Argumentation, dass z. B. ein Dauergesang ungefähr so spielbeeinflussend und spieler-motivierend ist wie ein 92 Tage lang aufs Wellblechdach prasselnder Monsun, wie das stete Zirpen der Grillen in einer lauen Sommernacht oder wie das Rattern eines D-Zugs auf der Strecke zwischen Warschau und Bordeaux, werden für weitere Beiträge aufgespart, sind aber nicht minder relevant.

    Und „Pyrotechnik“ und „Feuerwerkskörper“ findet wohl auch nur jener noch in irgendeiner Form amüsant, dem noch nicht das Trommelfell oder noch mehr im Ohr zerrissen wurde, woraufhin jeglicher Gleichgewichtssinn flöten geht, frag nach bei Georg Koch. Und mit kaputtem Gleichgewichtssinn ist gerne mal ohne Anlass kotzen, weil man nicht mehr gerade stehen noch sehen kann — selbst wenn man bereits auf dem Krankenhausbett liegt.

    Aber im Südland — jenem imaginären Traumland der Ultras — gibt es natürlich keine kaputten Gleichgewichtssinne. Abgesehen von den eigenen kaputten Gleichgewichtsinnen in Bezug auf die realen Begebenheiten.

    Ein Fußballspiel ist mehr oder minder interessant durch seinen Spielverlauf. Da kann man auf ein paar Fahnen und ein paar Papierschnipsel und ein paar 1000° heiße Flammen verzichten. Denn der Verlauf und vor allem der Ausgang des Spiels entscheiden über die Stimmung. Das allerdings natürlich nur dann, wenn man sich für den Spielverlauf interessiert.

    Wir schalten zurück zum Abenteurspielplatz Fußballplatz Krankenhaus Funkhaus.


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  4. Neuer Blogbeitrag

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    Der eine, feine Pass

    Nur-Fußball-Gucker jetzt bitte mal weg-gelesen. Lest heute bitte woanders weiter.

    Es geht heute um den einen Pass. Nein, nicht um den Pass, der das Siegtor bringt. Sondern um den einen Pass, der die eigene Glückseligkeit bringt. Der eine Pass (pro Spiel/pro Saison, mal so, mal so), der dazu führt, dass man das Gefühl hat, dass man Fußball doch spielen kann. Man spielt viele Pässe pro Spiel, pro Saison natürlich noch mehr. Man spielt immer viele Pässe. Aber nur wenige sind dazu in der Lage, einem das Gefühl zu geben, dass man doch das Spiel verstanden habe. Dann kommt er an (sonst wäre er ja nicht der Pass), dann macht der Stürmer, wie immer, wieder einen großen Mist daraus. Aber das stört nicht. Man geht nach Hause, die Gasse, die man den Pass gerade hinunter gespielt hat, wieder hinauf, macht einen glücklich. So viele Zweifel, so viele Argwöhner.

    Aber dieser Pass da, der dokumentiert: Man kann doch Fußball spielen. Und verstehen. Danke. Gute Nacht. (Und jedes eigene Gehirn weiß genau, wann ein Pass genau so gewollt war und wann nicht.)


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    Merte-Sacker

    Da er justament ein Tor erköpfte: Eine entfernte Bekannte spricht beim großen Per immer das s zur falschen Seite hin. Sie sagt: „Merte-Sacker“. Was, wenn man sich einen Großteil deutscher Nachnamen anschaut, auch Sinn ergäbe. Tatsächlich aber: der Sacker bleibt zu Hause, der Acker kommt zum Vorschein.


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    Nächstes Jahr bist Du dran

    Jedes Jahr gibt es einen überraschenden Abstiegskandidaten, ein Team, von dem jeder gedacht hat, es würde sicher in den Hafen der Erstligazugehörigkeit im nächsten Jahr einlaufen. Mal ist es der BVB, mal ist es der HSV, mal ist es Stuttgart, und meistens ziehen diese Teams ihren Kopf dann doch noch aus der Schlinge. Das wird dem wiederum überraschenden Abstiegskandidaten Hertha BSC in diesem Jahr wohl nicht gelingen. Aber: Nächstes Jahr wird es vielleicht Dein Klub sein, obwohl er doch heuer so gesichert dazustehen scheint. Mach Dich darauf gefasst, dass plötzlich in allen Mannschaftsteilen der Wurm drin ist, obwohl man doch den Namen nach, auf dem Papier, eigentlich viel besser spielen müsste. Tut man aber nicht, in diesem einen Seuchenjahr. Nächstes Jahr ist Dein Klub dran.


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    The Cup of Life

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir völlig entfallen war, was Ricky Martin mit Fußball zu tun hat. Weltmeisterschaft, 1998, Frankreich. Berti Vogts ließ sich von der FOTO den ollen Loddar ins Team quatschen, der ja dann bekanntlich verursacht hat, dass Wörns auf dem Platz so rasiert wurde, wie Klinsmann es vor der WM 2006 mit ihm neben dem Platz tat. Und Ricky Martin sang den offiziellen Song zur WM 1998. Falls er es nicht immer noch tut.





    „The Cup of Life“ also, 1998. Komisch, dass die offiziellen Songs zu Weltmeisterschaften immer nur bis einen Tag nach der WM im Gedächtnis bleiben. Obwohl: wenn man länger zuhört — auch wieder nicht.


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    es Leischdungsprinzipp

    An dieser Stelle bitte mal die Hände aus den Hosentaschen nehmen und selbst einen Beitrag zum Thema des Unaussprechlichen und seiner eventuellen Wiederberufung hier hindenken, welcher alle Facetten umfassend beleuchtet, (ungefähr so) außer vielleicht einer:

    Der Frage, ob es irgendeinen Menschen auf der Welt gibt, der – wenn er selbst der Auswählende ist – objektiv und rein nach Leischdung zu entscheiden in der Lage ist, mit welchen Menschen er vier oder fünf Wochen lang in Urlaub fahren gemeinsam Leischdung bringen will.

    Wenn man die Wahl hätt, wer würd dann schon mit dem Unaussprechlichen in Urlaub fahren? Leischdungsprinzipp hin oder her.


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    Vollkommen schmerzbefreit

    Bayer HealthCare macht’s möglich:

    In Deutschland hätte man das gleiche eher damit illustrieren müssen, wie Bayer Leverkusen – völlig schmerzbefreit – seit 1979 der Meisterschale hinterherhechelt, mal mehr, mal weniger grandios scheitert, es aber geradezu cartoonesk jedes Jahr aufs Neue versucht – um wieder zu scheitern. Rudi Völler, früher Calli und ein paar andere machen’s möglich.


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  10. Neuer Blogbeitrag

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    Leben wie Gott in Deutschland

    Es ist jetzt vielleicht etwas problematisch, mit diesem Bild auszudrücken, was eigentlich ausgedrückt werden soll. Denn das Internet ist ja öhm… internetionell, sozusagen. Wenn also jetzt jemand aus Oberbayern, aus der Schweiz oder auch aus Schwaben diesen Beitrag aufruft, wird er sich denken: Was will uns der Autor mit diesem Bild sagen? Ein ganz gewöhnliches Bild von einem Dorf in einer ganz normalen Landschaft.

    [​IMG]

    Wenn aber jemand aus Duisburg, Dortmund, Bochum, Köln, Hagen oder Iserlohn diesen Beitrag aufruft, wird er* sofort verstehen, was damit gemeint ist. Das ist die Kulisse, die einer dieser Reig’schmeckten, der deutsche Nationalspieler „Helmut“ Cacau, angeblich jeden Tag beim Aufstehen und vor-die-Tür-Treten, wie man es in jedem guten Werbespot erstmal nach dem Aufstehen macht, sich im eigenen Haustürrahmen zu recken, erblickt. Kein Wunder, dass er Deutschland irgendwie besser findet als Brasilien, welches ja nur in unseren Träumen so, äh Entschuldigung: so aussieht, in Wahrheit aber oft so. Und weil bei Cacau das Wunder vom Aufstieg von (fast) ganz unten nach relativ weit oben tatsächlich zutrifft, darf man ihm auch abnehmen, dass er das Leben in Korb im Remstal (so heißt dat Kaff) zu schätzen weiß. Was jedem Leser aus Duisburg, Dortmund etc. pp. sofort klar wird beim Blick auf das Bild.

    Dem Leser aus der Schweiz, Villingen-Schwenningen oder Füssen aber eben vielleicht nicht, weshalb diese Erklärung jetzt Not tat, nun, da sie geleistet ist, aber eben nicht mehr.

    * sofern er oder sie nicht Berge an und für sich und Provinzmief ausstrahlende Dörfer hasst, in denen die Madln noch in Dirndln rumlaufen, Reig’schmeckte geschnitten werden und die Bubn nach der Messdienerschaft direkt zum Landwirtsdasein gezwungen werden


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    He broke the rules

    Die rules sagen nämlich, dass x Prozent des eigentlich schon pervers anmutenden Gehalts als Fußballprofi der oberen Kategorie Schmerzensgeld dafür sind, dass man eine Person des öffentlichen Interesses ist. Also y Prozent des Gehalts werden für die fußballerischen Fähigkeiten bezahlt (übrigens immer, auch dann, wenn derjenige sie nicht einbringt), x Prozent sind Schmerzensgeld. Dafür, dass man Interviews geben muss, Radio-, Fernseh-, Blog-Interviews, dass man eine Webseite betreiben sollte, auf der man private Nichtigkeiten und vermeintlich eigene Meinungen zum Besten gibt, auf dass die Fans („Werde ein Fan!“) das Gästebuch stürmen und auch dafür, dass man seine Visage in Fotos halten muss, die im kicker-Sonderheft oder bei Panini, in Zeitungen und auch im Internet erscheinen.

    Teil des Deals ist es dann auch, als öffentliche Person, damit zu leben, dass man beschimpft wird, wenn der Erfolg ausbleibt. Diesen Deal hat Paulo Guerrero gestern verletzt.

    Man mag es als neutraler Mensch, der nicht vom Fußballvirus infiziert ist, äußerst merkwürdig finden, dass Trash Talk Teil des Spiels ist, dass Marco Materazzi auf Zinedine Zidanes Schwester herumhacken oder sie sexuell begehrlich finden kann oder eben auch nicht, aber genau das vorgibt, und genau das Zinedine Zidane mitteilt, weil doch jeder wusste, dass Zizou im Grunde seines Herzens bei Tottenham hätte unter Vertrag sein sollen: ein Heißsporn, den man leicht mit solchen Mitteln aus der Konserve locken kann. Gelungen. Titel für Italien. Herzlichen Glückwunsch. Unlautere Mittel? Aber wieso denn, auf dem Platz ist alles erlaubt, oder nicht?

    Wenn sich dann schlichtere Gesellen finden, die ernsthaft annehmen, dass sie mit dem Eintritts-Geld auch das Recht auf Beschimpfungen erkauft haben – wenn man diese ausschlösse, dürfte ein nicht geringer Teil der Zuschauer eigentlich gar nie mehr ins Stadion. Denn natürlich gehört es zur Folklore, die Gegner zu beschimpfen, ihnen alles Schlechte und Unglück der Welt zu wünschen, aus der Anonymität der Tribüne (ob nun Steh- oder Sitz- spielt dabei keine Rolle) und nachher befriedigt nach Hause zu gehen, weil man endlich mal wieder die eigenen dunklen Triebe rauslassen konnte und noch dazu dem Verein des Herzens etwas vermeintlich Gutes getan hat.

    Wenn es sich dann gegen die eigenen Leute richtet, wird plötzlich aufgeheult: Au weia! Wie kann er nur. Den eigenen Spieler beschimpfen, und dann auch noch unter der Gürtel- oder pc-Linie.

    Erstaunlich ist daran eigentlich nur, dass solche Vorfälle so selten passieren.

    Bei 20-30-40.000 Zuschauern im Stadion muss der Idioten-Anteil empirisch gesehen ohnehin schon höher sein als es die geringe Zahl der Vorfälle dieser Art suggeriert.

    Ein Idiot hat also das getan, was er sonst immer mit den Gegnern tut: er hat einen Spieler seines eigenen Klubs beschimpft.

    Guerrero ist selbstredend auch nur ein Mensch, und Beleidigungen dieser Art sind zwar eigentlich mit dem Gehalt abgegolten, dass jemand dann mal zufällig doch ernsthaft zuhört und die Inhalte, die der Idiot ihm an den Kopf wirft, ernst nimmt, ist bedauerlich.

    Denn Guerrero war schon bezahlt dafür, diese Äußerungen hinzunehmen. Wie er auch jegliche negativen Schlagzeilen in Zeitungen und Blogs hinnehmen muss, weil es Teil des Deals ist, dass er das hinnimmt. Ein Arbeitnehmer verkauft natürlich weder seine Menschenrechte noch seine Würde mit einer Unterschrift unter einen Profifußballvertrag, aber: erwartet wird es von ihm.

    Weshalb der Hase dort im Pfeffer liegt, wenn man solche „Fans“ ins Stadion lässt. Und hinnimmt, dass die eigenen Fans weiterhin die Gegner aufs Übelste beleidigen. So etwas gibt es nicht im Volleyball, nicht im Handball und nur zu geringen Teilen im Eishockey. Im Fußball aber soll es aus nicht nachvollziehbaren Gründen zur Folklore gehören, den Gegner zu verunglimpfen. Wenn dann dieses schlichte Gemüt sich gegen die eigenen Spieler wendet, ist man plötzlich vollkommen aufgebracht. Dabei könnte man an jedem Spieltag Tausende Leute wegen Beleidigung (des Gegners) aussortieren.

    Wenn man denn wollte.

    (Frank Rost jedenfalls will offensichtlich nicht. („Das ist normal, das gehört zum Fußball dazu.“) Aber wir waren hier ja auch beim Thema „schlicht“.)






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    Ernüchterung in Australien

    Wo der Paule sich überall rumtreibt in seiner Freizeit. Und was er dabei erlebt. Hat ein Mensch an die Titanic geschrieben, die das dann auch gerne veröffentlichte. Eine Form des Paparazzitums, wie wir sie auf dieser Seite eigentlich gänzlich ablehnen, sofern es sich nicht um selbst Erlebtes handelt. Für Paules trockene Antwort machen wir eine Ausnahme:

    Das Boot

    Mitten in Sydney, an einer Tankstelle, sah ich plötzlich den Kapitänleutnant Heinrich Lehmann-Willenbrock. Mir blieb nichts anderes übrig, als eben mal rüberzurufen: „Hey, wie cool! Uli Prochnow an der Tankstelle! Das muß das Boot aushalten!“

    Seine Antwort fiel dann eher nüchtern aus: „Erstens heißt der Jürgen Prochnow, und zweitens bin ich Paul Breitner.“

    Frank Scheller

    Quelle.


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    A new hope

    For all of you out there … die dachten, sie hätten das Pech gehabt, zu spät für Maradona und Cruyff und erst Recht für Pelé geboren zu sein und gleichzeitig dachten, die seit den alten Größen stattgefundene Evolution des Fußballs hätte es unmöglich gemacht, dass ein Einzelner noch so aus einem ohnehin schon auf höchstem Niveau spielenden Team heraussticht — für all jene gibt es eine gute Nachricht:

    Er hat das A und das S am Ende seines Namens aus reiner Bescheidenheit gestrichen — und damit es nicht ganz so schnell auffällt.


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  14. Neuer Blogbeitrag

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    Der genialische Moment (wird gemeinhin falsch verstanden)

    Danke für alle Kommentare zu einem meiner letzten weniger frequentierten Beiträge: „Der eine, feine Pass“. Es freut mich natürlich, wenn ich damit erfreuen konnte, das ist ja quasi die basale Intention dieser ganzen Seite. Mir selbst muss ich keine Witze erzählen, da ich diese in aller Regel schon kenne. Ganz besonderer Dank geht in diesem Fall an den werten erz_ (twitter), der die Kontextschmiede betreibt, ohne dass man aufgrund seines Nicks auf eine besondere Vorliebe für einen Klub aus Aue schließen sollte. Erz fügte dem Ganzen tatsächlich noch mal, wie es seine Art ist, etwas Lesenswertes hinzu, nämlich die interessante Frage, wodurch sich dieser eine, gelungene Pass von den anderen Situationen, die man so beim Spielen erlebt, unterscheide. Welche anderen Situationen er meint, schildert er in seinem Kommentar zum Beitrag.

    Ich möchte einerseits nicht dem Inhalt meines eigenen oben genannten Beitrags widersprechen, dem werten Erz jedoch schon. Das allerdings nur in einer ganz bestimmten Vokabel. Denn man, wie er sich ausdrückt, berechnet nicht alle Vektoren der möglichen Bewegungen auf dem Platze. Dafür geht das Ganze für das menschliche Hirn zu schnell. Also dafür, in der Lage zu sein, die Geschehnisse und Verläufe explizit zu berechnen.

    Was ich damit meine, kann sehr gut mit dem Bild veranschaulicht werden, dass ein Hund, von dem nicht anzunehmen ist, dass dessen Gehirn ganz grundsätzlich anders als das eines Menschen funktioniert, vor allem — und das ist ja offensichtlich — nicht jener Teil des Gehirns, welcher für Bewegung oder besser gesagt Bewegungskoordination im Zeit-Raum-Kontinuum zuständig ist, von welchem (dem Hund, nicht dem Kontinuum) dennoch anzunehmen ist, dass er nicht den blassesten Schimmer davon hat, was „rechnen“ überhaupt sein könnte (nicht zu verwechseln mit „zählen“). Trotzdem ist dieses irdische Wesen relativ problemlos dazu in der Lage, seinen Körper auf solche Weise in diesem Zeit-Raum-Kontinuum zur rechten Zeit an der rechten Stelle zu positionieren, dass der Hund beispielsweise eine Frisbee-Scheibe, aber auch einen sehr schnell geworfenen oder geschossenen Tennisball mit seinen ihn gegebenen Möglichkeiten aus der Luft, mitten im Flug zu fangen in der Lage ist.

    Dass ihm das nicht immer gelingt, wie gut er auch geübt sei in dieser Aufgabe, lässt darauf schließen, dass schlechte Pässe, schlecht verarbeitete oder weitergeleitete Pässe weniger jenem Teil des Gehirns zuzurechnen sind, welchen wir gemeinhin dafür verantwortlich machen, dass wir als Menschen uns über Tiere und noch zu entdeckende andere Welten erheben zu dürfen meinen, als vielmehr: dass da ziemlich viel Kleinhirn beteiligt ist, welches wiederum einerseits jeder Mensch besitzt, andererseits aber, sonst gäbe es diese Unterschiede in der fußballerischen Qualität zwischen Menschen nicht, nicht bei jedem gleich gut ausgeprägt ist, in seiner Effektivität, die Lösung ballistischer Aufgaben einzuschätzen.

    Denn, um es kurz zu sagen: Das Kleinhirn rechnet nicht, es schätzt. Da es schätzt, wozu eben auch eine pro Lebewesen unterschiedlich lange Lernzeit gehört, verschätzt es sich auch des Öfteren. Je nach Qualität des Spielers Kleinhirn des Hundes. Insofern darf man von einem schlechten Pass (oder auch: Torschuss) nicht auf grundsätzlich mangelnde Qualität eines Spielers schließen. Ein solcher Schluss wäre erst dann möglich, wenn man eine ausreichende Anzahl an Schuss-, Pass oder auch (für Torhüter) Fang-Situationen beobachtet hätte, welche den Gesetzen der Inferenz(?)-Statistik genüge tun würden.

    Was wiederum die große Anzahl an Fehleinkäufen erklärt, welche sich nur in dem Anschauen eines Zusammenschnitts der „besten Szenen“ eines Spielers begründen. Die eigentlich relevante Information hierbei wäre ja: Wie viele Versuche hat jemand benötigt, um solch tollen Fallrückzieher, Dribbling oder auch Doppelpass hinzubekommen und noch viel wichtiger, wenn aber auch eigentlich die selbe Frage: Wie wahrscheinlich ist es, das er diese eine sehr gute Lösung der Situation zu wiederholen in der Lage wäre?

    Man erinnert sich heute noch gerne und mit großer Erheiterung an die — das ist jetzt Zufall, dass es diese ist — Schalker Einkaufspolitik, irgendeinen Eddie Soundso aus Österreich tatsächlich für einigermaßen viel Geld zu verpflichten, weil jener Eddie (oder so) in jener Partie zwei oder vier gute Stürmerszenen gegen :kacke: hatte. Ohne zu ahnen, wie er in seinen sonstigen Partien auftrat. Nicht weit davon entfernt ist übrigens auch jene Art, nach der der FC Bayern seine Spieler einkauft. Weil Uli Hoeneß, so traurig das ist, zwar ein Lehramtsstudium begann, dabei aber nicht weit gekommen zu sein scheint.

    Ein immer mal wieder spielerisch schwächelnder Franck Ribery wäre einem Arséne Wenger sicher nicht ins Haus gekommen. Das vermeintlich „genialische Moment“, das manche Spieler manchmal zu haben scheinen, ist ja nur eine der eigenen schlechten Einkaufspolitik geschuldete Verbrämung der Tatsache, dass dieser Einkauf genau jene Aktion, die zu einem Tor führte, eben nicht ständig im einigermaßen zuverlässig abzurufenden Verhaltensrepertoire hat.


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    Schluss damit, Herr Carsten Schmidt (Vorstand Sport und New Business Sky Deutschland)

    Ich werde jetzt keine weitere Tirade anfügen, Ihr seid derer in unangemessenen Fällen wohl ebenso überdrüssig wie ich selbst. Nur diese kleine Anmerkung hier sei mir erlaubt, weil der selbe Beitrag nur als Kommentar an den ursprünglichen Beitrag angefügt wahrscheinlich untergehen würde:

    Ich habe mich in die Robinson-Liste eingetragen, nein, ich habe nicht bei sky angerufen oder dorthin gemailt. Ich hoffte auch ein wenig, mit einer einmaligen Anfrage seitens sky, welche unbeantwortet bleibt, wäre es getan.

    Jetzt bekomme ich doch in den letzten Tagen noch eine postalische Spam-Nachfrage, einen zweiten Brief, ob ich nicht mal bei sky Punkt de Punkt Slash Slash Minus Anstand Minus Stil Slash trikots Punkt AC(hier Blitz einfügen)DC Punkt ADAC nachschauen möchte, ob ich da nicht vielleicht doch eins von diesen günstigen sky-Trikots kaufen wollen würde. Nur, falls es mir zusagt, natürlich. Noch dazu könne ich an einem dieser bräsigen Gewinnspiele teilnehmen, bei dem die Zahl der geworbenen SPAMsky-Abonnenten darüber entschiede, wer schließlich die Zweieurofuffzig nach Hause geschickt bekommt, aus denen der Gewinn dann bestünde. Die Angaben zur Gewinnsumme sind nur ungefähr, wie damals schon gesagt, ich habe nicht genau hingelesen.

    Muss ich nun also bei SPAMsky anrufen und mich händisch aus den riesigen, weltumspannenden Datenbanken austragen lassen? Währenddessen ich mir leider ziemlich sicher sein kann, dass niemals eine(r) von den wenigen, wenigen SPAMsky-Mitarbeitern und -erinnen diese Adresse überhaupt finden würde, um sich selbst in die Lage zu versetzen, sie aus ihrem Datenbestand zu löschen?

    Das mag nun alles hier einen ironischen Unterton haben, die Sache ist aber nicht zum Scherzen. Ich bekomme zum zweiten Mal unverlangte Post von einem Unternehmen, welches sich ganz offensichtlich meine Kontaktdaten — denn adressiert ist es nicht etwa an Trainer Baade, Soundso-Soundso-Straße — sondern an „xyz-Liga, Trainer Baade, Soundso-Soundso-Straße etc. pp.“ aus dem Internet verschafft hat und mir wenn nicht unzulässiger-, so doch dreisterweise diesen SPAM schickt. Da ich mit diesem Datenzusatz weder im Telefonbuch stehe noch mich jemals in meinem Leben bei irgendeinem Gewinnspiel oder auch nur bei einer Universität eingeschrieben habe, können diese Daten nur von der Liga-Seite stammen, weshalb man auch davon ausgehen kann, dass ein Mensch diese Daten gesammelt hat, der das wahrscheinlich aber nicht aus freien Stücken tat, sondern um damit seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Vielleicht auch den neuen Trikotsatz von sky, das wäre natürlich genauso möglich.

    Womit sich an der Vorgeschichte der Rekrutierung dieser Daten, aber auch der Dreistigkeit, ausgerechnet jemandem, dem SPAMsky das eigentliche Betreiben dieser Liga verhindert, solche Anfragen zu schicken, nichts ändert.

    (Wer die Vorgeschichte nicht kennt, der möge hier nachlesen, wie sky sich erdreistet, mich zu bespammen.)

    PS: Letzter Verbraucherbeschwerde-Beitrag hier, versprochen.


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    Schluss damit

    So, Schluss damit, endlich Schluss.

    Liebe 11Freunde, liebe Süddeutsche, wir haben alle unsere Panini-Alben noch zu Hause. Kein Mensch braucht mehr Fotogalerien der ach-so-lustigen alten Haarfrisuren von alten Fußballern.

    Das ist nicht mehr lustig, auch nicht unterhaltsam, es ist einfach nur 1990er, sich darüber noch lustig machen zu wollen.

    1990.

    Nicht 2010.

    Schluss damit.

    Die letzte Galerie ist längst veröffentlicht.


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    Der ist doch schwul

    Heute mal ohne großes Federlesen einfach nur ein Link:

    Artikel.

    Damals, als die Pornos noch aus Skandinavien kamen, dachte man ja irgendwie, die seien irgendwie versauter als man selbst. Heute weiß man: Sie sind wohl einfach zwei Schritte weiter.


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    Tischtennis, my darling

    Als ich – wie es in letzter Zeit immer häufiger wird – zuletzt mit ein paar Chinesen arbeiten durfte, war der gesellschaftspolitische Vorteil, dass ich mich in allen Ligen von Schottland bis nach Albanien sehr gut auskenne, dahin.

    Denn die Chinesen spielten keinen Fußball, und sie goutierten ihn auch nicht. Natürlich war ihnen Manchester United ein Begriff, der FC Liverpool (FC Everton leider nicht), sie wussten auch mit einer Europameisterschaft und einer Weltmeisterschaft etwas anzufangen.

    Nur: Interessiert hat sie das nicht wirklich. Ungefähr so, denke ich, wie mich interessiert, welches Mode-Label Victoria Beckham gerade in den Ruin reißt. Natürlich, man liest davon, wie man ja auch von Toten in Afghanistan liest oder von umstürzlerischen Bestrebungen im studentischen Frankreich. Kümmern tut es einen allerdings nicht.

    Und so waren sie so höflich, zu sagen, dass sie natürlich wussten, dass Deutschland im Finale der Europameisterschaft stand. Und wer Wayne Rooney ist. Und so weiter. Es hat sie aber nicht interessiert. Was sie interessiert hat, war Tischtennis.

    Tischtennis.

    Sobald diese Vokabel einmal gefallen, einmal gelernt war, gingen ca. 30% des Unterrichts dafür drauf, sich über Tischtennis zu unterhalten. Tischtennis hier, Tischtennis dort, dieser und jener Aufschlag, die größten Stars, die Geschichte des Spiels, die Faszination auch, die dieses Spiel umgebe, alles, alles, Tischtennis, Tischtennis, Tischtennis.

    Ich schaltete dann irgendwann auf Autopilot, weil keiner mehr meine durchaus grandiosen Anekdoten zum Thema Fußball hören wollte.

    Tisch-ten-nis.


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    Der Mensch als Nörgler

    Es ist alles so ausgelutscht. Ich nerve mich selbst schon damit. Seit es twitter gibt (bzw. genauer gesagt natürlich: seit ich dort teilnehme) ist es noch mal zwei Portionen schlimmer geworden. Alle, die sich äußern, äußern sich negativ. Nicht zum Spiel, nicht zu solch einem Spiel wie Manchester gegen Bayern, aber zur Berichterstattung darüber. Sei es die Krawatte, die einer trägt, sei es das hohle Interview (besonders gerne von mir bemäkelt), sei es die Tatsache, dass ManU in England nicht ManU heißt, sondern ManUtd oder United.

    Es scheint, als sei die Menschheit eine Horde von erbärmlichen Klug*******rn. In dieser Horde weiß jeder alles, aber wirklich alles besser, und mit twitter hat auch jeder einzelne dieser Horde nun das nötige Postillionshorn in der Hand, um sein Besserwissen auch jederzeit kund tun zu können.

    Die romantischen, poetischen, in 140 Zeichen amüsanten oder kreativen Tweets verlieren sich in den Millionen von Abläster-Tweets, die durch die anderen Millionen von Tweets, die einfach nur einen lustigen, interessanten oder lesenswerten Link enthalten, nicht gerade aufgefangen werden, zumal da ja noch die Milliarden an Klug*******r- und Schlechte-Laune-Ausdrück-Tweets sind.

    Natürlich ist Twitter auch gar nicht das Medium für eine Auseinandersetzung, es liegt mir vollkommen fern, grundsätzlich etwas gegen Twitter einzuwenden. Jeder ist frei darin, wem er folgt, wie häufig und wie genau er die Tweets anderer Leute verfolgt.

    Das ist hier auch gar nicht das Thema, denn hier geht es immer noch um Fußball (denn der ist immer noch wichtig). Nur scheint es so, dass die Haupt- und Lieblingsbeschäftigung von Twitterern ist, TV-Sendungen (!) zu kommentieren. Anstatt sich hinzusetzen und eine Email an die Sendungsbetreiber zu verfassen und abzusenden, wird getwittert über das TV wie es twitteriger nicht geht. Mein einer von den beiden Opas war berüchtigt dafür, dass er kein gutes Haar an irgendeiner Fernseh-Sendung ließ, ob nun politische Diskussion oder Neujahrs-Ski-Springen. Warum er dann trotzdem immer alles geschaut hat, was das Fernsehen damals anbot, lässt sich auch nach längerem Grübeln nicht schlüssig begründen.

    Offensichtlich war das Ablästern an sich der Zweck des Fernsehschauens. Und so scheint es auch mit diesen Twitterern zu sein: Je beschissener eine Sendung ist, umso lieber wird sie geschaut. Genauso gilt dies wohl auch fürs ins Stadion gehen: Je beschissener die eigene Mannschaft spielt, umso lieber geht man hin, weil man dann zurecht und mit Recht nörgeln kann.

    Der ist doof, der andere ist lahm, der andere hat zwei linke Füsse, der Trainer ist ein Abzocker und der Präsident ein Vollidiot. Ja, herrlich, was kann man sich Besseres wünschen als notorischer Berufsnörgler? Nichts natürlich.

    Sollte irgendwann per Zufall mal Erfolg oder schöner Fußball ins eigene Stadion Einzug halten, wird der Berufsnörgler mit der Faust in der Tasche dort sitzen und still leiden. Er weiß aber: die nächste schlechte Phase kommt bestimmt.


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    Gegen das Schindluder

    Komme gerade vom Marken- und Patentamt und habe mir „Vizekirchen“ gesichert. Nur, damit niemand mit diesem Ausdruck Schindluder treibt, natürlich. Und da er schon so lange hier rumliegt, dachte ich, ich mache mal Nägel mit Köpfen. Und Christbaumkugeln mit Vizekirchen. Zum Beispiel.


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    Alle Pokerräuber gefasst

    [​IMG] Mittlerweile hat sich auch der letzte der vier dreisten Räuber gestellt, die bei der Poker-Veranstaltung im Berliner Grand Hyatt reichlich amateurhaft zu Werke gingen (im Bild sein Fahndungsfoto).

    Nachdem er zunächst über Brasilien nach Panama geflüchtet war, sei ihm plötzlich aufgefallen, dass er eine große Dummheit begangen habe, die er aufrichtig bereue. Über seine Zukunft entscheiden könne jetzt nur noch die FOTO-Zeitung im Namen des Volkes. „Ich konnte mich selbst nicht verstehen“, lispelte der stark lispelnde Räuber in die zahlreich bei seiner Rückkehr am Flughafen wartenden Fotografen. Umfragen zu Folge sei die Reue aufrichtig, das Vergehen jedoch zu schwer, um zu verzeihen. Der Räuber selbst hoffe aber noch darauf, dass zwei Kollegen die Umfragen für ihn vielleicht manipulieren könnten.

    Der zuständige Staatsanwalt schweigt weiter beharrlich zu dem Fall, sein Sprecher hingegen ließ verlautbaren, dass man „die Sache natürlich im Blick“ habe.


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    Birne oder Beine

    Weil es einfach zu schön ist, um irgendwo unterzugehen, muss es hier noch einmal zitiert werden. William Georg „Jimmy“ Hartwig im schönen Zitat über Europas Fußballer des Jahres 1990 und den Weltfußballer der Jahre 1990 und 1991:

    „Der Lothar war ein herausragender Spieler; ich war mal sein Kapitän in der B-Nationalmannschaft, bevor seine große Karriere begann. Er tut mir ein bisschen leid, weil er noch immer die jungen Dinger flachlegen muss, aber weiter will ich ihn nicht kommentieren. Manche haben halt weniger in der Birne als in den Beinen.“

    Ja, und wir wissen doch hier, peinlich ist nicht, dass ich genau das nur in den Nachstunden aus Jugendschutzgründen zitieren darf, sondern dass der William Georg dermaßen Recht hat, aber es sonst nie einer ausspricht, weil die Journalisten immer auf neue Idiotenstories von Loddar hoffen. Noch eine jüngere und noch eine jüngere und noch eine Maren Müller-Wohlfarth. Während einer, der gerade mal 20 IQ-Punkte mehr hat und damit immer noch unter dem Weltdurchschnitt liegt, ständig zu jeder Frage hofiert wird. Aber nun gut, der Johan war der bessere Fußballer, aber er ist halt Weltmeister. Während der andere nicht mal Greenkeeper wird.

    Es scheint fast so, als sei der Rest der Welt Europa in diesem Punkte ausnahmsweise mal deutlich voraus gewesen in Bezug auf seine natürlich vollkommen irrelevanten Wahlen zum Fußballer des Irgendwas.

    Gelesen während eines indirekten freistosses.


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    Länder, gegen die Deutschland noch nie verlor*

    Die WM in Südafrika rückt tatsächlich immer näher — nur noch 12 (c‘mon Klug*******rs, lasst es sein) Tage! — da ist es mal wieder Zeit für ein bisschen Nationalmannschafts-Content.

    Immerhin 46 Länder haben es mehr oder wenig häufig versucht, gegen die Auswahl des DFB** zu gewinnen, es dabei aber nie bewerkstelligen können.

    Albanien 13-1-0
    Armenien 2-0-0
    Aserbaidschan 2-0-0
    Australien 2-0-0
    Böhmen 0-1-0
    Bolivien 1-0-0
    Bosnien 0-1-0
    China 1-1-0
    Costa Rica 1-0-0
    Ecuador 1-0-0
    Estland 3-0-0
    Färöer 2-0-0
    Georgien 3-0-0
    Ghana 1-0-0
    Griechenland 5-3-0
    Iran 2-0-0
    Island 3-1-0
    Israel 3-0-0
    Japan 1-1-0
    Kamerun 2-0-0
    Kanada 2-0-0
    Kolumbien 2-2-0
    Kuwait 1-0-0
    Lettland 2-1-0
    Liechtenstein 4-0-0
    Litauen 1-1-0
    Malta 7-1-0
    Marokko 4-0-0
    Moldawien 4-0-0
    Neuseeland 1-0-0
    Nigeria 1-0-0
    Oman 1-0-0
    Paraguay 1-0-0
    Peru 1-0-0
    Polen 12-4-0
    Saarland 2-0-0
    San Marino 2-0-0
    Saudi-Arabien 2-0-0
    Slowenien 1-0-0
    Südafrika 2-1-0
    Thailand 1-0-0
    Tunesien 1-2-0
    Ukraine 2-2-0
    VA Emirate 3-0-0
    Weißrussland 0-1-0
    Zypern 5-1-0

    46, das hört sich eigentlich mehr als ordentlich an, ist aber angesichts der geringen Zahl an Ländern, gegen die überhaupt mehr als eine Handvoll Länderspiele stattfanden, eher Augenwischerei. Denn natürlich ist gegen all jene, gegen die schon mal angetreten wurde und die sich nicht in dieser Liste finden, bereits einmal verloren worden. Da hier aber nur Albanien, Griechenland, Polen, Malta und Zypern diese Handvoll an Begegnungen überschreiten, ist es angesichts der Vielzahl der Länder, die bereits gegen den DFB gewannen, eher niederschmetternd. Zumindest wenn man es zum Beispiel mit der Bilanz Englands in dieser Frage vergleicht. Na gut. Eher so mittelprächtig.

    (*Da es sich hier um eine fußballbezogene Webseite handelt, sind jegliche billigen Witze zu irgendwelchen Randsportarten genauso verboten wie noch billigere bezüglich irgendwelcher Kriege.)

    (**Womit auch klar ist, dass diese Liste die Ergebnisse der DDR nicht berücksichtigt.)


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    Herzlichen Glückwunsch, Rudolf Völler

    Zum Geburtstag.

    Ja, ist ein alter Hut. Wer aber Zeit hat, die ja heutzutage keiner mehr hat, sollte sich das schöne Schauspiel noch mal anschauen. Es hat immer noch dramaturgische Qualitäten, die man dem ollen Rudolf eigentlich gar nicht zugetraut hätte.

    Dass die „Höhepunkte“ dieses erbärmlichen Nullzunulls fehlen, stört dabei überhaupt nicht, schließlich fanden die Höhepunkte nach dem Spiel statt. MAZ ab:





    Davon abgesehen vermisse ich jetzt schon Günter Netzer, noch bevor er seine Karriere als Kommentator beendet hat.

    „Island ist Tabellenführer, oder nicht?“

    Island.

    Rudolf.


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    Ho-ho-ho-Hoffenheim

    Von Geislingen nach Sinsheim sind es im undicht besiedelten Baden-Württemberg schließlich gerade mal 140km, da sei die Überschrift erlaubt, mit der Ha-Ha-Ha-Ha-Ess-Vau einst in Zeitungen mit großen Buchstaben verspottet wurde.

    Große Buchstaben, zusammengefügt zu Wörtern waren vor gar nicht allzu langer Zeit auch aus jenem Ort 140km nördlich von Geisligen zu vernehmen. Und um diesen Club jetzt mal einzunorden, nachdem Blog-G die Delling-Tage wieder eröffnet hat, indem seine Leistung mit Fakten gewürdigt wird:

    Von den letzten 17 Spielen wurden ganze 2 gewonnen – gegen Hannover und gegen Hertha.

    Dazu kommen schlappe 5 Unentschiedenlein. In der gesamten Saison wurden sogar überhaupt nur 6 weitere, insgesamt 8 Partien gewonnen. Die 6 weiteren bezwungenen Gegner lauteten:

    Köln
    Freiburg
    Nürnberg
    Hertha
    Mönchengladbach
    Bochum
    Hannover

    (Dazu kommen im Pokal 3 Siege: gegen den FC Oberneuland, gegen TuS Koblenz und — den 1. FC Nürnberg.)

    Ein jeder hat wohl die Entwicklung der unteren Regionen der Tabelle so weit im Kopf, um zu sehen, dass man es hier mit einem echten Abstiegskandidaten zu tun hat, bei dem wohl mehr ursächlich ist als das simple verflixte zweite Jahr, welches schon so viele andere, gestandenere Aufsteiger den Klassenerhalt gekostet hat.

    … mit einem Abstiegskandidaten zu tun hätte, wenn nicht die anderen noch fürchterlichere Saisons spielen würden als es der Herbsmeister von 2008 eben nicht zu Wege bringt. Dass der Hertha diese klitzekleine Aufgabe misslingt, bei ihrem eigenen Absturz noch den einen oder anderen mitzureißen, das darf man ihr wirklich übel nehmen.

    So lange rechnerisch noch alles möglich ist, darf man aber noch ho-ho-ho-Hoffenheim.


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    Aus den Untiefen der Speicherkarten

    Hier

    unten

    sind

    wir.

    Wir melden uns gerade aus den Untiefen der Speicherkarte von Manfred Amerells Handy, welches aus dem Jahr 2002 stammt. Er hat darauf 260 SMS gespeichert, ohne je eine einzige zu löschen. Und das waren nur die von Michael Kempter. Die Tausenden von seinen anderen vermeintlichen Günstlingen sind auch noch hier. Wir müssen schon sagen, es ist sehr tief hier. Der Gruben-Kanarienvogel hat schon das Singen eingestellt.

    Da ganz hinten ist auch noch eine SMS, die der Erfinder der SMS 1991 persönlich an Manfred Amerell geschickt hat. Manoman, was hier noch alles rumliegt.

    Wir melden uns dann wieder, wenn wir den Rückweg erfolgreich beschritten haben — in ein paar Stunden. Morgen dann seine Festplatte.


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    Wo die Asche dunkel ist

    Ich war immer Linksaussen.

    400 Jahre Vereins-Dienlichkeit, 400 Jahre Vereinstreue. Der Baade, der spielt links vorne. Den kann man „blind“ aufstellen. Der rennt da vorne rum und schläft die Flanken vorne rein. Dribbelt immer noch, egal wie alt oder jung, die Gegner aus und schlägt dann die Flanke rein.

    So sehr ich diese Position geliebt habe: Es kommt aber auf die Zuarbeit an. Man gewinnt ein Spiel eben nicht alleine. Als „Christian“ diese Position der Zuarbeit verließ, folgte darufhin „Kai“.

    Damit war der Käse gegessen.

    Es gab keine Zuarbeit von hinten mehr. Es folgten nicht die Pässe in die Gasse. Es kam eigentlich gar nix mehr außer MIssverständnissen. Er spielt lang, ich geh kurz. Das Problem, was Kai hatte, war nicht so sehr meine eigene schlechte Fähigkeit, sondern dass er den Grundbegriff des Fußballlspiels nicht verstanden hatte:

    Der Passempfänger enscheidet, wo der Pass hinkommt.

    Nicht der Passspieler.


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