Champions League 2013 / 2014

Eine Frage hätte ich an Herrn Sammer:

Trainieren die Bayern eventuell nicht hart genug, um Mannschaften wie Real Madrid auf Augenhöhe begegnen zu können ?

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Und drei Dinge liegen mir noch auf der Zunge:
Erstens fand ich es gestern beschämend, wie die Bayern mit dem drohenden Debakel in der ersten HZ auf dem Platz umgegangen sind.
Pepe bekommt den Vall voll in die Fresse, und die Bayern lamentieren, er würde schauspielern. Das gleiche nochmals in mehreren Szenen genauso.
Vielleicht mal mehr aufs eigene Spiel konzentrieren.

Zweitens: Raumdeckung bei Standards gegen einen sind Mist, Herr Guardiola.

Drittens: Ribery bitte für seine Tätlichkeit die ersten 4-5 Spiele der neuen CL-Saison sperren.

 

Komme heute morgen auf die Arbeit, stehen 5 Mann vorm Gebäude und rauchen.
Einer ruft schon von weitem rüber: "Ey Mischa, Bayern wa, ham die aber ordentlich einen verbraten bekommen." und macht ne Säge dabei.
Geilomat. Schade, dass der Sammer nicht noch ausgeflippt ist.

 

Naja wenn man sagt "In der Niederlage zeigt sich wahre Größe" sind die Bauern ganz kleine Würstchen! Einfach unglaublich unsportlich was die Herren da Gestern abgeliefert haben. Ribery von Anfang an auf 180, hoffe er wird nachträglich für seine Schelle gesperrt. Mandzukic auch ein ganz mieser Typ. Pepe bekommt für jeden sichtbar den Ball vor den Schädel und die Bauern rennen hin und ziehen ihn hoch.

 

Ich denke "auswirken auf" ist zu viel, aber da stand ja gestern ein Großteil der Abwehr der Nationalmannschaft auf dem Platz (inklusive Torwart). Die können aktuell nicht besser. Wenn sich die Verfassung der Abwehr bis zur WM nicht ändert, oder zum Beispiel Freistöße in den Strafraum nicht anders verteidigt werden bekommt die Nationamannschaft genau die gleichen Tore. Raumdeckung bei Eckbällen

Einziger Hoffnungsschimmer, der Dante spielt ja dann beim Gegener (wenn wir so weit kommen sollten), vor dem kleinen Franzosen in derzeitiger Verfassung brauchen wir auch nicht bibbern in Schwarz Rot Gold.

 

Ich verstehe nicht so ganz warum man sich als deutscher über eine Niederlage der Bayern in der CL freut. Was bitte macht Real besser als Bayern? Vermutlich liegt es nur daran dass man von Real hierzulande weniger mitbekommt als von den Bayern, aber gut.

Das sich jetzt jeder selbsternannte Fußballexperte zu Wort meldet und es ja vorher gewusst hat, dass die Spielweise Guardiolas sich ja niemals durchsezten konnte ist der üblich nervige Lauf der Dinge.

Bei den Bayern kam die Formkrise in der Saison leider genau zu falschen Zeit. Seit der feststehenden Meisterschaft scheinen die Münchener irgendwie blockiert. In beiden Spielen gegen Real taktisch erschreckend schwach, den Spielern konnte man ja quasi ansehen dass sie teilweise nicht wussten was sie tun sollen. Leider gibt es für menschliches Verhalten nicht den einen Einflussfaktor, da kann man jetzt noch Wochen über Ballbesitz diskutieren.

Vor ein paar Monaten hätten die Bayern Real noch aus dem Stadion gefegt.

 

Was für ein schöner Abend gestern.
Erst verliert Köln zuhause das DEL-Finale und dann noch die Bayern das CL-Halbfinale.
Jetzt muss nur noch Chelsea heute verlieren.

 

Hoeness, Sammer, alle Rekorde gebrochen. Noch Fragen ?

 

Da gibt es mehr als genug Gründe die ich jetzt Stundenlang aufzählen könnte.
Drücke eigentlich garkeinen deutschen Team die Daumen, warum auch? Schlakke? Niemals. Doofmund? ähm nein. Würde mich für Celtic sehr freuen wenn die mal weit kommen würden

Mal ab davon gehört Bayern doch zu Österreich

 

Hach, das schönste an der ganzen Sache ist doch, dass der Super-Pep das ganze durch sein gebetsmühlenartiges "Die Bundesliga is vorbei"-Gelaber, das er in jedes Mikro, das ihm vor die Nase gehalten wurde, geblubbert hat, selbst eingeleitet hat

Spannend wird jetzt die Frage, ob er - ja offensichtlich kein dummer Mensch - fähig ist daraus zu lernen und sein System für die kommende Saison variabler gestaltet, oder ob er wirklich nur Ballbesitzfußball kann. Wenn dem so ist wird er damit endgültig beweisen, dass er alles andere als ein Trainergott ist

 

Ich habe mich damals auch extrem geärgert, als die Schalker den UEFA Pokal gewonnen haben. Bin ich jetzt ein schlechter Deutscher?

Ich persönlich finde auch, dass durch diese aufgeblasene Kasperliga nur die Schere zwischen den Vereinen weiter auseinander klafft. Sind immer dieselben 3/4 Mannschaften in der Champignon Liga. Was ist daran gut für die Bundesliga?

 

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Das die Bayern verloren haben, kann sich der Spanische Deoroller zu min 50% auf die Kappe schreiben, dass einige Spieler, allen voran Ribery (seid gestern weiß er, warum CR7 die Wahl gewonnen hat) ihre Form verloren haben, ist vielleicht menschlich , bleibt aber im Sinne der kommenden WM zu analysieren, und dass sich hier viele für die Spanokels freuen, Schwamm drüber, frei nach dem Motto, Mitleid bekommst du geschenkt, Neid musst du dir erarbeiten,

viel schlimmer ist aber die Tatsache, wie Mannschaften wie Real , PSG , Chelsea ihre Mannschaften finanzieren.

Wenn ich gestern lese, dass Real den Stürmer von Liverpool für zarte 85 Mio kaufen will, wie sollen deutsche Vereine da jemals international mithalten???
Auch Manu und Liverpool haben schon große Transfers angekündigt...
Bekommen diese Clubs auf die Fresse, wie Saison 12-13 , kommt halt ein Scheich, eine Bank und pumpt halt Kohle rein...

Auch wenn uns das als MSVler im Moment noch nicht interessiert, die Klassengesellschaft Fussball geht mehr und mehr auseinander...

Die Clubs oben kaufen sich die Top Spieler und Bayern und Doofmund freuen sich auf Rohde und Ramos ... wobei ich diesen Spieler nicht zu nahe treten möchte damit

 

Genau so siehts aus. Ab 1/4 hast Du immer die selben Mannschaften dabei mit hier und da mal nen Ausreisser.

Muss auch gestehen das Fussball immer unattraktiver wird und ich immer weniger sehen will.

 

tja ,wenn ich in Bilbao , Sevilla oder Barcelona leben würde , wäre ich gestern wohl für die Brut gewesen aber so...
Meine Bekannten aus Spanien haben gestern nicht Real die Daumen gedrückt und die diskutieren da auch nicht über den spanischen UEFA Koefizienten oder ähnliches.
Ich jedenfalls habe ein Langzeitgedächtnis und werden der Brut niemals das Foul an Salou verzeihen und den geklauten Pokalsieg.

 

Sportlich war das gestern eine Enttäuschung, wie schon das Hinspiel.

Wenige Torchancen der Bauern, spielerische Armut. Ein CL-Halbfinale so ganz ohne Spannung, das gab es letztmalig 2011: S 05 gg ManU: 0-2 und 2-6.

Pep wurde von Cattenaccio-Taktikfuchs Ancelotti am Nasenring durchs Stadion gezogen. Positiv: Tiki-Taka ist tot, bis auf Weiteres.

Auch toll: die deutschen Nationalspieler kommen halbwegs ausgeruht ins WM-Trainingslager, wenn sie sich nicht in Berlin gegenseitig die Knochen polieren. Jogi wird sich gefreut haben.

CR7 hin oder her: wer keine hohen Bälle nach Standards im eigenen 16er verteidigen kann, den kopfballstärksten Gegenspieler total frei lässt, der verliert auch gegen ganz andere Gegner, das hat mit vielen Mios nur ganz am Rande zu tun.
Der beste Man auf dem Platz war für mich ganz klar (Schnäpchen ;-))Modric: hinten gewinnt er jeden Ball und schaltet blitzartig um. Geniale Pässe und Standards.
Es ist die Arroganz der angeblich ach so tollen Spielphilosophie. Back to basics sag ich da nur.

Bayern spielt ja auch Bambini-Ball: immer schön fummeln, immer in die Gegner rein rennen, schnelles direktes Spiel, mit Tempo in die Räume und dann in Richtung Tor (ala BVB): alles Fremdwörter derzeit.

 

Carletto wusste halt schon immer, wie man die Bayern gnadenlos an die Wand stellt

 

Wenn man die Saison des Millionärsclubs aus München kritisch betrachtet, wurde der sportliche Zenit bereits vor einigen Wochen mit der vorzeitigen Erringung der DM erreicht. Sammer, Pepe, Rummenigge, aber auch Spieler wie Lahm oder Schweini, können viel erzählen, aber wer die Spiele, respektive die Spielberichte von den Folgespielen in der Liga verfolgt hat, weiß, dass es immer schlechter mit den Leistungen auf dem Platz wurde.

Auch beim Hinspiel in Madrid, war der Ballbesitz das Higlight, nur, Madrid hat das entscheidende Siegtor gemacht. Wer den Trainer Pep Guardiola verpflichtet, weiß, er bekommt Gurdiola Fussball, bei dem Ballbesitz über alles zählt. Genau so haben es die Bayern gewollt. Genau so haben sie die Bundesliga dominiert und ein bisschen auch die Champions League, so lange es noch nicht um alles ging. Und genau so sind sie am Dienstag untergegangen, ohne wenn und aber. Wolfgang Niedecken hat einst das Lied gebracht " „Arsch huh“, das wäre mein Rat an die Bayern für die letzten 2 Spiele der Liga, ansonsten verlieren sie zwar keine Fans, aber verdammt an Ansehen. Am Samstag in Hamburg sollten sie möglichst damit anfangen !

Das angeplante Triple kann noch zum Double werden, allerdings in der Verfassung von gestern Abend, sehe ich in Berlin beim DFB Pokalendspiel die Bayern nur in einer Aussenseiterrolle.

 

Fußball spielen.

 

Weite Teile deiner Argumentationsführung im weiteren Verlauf deines Posts kann ich ja teilen. Aber keinesfalls den Beginn mit diesem Satz.

Dieses Uralt-Argument zieht einfach nicht. Warum um alles in der Welt muss ein Deutscher zwangsläufig einen deutschen Verein gegen eine nicht-deutschen Verein unterstützen?

Müsste dann nicht auch
- jeder Duisburger einen Duisburger Verein gegen einen Nicht-Duisburger Verein unterstützen, z.B. ein Anhänger von Hamborn 07 den MSV gegen KFC Uerdingen?
- jeder Nordrhein-Westfale einen NRW-Verein gegen einen Nicht-NRW-Verein unterstützen, z.B. ein Duisburger Sch***e 05 gegen Eintracht Frankfurt?
- jeder Europäer einen europäischen Verein gegen einen nicht-europäischen Verein unterstützen, z.B. ein Deutscher Italien gegen Brasilien?

Warum muss die "deutsche" Identifikation alle anderen Identifikationen so überragen? Identität und Identifikation sind immer etwas höchstpersönliches, und keiner sollte darin einem anderen reinreden. Das, was uns hier alle verbindet, ist unsere Leidenschaft für den MSV. In allem anderen sind wir grundverschieden und dürfen es auch sein.

Kurz und gut: es mag ja durchaus Gründe geben dafür, den Bayern gestern die Daumen gedrückt zu haben. Dass es sich um einen "deutschen" Verein handelt, ist aber nun der mit Abstand schwächste aller möglichen Gründe.

 

Schade, ist mein Traum vom Endspiel Bayern vs. Atletico gestern geplatzt wie ne Seifenblase. Schiet egal. Allerdings weiß ich noch immer nicht ob es daran lag, dass die Bayern so schlecht oder aber Real so gut war. Kann ja auch sein, dass das Münchner System mittlerweile so transparent geworden ist, dass das für jeden "etwas" besseren Gegner relativ leicht zu durchschauen und somit besser zu verteidigen ist. Wie dem auch sei; der Löw hat durch dieses Spiel einen kleinen Vorgeschmack vom dem erhalten, was die deutsche Nationalmannschaft in Brasilien erwartet, und das dort noch unter erschwerten klimatischen Bedingungen. Vielleicht war der ja deshalb gestern etwas wortkarg.

PS: Um das Positive mal bis zum Schluß aufzubewahren. Immerhin wissen die Bayern jetzt wie es sich im Bundesligaalltag für die anderen Mannschaften angefühlt hat nur ein qualititiv scheinbar unterklassiger Sparringspartner gewesen zu sein.

 

Musst du nicht, aber ich kanns eben nicht verstehen.

Aber die meisten Gegenargumente treffen auf Real noch viel eindeutiger zu als auf die Bayern. Und ich freue mich über jeden Erfolg eines Bundesligisten gegen Vereine die wirtschaften können wie sie wollen ohne sich jemals an irgendwelche Regeln halten zu müssen. Wenn ich mich bspw. an der Münchener Transferpolitik stoße unterstütze ich einen Verein bei dem die Transfersummen immer aberwitzigere Züge annehmen?

Und wenn ich zwischen spanischem und deutschem Fußball wählen muss dann stellt sich zumindest für mich die Frage überhaupt nicht. (Einzige Außnahme noch Schlacke)

Es muss halt jeder für sich entscheiden, keine Frage. Aber Real ist in vielen Punkten um einiges extremer als die Bayern und mir persönlich ist das Hemd immer näher als die Hose.

 

Es ist eine deutsche Mannschaft, also muss ich zu denen halten - Sorry, dieses Argument kann ich einfach nicht mehr hören. ich hasse den FCb wie die Pest, wieso sollte ich dann in der CL zu denen halten? Was habe Ich davon, wenn Deutschland in der 5-Jahres-Wertung Punkte gut macht und gut dasteht? Nichts, außer das ein 4. verein (Statt bis vor 2 Jahren 3 Vereine) die Möglichkeit hat, an den Fleichtopf namens Uefa zukommen, und da das niemals der MSV sein wird, ist mir das sowas von Egal.

Der FCB ist menschlich geworden, und es wird sich auch nächste Saison nicht ändern. Seitdem der Fc barcelone dieses Tiki-Taka fabriziert hat, hatten alle Vereine inzwischen die Möglichkeit, dieses System zu analysieren und eine Waffe dagegen zu entwickeln.
Der Pep versucht mit allen Mitteln, aus dem Fc Bayern den Fc Barcelona zumachen. Ein anderen Spielsystem, ein Plan B existiert in seinem denken nicht, und das unterscheidet ihn zu anderen großen Trainer. Siehe jetzt Ancelotti, der hat dem pep die Grenzen in taktischer Hinsicht aufgezeigt und ihn zum Schüler degradiert. Wenn pep sich nichts anderes einfallen lässt, wird auch ein kloppo ihn im DFB-Pokal-Finale lächerlich machen.

Mir soll es recht sein. Fragt sich nur, wie lange der Fc Bayern das mitmacht, was Trainer angeht sind die manchmal auch schnell am handeln

 

Mit 0:4 gestraft genug: Landgericht München II erlässt Uli Hoeneß die Haftstrafe

München (dpo) - Das Landgericht München II erlässt dem früheren Sportfunktionär Uli Hoeneß die erst kürzlich gegen ihn verhängte Freiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren. Dies wurde nur wenige Minuten nach der peinlichen 0:4-Niederlage des FC Bayern München gegen Real Madrid (Hinspiel: 0:1) bekannt. Ein Sprecher des Gerichts erklärte, Hoeneß sei durch das Ausscheiden des FC Bayern München aus der Champions League und insbesondere die desolate Leistung der Mannschaft "bereits genug gestraft".

"Herrn Hoeneß nach diesem Drecksspiel auch noch einer Freiheitsstrafe auszusetzen, wäre unnötig grausam und inhuman", so heißt es in der Begründung des Gerichts. "Er ist ohnehin bereits ein gebrochener Mann und wird wohl nie wieder derselbe sein."
Sollte der FC Bayern München nun auch noch im Finale des DFB-Pokals scheitern, könnte Hoeneß sogar mit einer Rückerstattung seiner Strafzahlungen in Millionenhöhe rechnen, so vermuten Rechtsexperten.


Wo war nochmal der Enten-smiley? Quelle: http://www.der-postillon.com/2014/04/mit-04-gestraft-genug-landgericht.html

 

@Bart Simson

Interessanter Hinweis von dir, denn man hatte es so halb schon wieder vergessen: die Domäne der international erfolgreichsten deutschen Clubs letztes Jahr, Dortmund und Bayern, war das blitzartige Umschaltspiel, wie es Real gestern auch so beeindruckend gezeigt hat. Dortmund war Vorreiter, und Bayern hat es mit Heynckes dann auch gebracht, und sie waren sogar noch besser darin als die Dortmunder.

Ich würde aber die Parallelen zu Barca infrage stellen. Ich denke, als die das Tiki-Taka in Vollendung gespielt haben, war es eine ganz andere Kiste wie das statische Strafraumbelagern der Bayern, was man auch gestern wieder gesehen hat. Vermutlich reicht das, um unterklassige Gegner müde zu machen und so zu enervieren, dass sie dann die Kontrolle verlieren. Oder eben konditionell zum Ende hin einbrechen, sodass es genügt, dann noch fitte Ersatzspieler zu bringen, die überall in der Bundesliga sonst Stammspieler wären.

Das Barca-Tiki-Taka war aber im Gegensatz dazu eine richtiggehende Offensivtaktik, welche individueller Könnerschaft in hohem Masse einen anspruchsvollen Rahmen bot. Was Bayern dagegen spielt, sieht eher so aus, als habe man das in der DDR erfunden.

 

Ich habe mich gestern einfach nur gefreut!

Diesem arroganten Drecksclub gönne ich jede Niederlage - völlig egal, ob national oder international.

Nur gegen Schlacke halte ich zu ihnen.

 

Wenn Bayern arrogant ist, was sind dann die "Königlichen" ? Arrogant im Quadrat ? Habe ne zeitlang in Spanien gelebt und Real Fans sind mit Abstand das Schlinmste was mir je untergekommen ist.

 

Ich brauche nur den Auftritt von Breitner von Sonntag und gestern vorm Spieln nehmen und ich bepiss mich immer noch vor lachen. Der Kerl sprudelt nur vor Arroganz und ist mit Abstand das ekelhafteste was in Deutschland rumläuft was einen Namen hat. Der Kerl geht garnicht. selbst viele Bayern Fans schämen sich für den

 

Absolut richtig! Widerlicher Verein, der Saison für Saison mit Riesenbeträgen um sich schmeißt. Real-Anhänger und -Sympathisanten machen sich jetzt schon wieder über den deutschen Fußball lustig und ignorieren vollkommen, wie es in der letzten Saison gelaufen ist und was Real mit unglaublich starkem Spielermaterial in den letzten zwölf Jahren kein einziges Mal zustande gebracht hat: Überhaupt an einem CL-Finale teilzunehmen.

Schei.ß Real, schei.ß Chelsea!
Los Colchoneros! Atlético Madrid!

 

Könnte am Samstag gegen den HSV auch so sein. Mal sehen, ob sie ihre ganze Kraft und "Ehrgeiz" ins Spiel legen. Denn die Bundesliga kommt, für die unteren Plätze, jetzt richtig in Fahrt. Da kann es Bayern sich nicht leisten, Spiele abzuschenken. Ja, Herr Pep, es geht immer weiter!!!! Denn eine Spielzeit ist erst zu Ende, wenn alle Spiele gespielt sind!!!!!

 

Feines Spiel heute an der Stamford Bridge bei dem sich sich zeigte, dass Chelsea nix zu bestellen hat, wenn Atletico - ganz anders als im Hinspiel - einen guten Tag erwischt. Souveräner Sieg der klar besseren Mannschaft heute. Mourinhos langes Gesicht war schön: Wechselt Eto'o VOR Demba Ba ein - und ersterer verursacht kurz nach der Pause einen komplett überflüssigen Elfer, den Atletico zum 2:1 versenkt ...

Auch wenn ich nationale CL-Finalspiele eher nicht mag: Das gibt wohl ein unterhaltsames Treffen mit sorgsam gewetzten Messern in Lissabon ...

 

.. mit dem besseren Ende für die Athletischen.

 

ich habe noch nicht viel von Atletico gesehen, aber sie spielen einen schnellen und aggresiven Fußball.
Wenn sie den im Finale durchziehen, wird Real Probleme bekommen.
So wie in Dortmund. Da sahen sie ganz schlecht aus und angeknockt und schon angezählt.

 

Fantrennung auf der Anreise wird auf jeden Fall schwierig

 

Nochmal kurz was zum ersten Halbfinale und dem Unterstützen deutscher Mannschaften auch auf Vereinsebene

Ich bin auch für den deutschen Fussball, und deshalb wäre mein Optimum ein neues deutsch-deutsches CL-Finale gewesen. Aber wenn irgendein Club sich so generiert, als wenn es gar keine Verwurzelung im deutschen Fussball gäbe, dann sind das doch die Bayern, die sofort rumzucken, wenn sich national gesehen mal ein Meisterschaftskonkurrent auftut. Die Spieler haben, welche ganz eindeutig die Solidarität zu diesem Verein über die Solidarität zur Nationalmannschaft stellen, egal, wer jetzt wo gerade Trainer ist. Die einen Vorstand haben, dem sich immer wieder die Frage stellt ob der Welt nicht mehr gedient wäre, wenn es eine übernationale europäische Bestenliga gäbe.

Und die nicht zuletzt mit allen ihren Verantwortlichen massiv den australischen Usurpator von Fernsehrechten und erzkonservativen Meinungsmanipulator Rupert Mudoch und sein "Sky"-Projekt unterstützen. Das haben sie alles schon, zugegeben, zu Heynckes-Zeiten getan. Aber Heynckes hat eben auch noch dafür gestanden, dass der Bundesliga-Fussball nicht gering geschätzt wurde. Sie haben ihre Saison anständig zuende gespielt. Don Jupp hat immer wieder seine Herkunft und Verwurzelung in der deutschen Provinz betont. Er war bescheiden, hat nach den glorreichen Siegen zunächst mal die Ersatzspieler hervorgehoben, die nicht dabei sein konnten, und man hatte deutlich das Gefühl, dass der jetzt erst mal nach Hause will und eine Woche im Garten verbringen, wie ältere Herren es lieben. Und es war trotzdem ein ganz moderner Fussball, den er spielen liess. Der zu dem passte, was sich hier neu entwickelt hat in den letzten 10 Jahren. Von dem man hätte sagen können, dass es die neue deutsche Art ist, dieses Spiel zu interpretieren.

Das war den Bayern aber nicht mehr gut genug, und sie haben aus dem van-Gaal-Experiment auch nicht viel gelernt. Von Dortmund kann man sagen, dass sie eine Kontinuität der Entwicklung weiterhin im Auge behalten, Bayern hingegen musste in gewohnter Manier wieder alle anderen in den Schatten stellen: wenn die weltallerbesten Spieler nicht zu haben waren, dann musste es wenigstens der weltallerbeste Trainer sein. Der zwar immer noch völlig unverstehbar ist, wenn er in Stellungnahmen angeblich "deutsch" redet, der aber nichts desto trotz ironisch lächelnd schon öfter angemerkt hat, dass alle Spieler viel zu "deutsch" im Kopf sind. Anscheinend gilt das auch für das spanische Kopfballungeheuer Sergio Ramos: einfach mal so, stumpfsinnig und unintelligent, unter Ausserachtlassung sämtlicher difiziler Regeln für Fussballspielsysteme, zwei Kopfbälle über die Linie gewuchtet. Pep dürfte eine Woche lang "dahoam" nur noch französisch parliert haben, so angesickt wird ihn das haben.

Also ich bin enttäuscht von diesen Bayern, und zwar als ein glühender Anhänger des deutschen Fussballs, und auch traditioneller deutscher Fussballtugenden, die keineswegs immer nur, wie man ihnen nachsagt, aus statischer, aber unbeeindruckbarer Defensive bestanden haben, denn wir hatten auch immer gnadenlos gute Offensivkräfte. Für mich hat gerade Real in diesem Halbfinale "deutsche" Tugenden mustergültig vertreten: taktische Disziplin, Entschlossenheit in der Umsetzbewegung, Effizienz und Klugheit im Abschluss. So sollen die Deutschen auch spielen, in den Clubs, und in der Nationalmannschaft. Missgelaunte Nachtreter, die sofort den Zusammenhang verlieren wenn es mal einschlägt, und hinterher noch beleidigte Grosssprecher sind, die man nicht mal kritisieren darf, wenn sie mit null zu vier untergehen, brauche ich hingegen nicht.

 

Ich bin mal aufs Endspiel gespannt. Im Ligabetrieb war das zumindest (so glaube ich) eine Partie auf Augenhöhe.

Allerdings glaube ich nicht, dass da durch spanische Vereine eine Wachablösung in Europa stattgefunden hat. Vor Jahren hatte der F.C. Barcelona ein 20 Jahres Abo auf den Titel, darauf folgte dann Bayern München, für die der Titel auch die nächsten 25 Jahre schon gebucht war, und nun halt Real oder Atletico mit ihrem speziellen System. Mal von deren Einzelkönnern abgesehen wird es schon irgendwo im Fußball solche Fachleute geben, die dieses System bis auf kleinste aufzubröseln, analysieren und auch zu knacken wissen ...... zumindest in der Theorie. Die haben doch den lieben langen Tag nix anderes zu tun. Halt ebenso wie das bei den bisherigen Titelgewinnern so gewesen ist. Dabei lase ich mal völlig außer Acht, dass es wirklich ziemlich schwierig ist eine Mannschaft, die die Krone Europas erreicht hat, fürs Folgejahr erneut so zu motivieren. Real (Atletico) wird da keine Ausnahme bilden. Die Zeiten als bei den wirklich großen Mannschaften die qualtativen Unterschiede so gravierend waren, sind ein für alle Male vorbei. In diesem Sinne wird wohl für die Bayern im nächten Jahr "auf ein Neues" gelten.

 

@christMoosbr
Ich glaube wenn der Pep Gardiola meint, dass die Spieler zu deutsch seien, dass der da was anderes meint. Das sollte keine Anspielung auf nicht vorhandene Spielintelligenz oder irgendeiner Stumpfsinnigkeit von Spielern sein.

Vielleicht einfach nur, dass man vor lauter Disziplin, Pünktlichkeit und Ehrgeiz nicht die Freude und somit gesunde Lockerheit an diesem schönen Sport verlieren sollte. Ich glaube in diesem Punkt ist der spanische Fußball deutlich weiter als beispielsweise der deutsche ..... und das nicht nur beim Fußball. Zwar dürfte das für die spanische Nationalmmannschaft in Brasilien ohne Ronaldo, Bale und di Maria nicht reichen aber ...... kack die Wand an. Unsere ist einfach eine andere Mentaltät als die spanische ohne das in irgendeiner Richtung werten zu wollen. Was für ein Spagat zwischen Lockerheit und Erfolg. Zumindest habe ich den Bayern in München deutlich den Druck angemerkt. Die Buxe war gestrichen voll. Irgendwelche Versagensänsgte sind in solchen Spielen auch definitiv der falsche Ratgeber für Erfolg.

 

Wenn die Presse und dubiose Experten den Bayern jetzt ne Krise andichten will ... haben die den Knall nicht gehört.

BuLi - Meister gefühlt seit Weihnachten !

DFB-Pokalfinale klargemacht !

Geld-Liga bis ins Halbfinale !

Letztes Jahr zwar alle Titel geholt die machbar und im Weg lagen ... aber wer glaubt das geht jedes Jahr .
Heuer schon Meister und der DFB-Pokal ist auch noch drin .... wären dann 5 von 6 möglichen Titeln in 2 Jahren.Würd ich für uns sofort unterschreiben.

 

Jau, der böse Ramos: was erlaube Ramos???

Ecke, Kopfball, Tor, wie langweilig und öde. Gegen jede Regel des modernen, filigranen, intelligenten,
todlangweiligen Fußballs.
Das sowas überhaupt noch zählen darf.

Jo mei, Bayern war scho erfolgreich, aber diese Pleite relativiert so Vieles.

Klar: bis vor ein paar tagen war Pep noch ein Gott. Er hatte den Sport für Bayern und ganz Fußball-Deutschland komplett neu erfunden,

diese Kackverein auf eine neue Ebene gehoben.

Und ein paar Tage später ist er ein naiver Idiot, dessen Philosophie lächerlich erfolglos ist.

Stimmt, genau, deshalb liebe ich den Sport so. Und Pep ist tatsächlich ne Pfeife ;-) Mit KBs Standardverteidigung wäre das nicht passiert.

 

Wen jemand bewiesen hat, dass sich das Auftreten einer Mannschaft und die davon ausgehende Vermittlung einer bestimmten "Philosophie" des Übungsleiters auch in kurzer Zeit komplett verändern kann, dann Real Madrid dieses Jahr. Dass es allerdings so schnell gegangen ist, scheint auch daran zu liegen, dass es halt passt. Die Spieler können/wollen das, was den neuen Vorgaben entspricht, und vielleicht kann man sogar sagen, dass die Mannschaft spielt wie entfesselt.

In diesem Licht wirkt Vorgänger Mourinho mit seinem Defenvikorsett dann automatisch ein bisschen so wie ein endlich abgelegter Hemmschuh. Und bei den Bayern muss man, ganz objektiv vergleichend, einfach feststellen, dass es genau umgekehrt ist: Nachfolger Guardiola wirkt wie einer, der die kreative Spielfreude, den Tempofussball und die Effizienz, welche sie auf europäischer Ebene mit Heynckes letztes Jahr gezeigt haben, in ein zu starres Gerüst einspannt.

Die Aufzählung der in diesem Jahr erworbenen nationalen Meriten, um diesen nicht von der Hand zu weisenden Eindruck zu verwischen, wird nichts nützen: dass diese Mannschaft in der Bundesliga allein schon wegen ihrer individuellen Leistungsstärke drückend überlegen ist, war ja nicht neu. Dieser Massstab kann zur Beurteilung der Bayern einfach nicht genügen, selbst wenn man im DFB-Finale gewinnt.

Was bei den Relativierungsversuchen von Vereinsseite und auch von Seiten der Anhängerschaft gern mal übersehen wird, ist die Art dieser Niederlage: sie war vollständig, unaufhaltsam, deklassierend in jeder Phase des Rückspiels. Wenn man mal ganz ehrlich ist, wird man selbst als Bayern-Fan zugeben müssen, dass dieses Ding auch null zu sechs hätte enden können, und dass die Bayern kein Deut besser ausgesehen haben als die zuvor viel geschmähten Schlacker oder Leverkusener.

Bedenklich erscheint mir auch, wie Guardiola jetzt schon in die Vollen geht mit der Saison-Nachlese, und nicht infrage stellt, ob seine eigene überwertige Fussballidee tatsächlich so allgemeingültig ist, als wie er sie offenbar empfindet, sondern schlicht zu dem Ergebnis kommt, dass seine Spieler nicht gut genug sind, um so zu spielen, wie er meint, dass man Fussballspielen muss. Das erinnert mich schon ein bisschen an den Grössenwahn, den man etwa dem Tiki-Taka-Guru Johann Cruyff immer nachsagt, und unter dem auch einer seiner Apostel, der auch mal Bayern-Coach war, nämlich van Gaal, anscheinend litt. Das klang übrigens noch ganz anders, als Guardiola dort hingekommen ist. Deshalb: dass da kein grosser Druck entstanden ist, dass die gar nicht in der Krise sind nach dieser Klatsche, dies mag glauben, wer es glauben will.

Ich selbst habe Systemfussball lange favorisiert, aber mittlerweile bin ich eigentlich froh drum, dass es doch nicht so zu sein scheint, dass man das Spielsystem am Reissbrett entwerfen und dann beliebig antrainieren kann, sondern dass es weiterhin vielfältige individuelle Faktoren gibt, die am Ende für den Erfolg oder Misserfolg von Fussballmannschaften entscheidend sind.

 

Um es kurz zu machen:

Die Besten haben gewonnen, weil sie es wollten, wollten, wollten.

Das Ergebnis hat natürlich nichts mit dem Spielverlauf zu tun, aber sobald ich versuch gegen Real 20min das Ergebnis zu verwalten bin ich eigentlich schon tot - wie lange Real letztlich dann noch gebraucht hat das Ding zu drehen, obwohl Athletico faktisch in Unterzahl war, zeigt, wir bärenstark diese rot-weiße Truppe ist - epische Schlacht das!

 

Nettes Spiel. Aber Bielefeld-Darmstadt war trotzdem besser

 

Natürlich bitterer Zeitpunkt, die 93. Minute, aber wir Du schon sagst, auch irgendwie die Strafe für das Hinten-Reinstellen über so lange Zeit. Ansonsten kam das Spiel natürlich nicht im geringsten an Bielefeld-Darmstadt heran

Edith sagt: Zebra war mit dem gleichen Gedanken schneller

 

scheiss real madrid

 

hoffe das wir die s........ portos weg hauen

in den WM spiel

 

Mir ging nur der Poser Mr. CR7 auf den Sack. Sonst war es ein recht geiles Spiel.

 

Athletico für mich in der regulären Zeit die bessere Mannschaft, dann kam Real (schon die letzten 10,15 Minuten vor der Verlängerung stark auf. Athletico war da schon platt, haben aber auch unterirdischste Standards gezeigt. Die Ecken waren allesamt absoluter Kreisliga-Horror, von den Flanken ganz zu schweigen. Schade, hätts denen gegönnt und den süssen Cristiano sooooo gerne heulen sehen

 

Über die gesamte CL-Saison hat Real sich das verdient. Ancelotti hat es geschafft die Defensive wetterfest zu machen und die gewinnt nun mal die Meisterschaften.

Atletico ab der 80. Minute total platt. Der Ausgleich verdient. Das Endergebnis aber viel zu hoch.

Hoffentlich sehen wir aber nicht solche Schiedsrichterleistungen bei der WM. 5 Minuten Nachspielzeit? Wofür? Die Kartenpolitik am Ende nur noch unkontrolliert. Der 11er gewollt, aber nicht zwingend zu pfeifen. Ich krieg schon wieder Angst vor den Leuten, die in Brasilien die Pfeife halten.

 

Atletico hat sich in den letzten 20 Minuten immer wieder am Boden gewälzt. Allein in einer Szene kamen so knapp 2 Minuten mehr auf die Uhr. Fünf Minuten waren das Minimum was man geben musste.

Und der Elfer war eindeutig. Er trifft Ronaldo, fertig. Wenn Götze so im Finale gefoult wird und der Schiri nicht pfeift, wärst du der erste der schreit! Die einzige gravierende Fehlentscheidung für mich war die nicht gegebene rote Karte gegen Raul Garcia nach Grätsche von Hinten gegen Di Maria. Das ist für mich normalerweise zwingend Rot. In einem CL-Finale kann man das mit Bauchschmerzen noch als Dunkelgelb durchgehen lassen.

 

Athletico hatte echt Glück, dass von denen nicht schon ziemlich zu Beginn einer runter musste. Und das Tor für die resultierte nur aus dem Zusammenwirken der katastrophalen Fehler von Khedira und Casillas. Trotzdem war Real in Halbzeit eins eine Katastrophe. Athletico mit völlig überflüssiger Einlage seines argentinischen Trainers, der viel dafür getan hat, dass die klassischen Vorurteile bezüglich dieser Fussballnation noch einige Jahre in allen Köpfen festgesetzt bleiben. Und künstliche Aufregung über einen Schiri, der sie eigentlich alles in allem eher begünstigte. Trotzdem, deren taktische Disziplin war sehr bemerkenswert, auch die mutige Art, in welcher sie es angingen.

Aus deutscher Sicht ein absoluter Nervtöter war aber der hochgelaberte Einsatz von Khedira im Nachgang. Ich hatte eigentlich geglaubt, dass da mal eine kritische Anmerkung zu kommt, denn in der Form hat dieser ohnehin
überbewertete Ergänzungsspieler des CL-Siegers definitiv in Brasilien nichts verloren. Statt dessen fand er selbst nicht mal den Mut, seinen Anteil am Zustandekommen dieses Sieges für Real auch nur etwas zu relativieren.

Wenn Khedira nach dieser äusserst schwachen Halbzeit, die von Stellungsfehlern und Passversuchen ins Nichts nur so wimmelte, tatsächlich, wie sich Bierhoff sicher gab, mit breiter Brust ins Trainingslager anreist, dann läuft wohl mit seiner Selbstwahrnehmung ziemlich was schief. Und diese Speichelleckerei der "Berichterstatter" vor Ort bei den Deutschen überschreitet diesmal anscheinend endgültig die Grenze des Unerträglichen. Sehr unschöner Teil!

Die Art, wie Real, wenn auch spät im Spiel, dann seine Offensive nochmal zeigte, war schon alles in allem versöhnlich, auch das Drama zum Schluss hin, als es um den Ausgleich in der regulären Spielzeit ging. Ein wahres Spitzenspiel war das CL-Finale fussballerisch gesehen ja fast immer nicht. Dieses hier war schon eins derjenigen, die wenigstens im Bezug auf die Dramaturgie völlig überzeugen konnten. Real für mich verdient CL-Sieger.