"Das ist unser Spiel! Das ist unser Spiel!" Von Reinhard Mohr Man hat es fast schon vergessen: Vor drei Monaten sorgte die deutsche Nationalelf bei der Fußball-WM für ein anderes, euphorisches Deutschlandgefühl. Sönke Wortmanns "Deutschland - ein Sommermärchen" holt die Emotionen zurück. Und zeigt einen Klinsmann, wie man ihn noch nie gesehen hat. Na toll. Jetzt haben wir wieder Gesundheitsreform rund um die Uhr. Merkel-Chaos. Münte-Falten. Pofalla-Näseln. Kurt-Beck-Speck. Niemand blickt mehr durch. Nicht einmal Professor Rürup. Auch egal. Derweil setzen die islamistischen Terroristen ihren Kofferbomben-Dschihad fort, und die ihm vorauseilende Angst macht weder vor dem Papst noch vor Mozart-Opern halt. Dazu gibt's Wahlerfolge der Neonazis und tonnenweise weiteres Gammelfleisch, und, natürlich, Günter Grass, die alte Zwiebelhaut. Nicht zu vergessen das "Eva-Prinzip". Und kein Ulrich Wickert mehr, der wenigstens eine "geruhsame Nacht" wünscht. Kinowelt Das Deutschlandgefühl im Herbst 2006, ein grimmiges Wintermärchen: "Ein feuchter Wind, ein kahles Land/ Die Chaise wackelt im Schlamme" klagte schon Heinrich Heine in der holprigen Kutsche. Hinter Paderborn wurde es auch nicht besser. Besser? War es tatsächlich mal irgendwo und irgendwann besser bei uns? So richtig schön? Klasse, geil, cool, wunderbar, traumhaft, locker, leicht? Ja doch. Wer's partout nicht glauben will, kann ab Donnerstag ins Kino gehen. Denn jetzt gibt es mit Sönke Wortmanns "Deutschland - ein Sommermärchen" den offiziellen Film zur fast schon vergessenen Wirklichkeit. Gerade mal drei Monate ist es her. Nur zur Erinnerung: "Wir stehen regelrecht unter Schock", zitierte André Heller damals viele internationale Beobachter. "Die Deutschen sind uns plötzlich sympathisch!" Oh Schreck, wie konnte es so weit kommen? So fragte nicht nur das deutsche Feuilleton, das sogleich eine Patriotismusdebatte eröffnete - über den ausufernden schwarzrotgoldenen Flaggenschmuck, das massenhafte Mitsingen der Nationalhymne und jenes merkwürdige Phänomen, dass nun auch junge Frauen die Abseitsregel erklären konnten. Heimvideo für die Ewigkeit Sönke Wortmanns 108-minütiger Dokumentarfilm über die deutsche Fußballnationalmannschaft vor und während der WM, der heute, am "Tag der deutschen Einheit", am Potsdamer Platz in Berlin Premiere feiert, ist zunächst ein selten intimer Blick hinter die medialen Kulissen der Klinsi-Kicker, die unbedingt Weltmeister werden wollten. Fußballdeutschland privat. Eine Art Heimvideo für die Ewigkeit. Zugleich aber ist Wortmanns Film eine Innenaufnahme deutscher Seelenzustände im Sommer 2006, das Protokoll einer Veränderung, die Skizze einer neuen Generation, das bewegte und bewegende Album eines anderen Lebensgefühls in Deutschland. Und damit auch eine Antwort auf die Frage, warum die Deutschen plötzlich so sympathisch wirkten und was es mit dem seltsamen "Partyotismus" auf sich hatte. [SIZE=-2]VIDEOS ZUM FILM[/SIZE] [SIZE=-2] [/SIZE] Mit seiner Panasonic-Handkamera, einer sogenannten "Digicam", hat Wortmann, das Plazet von DFB und Fifa in der Tasche, insgesamt zwei Jahre lang auf den Zufall, den Augenblick, die Stimmung gewartet. Er durfte in die Mannschaftskabine und aufs Zimmer der Spieler, zum Training und an die Massagebank, in die WM-Stadien und in den Teambus. Sein zweiter Kameramann Frank Griebe übernahm die Außenaufnahmen, jubelnde Fans und Stadionszenen. Etwa 100 Stunden gedrehtes Material kam so zusammen, das von Schnittprofis erst massiv, dann fein und feiner eingedampft wurde.Als es noch fünf Stunden waren, "begann es spannend zu werden", sagt Wortmann, dessen Spielfilmdebüt "Allein unter Frauen" 1991 den Reigen der "Beziehungsfilme" in den neunziger Jahren einleitete. Berühmt und erfolgreich wurde er 1994 mit dem Zeitgeist-Epos "Der bewegte Mann", das sechseinhalb Millionen Zuschauer anzog. Zuletzt brachte er "Das Wunder von Bern" (2003) in die Kinos, eine dramatische Reminiszenz an den legendären Gewinn der Fußballweltmeisterschaft von 1954. Effiziente Amerikanisierung Am Anfang seines neuen Films ist Stille. Totenstille. Leere Gesichter. Nichts als Schweigen und Niedergeschlagenheit in der Mannschaftskabine nach dem 0:2 gegen Italien im Halbfinale. In letzter Sekunde hatten Totti & Co. den Traum vom WM-Finale zerstört. Das ganze Land war plötzlich in eine merkwürdige Stille und Gedämpftheit verfallen, in Traurigkeit und Enttäuschung, die jedoch keineswegs in Aggressivität umschlugen. Nur zum "Italiener", mit Verlaub, mochte man erstmal nicht mehr gehen. Die Nahrungsaufnahme zwischen Pizza und Pasta wurde massenhaft verweigert. Rückblende. Trainingslager auf Sardinien sieben Wochen zuvor. Die "Spielerfrauen", die wie eine Modelschule auf Klassenausflug wirken, posieren in der Sonne, während Poldi und Schweini Bowling spielen, in Addiletten herumalbern und zwischendurch von den amerikanischen Fitnessprofis im Kraftraum hart rangenommen werden. Dabei absolvieren sie gymnastische Übungen, über die "Ente" Lippens, "Katsche" Schwarzenbeck und "Stan" Libuda nur den Kopf geschüttelt hätten. Diese Art von Amerikanisierung der Verhältnisse lässt man sich freilich gerne gefallen: Effektiv, erfolgreich und elegant zugleich. "Deutsche Tugenden", erklärt der damalige Co-Trainer Jogi Löw, "die sind doch sowieso nur noch die Grundlage". Mit ihnen allein könne man heute keinen Blumentopf mehr gewinnen. Und so arbeiten nicht nur die kalifornischen Fitnessexperten, sondern auch Manager Oliver Bierhoff und der deutsche Psychologe Dr. Hans-Dieter Hermann, die Physiotherapeuten und Mannschaftsärzte, der Zeugwart, der - italienische! - Koch, der Dolmetscher, der Busfahrer und - last, but not least - der "Scout" Urs Siegenthaler, der jeden Grashalm auf Costa Rica persönlich kennt, gemeinsam am großen Projekt WM 2006. "Deutschland - ein Sommermärchen": Deutsch, aber glücklich Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (4 Bilder) Das alles aber wäre nichts ohne die schwäbische Klinsi-Power, ohne den großen Motivator, der die Jungs auf die einmalige Chance einschwört, die "nie wieder kommen wird, für keinen von uns!" Wohl noch nie hat man den sanften Blonden so gesehen wie in Wortmanns Film: Den Oberkörper in ständiger Bewegung, sich teils tänzelnd, teils markig um die eigene Achse drehend richtet, besser: schreit er seine Kabinenpredigten kurz vor dem Spiel an die Mannschaft, die mit hochgezogenen Augenbrauen und hoch gerollten Stutzen auf den Bänken sitzt: "Da brennt der Baum! Das ist unser Spiel. Das ist unser Spiel! Das lassen wir uns von niemand nehmen! Schon gar nicht von Polen!" Vieles spielt sich im Bett ab Stopp! Keine politisch korrekte Angst hier: Das hätte er auch über Uruguay gesagt. Und weiter geht's, sei der Gegner nun Schweden, Argentinien oder Italien: "Die stehen mit dem Rücken zur Wand! Und wir, wir drücken die durch die Wand! Die haben Muffe vor Euch! Muffe, sag' ich! Denen müssen wir auf die Fresse geben! Heute sind sie fällig! Die hau'n wir weg!" Wenige Minuten vor dem Italien-Spiel zeigt sich Torsten Frings als gelehriger Klinsi-Schüler: "Wir gehen jetzt raus und hau'n die Sch.e.isser weg!", vergattert er die Mannschaft. Es ist diese konkrete Poesie, deretwegen wir den Fußball lieben, und Sönke Wortmanns Sommermärchen liefert einige Strophen zum großen Gesang. Vieles spielt sich im Bett ab, dem bevorzugten Ort für Gespräche mit den Spielern, abseits der Partyzelte, Bankettsäle und Lounge-Landschaften im Schlosshotel Grunewald. Vieles ist spontan, freiwillige oder eher unfreiwillige Situationskomik - ob bei Oliver Neuvilles Problemen mit der Urinprobe, Kloses rasanter Frisurveränderung oder beim Hotel-Besuch der Bundeskanzlerin, den Bastian Schweinsteiger, der Mannschaftsclown, feixend für ein politisches Statement direkt in die Kamera nutzt: "Steuersätze runter!" Hier und da ist der Mannschafts-Junior auch mit der "Schweinicam" in Aktion. Taktik hin, Wade her Doch Taktikbesprechung hin, Ballacks Wade her - all das ist kein Heldenepos, keine nationale Oper, kein kitschiges Rührstück, auch keine verlogene Doku-Soap à la "Elf-Freunde-müsst-Ihr-sein". Wortmanns Film ist schon eher ein Kammerspiel, anrührend und bewegend, doch überwiegend unprätentiös und ohne saftig schmelzenden, schon gar nicht patriotischen Klangteppich. Der Soundtrack ist pointiert und wirkungsvoll, aber angenehm nüchtern und zurückhaltend. Die entscheidenden Spiel- und Torszenen werden nur wie optische Stichworte zitiert, die der Chronologie der Ereignisse folgen. Gegen Ende freilich, nach der überwundenen Schockstarre des verlorenen Halbfinales, kommt das Crescendo, braust der Jubel auf, eine kleine deutsche Apotheose: "Marmorstein und Eisen bricht...!" singt die Mannschaft nach dem Sieg über Portugal in Stuttgart wie entfesselt, und auch der smarte Oliver Bierhoff legt nun alle Zurückhaltung ab. In ganz Deutschland wurde der dritte Platz - fast - wie der WM-Titel gefeiert, und das war schon die halbe Antwort auf die Frage, die Sönke Wortmanns Film vervollständigt: Effizienz und Lockerheit, Entschlossenheit und Leichtigkeit, Selbstbewusstsein und Selbstironie - das geht zusammen in Deutschland. Und ohne es darauf anzulegen, zeigen die Klinsi-Jungs, dass ihnen alles martialische Gehabe fremd ist. Sympathisch fremd. Wie nebenbei dokumentiert der Film durch seine eigene Dramaturgie und Tonlage, dass es im Sommer 2006 da eine historische Zäsur gegeben hat, die auch die 28. Gesundheitsreform nicht mehr ungeschehen machen kann: Deutsch, aber glücklich. Mehr als ein Sommermärchen. http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,440495,00.html --------------------------------------------- boah mir gehen jetzt schon wieder die nackenhaare hoch
Ich werde ihn wohl heute Abend sehen. Das war einfach ne geile Zeit. Ein Rückblick auf die WM-Impressionen der Zebras: http://www.msvportal.de/forum/showthread.php?t=1050&highlight=impressionen
habe mir den Film gestern im Kino angeschaut und muss sagen: RESPEKT!! Super Film, gut umgesetzt und sehr emotional. Bei den Szenen vom ItalienSpiel war es glaub ich noch nie sooo ruhig bei einem Kinofilm. Man konnte die berühmte Stecknadel fallen hören. Sonst super Einblicke in den Alltag der Nationalmannschaft. Man muss den Film unbedingt sehen!!
Klar werd ich mir das ziehen, aber ich würde auch mal sehr gerne die 5 Stundenversion sehen. 108 Minütchen, das ist ja fast nichts.
Soooo.... Ich war gestern Abend auch in dem "Film". Natürlich in Deutschland-Trikot. Es war einfach großartig. Keine Sorge: Ich werde keine Einzelheiten preisgeben. Ich habe den Film gestern erstmal auf mich in seiner Gesamtheit wirken lassen. Beim zweiten Besuch werde ich mehr auf die Feinheiten achten. Der Film bietet einzigartige Einblicke in den Alltag eines Profifußballers von Weltklasse-Niveau. Interessant waren die Einblicke in die unterschiedlichen Persönlichkeiten von Spielern wie Ballack und Frings. Diese eigene, große Persönlichkeit des "Fringsers" blieb einfach hängen -genau wie Ballacks Augen bei der Taktik-Besprechung vor dem Italo-Spiel und seine Augen nach der Niederlage. Wie Kahn und Lehmann ohne Schönrednerei über ihr schwieriges Verhältnis sprechen... über Bayern-Lobby usw. Der geniale Taktik-Kopf eines Jogi Löw blitzt in diesem Film auf ...Jürgen Klinsmann als "Pusher", der bis zur Selbstaufgabe auf die Mannschaft einschreit. Es wird verständlich, warum er nach der WM Schluß machte! Der Film enthält unglaublich viele Facetten bereit. Die Emotionen: Sie kochten bei dem ein oder anderen Tor wieder hoch und wären wahrscheinlich übergekocht, wenn die Spielszenen von einer besseren Musik unterlegt gewesen wären. Die Augen suchten auf der Kinoleimwand nach dem eigenen Block, vielleicht der eigenen Fahne. Man stand wieder im Stadion wie damals gegen Argentinien. Meine Fresse -was haben wir uns damals die Seele aus dem Leib geschrieen, als es 0-1 stand. Ich glaube manchmal, dass ich mich davon bis heute nicht ansatzweise erholt habe. Und dann dieses 0-1 (0-2) gegen die Itaks. Pures Entsetzen... Heute noch genauso wie damals. Unverarbeitet -ein Trauma, das nach Revanche schreit. Eigene WM-Erlebnisse und Kinofilm verschwimmen... Ungläubiges Staunen ob der Fan-Massen entlang der Straßen, die der Mannschafts-Bus gegen Portugal nahm. Später wurde mir klar, dass diese Bilder nicht nach dem Sieg gegen Portugal, sondern bereits vor dem Spiel gegen Portugal aufgezeichnet worden waren. Absolut verrückt! Gänsehaut-Garantie! Bester Fußball-Film aller Zeiten.
Fand ihn auch sehr geil. Nochmal danke an den MSV(und meinem Schatz) für Freikarten, freisuff und popkorn War ein sehr feiner Abend
Geht mir auch so Allerdings war ich erstaunlicherweise nach dem Elfmeterschießen noch fertiger und konnte auch gar nicht mehr richtig feiern so kaputt war ich. Nur gut, dass der nette Schaffner uns hat im erste-Klasse Abteil hat schlafen lassen. Alles für Deutschland!
werde ihn mir heute ansehen... Karten bereits reserviert... jedoch erst die 23 uhr vorstellung--- alle andern waren schon dicht
einfach genial ich werde auch ein zweites mal rein gehen... nach dem elfmeterkrimi gegen argentinien fiel mir auf, dass ich dabei die ganze zeit daumen gedrückt habe.
gestern abend drin gewesen, ein wort zur beschreibung: GEIL!!!! sogar meine muffe die auf fussball vor mir stand wie auf fußpilz fand den gut, klasse emotionen, super bilder von den spielern in guten momenten, DANKE FÜR DIESEN FILM!!! BTW: erster und defintiv letzter kinobesuch, alle vorurteile bestätigt, selbst bei diesem film gibts laute, schreiende blagen die einem den abend versauen wollen!! selbst wenn kino kostenlos wäre würde ich weiter raubkopien ziehen!!
Gestern abend, 23h UCI. Meine Freundin und ich natürlich im Deutschland-Trikot. Der bemerkenswerteste Satz des Films fand ich kam von Thorsten Frings direkt nach dem Spiel gegen Portugal, als er sagte, dass es zwar ein schönes Gefühl sei, allerdings nicht der verdiente Lohn und definitiv zu wenig, dritter bei der WM zu sein. Es war schon beeindruckend und ich habe mich oft selbst dabei ertappt, wie nahe man mit den Emotionen und Gefühlen, mit fast 3-monatigem Abstand, noch an der Nationalmannschaft und der WM ist. Wenn ich daran denke wie niedergeschlagen wir nach dem Italienspiel waren, wie aufgekratzt und glückselig nach dem Argentinienspiel, die Szenen in Berlin am Brandenburgertor und am Ku-Damm nach den gewonnenen Spielen gegen Ecuador und Argentinien und am 9.Juli bei der Verabschiedung. Das alles nun aus der Perspektive der Mannschaft zu sehen, die harte Arbeit, die damit verbunden war, mehr als beeindruckend. Bemerkenswert: Über allem tronte der Gedanke Jürgen Klinsmanns, Deutschland ein positives Lebensgefühl zu vermitteln. Schon paradox, dass dies gerade mit dem dritten Platz möglich war, das wir Deutschen uns so sehr darüber gefreut haben und so stolz waren auf unsere Jungs. Das treibt mir heute noch die Tränen in die Augen. Dieser Film ist ein Denkmal für (Fussball-) Deutschland.Ich hätte nur gerne das Interview mit Klinsmann vom August in voller Länge gesehen, vielleicht kommt's ja auf der DVD.
War auch gestern in der 23-Uhr-Vorstellung im UCI, natürlich im Deutschland-Trikot.. War zwar nich so voll wie ich gedacht hab aber nichtsdestotrotz war der Film saugeil.. Allein schon die ganzen Gefühle die bei bestimmten Situationen wieder hoch gekommen sind, einfach einmalig.. Geiler Spruch: "Den Sieg lassen wir uns nich nehmen, schon gar nich von den Polen." (Zitat Jürgen Klinsmann) Einfach geil der Film, unbedingt alle reingehen.
Die 20.45 Uhr-Vorstellung war noch nicht mal randvoll, in Kino 7. Stimmung hätte ich mir auch besser vorgestellt. Viel ging da nicht ab. Die Bildqualität ist etwas einfach, aber klar dass die unter den Vorraussetzungen leidet, ist halt kein Hollywood-Cinemascope. Der Film ist toll, ganz besonder, wenn man die Situation vor der WM sieht. Ich habe nach dem Italienspiel nicht so gelitten, weil ich einfach nie den Titel erwartet habe. War hart, aber die Jungs habens ja überlebt. Der Film konzentriert sich so ganz auf die persönlichen Reaktion der Spieler, da wirkt nichts aufgesetzt sondern sehr authentisch. Was mir noch fehlt wäre ein Film über das Leben der Fans während des Turniers, wie es immer wahnsinniger wird. Die Atmo in den Stadien, beim PV, die Autokorsos und all das drumherum. Das wäre mal was Gänsehautiges! Gibt es aber wohl leider nicht. Solange aber ist dieser Film ein Meisterwerk, super Idee und Leistung vom Sönke W. Respekt!!!
Also ich war noch nicht drin, aber ich werde nach den Ferien (ich weiß ziemlich spät aber dank der Ferien sind alle Freunde weg) rein gehen. So wie wir das sehen (kollege und ich) wird das unser erster Film sein im Kino bei dem wir heulen müssen. Holla Head$hot
*vorfreude* Heute um halb 7 gehts rund... Hab ja schon Gänsehaut von euren Beschreibungen... Kann ja nur geil werden im Kino!
Ich fand ihn auch sehr geil. Man hat mal gesehen wie die Spieler das so erlebt haben und so... Aber war das bei euch auch so das die Leute bei jedem Tor der deutschen Elf geklatscht haben?
Se haben nur nach dem Film geklatscht... was ich allerdings für schwachsinnig halte, des kriegen die Macher des Films oder die Beteiligten vom DFB-team ja nicht mit... Zum Film an sich: Wirklich sehr geil... hätt ich dem Klinsi gar nicht zugetraut, dass der so abgehen kann Generell hats gute Einblicke in den Profifußball geliefert, auch mal nett zu sehen, wies in der Kabine so abgegangen ist... allerdings hätt mich dauernd Xavier Naidoo nach den Spielen doch angenervt. Was auch erstaunlich war: Klinsi spricht Schweinsteiger (der wohl der absolute Pausenclown im Team ist) vorm Portugalspiel drauf an, schnörkellos zu spielen, einfach ma abzuziehen un dann macht der Kerl so seine 3 Tore (das Eigentor zähl ich mal dazu). Zu Podolski: Der tritt da genauso dämlich auf, wie ichn mir vorgestellt hab... wat kann ich den ab ey
Ja Klatschen und Jubel bei einigen Toren und "Pfui"-Rufe beim 1-0 der Itacks. Etliche waren in Trikot. Die Leute haben einfach ihren Emotionen freien Lauf gelassen. Finde ich gut. Ein Kind meinte zur Mutter:"Boah Mami, damals nach dem Tor hätte so den nächsten Italiener gegen ne Wand klatschen können". Die Mutter:"Das könnt ich heute noch!" Das war der Brüller des Abends!
War schon super der film und super interessant..und hey ist mir der Lehmann glatt mal sympathisch geworden. Und hut ab vor 1live die poldi verarsche kommt mir jetzt noch dreimal geiler vor ....ja poldi ist aber auch wirklich ärgerlich mit dem warten wann kommt man als Fußballer auch schon mal zum nachdenken, aber irgendwann packste das kopf hoch lukas! Aber nochmal zum Film der war zwar super gemacht aber net genial...emotional hat er mich nicht so getroffen wie erwartet...hatte nur 2mal eine gänsehaut und die war durch die schnellen Schnitte bei den Spielen leider auch ratz fatz wieder weg.Will mal die volle Version sehen. will aber den film net mies machen, n Kinobesuch hat sich völlig gelohnt und man kann ihn auch nur weiterempfehlen...und die italiener ham son schönen film nicht muhahahaha
