Da fang ich doch einfach mal an. Hab zwar nicht so viel zu erzählen grade, aber ich poste mal einen meiner liebsten photoblogs. Das Besondere daran ist, dass es dort eines der besten, kostenlosen HDR tutorials gibt, die ich kenne. (Basierend auf photomatix pro). Es ist auf Englisch, aber vielleicht hat ja der ein oder andere Interesse? Die hochdekorierten Bilder (nicht nur HDRs) sind einfach wirklich großartig, ein Blick auf das Tutorial und die anderen Seiten lohnt sich sicher - mir gefallen sie besonders, weil sie nicht so überkünstlich (wie viele Anfänger-HDRs) aussehen, sondern einfach nur die Dynamik, Range und Tiefe unterstreichen. Sehr, sehr inspirierend für den engagierten Fotokünstler Einfach runterscrollen auf: Stuck in Customs Und hier ist zum Beispiel seine Foto-Tour durch Deutschland - in HDR: klick
Jupi, auch ich habe mich überwunden und das Geld angelegt. Bei mir eingezogen ist eine Canon 1000D mit 2 Objektiven. Bilder bekommen einfach mehr Leben mit einer DSLR-Kamera und genau diese Bilder will ich ab nun auch machen. Mal sehen wann ich zufrieden bin mit den Ergebnissen und wann hier die ersten Bilder eingestellt werden können.
Wo ich gerade photomatix lese.... Kennt jemand eine Lösung für die verrauschten Ergebnisse? Sent from outtaspace using Tapatalk
Werd heute auch mal wieder losgehen ein bisschen Hochwasser Fotografieren . Sind die Temperaturen ein Problem für die Kamera?
Eigentlich nicht. Ist ja auch noch nicht so kalt, daß die Technik beim Betrieb Schaden nehmen kann. Wichtig ist nur, daß du dein Equipment (am besten die ganze Fototasche) nachdem du ein paar Stunden draußen unterwegs warst nicht gleich in die heiße Bude schleppst wo die Objektive von innen beschlagen könnten. Ein kurzes Akklimatisieren reicht da schon.
Alternativ, so mache ich das, die Sachen hinterher in luftdicht in eine Plastiktüte packen. Dadurch entsteht die Feuchtigkeit außen an der Tüte und Objektive und Kamera bleiben beschlagsfrei!
Für meine EOS 600D plane ich als nächstes die Anschaffung eines Stativs, damit ich auch mal in der Dämmerung/bei Nacht gescheite Fotos machen kann. Aktuell tendiere ich zu einem Cullmann-Stativ aus der Magnesit-Reihe. Jetzt bin aber unsicher, ob ich einen 3-Wege-Kopf oder einen Kugelkopf nehmen soll. Wenn man auch im DSLR-Forum mal ein wenig querliest, sind Kugelköpfe wohl besser. Was habt Ihr denn für Erfahrungen/Empfehlungen bezgl. der Kopfs oder auch der Cullmann-Stative? Danke schon mal im Voraus!
Am Stativ sollte man m.E. nicht sparen. Das hält die Kamera ruhig und bei guter Qualität hast du es mitunter dein Leben lang. Ich habe ein Manfrotto Stativ mit dem ich sehr zufrieden bin, möchte mir nur zeitnah noch ein leichteres Reisestativ zulegen. Ich selbst habe einen Novoflex MagicBall 50 und bin im Großen und ganzen sehr flexibel was die Flexibilität angeht. Ich denke jedoch, dass ein 3-Wege Neiger schneller ausgerichtet ist, zumindest in den "Standardwinkeln". Im Großen und Ganzen wohl Geschmackssache, ich möchte ungern auf den Magicball verzichten. Auch bei dem gilt, Anschaffung kostet einmalig, aber das Teil ist annähernd unkaputtbar, im schlimmsten Fall gibts optische Beeinträchtigungen daran.
Nachdem ich bei Saturn das Cullmann mit einem Manfrotto vergleichen konnte, habe ich mich letztendlich für das Manfrotto entschieden und mir das MT294A3 Stativ mit dem 804RC2 3-Wege Kopf zugelegt. Sobald ich die ersten brauchbaren Fotos damit geschossen habe, werde ich Euch diese natürlich nicht vorenthalten
Hochzeitsfotografie! Macht hier jemand sowas nebenbei professionell inklusive Bildernachbearbeitung? Das wäre an einem Samstag und zwar morgens Standesamt, im Anschkuss Kirche, danach im Schlosspark ein paar Aufnahmen und noch Abends die erste Stunde der Feier. Also insgesamt ca. 3 - 4 Stunden Fotografie über den Tag verteilt. Ich frag für jemanden, der (verständlicherweise) nicht bereit ist für einen Tag 1000 Euro hinzublättern.
Auf unserer Hochzeit hat er das gemacht: http://www.martin-valk.de/ Trauung um 15:00 Uhr, und dann bei der Feier geblieben bis ca. 22:00 Uhr. Hat keine 1000€ gekostet und wir sind mit den Bildern zufrieden.
Wir haben das damals bei Foto Barth in Moers machen lassen. War wirklich sehr gut und die Bilder sind großartig geworden. Ich meine hat ca. 600 EUR gekostet.
Also den Martin Valk kann ich Dir auch wärmstens empfehlen ! ! ! (Website siehe oben) Ist ein super Fotograf, der richtig cool drauf ist und super Ideen einbringt. Er könnte Dir auch bei der Bestellung der Einladungskarten und evlt. auch Danksagungskarten etc. helfen. Nebenbei ist er ein echter Duisburger Jung und natürlich MSV Fan
Hallo zusammen, Frage an die Fotografie-Familie hier: bei welchen Anbietern für Fotobücher habt ihr gute/schlechte Erfahrungen gemacht? Ich möchte jetzt so langsam mal daran gehen ein schönes Buch von unserer großen Reise letztes Jahr zu erstellen und da möchte ich schon eine gute Farb-, Foto- und Einbandqualität haben. Würde mich sehr über eure Empfehlungen freuen. Carsten
Hallo zusammen, gestern hat mich ein Arbeitskollege etwas verwirrt, indem er meinte, die Brennweiten für seine Objektive bei seiner Olympus-Halbformatkamera verdoppeln zu müssen ... Kann da jemand etwas zu sagen? Habe eine Canon 600D – muss ich ja jetzt auch irgendwas multiplizieren oder dividieren? Danke schon mal für eure Antworten!
Geht glaube ich um den sogenannten Crop Faktor(Erklärung: http://www.kleine-fotoschule.de/brennweiten/crop-faktor.html), bei deiner 600D beträgt der 1,6. Ich kann es dir aber ehrlich gesagt auch nicht so 100% erklären^^Es geht glaube ich um die Sensorgröße einer Kamera im Verhältnis zum Vollbild, Spezialisten vor
Bei einer Kamera mit APS-C (Crop)-Sensor hast du im Endeffekt nur einen Teil des Bildes, welches du mit einem KB-Sensor (Vollformat) bekommst, nur mehr "herangezoomt", da die Teile außerhalb fehlen, die du am Vollformat hättest - daher der Name Crop. 36mm*24mm Vollformat 22.7mm*15.1mm Crop
Ich versuch das jetzt ganz leicht zu erklären (ich hasse dieses Fachgeschwafel selber) Also früher (besonders zu Analogen zeiten) wurden die Fotos im Kleinbildformat aufgenommen. Die Canon xxd und xxxd haben APS Sensoren. Klingt zwar komisch, aber da ist das Format kleiner als das Kleinbildformat.. Ganz einfach gesehen: Kleinbildformat ist Faktor 1 ("normal"). Größerer Sensor = größere Bilder Canon xxxd Sensor ist kleiner = normalerweise auch ein kleineres Bild.. Nicht direkt!!! Jetzt stell dir das so vor: Der Bildsensor der Canon ist kleiner als das gewohnte Kleinbildformat (24 mm × 36 mm), also z. B. 15,7 mm × 23,5 mm (sog. APS-C-Format). Bei einem Objektiv mit 50 mm Brennweite „sieht“ der Bildsensor nur einen Ausschnitt dessen, was der Kleinbildfilm „sähe“. - das ist hoffentlich soweit verständlich Vergleicht man 9-×-13-cm-Abzüge von Fotos, die mit diesem Objektiv an einer Kleinbild- und einer gängigen Digitalkamera geschossen wurden, so wirkt es, als sei das Bild aus der Digitalkamera mit einer längeren Brennweite entstanden. Grafisch gesehen sieht das so aus: Vorteile des APS Sensor sind z.b. die: Geringeres Gewicht, geringerer Preis, kleineres Volumen von Kamera und Objektiven, größere Tiefenschärfe und du hast nicht mehr ganz so stark diesen unscharfen Rand, die du meißten bei billigen Objektiven hast.. Der Rand wird ja praktisch weggeschnitten.. Quelle: ich selber und wikipedia
Puh, kompliziert Heißt das jetzt, dass ich bei meiner Canon 550D auf etwas achten muss was die Brennweite angeht oder die irgendwie dividieren oder multiplizieren muss? Oder inwiefern spielt das eine Rolle?
100 mm Brennweite (die Angabe ist immer im sog. KB-Format) bedeuten für dich sichtbare 100 *1,6 => also ca.(!) 160mm sichtbare Brennweite. Nochmal: das ist nicht mehr Zoom sondern es ist so, als ob du später in deinem Bild einen Ausschnitt ausschneidest (siehe Bild oben im Beitrag vom Illz)
krokodil: Ein 18mm Objektiv bleibt ein 18mm Objektiv. Die Brennweite eines Objektivs verändert sich nicht! Was sich ändert, ist der genutze/reproduzierte Bildwinkel, und dadurch wirken die Bilder 1,6x "größer/näher". Schlechtes Beispiel: Ein Kleinbilfoto hat eine Diagonale von 36mm und ein APS Foto hat eine Diagonale von 24mm.. Möchte aber auch so groß sein wie das 36mm Foto - also wird das Bild 1,5 Fach vergrößt.
Das ist einfach schwer zu verstehen wenn man den Effekt nicht selber mal erlebt hat. http://tamron-usa.com/lenses/learning_center/tools/focal-length-comparison.php Hier mal unten zwischen 35 mm und digital hin und herschalten
Am schönsten finde ich sieht man das an einem Fisheye - Objektiv (8mm z.b.).. Ich hatte mal ein Sigma 10-20 EX DG auf meinen Canons Verglichen.. 300d/400d gegen die Analogen 100 und 500N In diesem Unteren mm Bereich merkt man schon ordentlich den Cropfaktor.. Aber für den normalverbraucher ist der Cropfaktor aber uninteressant--
Neben des beschnittenen Bilds ist auch die schärfentiefe bei gleicher Blende unterschiedlich Davon ab gibts auch Objektive die im Prinzip ausschließlich an Crop funktionieren. Ohne den Link gesehen zu haben bringe ich mal meine Erfahrung mit nem 8mm Fisheye ins Rennen: an der 500D war alles gut, an der 5D war eine extreme Vignettierung erkennbar, da die Streulichtblende ins Bild ragte. Hier hätte nur rasieren genutzt, was einen EXTREMEN WW ermöglicht hätte. Habs dennoch an einen Crop-Fotografen verkauft
Wo bist du denn ausgestiegen? Ansich alles keine rocket science, nur anfangs etwas abstrakt, das stimmt. Unterm Strich aber einfach ganz simple Physik