Entwicklung des Fußballs

Dieses Thema im Forum "1. Bundesliga" wurde erstellt von Omega, 28 November 2014.

  1. Hardy

    Hardy MSV - Sauerlandstützpunkt

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    Worauf liefen diese Bestrebungen in der Praxis hinaus? Jeder Spieler wäre sein eigener Unternehmer, der sich je nach Angebot dem jeweiligen Arbeitgeber verdingt. Veträge, die jetzt teilweise schon nur noch Makulatur sind, führten sich endgültig ad absurdum.
     
  2. Omega

    Omega MSVPortal-Team Mitarbeiter

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  3. Ziggi

    Ziggi MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Ist ja nicht nur der Fußball! Unser ganzes Finanzsystem steht doch vor dem totalen Kollaps! Die Entsicklung im Fußball ist doch nur eine Folge dessen.
     
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  4. Meiderich_zebra

    Meiderich_zebra Kreisliga

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    Ich hab mir mal Gedanken zu der Entwicklung der Bundesliga gemacht. Ich glaube, dass wir spätestens in 10 Jahren die 50 plus 1 Regel kippen werden und Investoren den Weg frei machen werden. Zu der Überlegung kam ich beim betrachten dieser Grafik (https://goo.gl/EF6xzB). Fußballclubs haben das Potenzial wertvoller als Konzerne zu werden und das lockt Anleger. Wenn man sich das Potenzial anschaut, ist die Bundesliga doch optimal. Keine Liga auf der Welt kann vollere Stadien bieten und das mediale Interesse ist riesig, weil wir einfach eine DER Fußballnationen auf dieser Welt sind. Wolfsburg, Leverkusen, Ingolstadt, Hoffenheim und Leipzig zeigen, dass Vereine mit großer finanzieller Rückendeckung den Sprung in die Bundesliga schaffen können und es auch schaffen sich dort zu behaupten. Hannover wird 2018 ebenfalls die 50 plus 1 Regel kippen und die Gesellschafter rund um Herrn Kind werden 100% der Profiabteilung übernehmen. Ich glaube, dass sie zu diesem Zeitpunkt schon wieder in der Bundesliga sind. Das würde bedeuten, wenn keiner der oben genannten Vereine absteigt, dass 6 von 18 Vereinen in der Bundesliga 50 plus 1 umgangen haben. Das wäre schon mal ein drittel. Bayern, Dortmund, :kacke: und Gladbach werden meiner Meinung nach keine Probleme bekommen. Was ist jedoch mit den anderen 8 verbleibenden Clubs? Werden die nicht irgendwann von Wettbewerbsvorteil sprechen und wollen die Regel kippen? Ich bin auf die Zukunft gespannt. Was denkt ihr ?
     
  5. Der Junge Illz

    Der Junge Illz 3. Liga

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    Dass schwarze Schrift beim schwarzen Forum-Theme schlecht zu lesen ist ;)
     
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  6. Die Neue Westfälische aus Bielefeld titelt heute auf der ersten Seite, "Kommerz im Profifußball bedroht deutsche Fankultur". Im Sportteil dann noch ein Interview mit dem Leiter des Institut für Konflikt-und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld Andreas Zick. http://www.nw.de/nachrichten/region...reas-Zick-ueber-Kommerz-im-Profifussball.html
    Die Abschlußfrage greife ich mal heraus.
    NW: Und ihre persönliche Sicht auf die Dinge?
    Zick: Ich gucke mittlerweile lieber untere Ligen. Die Bundesliga ist durch die überbordende Dominanz der Bayern langweilig geworden. Bielefeld ist immer spannend, weil man nie weiß, schaffen sie es, oder nicht. Das macht Fußballkultur doch erst interessant: Wenn auch mal die Underdogs es schaffen.
     
  7. rauuul

    rauuul 3. Liga

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    Das sieht Bayern einfach (noch) nicht. Das Produkt FC Bayern existiert ja nicht isoliert sondern innerhalb der Produkte CL und Bundesliga. Verlieren diese Produkte an Attraktivität, schlägt das irgendwann auch auf die Bayern durch.
     
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  8. Nur wird das irgendwann jene Bayern erst interessieren wenn es Gegenwart sein wird. So lange werden die das Experiment weiter betreiben. Solange in der A-Arena in Fröttmanning (o.ä) die Sitzreihen voll werden, werden die einen Teufel tun und das kann noch lange andauern.
     
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  9. Die Bayern kommen aber gerne um existenzbedrohten Vereinen zu helfen. Ich weiß. Die meisten Vereine haben sich selbst in die Lage gebracht aber die Einnahmeunterschiede haben die Bayern schon vorangetrieben und werden diese weiter vorantreiben. Diese machen es für Vereine mit finanziellen Schwierigkeiten schwerer wieder finanziell zu gesunden und zementiert die Ungleichheit.
     
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  10. Ich muß an dieser Stelle mal eine Lanze für den FC Bayern München brechen. Die Bayern sind erst 1966 ins Fußballoberhaus aufgestiegen und dies nicht mit finanziell aufgeppetem Kader.
    Stand 1966 hatte jeder Verein in Westdeutschland die gleichen Chancen, wobei die Vereine wie der FC :kacke: oder,der BVB über ein deutlich größeres Potenzial an Fans verfügten.
    Währen die Ruhrgebietsclubs sich infolge von Befindlichkeiten,Eitelkeiten und krassen unternehmerischen Fehlentscheidungen selbst geschreddert haben und erst in den letzten Jahren wieder auf die Beine gekommen sind hat der FC Bayern in Person von Hoeneß einen unternehmerischen Weg gewählt, der auch im Hinblick auf die europäische Wettbewebsfähigkeit der Bayern sehr erfolgreich war.Hoeneß hat die "Globalisierung" im westdeutschen und europäischen Fußball früh erkannt, insoweit dass der FC Bayern seine Fans und Mitglieder eben aus ganz Deutschland akquiriert, mittlerweile europa und weltweit.Hoeneß ist ein Mann, der sich über Geld, Erfolg und Annerkennung definiert, daran wollen auch die Fans des FC Bayern partizipieren.Man definiert sich über Geld, Erfolg und Anerkennung mit dem FCB. Regionale und emotionale Bindungen sind da m.E. eher zweitrangig.Insofern ist auch der o.g. Artikel der schönen Katti in der NW von heute ein wenig am Fußballleben vorbei. Man sieht ungeachtet der fundamentalen Unterschiede zwischen dem FC Bayern und den Dosen, dass man Fans kaufen kann.

    Meines Erachtens hätte der Schlaumeier Prof. Zick die Frage stellen müssen, welche Art von Fans man eben nicht kaufen kann und dann wäre auch ein Schuh draus geworden.
    Irgendwann muß jeder Fußballfan für sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Ist der FC Bayern nicht mehr erfolgreich, zieht man sich eben ein Trikot von Rattenball oder den Schwarz Gelben an. Hauptsache mit der trägen Masse auf der Erfolgswelle schwimmen.
    Bei mir z.B. ist das bis jetzt anders. Ich folge meinem Spielverein von der ersten bis zur dritten Liga wie bereits in den achtzigern. Ich wäre auch 2013 in Liga 4 oder 5 mitgegangen, weil bei mir die alte regionale und die emotionale Bindung sehr stark ist. Sollte heute jemand wie Hoeneß(kein Bauunternehmer) kommen und auf einer Mitgliederversammlung verkünden, dass er ein in sich schlüssiges Konzept hat und insbesondere dass für dessen Umsetzung nötige Kleingeld mit bringt um den MSv wieder in Liga 1 und auf die europäische Bühne zu führen, wäre der Meidericher SV wahrscheinlich ein anderer Verein und ich müßte mich entscheiden, ob ich bereit wäre,diesen Weg mitzugehen.
     
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  11. MS-Exilzebra

    MS-Exilzebra 3. Liga

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  12. Ich zitiere mal den wichtigsten Satz daraus:
    "Bis in die 1990er Jahre galt das Olympiastadion aufgrund seiner Kapazität und Ausstattung als Deutschlands bestes Stadion, was der FC Bayern gegenüber der Ligakonkurrenz als Vorteil nutzen konnte."
     
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  13. Okapi

    Okapi 3. Liga

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    Nun ja, das Olympiastadion in München wurde nicht für die völkerverbindende Olympiade 1936, sondern für die Veranstaltung von 1972 erbaut, weshalb der Stand von 1966 schon in etwa gleiche Voraussetzungen für alle bedeutete. 1966 war München jedenfalls ganz und gar blau, soeben Meister und kein Mensch hat gedacht, daß aus den Roten jemals irgendetwas werden könnte.

    Die Blauen haben es aber gerade im Moment ihres größten Triumphs selber ver:kacke:, indem sie mit eigentlich witzigerweise geradezu rummeniggscher Arroganz bei den jungen Buben Franz Beckenbauer und Gerhard Müller, die beide eigentlich nach Giesing gekommen wären, verscherzt haben, woraufhin die beiden kurzerhand bei Papa Tschik an der Säbener antanzten. Der Rest bis Anfang der 70er ist Geschichte. Eine Geschichte aber, die zu jener Zeit nicht Allianz, Adidas, Audi und sonstwer geprägt haben, sondern schlicht Beckenbauer, Maier, Müller, Schwarzenbeck, Breitner und die anderen aus dieser Mannschaft.

    Nach 1972 hatten die Bayern dann tatsächlich stets bessere Bedingungen, allerdings auch dann nur wegen des festen Fundaments, das diese epochemachenden Spieler gegossen haben.

    An den ersten 10 Jahren des FC Bayern München in der Bundesliga habe ich jedenfalls nix auszusetzen.
     
  14. Nicht jeder, der einen Großen hat, kann es auch gut. Den Erfolg von der Größe des Stadions abhängig zu machen, halte ich für völlig abwegig.Dann hätte die Hertha ja nach dem Krieg Dauermeister sein müssen oder der BVB seit 20 Jahren Dauermeister. In den Jahren 1976 -1979 liefen die Bayern in Deutschland mit und hatten einen Zuschauerschnit zwischen 30 und 35 Tausend trotz des großen Stadions. Daran konnte es nicht gelegen haben. Die Europapokalsiegermannschaft fiel in der Zeit auseinander und der Erfolg kehrte mit Hoeneß Amtsantritt 1979
    zurück, der mit 27 Jahren einer der jüngsten Bundesligamanager war. Im übrigen haben die Löwen das Olympiastadion ebenfalls genutzt. Mit durchschlagendem Erfolg, wie die Geschichte gezeigt hat.
     
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  15. Blue Bally

    Blue Bally 3. Liga

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    Das mit der Größe der Stadien halte ich auch (früher jedenfalls) für Unwichtig.Heute ist es sicherlich ein Vorteil ein großes Stadion zu haben,aber richtig voll (also so gut wie immer Ausverkauft ) wird es doch auch nur bei manchen Vereinen die so eine Riesenschüssel haben.So ein Großes Stadion bringt halt auch wenig wenn das nur zu 2/3 gefüllt ist.Allerdings sollte ein Stadion in der 1.Liga schon über 30k fassen.

    Lehne mich übrigens nicht weit aus dem Fenster und behaupte,dass bei mehreren Jahren Erstliga-Fußball auch die MSV-Arena meistens ausverkauft wäre.
     
  16. rauuul

    rauuul 3. Liga

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    Dass bei den Bayern irgendwann mal irgendwer was richtig gemacht, sicherlich auch begünstigt durch den berühmten Filz in diesem Bundesland, ist ja gar nicht der Punkt. Zumindest ist es nich mein Punkt. Meine These ist, dass die Bayern gerade jetzt was falsch machen, indem sie aktiv die Liga immer langweiliger gestalten. Und das schlägt auch jetzt schon durch, man denke nur an die Meldung, dass Bayernfans mit Dauerkarten doch auch bitte die öden Ligaspiele besuchen sollen, ansonsten würd man ihnen die Dauerkarten entziehen.
     
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  17. MS-Exilzebra

    MS-Exilzebra 3. Liga

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    Und nicht wirklich aussagekräftig ist, wie du ja auch selbst sagst. Die absolute Dominanz, über die wir heute reden, kam ja erst mit dem Stadion.
    Hätte uns jemand ein Stadion geschenkt, wären wir 1-2 Ligen höher.
    Vor 20 Jahren hatte der BVB nicht das beste Stadion Deutschlands und seit sie es (wenn man es so empfindet) haben, sieht man ja, was mit ihnen passiert ist. Was natürlich nicht ausschließlich am Stadion liegt, ohne dieses aber nicht möglich wäre.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6 Oktober 2016
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  18. Boris

    Boris Soziale Unruhe

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    Auch wenn wir jetzt ein bisschen abschweifen. Ja, das ist wohl die Regel. Trifft aber nicht auf uns zu:
    Vielleicht nicht den direkten Erfolg, aber den langfristigen. In unserem Fall ist es nämlich leider kein Geheimnis, dass wir in 12 Jahren mehr Miete bezahlt haben, als das Stadion überhaupt gekostet hat. Wir wären in diesem Moment einfach schon aus dem Schneider.

    Aber das ist an anderer Stelle bereits mehrfach erläutert worden und gehört jetzt hier nicht hin.
     
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  19. Pawel

    Pawel MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Wenn es die Bayern nicht gewesen wären, dann hätte es eben einen anderen ''getroffen''. Man musste eben nur zur richtigen Zeit erfolgreich werden, als die Welle loslegte.

    Früher war man der Held in der Stadt, dann in der Region, dann Deutschland und heute zählt eben nur noch Europa. Bald nur noch die Welt in einer World League.
    Alles wird eins. Überall die gleiche ******. Immer die gleichen Gesichter.

    Alle kucken auf den Profit in der Excel Tabelle. Und dieser muss jedes Jahr eben relativ in % steigen. Das die Zahlen in Absolut keinen Sinn mehr machen, spielt da keine Rolle.

    Leider sind wir alle einzeln zu klein um an diesem 'Käfig'' etwas zu ändern.

    Also entweder auf eine ''Collective Action*'' hoffen oder eben warten bis die Blase platzt. Bis dahin MSV in der 3. genießen ;). Ansonsten schaue ich mir auf youtube nur noch Zusammenfassungen der 1. und 2. an und sonst gar kein Fussball (trotz Sky).

    *war bei RB, Hoffenheim, etc. leider zu klein.
     
  20. Blue Bally

    Blue Bally 3. Liga

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    Womöglich gar nicht falsch ABER wie soll der FCB dagegen wirken ? Sollen sie nun schlechtere Spieler kaufen,weniger Geld von den Sponsoren nehmen oder alle paar Spiele die 2.Mannschaft auf den Platz schicken ?
    Das die Bayern im Normalfall in Deutschland das Maß aller Dinge sind und die Liga durch sie langweiliger erscheint möchte ich gar nicht bestreiten,aber ich weiß halt nicht in wie fern man da die Bayern als Problemlöser ausmachen kann.
     
  21. Pawel

    Pawel MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Mir fällt da immer das US-System ein bei Football und Baseball:

    1. Salary Cap. Niemand darf mehr als 100 Millionen für Gehälter ausgeben. Also kann sich keiner Ronaldo und Robben leisten. Die Mannschaften werden ausgeglichener und jünger, da die Jungen billig sind.

    2. Ausgleichssteuer. Wer mehr als 50 Millionen an Gehältern zahlt, der muss für jede Million mehr, exponentiell mehr in einen Topf zahlen, aus dem die anderen Vereine unterstützt werden

    Ziel der Sache ist nicht, dass die Sportarten spannender werden oder so.
    Die Teams gehören in den USA meistens Einzelpersonen, die mit 1+2 sicherstellen wollen, dass die Spieler nicht immer mehr Geld bekommen und ihren Profit-Kuchen auffressen*.

    Allerdings nützt es nichts 1 und 2 nur in Deutschland umzusetzen. Bayern und Co. hätten so bei der CL keine Chance mitzuhalten und machen da net mit. Außerdem sind unsere Ligen ''offen'' (Aufstiege und Abstiege möglich)

    Die Bayern sind nicht dem deutschen Fussballfan verpflichtet, sondern ihren Stakeholdern.
    Und somit eher Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.

    2025 sind die in Asien 3 mal beliebter als in GER. Wer weiß, wo die dann überhaupt ihre Liga-Heimspiele austragen.

    *Und diese halbe Sozialistensch**** (alle sind gleich, die sportliche Stärke ist ausschlaggebend und unabhängig von der Vereinsgröße) und gleichzeitiger Raubtier-Kapitalismus (die Reichsten bekommen die besten Spieler, können so an die europäischen Honigtöpfe) in der Bundesliga regt mich auf. Wir als MSV sind irgendwo im Niemandsland. Eigentlich dürfte Heidenheim, Sandhausen in der 2. gar nicht möglich sein. RB wird durchgelassen und unsere Bilanz vor 3 Jahren mit der Lupe untersucht und statt mit Punktabzug- mit einer Atombombe bestraft um eine Exempel zu statuieren. Und was war mit Dortmund und :kacke:? Too Big to fail.

    Alles kranke *****
     
    Zuletzt bearbeitet: 6 Oktober 2016
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  22. rauuul

    rauuul 3. Liga

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    Es gibt doch diverse Regelungen, die dafür sorgen, dass die Zustände auf Dauer zementiert werden.
    Ungleiche Verteilung der Fernsehgelder in der Liga, ungleiche Verteilung zwischen Liga 1 und 2, Verteilung nach einem Mittel der letzten Jahre und nicht nach der sportlichen Leistung des letzten Jahres, mehr CL-Plätze, Financial Fair-Play, nur noch 2 direkte Absteiger...
    Das ist alles Mist, weil es den Wettbewerb behindert und den Einfluss von sportlicher Leistung minimiert. Und vieles davon ist der Lobbyarbeit aus München geschuldet.
     
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  23. xantener

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    Bald kommt ja der Verein aus dem Osten, der für etwas Spannung sorgen wird. :)
     
  24. @xantener Du glaubst aber nicht dass ich es spannend finde ob RBL oder FCB Meister wird?
     
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  25. rauuul

    rauuul 3. Liga

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    Eine Rettung für die nationalen Ligen könnte eine europäische Profiliga sein. Die CL-Kohle macht die Buli kaputt.
     
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  26. Pawel

    Pawel MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Die Unterhaltungsindustrie wird schon ihren Markt schaffen, den sie mit dem Zweikampf ''Gut gegen Böse'', ''David gegen Goliath'', ''Der Osten schlägt zurück'' 24/7 berieseln werden.
    Das Marketing hat u.a. RB ja dafür.

    Und da die Leute immer nach Ablenkung und Entertainment dürsten, werden sie damit bei vielen Erfolg haben.

    Wir (die Minderheit ?) spielt da keine Rolle.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6 Oktober 2016
  27. @rauuul Nach der Rettung sehnen sich die Großen schon länger, jedoch wird trotzdem das Brot- und Buttergeschäft Bundesliga weiterbetrieben. Den Ast werden die sich nicht absägen.
     
  28. Ich bin mittlerweile ein Befürworter einer europäischen Liga. Von mir aus können die 12, 16, 20 (die Zahl wird wachsen) sogenannten Topvereine unter ihresgleichen den Champion oder was auch immer ausspielen. Dortmund spielt jetzt schon seit Jahren regelmäßig gegen Real und es scheint nicht langweilig zu werden, der Markt ist also diesbezüglich noch nicht gesättigt. Ein Startrecht in nationalen Ligen würde ich den beteiligten Klubs allerdings untersagen, da gäbe es nur ein entweder / oder. Ein internationaler Vergleich unter den nationalen Ligen würde es demnach weiterhin geben, unter Umständen in Konkurrenz zur europäischen Liga.

    Ist natürlich noch reine Utopie, aber früher gab es auch nur einen Boxverband und einen Weltmeister...

    Also lieber den MSV in der 2.Liga etablieren als zwanghaft den Großen nacheifern und scheitern.
     
  29. linkinkev

    linkinkev Bezirksliga

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    In Picken-Piets Heimat rumort es:

    Quelle: http://www.focus.de/sport/fussball/...acebook-focus-online-fussball&ts=201610061324
     
  30. Gemessen an dem roten Filz in NRW ist der Freistaat nicht schlimmer und das sage ich Dir als jemand, der fünf Jahre im Freistaat gelebt und gearbeitet sowie mit seinen kruden libertären Ansichten ein Diplom im staatsgläubigen himmelblauen Obrigkeitsparadies hinbekommen hat. Die Bayern haben vieles richtig gemacht und andere, die bessere Möglichkeiten hatten, haben vieles falsch gemacht. Daraus resultiert auch der Vorsprung des FCB. Nach dem Krieg ein unterentwickeltes Agrarland und mit der Zeit ein Bundesland mit weniger als 6% Arbeitslosenquote und einem enormen Bruttoinlandsprodukt. Daran partizipiert auch der Fußball. Der Durchschnittsmünchner und der Durchschnittsbayer hat kein Problem mit einer 50 Euro Sitzplatzkarte. Dazu kommt ein gewaltiges Potential an ortsansässiger Industrie, ähnlich wie in Ostwestfalen und diese setzt auf Erfolg und Perspektive. Die Bayern machen nichts falsch in Sachen Fußball. Der DFB sollte sich überlegen, ob die augenblicklichen Spielregeln leistungsfördernd und wettbewerbskonform sind. Da habe ich meine Zweifel. Fernsehgelder, Transferregeln,,,,etc. Solange der Sprachgebrauch der ist, dass eine arme Sau nichts reißen kann, wird die arme Sau auch ein solche bleiben. Spielregeln, die auf Chancengleichheit setzen und der eigene Leistungsanspruch sind m.E.wichtig.
    Nur alt und traditionsbeladen zu sein interessiert heute niemanden mehr.
     
    scuba gefällt das.
  31. Pawel

    Pawel MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Absolut wertungsfrei bitte dieser Zusatz für's Protokoll:

    ''...Der Wandel Bayerns vom reinen Agrar- zum Agrar- und Technologieland läuft fast parallel zur Entwicklung vom Nehmer- zum Geberland im Länderfinanzausgleich. Von 1950 bis 1987 bekommt der Freistaat durchweg Geld aus dem Ausgleichstopf - insgesamt 3,39 Milliarden Euro...''(Quelle: http://www.zeit.de/news/2012-07/17/...-bayern-hat-lange-zeit-geld-bekommen-17162005)

    Das Geld hat bestimmt nicht geschadet und den Aufstieg der Region- und des FCB behindert ;)
     
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  32. Dem Fußball gehen die Alphatierchen aus. Ist das schlimm?

    In der Politik ist laut F.A.S. vom vergangenen Sonntag die Zeit der Alphatierchen gezählt. Wer erinnert sich nicht gerne an Redeschlachten im Bundestag und erbitterte Auseinandersetzungen um Führungsämter. An die jüngeren unter uns, Übertragungen aus dem Bundestag waren vor über 30 Jahren ein Quotenknaller.
    Von Strauß, Schmidt, Wehner bis hin zu Schröder, Fischer und Gysi als die Nachfahren der Generation zuvor, waren Menschen, die polarisiert und die politische Debatte in Atem gehalten haben. Das braucht unsere Gesellschaft nicht mehr, weil auch demographisch alternd auf Ruhe und Frieden sowie Besitzstand und auf Konsens ausgerichtet.

    Ist das im Fußball anders? Im Jahr 1954 zur WM in Bern wurde eigentlich die Bundesrepublik gegründet. Wir sind wieder wer.Helden und Führungsspieler(Fritz Walter,Helmut Rahn etc...sowie der Führer des Trainerteams Sepp Herberger waren Helden und Identifikationsfiguren,sozusagen identitätsstiftender Kitt.Dann Rebellen wie Günther Netzer und Paul Breitner als Spiegelbild der wilden 60/70 iger und daneben Uwe Seeler als Schwiegersohn des ekelhaft riechenden, aber populären Rasierwassers. Und allen voran, der Kaiser, der außerhalb des Fußballplatzes majestätisch um die Ecke kam und zu einer nicht nur sportlichen Ikone in Deutschen Fußball auch als Kaiser mit Heiligenschein aufstieg. Zuweilen entglitt ihm auch mal die Hose, aber er hatte mit dem Götz von Berlichingen einen prominenten adeligen Fürsprecher.Jetz sind diese Alphatierchen Geschichte und der ein oder andere hat nicht verstanden, dass wir nicht mehr in Zeiten der royalistischen Legitimität leben und auch ein Kaiser sich an Gesetze halten muß.

    Es kicken heute gut ausgebildete, glattgespülte Jungs in Deutschland, deren Fußballspiel sehr viel Spaß macht. Ich habe mich aber während der vergangenen EM gefragt, wo ist jetzt mal einer, der das Zepter in die Hand nimmt und einen Arsch in der Hose hat und nicht nach Verträgen schielt und das Ruder rumreisst und nicht in taktischen Obrigkeitszwängen verharrt und den Beamtenfußball bis zum Schluß celebriert.Solange sich der Erfolg einstellt und jeder seinen von der Obrigkeit zugewiesenen Platz einnimmt und nichts in Frage stellt, wird ein Alphatierchen entbehrlich, aber wenn es nicht so läuft ist keinner da, der die Traute und die Akzeptanz hat, das Ruder herum zu reissen, weil jeder in seinem Korsett verwoben ist un insbesondere keinen Bock hat, sich unbeliebt zu machen,sprich die beleidigte Leberwurst ist heute in Deutschland ein echt wichtiger Faktor.
     
    Thorgrim79 und Bernard gefällt das.
  33. rauuul

    rauuul 3. Liga

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    Wat?
     
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  34. xantener

    xantener MSVPortal-Team Mitarbeiter

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    Es gibt glücklicherweise auch noch positive Entwicklungen.

    Q
     
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  35. Wir haben altersgerecht eine gute Performance auf glattem und ebenem Geläuf. Nicht nur im Fußball.
     
  36. Okapi

    Okapi 3. Liga

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  37. Gegen dieses Szenario, @ okapi wird aber leider keiner mehr zu Felde ziehen, bis auf ein paar unentwegte Fans, die eben nicht käuflich sind.Auch unsere glattgeschliffenen Protagonisten im Spielbetrieb werden den Status Quo hinnehmen, solange sie ungestört ihrem gutbezahlten Beruf nachgehen können. Würde jeder Arbeitnehmer auch tun.Wer sollte also etwas ändern, wenn nicht jemand mit einem Allerwertesten in der Hose, der auch den Zorn und den Spott des Establishments und aller recht und billig denkenden(früher gesundes Volksempfinden) immer vernunftgesteuert und bloß niemals gegen den Strom schwimmenden kritikscheuen Tatortzuschauers in Deutschland aushalten kann.Also niemand.
     
  38. Okapi

    Okapi 3. Liga

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    So ist es wohl. Allerdings liegt das in diesem Fall weniger an dem deutschen Tatortzuschauer, sondern allgemein an allen Seifenopernliebhabern Europas.

    Ich stimme ja gerne (allerdings eher scherzhaft ;)) ab und an in Tiraden über den deutschen Michel als solchen mit ein aber diese Entwicklung haben wir doch eher dem perfiden Albion zu verdanken, der schon vor Jahren sämtliche sportliche Ideale auf links gedreht hat. Und noch funktioniert es dort, weshalb die britische Geldpumpe auch noch immer das Vorbild für die Kontinentalverbände und den Weltverband abgibt. Sicher schippert der DFB genauso in deren Fahrwasser, er ist aber sicher nicht der Eisbrecher ganz vorne.

    Es bleibt nichts anderes übrig, als sich immer wieder zu fragen was gewisse Entwicklungen für einen selbst bedeuten und für welche gewisse Freuden man zum Zeitpunkt x noch bereit ist finanzielle Opfer zu tragen oder gedankliche Kompromisse einzugehen. Und diese Güterabwägung ist zumindest in meinem Fall öfters fallweise neu durchzuführen. Klingt sehr theoretisch, in der Praxis komme ich aber (noch) klar. Der Spiegel ist jedenfalls noch nicht explodiert.

    In jedem Fall schadet es nicht, wie Härringer, auch die Fehlentwicklungen im Fußball zum Teil mit Humor zu tragen. Habe ich bei einer privaten Fehlentwicklung auch gemacht und kann diese Herangehensweise nur empfehlen ;)
     
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  39. [​IMG]

    Irgendwie passt dieses Bild und der dazugehörige Artikel in diesen Thread, allerdings wird hier mal eine ganz andere Seite beleuchtet nämlich die wo viel Tradition aber wenig sportlicher Glanz in der Gegenwart vorhanden ist. Das Bild ist ein echter Hingucker. Scheint nicht viele RWE-Fans in der 11-Freunde Redaktion zu geben.
     
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  40. MS-Exilzebra

    MS-Exilzebra 3. Liga

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    Im Artikel wird auch der MSV in ein paar Sätzen erwähnt und Mohnhaupts Marketing-Sprech in Kontrast zum tristen Ligaalltag gestellt.
     
  41. Streifenlily

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    http://www.spiegel.de/sport/fussbal...emarks-klubs-planen-abspaltung-a-1116702.html

    Bin mal gespannt, ob da mehr als heiße Luft hinter steckt. Ein Austritt aus der UEFA würde ja wohl auch die Nicht-Teilnahme an EM-Qualifiers :rolleyes: und -Endrunden bedeuten, oder?
     
  42. Vorstopper

    Vorstopper Landesliga

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    Eine Quali ohne Holland, Dänemark, Belgien, ... ? Das kann wohl nicht im Sinne der UEFA sein. Irgendwie muss die also darauf reagieren. Ist ja auch echt ein Witz, dass Mannschaften wie Ajax, Bröndby, Celtic, Rangers heute keine Rolle mehr spielen KÖNNEN, weil a) deren TV-Gelder erheblich kleiner sind und b) die CL-Gelder ungleich verteilt werden. Den Anschluss können die bei den heutigen und geplanten Verteilerschlüsseln nie mehr finden. Trotzdem kann ich mir ein Einlenken der Top-Klubs nicht vorstellen. Da bin ich echt mal gespannt, wie es weitergeht.
     
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  43. Die Zebras kontern!

    Die Zebras kontern! „…wie schnell der Salou ist!“

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    Sowas in der Art fänd ich top. Im Fußball sind Regeländerungen ja immer gefürchtet, aber warum nicht über solch sinnvolle Dinge nachdenken?! Ganz klar dafür. :jokes66: Auch die vierte Auswechslung in der Verlängerung.

    Man kann ja schon froh sein, dass sich die Torlinientechnik durchgesetzt hat. Vieles wird einfach kategorisch abgelehnt mit der Begründung, dass es den Fußball weiter von jenem Sport entfernt, in den man sich verliebt hat. Kann ich nicht nachvollziehen. Gerechtigkeit ist für mich eine Grundtugend des Sports. Wenn diese schon nicht außerhalb des Spiels existiert, soll sie zumindest im Spiel durch technische Hilfen unterstützt werden. Dass das Hawk-Eye der Emotionalität geschadet hat, hab ich bisher nicht ausmachen können. Torrichter waren von Anfang an kompletter Schwachsinn.

    Was den Fußball gefährdet, sind bspw. die unnötigen Aufstockungen großer Turniere. Gruppendritte, die eine Europameisterschaft gewinnen. Das ist doch gegen jedes Leistungsprinzip, was den Sport u.a. so schön macht. Ich finde es ganz schwach, dass man diese EURO noch als Erfolg zu verkaufen versucht.

    Und eine WM ist mit 32 Mannschaften wohl optimal und prall besetzt. Sorry, aber wenn kleine Länder es nicht auf die Kette kriegen, sich zu qualifizieren, dann ist das eben so. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass auch kleinere Nationen das packen können. Der Sinn kann ja nicht sein, ein WM-Turnier in seiner Einzigartigkeit zu gefährden, damit kleine Nationen auch mal für ein Spiel dabei sein dürfen.

    Außerdem habe ich null Verständnis für die Gier der anderen Kontinentalverbände nach mehr WM-Startplätzen. Man kann die Anzahl der Teilnehmer ja gern dynamisch ermitteln, sodass Kontinente die Anzahl ihrer Teilnehmer steigern können, wenn ihre Nationen in vorherigen WM-Endrunden gut abgeschnitten haben. Aber einfach Europa Plätze zu nehmen, oder aber neue Plätze für andere Verbände zu schaffen?! Großer Müll.
     
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  44. Fehlpass

    Fehlpass Landesliga

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    Ja, da gibt es noch ganz andere Klamotten, die geeignet sind, einem den Spaß am Fußball auf Dauer zu nehmen. Und es sind nicht die Spieler, die durch ihre Schauspielkunst ein wenig Zeit schinden wollen. Die Geldschinderei aller Beteiligten ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Schlage Umbenennung der Sportart in Kommerzball vor.
     
  45. Brigade s

    Brigade s Landesliga

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    Ich frage mich eigentlich seit Jahren schon warum die Zeit nicht gestoppt wird bei jeder Spielunterbrechung. Da würde man der Zeitschinderei und der Schauspielerei auch entgegenwirken.

    Beim Spiel Anstoß 3 gab es auch eine ganz intressante Idee. Wenn man ein Spiel mit 4 Toren unterschied gewinnt (oder 4Tore schießt?) gibt es einen Extrapunkt. Hätte seinen Reiz und etwas ähnliches gibt es beim Rugby. Allerdings reichen da 5-6Versuche (Touchdown) für einen Extrapunkt, egal ob Niederlage oder Sieg
     
  46. Bin heute mit der Eisenbahn von BI nach DU und retour gefahren. Obwohl nicht im Randgruppentransporter sitzend war das neben dem Spielausgang kein schönes Erlebnis
    Vollgepisste Abteile, Pöbeleien, Übergriffe gegen Mitreisende, Völkische Brüllchoräle, Merkwürdige Zuckungen im rechten Arm. Das alles in voller Fußballcoleur.
    Ich kann mittlerweile Menschen gut verstehen, die nach Leipzig, München, Wolfsburg etc..... fahren, weil sie sich dort einen derartigen Unrat nicht anschauen müssen.
    Es war auch auf der Rückfahrt sehr beschämend, wie sich Fußballfans daneben benehmen können. Erbärmlich, wie man sich so benehmen kann. Wir können über Kohle und Manipulation im Fußball schwadronieren, sollten aber mal bei eigenem Verhalten i D.Öffentlichkeit anfangen. Kein Fahrgast heute wird Fußballfans in guter ERINNERUNG behalten und den Fußball insgesamt auch nicht.
     
  47. Würd mich aber schon interessieren welche Farben dort vertreten wurden.
     
    Rheinpreussenzebra und ze1970bra gefällt das.
  48. ich möchte jetzt keine Klischees bedienen, aber mit ein bißchen Nachdenken über die Himmelsrichtung, von der ich gekommen/ in die ich gefahren bin, könnte man eine Antwort auf die Frage finden.
     
    Boris gefällt das.
  49. Nach der Durchsicht aller vier Ligen bleiben da nur unsere Gäste aus Rostock als Reisende in Sachen Fußball übrig. Wenn ich bedenke welch lange Heimfahrt denen noch bevorstand und welche Bahnhöfe zum Umstieg genutzt werden mußten dann wird sicher eine große Anzahl Bahnreisender "betroffen" gewesen sein. Einen Unterhaltungswert wird es für die wenigsten Bahnreisenden gehabt haben denn nach deinen Schilderungen haben diese Fans nichts mit beispielsweise fröhlich feiernden nordirischen Fußballfans gemein.
     

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