Vorbild Barcelona http://www.sueddeutsche.de/sport/fanszene-beim-fc-bayern-vorbild-barcelona-1.1737896 Demnächst wird die Stimmung wohl noch schlechter
Das ist doch genau das, was auch die DFL irgendwann in der ganzen Bundesliga will. Friedliches, unkritsches Opernpublikum. Bei den CL-Spielen war es ja schon fast so. Herzlichen Glückwunsch FC Bayern! Ich hoffe, die aktive Fanszene lässt sich nicht unterkriegen ...
Jepp, und dann alles nur Sitzplätze, und wenn ein Tor fällt dürfen die auch mal schön in die Hände klatschen Aber ich glaube damit kommt keiner auf Dauer durch, stell dir das doch mal auf Schlacke, Doofmund oder auch bei uns vor. GEHT JA GAR NICHT
Leserbrief eines Auswärtsdauerkarten-Besitzers: http://suedkurve-muenchen.org/?p=591 Des Weiteren habe ich gerade noch eine Stellungnahme der "Südkurve München" zu größtenteils willkürrlich verteilten Stadionverboten durch den FC Bayern gefunden (zurückzuführen auf "Vorfälle" beim Derby gg. den Glubb). http://suedkurve-muenchen.org/?p=587
Wie sieht es eigentlich hier bei uns aus..findet Kommunikation zwischen dem Verein und der Fanszene statt? Da ich nicht in einem Fanclub mitdabei bin würd mich dies als ausstehender interessieren. Ob es da ein Miteinander gibt.
Die haben nicht weniger Fans als jeder Durchschnitts-Bundesligist. Aber die, die sie haben, haben nichts zu lachen und werden von der Vereinsführung wo nur möglich drangsaliert. Ich hab die nie beneidet, wir habens besser.
Die haben aber deutlich mehr Leute (verkrachte Existenzen), die den Verein lediglich als "Schwanzverlängerung" brauchen. Wenn sie mal für einen Tag das aushalten müssten, was ein MSV-Fan so aushalten muss, all die Sorgen, negativen aber auch positiven und in jedem Fall echten & extremen Emotionen, würden sie sofort tot umfallen. Die Bayern-Fans, die den Fußball ähnlich wie wir leben möchten, gibt es auch. Aber sie sind nicht zu beneiden. Für mich gehen sie mittlerweile selbst im Auswärtsstehplatzblock unter und sind nicht nur in der Allianz-Arena unter all den Konsumenten, Touris und Trittbrettfahrern nicht mehr auszumachen. Der Fluch des Erfolgs, Geldes und dieser Vereinsführung...
Sorry für Off Topic, OS. Aber mal ehrlich, jetzt übertreibst Du aber. Wer FCB Fan sein will, weiß doch das er nur Siege sehen wird. Ein Fan Dasein in Sinne des MSV, des FCA oder Alemamia Aachen wird da doch nicht erwartet und/oder gelebt. So nett es auch wäre.
@Montalbano Bezog sich auf die Fankultur! Also keine Klatschpappe, Sponsorenfähnchen, Laola statt Support etc.
Traurig für mich sind solche Nachrichten als Fussballfan sehr schockierend. Wir MSV Fans standen zwar noch nie auf der Sonnenseite des Fussballolymps, aber diese Beschneidung der aktiven Fangroupierung bei den Bayern ist das Ende eines jeden Fussballclub. Vergleichbar einer Operation am offenem Herzen. Ich kann nur hoffen, diesen Weg beim MSV nie zu erleben. Da wir allerdings keine Gegenagumentation zu den Anschuldigungen kennen, können wir aus der Ferne nur zu diesen Artikeln Stellung nehmen. Somit kann ich mir kein abschließendes Urteil erlauben, da auch ich einige extreme Fans nicht in unser Arena sehen möchte. Der Verdacht liegt aber Nahe, dass Bayern sich solcher Diskussionen lieber mit Stadionverboten entzieht. Getreu dem Motto....wie, sie wollen nicht so wie WIR, schauen sie mal hinter sich, da wartet der nächste Eventie.
Für jeden echten Bayern-Fan tut es mir leid. Ansonsten ist dies nur ein weiterer Beleg dafür, wie weit die Kommerzialisierung schon voran geschritten ist. Diesen unsäglichen Operettenverein braucht die Welt nicht!
Tja der Kommerz hat bereits gesiegt und es wird sich ausweiten...Das Vorbild, ist wie ich in Erinnerung habe die Englische Premier League..wo ja vor Jahren die Stehränge ersetzt worden sind mit vielen Sitz Möglichkeiten. Fussball ist Entertainment-Geschäft der besonderen Art und es geht um verdammt viel €
Sepp Blatter hat jüngst noch von einem zukünftigen Fußball mit einem Operähnlichen Publikum geredet. Genau das, was in den meisten Ligen Europas bereits Realität ist und was in Deutschland durch Hoffenheim, Leipzig und solche Aktionen, wie halt bei den Bayern, ebenfalls verfolgt wird. Kommerz olé. Neumodisches Klatschvieh in der Kurve kommt werbewirksam natürlich besser anstatt kritische und emotionsaufgeladene Zuschauer. Freethinkers are dangerous! Nicht erst seit heute. Das Stadionerlebnis ist und bleibt auch heute immer noch für Kinder und Familien ein sichere Veranstaltung. Bürgerkriegsähnliche Zustände, mit denen ja immer argumentiert wird, kenne ich nicht in deutschen Stadien. Da waren die alten Zeiten wohl weitaus schlimmer. Selbstverständlich war dort von gewaltbereiten Fans noch nicht die Rede, das Geld spielte noch nicht so eine große Rolle und Kommerzialisierung war für viele noch ein Fremdwort. Dieser schleichende Prozess wird weiter anhalten und auch vor Gesindelkrichen und Dortmund nicht stoppen. Wenn es um Geld geht dreht der Mensch am Rad. Gier gehört zu den typischen Eigenschaften eines jeden Menschen. Einen Fußball wie in England oder Spanien werde ich mir auf jeden Fall nicht geben.
Die Kommerzialisierung des Fußballsports ist im Sinne des Fans nur so lange kacke, bis ein starker Investor kommt und richtig Knete in meinen Lieblingsverein pumpt. Ansonsten wäre dieser schleichende Prozess in den letzten 20 Jahren gar nicht möglich gewesen. Sicherlich fühlt sich das momentan nach Nichterteilung der Lizenz für einen MSV Fan etwas intensiver an, aber leider wird das wohl ein unaufhaltsamer Prozeß sein. Außer es kommt ein richtiger Wachmacher. Hoyzer war beispielsweise einer. Vielleicht fördern ja die vermutlich geschredderten Unterlagen bezüglich der Dopingvorwürde in den 70ern was zu Tage. Der DFB verhält sich gerade so kuschtich und das Buch vom Schumacher erfährt eine Art Wiederauferstehung.
Letztlich herrscht im 100% kommerziell betriebenen Fussball nur noch die Devise, was bringt uns wer ? Fans, interessieren nur noch am Rande, Dauerkartenverkauf, TV - Vermarktung, eine höchstmögliche Auslastung der Buiseness - Loungen, Merchandising in allen Facetten, Vermarktung von allem, Ticketpreise hochschraubbar, je nach Gegner und Aufmerksamkeitsfaktor des Spiels. Sicherlich muss ein Verein wie Bayern München viel, sehr viel Geld erlösen um diese " Millionenelf + Trainer " zu bezahlen, daher ist aus rein wirtschaftlicher Betrachtung diese Vorgehensweise nachvollziehbar. Das Stadion, auch Allianz Arena genannt, ist in einigen Jahren bezahlt, klar, aber das braucht auch Millionen von Einnahmen. Der " normale " Fan, der seinen Stehplatz zwar bezahlen kann, wenn er ihn in München bekommt, ist da aber nur noch ein " Centbringer ", uninteressant für den Wirtschaftsplan. Für diesen sind Fans wie du und ich doch langsam aus dem Blickwinkel verschwunden. Sponsoren sind wichtig, Unternehmen die für mehrere 10.000 € pro Saison eine Lounge mieten. Bandenwerbung, Nutzung des Vereinslogos für was auch immer gegen gute Bezahlung, all diese " Geldeinbringer " sind wichtiger, als eine funktionierende Fankultur, gegen das, was wir kennen und lieben. Bayern München ist für mich heutzutage eine riesige " Geld - Vermehrungs Maschine", der normale Fan hat da keine Bedeutung mehr.
Im Gegenteil: Die Zeche bezahlen die Fans, die sich für Fankultur in ihrem Verein einsetzen und sie leben. Für die "Fußball-Konsumenten" hat das wohl eher positive Auswirkungen (z.B. keine Fans, die während des Spiels zum Anfeuern o.Ä. aufstehen und die Sicht behindern )
Was ist den das fürn Thema ?? Das sich der Fussball so entwickelt ist doch schon lange abzusehen.Sieht man zb. auch an diesem Ominösen Sicherheitskonzept. Meine Prognose Beim Msv wirds wohl nicht so sein.(außer man wird auf einmal erfolgreich und spielt Traumfussball) Allerdings wird der Großteil der Gegner so sein.In den Profiligen wird es nur noch wenige Vereine mit richtigen Aktiven Fanszenen geben. Fanszenen wird es dann wohl (wenn auch eher kleinere,keine tausenden von Leute) in den Unteren Ligen geben. Dies könnte es natürlich auch so verändern das Fussball keine Sau mehr intressiert und der Eventzuschauer andere Intressen hat und es sich nach Früher zurück entwickelt (traumende)
Ich denke, dass die aktive Fanszene (nicht das Klatschvieh) des FC Bayern, das vor allem aus dem Umland von München kommt, von ihrer Größe eher der des TSV 1860 entspricht. Dieser Fanszene muss klar sein, das Sie für den FCB aufgrund des hohen Zuschauerzuspruchs nur eine Nice-to-have-Faktor sind, da das Stadion, trotz ihres Boykotts oder Ausschlusses, dennoch gefüllt ist. Dies gilt auch für die Auswärtstouren, deshalb ist der FCB in der Lage so zu entscheiden. Es ist irrelevant für den FCB, ob Stimmung da ist oder nicht. Würde Dynamo Dresden so entscheiden, wäre dies wie ein Schuss ins Knie des Vereins, man könnte weiter auf einem Bein stehen aber es wäre schwerer. Der Anteil der Fanszene ist prozentual höher. Das finazielle Risiko ist der relevante Faktor in dem Geschehen und wer meint, dass der FCB anders agiert als ein Wirtschaftsunternehmen, der muss nur den Ausraster von Ulli H. googlen um zu erkennen, wie die Strategie des Vereins ist und wer zum Triple A Kunden gehört und wer C-Kunde ist. Also muss jedem FCB Fan klar sein, dass Sie gern gesehen sind, jedoch ihre Meinung unerwünscht ist, solange der Erfolg da ist. Für die aktive Fanszene, wäre es wünschenswert, dass der FCB 2-3 richtige Sabathjahre einlegt ohne Titel um die Lage wieder zu normalisieren...
Wer soll es den Chefetagen verdenken, die Zuschauereinnahmen sind ja bei den Clubs wie Bayern, Sch... und Dortmund für die nächsten Jahre fix, denn die Stadion sind ja immer ausverkauft. Ab sofort wird dann nur noch entschieden, wer ins Stadion rein darf. Und dann ist natürlich der unkritische Konsument lieber gesehen als der gelegentlich pöbelnde Fan. Wobei Dortmund mit den 25.000 Stehplätzen schon anders an die Sache ran geht, zumindest in den öffentlichen Beiträgen. Allerdings gibt es auch da Ticketpreise von 52 und 62€, erinnere mich noch zu gut an die Diskussionen vor dem letzten Auswärtsspiel dort.
Ich weiss nicht ob ich das richtig verstehe, aber ich habe Jahre in dieser unsaeglichen Stadt gelebt, und zwar im sechziger Gebiet, kneipentechnisch. Das sind entweder Alte oder Soehne von alten 60ern oder aus Tradition 60er, ich wuerde sie als zahnlose benennen, wie die Schlaker, was zu locker 70% (meines Erfahrungswerts) hinkommt. Der Vergleich 60er Fans und Bayern Zuschauer ist kaum moeglich. Ist nur rein subjektiv, aber ich hatte niemals Aerger oder dumme Gespraeche mit Bayern Muenchen Zuschauern, was da aber teilweise gegen 60er Abging wenn ich in der Kneipe MSV geschaut habe war unter aller S au. Was Bayern Muenchen macht oder nicht hat nichts und ist auch keinen vergleich wert mit 60. Gaaaaaaaanz andere Welten.
Diese Tendenz, die echten Fans im Stadion zu zügeln oder zu verbannen, ist ja nicht nur ein Problem (aus meiner Sicht ein Problem) der Bayern. Guckt Euch mal die Insel an. Da verlangt man Preise, dass man erst mal schlucken muss (Früher kam man hier in DU als Jugendlicher für 5 DM rein; Erwachsener 8). So hat man da die "Problemfans" langsam aber sicher aus den Stadien verbannt. Der Nachteil ist dann natürlich, dass die Stimmung in den Keller geht. Ich hatte mich mal nach dem CL-Halbfinalspiel von Dortmund beim Guardian im Forum angemeldet. Die waren von der Stimmung in den deutschen Stadion überwältigt und angetan. Auf meine Nachfrage kam als Antwort, dass es sowas in der Art dort nicht mehr gibt. Traurig, oder? In England. Und wenn die ganze "CL-ganz-viel-Geld-wir-sind-die-Tollsten-mit-Showeinlagen"-Schei*e so weiter geht, wird Fußball irgendwann nur noch so etwas wie ein Theaterbesuch sein: Hinsetzen, gucken und gehen. Da könnte man ein bisschen
Irgendwann wird das Fass voll sein und Fans gründen ihren eigenen Verband oder Verein mit ihren Regeln und Statuten. Dann wird es eine "Kommerz"und Glitzer Liga geben die total künstlich ist und einen zweiten Verband indem die Fankultur und der Sport im Vordergrund steht. Könnten dann in diesem Verband Obergrenzen für Gehälter, Transfersummen oder Sponsorengeldern geben. In England hat man es mit dem Fc United of Manchester vorgemacht. Bis man aber soweit ist muss der Fußball noch viel kommerzieller werden als wir esuns vorstellen können damit das umdenken geschieht. Oder ein anderes Szenario: Der Fußball verliert seinen Reiz und damit das Interesse für die breite Öffentlichkeit
Für mich scheint es in Deutschland nur ein Einzelproblem des FCB zu sein (noch). Man sieht doch dass es in DO und GE auch anders geht. Die hohen Herren in München werden bald feststellen dass es so auf Dauer nicht geht. Lass sie mal zwei bis drei schlechte Jahre haben und wenn dann die Touristenfans nicht meher so zahlreich kommen, werden auch sie sehen dass ohne Stimmung sich der Fußball nicht so gut vermarkten lässt.
Finde ich nicht. Natürlich hat der FCB unendlich viele Eventies und "Erfolgsfans". Jedoch meine ich, dass dort ein recht starker Kern an Allesfahrern besteht (oder mitlerweile wohl leider bestand) die international auf den Rängen bei Auswärtsspielen gar nicht so einen schlechten Eindruck hinterlassen haben. Die aktive Fansszene war dort immer sichtlich bemüht, aber hat es auch einfach nicht leicht bei der Masse an Erfolgsorientierten Zuschauern(Zuschauern, nicht Fans) Erfolg hin oder her, aber dem FCB ganz und gar eine Fanszene abzusprechen finde ich albern. Da sollte man schon objektiv bleiben.
Das ist doch eine albtraumhafte Frankensteinshow von Fußball. Vor dem Spiel wird irgendein Schwachsinn zusammengetanzt, ein Haufen Roboter bestreitet vor einem toten Publikum ein besseres Testspiel und Ekeluli klatscht dazu. Wer so was in der CL auch noch bejubelt, weils ja "um den deutschen Fußball geht", hat doch den Knall nicht gehört. Die töten da in München den deutschen Fußball und ersetzen ihn mit ner Plastikimitation.
Könnte man das Wort "Fanszene" in diesem Fred mal in Anführungszeichen setzen? Ist ja echt peinlich, was da bei denen gerade beim Saisonauftakt! (nicht) abgeht.
Für mich sieht das nach einem schweren Boykott aus. Schaut euch mal die Lücken auf der Süd an. Da fehlt die komplette aktive Fanszene!
Bekommen die Zuschauer in den weißen Regencapes eigentlich Geld dafuer das sie das Telekom T nachstellen, oder werden die gezwungen? Das ist 'ne ernst gemeinte Frage.
Hier gibt es wohl die Erklärung dazu: http://suedkurve-muenchen.org/?p=607 Zitat: "Ab dem ersten Heimspiel in der Saison 2013/2014 werden Drehkreuze an den Blockeingängen im Unterrang der Südkurve einen großen Teil der aktiven Fans aus dem Herzen der Kurve aussperren. Wir werden unter diesen Voraussetzungen als Gruppe nicht mehr in der Südkurve auftreten."
Man hört die Gladbacher singen: " Für ein Heimspiel seid ihr richtig laut" und das bei 71000 bzw. 64000 Bayern Fans. Aber für die ist das ja auch schon fasft wieder enttäuschend. NUR 3-1 gegen Gladbach ( Spiel ist noch nicht Ende )
was heißt hier Respekt an Gladbach??? Ist ja wohl eine der leichtesten Übungen das Schlauchboot nieder zu brüllen. Die Schickeria protestiert ja schon seit längerem. Den CL Heimspielen der letzten Saison sind die ja durchweg ferngeblieben.
Davon traeumst du aber auch nur...die kriegen ihr Event Zelt immer voll. Bei gefuehlten 1 Milliarde Eventies muessen die erst mal 400 Jahre zwischen Liga 2 und3 pendeln bevor das Dings nicht mehr voll ist. Im uebrigen moechte ich erwaehnen, die Stimmung war, und ich hab nur hier und da mal aus Langeweile hingeschaltet, grauenhaft. Ob da jetzt 3000 Ultras, Hardcorefans fehlen oder nicht. Da schliesst sich bei mir der Kreis. Frueher gab es auch Stimmung im Stadion auch bevor Italia hardcore hier angekommen ist (Keine Diskussion ueber Ultras !). Ist einfach so, dass Bayern Geld macht, andere Stimmung und Emotionen. By the way, neunzehn02 : Warum loesen die sich nicht auf ? Deren Ziele und das was sie als selbstverstaendlich sehen (Wertungsfrei !) existieren da im Prinzip nicht mehr und werden auch nicht mehr existieren. Dann doch lieber keinen Verein mehr, wenn man so Chancenlos gegen das Establishement ist ? Und das meine ich ernst. Ich bin kein Ultra oder dergleichen..aber wenn ich es in Muenchen bei den Bayern waere, ich haette meine Fahnen gestreckt. Gegen Windmuehlen kaempfen ?
Ich hab mir das Spiel zwar nicht angeguckt, aber die "Stimmung" beim FCB war ja schon immer mehr mittelmäßig. Das ist eben ein Promi-Verein. Erfolgreich mit viel Geld, aber die echten Fans werden nicht gerne gesehen. Und diese ganzen Showeinlagen, gerade auch bei den großen Turnieren, gehen mir irgendwie auf den Sack. Ich meine, unsere Maskottchen-Rennen sind nicht das Gelbe vom Ei, aber wenigstens lustig. Dann lieber sowas. Und wer es nicht sehen will, der guckt weg. Was bestimmt auch die meisten bei den "tollen" Shows auf dem Rasen machen. Ich habe da noch CL-Finale im Kopf. Was soll sowas? Es ist schade, dass man die echten Fans beim FCB nicht haben will. Dass man ihnen den Zugang zu den Fanblöcken versperrt. Denn gerade die Stimmung bei unseren Spielen wird auch im Ausland bewundert. Selbst die Engländer waren von den Dortmundern beeindruckt. Sollen mal bei uns lauschen kommen...
Enorm guter Artikel http://de.eurosport.yahoo.com/blogs/abgeblogged/fc-bayern-tod-kommt-leise-095852739.html
Man stelle sich mal vor, aus irgendwelchen Gründen in weiter weiter Zukunft würde es den Bauern mal so bescheiden gehen wie es uns ergangen ist, da würde kein Fan mehr auf die Straße gehen, da wäre aus die Maus Was meint ihr wie schnell diese Schickeria den FC fallen lassen würde. Dazu fällt mir nur noch ein: Die spinnen die Bayern !
Unabhängig davon, dass es die Bauern sind, finde es sehr wichtig, dahin zu schauen und zu verfolgen, wie sich der Sachverhalt dort weiterentwickelt. Denke, dass Bundesweit derzeit viele Fußballfans mit einem Auge ins Bauernland schielen. Die Bayern werden bei dem Thema ausdünnung der Ultra- und Fan-Szene den Vorreiter spielen, andere Vereine werden nachziehen. M.M.n. ein wichtiger Thread hier im Forum. Der Titel ist vielleicht etwas verfehlt