Hertha kurz vorm Exitus

Dieses Thema im Forum "1. Bundesliga" wurde erstellt von Alonso, 21 Mai 2006.

  1. Alonso

    Alonso Kreisliga

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    Samstag, 20. Mai 2006 - 21:26 - (RS)
    Finanzielle Lage bei Hertha verschärft

    Die finanzielle Situation bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin hat sich weiter verschärft. Ingo Schiller, Geschäftsführer Finanzen des Klubs, bestätigte der Berliner Morgenpost (Sonntag-Ausgabe), dass der Klub mit dem Finanzamt einen Vollstreckungsaufschub über sieben Millionen Euro ausgehandelt habe. Zudem werde die Geschäftsführung, bestehend aus Manager Dieter Hoeneß und Schiller selbst, 510.000 Euro ihrer Bezüge stunden. Auf der Mitgliederversammlung am Montag im Internationalen Kongress-Zentrum (19.00 Uhr) wird Schiller den aktuellen Schuldenstand auf 44,12 Millionen Euro beziffern. Bisher lagen die Verbindlichkeiten in Höhe von rund 35 Millionen Euro. Bislang war als Maßnahme gegen die finanzielle Schieflage nur ein Kredit über 30 Millionen Euro bei einem Banken-Konsortium bekannt gewesen. Das neue Finanzkonzept, so Schiller in der Morgenpost, sichere Hertha BSC die Liquidität "auf Jahre hinaus".

    http://www.reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=94624&return=
     
  2. Es bröckelt ohne Ende

    Ich denke das es langsam anfängt zu bröckeln und das nicht nur in Berlin.

    Dortmund, :kacke:, Berlin..... Viele Vereine haben enorme Probleme. In Italien ist der Kasten auch am wackeln.

    Da bin ich lieber Fan eines gesunden und herzlichen Verein, als von so einem durchtriebenen Verein der auf Biegen und Brechen oben bleiben will und enormes Risiko geht oder sich in Manipulationen verstrickt.

    Lieber einen Walter der für die 1. Liga Mist kauft und wieder absteigt aber nicht an Schulden erstickt. WH ist mit Sicherheit nicht mein Freund, aber lieber so, als einen Chef, Manager, der alles in den Ruin treibt nur um oben dabei zu sein.

    Es lebe der MSV und alle anderen gesunden Vereine.
     
  3. ja das haben die davon immer geld ausgeben was man nicht hat.
    da soll der dieter lieber mal ein praktikum beim ulli machen,aber in der wurstfabrik.:D
     
  4. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Herthas Verbindlichkeiten steigen auf 44 Millionen Euro
    Geschäftsführung um Dieter Hoeneß stundet 510 000 Euro

    von Uwe Bremer

    Berlin - - Eine Gruppe kritischer Mitglieder macht sich im Internet Mut. "Das Wunder von Berlin" kündigen sie für die Mitgliederversammlung von Hertha BSC heute abend im ICC an - bei Bier, Würstchen und Kartoffelsalat. Allzu clever hat sich die Opposition allerdings nicht angestellt. So wurde zwar fristgerecht ein Antrag auf Abwahl des Aufsichtsrates von Hertha BSC eingereicht. Darunter standen zwölf Namen, doch der einzige, der unterschrieben hat, Hendrik S., war im vergangenen Dezember aus der Kartei gelöscht worden; er hatte seit längerem seine Beiträge nicht bezahlt. Kurios für jemanden, der seinen Antrag damit begründet, daß Hertha schlecht wirtschafte. Das Anliegen wurde aus formalen Gründen abgelehnt.

    Dabei gibt es gute Gründe für Fragen. So berichtete am Sonntag die "Berliner Morgenpost", daß die finanzielle Lage beim diesjährigen Liga-Sechsten schwieriger ist, als bisher bekannt. Ingo Schiller, der für Finanzen zuständige Geschäftsführer, wird die Mitglieder unterrichten, daß die aktuellen Verbindlichkeiten sich auf 44,12 Millionen Euro belaufen. Im vergangenen November waren 35 Millionen vermeldet worden.

    Grund für den Anstieg ist eine Änderung im Finanzkurs. Da die Liquiditätslage sich in 2004/05 und in 05/06 verschärft hatte, entwickelte Hertha BSC mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ein neues Konzept. Wichtigster Baustein war ein 30-Millionen-Darlehen, das die Deutsche Bank, die Deutsche Kreditbank und die Bankgesellschaft Berlin Anfang März gewährt haben.

    Das war bekannt. Nicht bekannt war, daß Herthas Geschäftsführung, Manager Dieter Hoeneß und Schiller, in Vorleistung getreten waren. Um die Banken von der Ernsthaftigkeit zu überzeugen, stunden beide 510 000 Euro ihrer Bezüge. "Wenn man von anderen etwas verlangt, finde ich, daß man selbst mit gutem Beispiel vorangehen sollte", so Schiller.

    Zudem wird in Herthas Jahresbericht die Einigung mit anderen Gläubigern vermerkt. So gewährte der Sportrechte-Vermarkter Sportfive dem Verein ein Darlehen über 2,5 Millionen Euro und reduziert seine Provisionsansprüche in dieser und der nächsten Saison um je eine Million. Die AGV-Leasinggesellschaft, von der der Klub im Olympiastadion die Logen least, stundet Raten über 3,6 Millionen. Das Finanzamt gewährt einen Vollstreckungsaufschub über 7,04 Millionen Euro. Wie die WELT erfuhr, hat Hertha davon mittlerweile rund 3,5 Millionen überwiesen. Ein entscheidender Punkt sei, so Schiller, daß durch das neue Konzept "unsere Liquidität auf Jahre hinaus gesichert ist."

    Bis auf weiteres muß sich Hertha BSC von Zielen wie der Champions League oder der Meisterschaft verabschieden. Neue Bescheidenheit in Berlin - da darf man als Mitglied ja mal fragen

    aus der Welt
     
  5. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    BERLIN. Finanziell betrachtet war es die einzige positive Nachricht an einem Abend, an dem Hoeneß sogar ein Antrag zur Abwahl des Aufsichtsrates befürchten musste. Da half es auch nichts, dass er den Deal mit der Bahn als den 50-fachen Wert dessen anpries, was „wir von unserem ersten Hauptsponsor erhalten haben, als ich vor zehn Jahren angetreten bin“.

    Dass sich die Schulden im gleichen Zeitraum ebenso vervielfacht haben, hatte die Berliner Morgenpost bereits vorweggenommen. Am Sonntag berichtete das Blatt, dass die Verbindlichkeiten in diesem Jahr mit 44,12 Mill. Euro deutlich höher sein würden als die zuvor angenommenen 35 Mill. Euro. Bis zum Sommer, gestand Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller, erreichten die Schulden mit 48,9 Mill. Euro sogar einen neuen Höchststand.

    In der abgelaufenen Spielzeit habe Hertha BSC Berlin die Planzahlen nicht einhalten können. Bei der Vermarktung des Olympiastadions habe der Absatz im Bereich Business-Plätze nicht den Erwartungen entsprochen, sagte Schiller. Der Verein schließt die Saison dadurch mit einem Verlust von 13,6 Mill. Euro ab.

    Angesichts dieses Rechenwerks wurden Schiller und Hoeneß nicht müde, die Horrorzahlen verbal zu frisieren: Bis zum Jahr 2010 sollen die Verbindlichkeiten bis auf 20,1 Mill. Euro gesenkt werden, sagte Schiller. Bis dahin sei auch die Liquidität gesichert. „Wir sind auf einem soliden und gesunden Weg“, sagte Hoeneß. Schließlich seien die Verbindlichkeiten nicht entscheidend, da die Marke Hertha zwischen 100 und 150 Mill. Euro wert ist. Aha!

    Wie die Hertha wohl auf derlei Zahlen kommt, ist indes schwer zu glauben. Schließlich steckt in der Bilanz allerlei Kosmetik. Weil der Hertha bereits Ende 2004 der Lizenzentzug durch die DFL drohte, gliederte der Verein seine VIP-Logen und die Business-Plätze in die Hertha BSC Rechte GmbH & Co. KG aus, verbuchte die künftig zu erwartenden Einnahmen als Sacheinlage und hob dabei stille Reserven in Höhe von 28,04 Mill. Euro, gutachterlich bestätigt vom Wirtschaftsprüfer KPMG.

    Damit verbuchte die Hertha Einnahmen aus Rechten als Umsatzerlöse, die ihr frühestens im Jahr 2009 wieder zufließen, weil sie die gleichen Rechte bereits 2003 im Wege des Sale-and-Lease-back-Verfahrens für 15 Mill. Euro an eine Zweckgesellschaft namens AGV GmbH verkauft hat. „Im Ergebnis hat der Verein 43 Mill. Euro Eigenkapital erhöhend realisiert, denen nur die laufenden Mieteinnahmen für das Olympiastadion gegenüber stehen“, sagt Wirtschaftsprüfer Wolf-Dieter Hoffmann aus Freiburg. „Diese Bilanzgestaltung ist mit Sicherheit einmalig.“ Zumal es nicht der einzige Griff in den Schminkkoffer war: Ebenfalls Ende 2004 hat der Klub den Vertrag mit der Vermarktungsagentur Sportfive vorzeitig für die Zeit vom 1.7.2009 bis zum 30.6.2014 verlängert. Dafür verpflichtete sich Sportfive, eine Vertragsgebühr von acht Mill. Euro zu bezahlen. Und davon finden sich bereits 7,5 Mill. Euro im Jahresabschluss der Hertha zum 30.6.2004 wieder. Auf Bilanzierungsregeln wie die passive Rechnungsabgrenzung oder eine Gewinnrealisierung ab 2009 hat die Hertha einfach verzichtet. „Das ist ein Fall für die Bilanzpolizei“, fordert Hoffmann, immerhin firmiere Hertha als Kommanditgesellschaft auf Aktien und habe eine Anleihe an der Börse eingeführt.

    Wie angespannt die finanzielle Lage des Klubs ist, zeigt auch der Vollstreckungsaufschub über sieben Mill. Euro, den der Bundesligist mit dem Finanzamt ausgehandelt hat. Und schließlich haben Schiller und Hoeneß auch noch 510 000 Euro ihrer Bezüge gestundet. Damit und mit der Bahn haben sie es an diesem Abend irgendwie geschafft, die Mitglieder ruhig zu stellen. Nur 190 der über 1 000 Anwesenden stimmten für die Abwahl des Aufsichtsrates.

    http://www.handelsblatt.com/pshb?fn=tt&sfn=go&id=1246672




    :fluch::fluch::fluch::fluch::fluch:
     
  6. MeidericherHahn

    MeidericherHahn Kreisliga

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    Da hab ich doch glatt kein Mitleid !! Wer kein Geld hat, sollte es nicht ausgeben und das die Hertha in den letzten Jahren meist ganz miesen Fußbal geboten hat und zurecht nicht in der immer so gewollten Championsleague spielt, hat man sich mit schlechter Personalpolitik selbst zuzuschreiben.
    Traurig finde ich, dass kleine Vereine mit weniger Geld schon bei Schulden von 1 Mio. € von der DFL an der Wand zerquetscht werden, aber die vermeintlich großen Vereine wie Doofmund, Schlacke oder auch die Hertha bleiben meist ungeschoren, zumindest im Verhältnis zu den anderen und das find ich zum
    k*****.
     
  7. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Rekord-Minus sorgt für Verwirrung bei Hertha-Fans

    Die Verwirrung hielt bis Mitternacht an: Über die Verbindlichkeiten von Bundesligist Hertha BSC Berlin herrschte auf der Mitgliederversammlung am Montagabend lange Unklarheit. Geschäftsführer Ingo Schiller hatte für das Ende des Geschäftsjahres am 30. Juni 2006 keine Zahl genannt, sprach aber von "höheren Verbindlichkeiten als geplant". Kurz vor Mitternacht die Bestätigung: Das Minus hat den Rekord-Wert von 55,4 Millionen Euro erreicht.


    "Zwei Zahlungen für den Juni sind später eingetroffen", erläuterte Schiller. Erst im Mai hatte der Klub seine Anhänger darauf vorbereitet, dass das Minus zum 30. Juni aus Gründen der Umschuldung auf enorme 48,9 Mio Euro wachsen würde. Nun wieder ein Anstieg: "Das sind nur Momentaufnahmen", sagte Schiller und versuchte so, die Mitglieder zu beruhigen.


    "Blödheit in der Darstellung"

    Nach der Verwirrung griff Aufsichtsratschef Werner Gegenbauer wohltuend ein und lud mit Schiller am Tag danach zum Gespräch: "Das war Blödheit in der Darstellung. Es war ungeschickt, die Zahl vom 30. Juni nicht zu nennen. Es gab keine Anweisungen von Aufsichtsrat oder Beteiligungsausschuss. Ich habe nur die herzliche Bitte, dass nicht der Eindruck entsteht, wir wollten etwas hinterm Berg halten", so Gegenbauer.


    Die Aufregung hätte vermieden werden können, scheint der Klub in den vergangenen Monaten doch die Trendwende erreicht zu haben. Bis zum 18. Juli 2006 sanken die Verbindlichkeiten auf 48,6 Millionen Euro, die neueste Zahl vom 31. Oktober weist eine Last von 45,2 Mio Euro auf. Bis zum Jahr 2010 will der Klub die Last auf 20 Millionen Euro senken.


    Auch der Umsatz konnte in den vergangenen vier Monaten um eine Million Euro auf 21 Mio Euro erhöht werden. "Das lag zum an Zusatzeinnahmen den aus dem UEFA-Cup und an der besseren Platzierung in der Liga als geplant", so Schiller.


    Personalkosten der größte Posten

    In der vergangenen Saison lagen die Umsatzerlöse bei 55 Mio Euro. Demgegenüber standen Aufwendungen in Höhe von 66,75 Mio Euro. Den größten Posten dabei machten die Personalkosten (26,1 Mio) aus.


    In sportlicher Hinsicht fiel die Bilanz weitaus besser aus: "Wir haben jetzt schon 24 Punkte. Das hat uns vorher keiner zugetraut", sagte Trainer Falko Götz. Coach und Mannschaft waren zu Beginn der Mitgliederversammlung im Kongresszentrum unterm Funkturm von Manager Dieter Hoeneß auf die Bühne gebeten worden und hatten viel Beifall geerntet. Kapitän Arne Friedrich gratulierte im Namen der Mannschaft Hoeneß, der auf den Tag genau zehn Jahre für Hertha tätig war.


    Hertha wil Dardai halten

    Hoeneß selbst kündigte Personalentscheidunen an. So soll Mittelfeldspieler Pal Dardai gehalten werden. Der 33 Jahre alte Standby-Profi Andreas Schmidt, der zuletzt mehrmals im Bundesliga-Team ausgeholfen hatte, soll nach seiner aktiven Laubahn an den Verein gebunden werden.


    Bei den Leistungsträgern sieht Hoeneß den Vertragsverhandlungen ebenfalls optimistisch entgegen: "Ich kann mir vorstellen, dass Arne Friedrich seinen auslaufenden Vertrag vorzeitig verlängert, weil es ihm in Berlin gefällt", so Hoeneß. Auch bei Spielmacher Yildiray Bastürk hält der 53-Jährige eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Kontraktes für möglich.



    http://reviersport.de/sportinfos/news.php?idNews=109744&return=
     
  8. DasNiesli

    DasNiesli Kreisliga

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    Wie kommt es das diese Vereine von der DFL keine Auflagen bekommen hat? Diese Schulden sind doch nicht erst seit gestern da! :rolleyes:

    Aber uns wurden damals auflagen reingedrückt! :mecker: Wären wir damals drin geblieben hätten wir wohl keine bekommen, jetzt sind wir abgestiegen und müssen Auflagen erfüllen, während Schlacke, Dortmund und Berlin Schulden in Millionenhöhe haben! Ich raff das irgendwie nich... :verwirrt: :fluch:

    Sorry aber da kann ich das Handeln der DFL net nachvollziehen...

    Und zu den Schulden sag ich nur eins: Man kann nur das ausgeben, was man hat! ;)
     
  9. Um Dir beim Nachvollziehen zu helfen:

    Die DFL prüft bei der Lizenzvergabe einzig und allein, ob der Verein in der Lage ist, eine Bundesligasaison lang Fussball zu spielen. Sowohl ob der Spielort den technischen Anforderungen genügt als auch ob das finanzielle Konzept so ausgelegt ist, dass nicht während der Saison der Spielebetrieb eingestellt werden muss. Und wenn das vorgelegte Konzept schlüssig ist, und das kann es unabhängig vom Schuldenstand sein, wird die Lizenz vergeben.
     
  10. Slomoe

    Slomoe Landesliga

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    Hab ich grad nen Schock bei der Überschrift gekricht:eek::eek::eek:
     
  11. Also sehe das nicht so schlimm ...

    Dortmund hat es geschaft :kacke: is auch noch da ....


    Und herta is die hauptstadt ...da tut papa start bestimmt auch noch mit mischen ...


    Hauptsache den msv gehts gut ... den uns würde keiner helfen
     
  12. Daniel

    Daniel Bezirksliga

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  13. Pflasterer

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    boar ich les nur die fred überschrift!

    ich dachte schon der hertha hat zuviel gesoffen das der im krankenhaus ist! :bengalonv1:
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 5 Mai 2007
  14. Leo04

    Leo04 Bezirksliga

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    weiß nicht ob jeder versteht was da grad bei der Hertha abgeht aber ich versuche es mal zu interpretieren:

    Warum diese Emission Von Genussscheinen?

    Viele Unternehemn, die wie die Hertha stark verschuldet sind bekommen bei Ihren Hausbanken keine Liquidität mehr zur Verfügung mehr gestellt. In relativ kurzer Zeit sind diese dann Zahlungsunfähig.

    Ein Ausweg ist sich am KApitalmarkt GEld zu besorgen. Diese wurde/wird hier getan.

    Tod des Vereins wird nur verschoben?

    Ich würd sagen ja. Denn das Geld wird nur benötigt um die Schuldenlast zu drücken. Der KAder profitiert von diesem Geld nicht.

    Folge: Die MAnnschaft wird nicht verstärkt. Sportlich gesehn wird sich Hertha nicht verbessern.

    Der Zinskupon wird für die Berliner AKtiengesellschaft relativ niedrig sein.
    Und in 7 JAhren, wird der GEnussschein mit sicherheit weder verlängert, noch wird die Hertha die Chance haben einen weiteren Genussschein am KApitalmarkt zu platzieren.

    Investoren machen das ganze ja nicht zum Spaß, sie müssen sich wie bei der BErliner Aktiengeselschaft auf deren HAuptversammlung vor ihren AKtionären rechtfertigen.

    Was passiert?
    1:Hertha ist bei Fälligkeit dieses Genussscheines pleite und der Laden wird endlich dicht gemacht. (denkbar)

    2: Hertha schafft es in 7 JAhren nochmal einen Investoren zu finden und verlängert nochmal kurzfristig das Leben des Vereins (denkbar)

    3: DIe HErtha hat plötzlich sportlichen Erfolg und saniert sich durch riesige Einnahmeüberschusse selbst(für mich undenkbar)


    Fazit
    Ein Verein wurde da über JAhre kaputt gemacht, und nun künstlich am Leben gehalten.
    Ich bin da froh bei einem finanziell relativ gesundem VErein zu sein, auch wenn wir sportlich noch nicht so weit sind wie Hertha.
     
  15. Oder man wird zu RasenBallsport Berlin :frown:
     
  16. Franz

    Franz 3. Liga

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    So ne Gurke wie Hertha wird immer irgendwelche Wahnsinnigen finden, die da Geld reinbuttern.
    Aber kaputt sind die echt, sehe das auch so. Jetzt gehts ans Tafelsilber. Tschüss Hertha!:huhu:
     
  17. Riedzebra

    Riedzebra Nörgel-Oma

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    Falls es so weiter geht mit dem Dampfernamenclub, dann wird rot-schwarz einfach die MWST um einen Punkt anheben, damit die Damen und Herren Abgeornete weiter einen Hauptstadtclub haben:D
     
  18. Gizmo

    Gizmo Casanova

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    Oder die machen Zwangsaufstieg für Union :cool:
     
  19. ojo corazón

    ojo corazón Landesliga

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    tja, es gibt für die Hertha wohl zwei Möglichkeiten. Entweder die verkaufen sich und werden zu so einem ganz unsympathischen Club, oder sie setzen ihre sportlichen Ambitionen mal wieder etwas runter und kommen zum Fußball zurück. Bei Hertha ging es damals nach dem Wiederaufstieg in die Erste Liga zu schnell.
    Aber das ist auch nur meine Meinung.
     

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