[Kaufberatung] DSLR-Kamera

Da bist du zu spät Pille ist schon versorgt, nu sucht saugi

 

Ähm, was haltet ihr von dem Angebot?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=160620673593&ssPageName=STRK:MEBOFFX:IT

 

Zu teuer, da er ja schon der zweite Besitzer ist
Und sagtest Du nicht 250-300€ ??
Schnäppchen machste bei Ebay nicht am Wochenende und schon mal gar nicht jetzt zur Urlaubszeit, wo jeder ne Kamera haben möchte.
Ansonsten empfehle ich Dir Ebay Kleinanzeigen. Dort kannste meisstens auch noch verhandeln.

 

Also ich hab diese hier bei saturn entdeckt und bin ziemlich begeistert, was sagen die Fachmänner dazu.

Ich weiß, ist keine dslr sondern ne bridge Kamera, aber als Einstiegsmodell reicht die doch vollkommen aus, oder?

Mit Akkus, SD Karte und Tasche bin ich da bei ca. 450€

Wo muss ich da überhaupt Abstriche machen im Vergleich zuner DSLR Kamera?
Der Makrobereich soll da ja nicht so gut sein, kann ich denn davon ausgehen, das man da trotzdem gute Aufnahmen machen kann?

Speichert ihr eure Bilder eigentlich als RAW oder als JPG?
Die RAW Vorteile sind mir auch nach Wikipedia immer noch nicht so klar...

 

Kaufberatung

Ich hole mal dieses alte Thema wieder hoch.

Habe die Wahl einer dieser beiden Kameras gebraucht zu kaufen:

Panasonic DMC-FZ30 (Bridge, 8MP) oder Olympus E-410 SLR-Digitalkamera (10 MP)

Ein Arbeitskollege hat sich eine neue SLR-Kamera gekauft und nun fällt eine seiner älteren Modelle hinten ab. Er würde sie mir quasi für einen sehr guten Kurs (beiden zum gleichen Kurs) verkaufen. Bei beiden bekomme ich die passende Tragetasche, 3 Akkus, bei der Panasonic eine SD-Karte und bei der Olypmpus 3 Kompakt-Flashkarten. "Lieferumfang" bei der E-410 ist ein Wechselobjektiv wenn man mal ganz nah ran will (ich bin nicht vom Fach, keine Ahnung wie dort die genaue Bezeichnung ist)

Nun die Frage: Was ist für einen Anfänger wie ich es bin die bessere Kamera?

Ich bin kommenden März für 23 Tage in den Staaten (NYC u. Florida) und möchte natürlich ein paar schöne Bilder schießen. Zum größten Teil halt Landschaft und Gebäude (z. B. die Themeparks in Orlando).

Pauschal ist es bestimmt schwer zu beurteilen, aber vielleicht bekomme ich ja hier den ultimativen Tipp. Vielleicht hat hier auch irgendwer Erfahrung mit beiden Kameras gemacht.

Vorab vielen Dank.

 

Ich habe zwar beide noch nicht in der Hand gehabt aber als kleine Hilfe: Hast du dir die beiden Tests auf Chip mal gegeben?

Wenn die Kamera es zulässt, stets in RAW aufnehmen. In JPEG werden die Bildinformationen IMMER komprimiert, selbst wenn man die höchsten Einstellungen wählt. Es ist und bleibt eine komprimierte Datei. Wenn du die Bilder später ins Netz hochlädst kannst du sie immer noch in JPEG umwandeln, für eine vernünftige Zwischenbearbeitung ist RAW allerdings unumgänglich, anstatt diese verlustbehaftete JPEG-Kompression.

 

Den einen Bericht kannte ich, den anderen noch nicht.

Vielen Dank.

Im Test klingen beide Kameras nicht übel (zumindest für die damalige Zeit). Da meine Ansprüche nicht sonderlich hoch sind könnte ich mit beiden leben.

Ich hoffe ja dass eventuell jemand beide in der Hand hatte und mir nen heißen Tipp geben kann.

 

Ich habe vor ca. 2 Jahren die Olympus 410 bei Saturn im Angebot mit zwei Objektiven relativ preisgünstig (Tochter musste einen Teil zuzahlen, weil sie meine alte Kamera verbummelt hatte ) erstanden. Bin bislang zufrieden mit dem Teil ... muss aber dazu sagen, dass ich nicht der großartig ambitionierte Fotograf bin.

 

Wenn du die Wahl zwischen den beiden Kameras hast nimm unbedingt die Olympus und nicht die FZ30. Von der Bildqualität liegen da Welten zwischen!
Schau welches Objektiv dabei ist und ob dir das von der Brennweite (Zoom) reicht - das ist für viele ein KO-Kriterium und damit das Kaufargument für eine Bridge. Wenn noch ein bischen Geld da ist vielleicht noch ein Zoom gebraucht oder per A.... Warehouse Dealz nachlegen...

Und nicht immer als Anfänger vor der DSLR so zurückschrecken, das Ding macht auch nur Fotos... nur geht damit mehr!

 

Systemkamera

Hallo zusammen,

Systemkamera ist zwar nicht gleich DSLR, aber trotzdem meine Frage an die Fachleute hier, wer mit welcher Systemkamera schon Erfahrung gesammelt hat und welche empfohlen bzw. abgelehnt wird.

Ich suche für unsere große Reise nächstes Jahr einen neuen Fotogefährten, damit ich endlich vernünftige Bilder machen kann. Eine DSLR wäre für die 5 Monate mir einfach zu schwer und zu groß.
Die neuen Systemkameras wie Olympus PEN oder Sony NEX Serien sagen mir da schon mehr zu. Größe und Gewicht ok, dazu anscheinend super Fotos.

Würde mich über ein paar Tipps sehr freuen

 

Moin Carsten,

schau Dich mal unter den Warehouse-Deals bei Amazon um, da gibt es aktuell noch einmal 10% on top.

Nen guter Tipp, mit der Recherche dort kann nen guten Preis erzielen.

 

Hatte ich auch noch nie auf amazon gesehen

jedenfalls für den Tipp.

Mal eine absolute Anfängerfrage:
Die Kameras werden teilweise mit unterschiedlichen Objektiven Angeboten. Die Olympus PEN E-P3 zum Beispiel einmal mit nem 17mm Objektiv und einmal mit einem 14-42mm Objektiv.
Wozu benutzt man die verschiedenen Objektive? Das 17mm hat keinen Zoom, nehme ich mal an. Wäre dann ein 14-42mm eher ein "Alltags-"Objektiv?

 

17 mm hat kein Zoom, ist eine sog. Festbrennweite. Festbrennweiten sind sehr beliebt da Sie oft schärfer und vor allem Lichtstärker sind (bietet die größere Blendenöffnung an). Ein Zoom bietet dafür im Alltag mehr Spielraum.

Noch einen Hinweis zu den Systemkameras: Die Sonys haben einen deutlich größeren Sensor als die Olympus. (APSC wie in einer DSLR zu Micro 4/3). Über die Bildqualität gibts hier auch Glaubenskriege. Auch wenn ich immer ein großer Fan von der PEN Serie war muss man sagen, dass die NEX-Reihe echt gute Bilder macht und dem Fotoeinsteiger per Menüführung ne Menge Unterstützung bietet.
Weitere Objektive sind im Sony-Sektor recht teuer, allerdings tut sich hier gerade einiges. Tamron hat als erster Fremdhersteller ein Zoom für die NEX-Reihe angekündigt.

Wenn du vor hast noch einen elektronischen Sucher nachzurüsten orientier dich Richtung PEN, der nachrüstbare VF-2 ist große klasse.
Bei der NEX find ich das "Handling" noch ein klein wenig bescheidener als bei der Olympus, aber das ist halt so bei den kompakten Kameras.

Mit beiden Kameras kannst du nichts verkehrt machen, sind beide auf ihre Art sehr gut. Ich denke, hier bestimmt jetzt das Geld deine Kamera...

Wenn das Budget nicht ganz so groß ist: Wie immer der Preistipp Samsung NX100 (schau Dir die Fotos von Chriss hier in diesem Forum an). APS-C Sensor, macht tolle Bilder - dafür Vollplastik. Allerdings kann man hier auch auf Objektivebene für kleines Geld schon nachrüsten.

Den Tip mit den Warehouse Dealz kann ich nur wiederholen, momentan noch mal um 10% reduziert. Ich kauf da nur mein Zeugs, hab noch nicht einmal Probleme mit gehabt.

 

Und welches Objektiv nehme ich dann am besten für was?

Festbrennweite für Landschafts- oder Nachthimmelaufnahmen?
Zoom in Stadt, Zoo oder Stadion?

Zum Zoom gibt es bei amazon gerade die PEN E-PL1 mit zwei verschiedenen Zoom-Objektiven zu einem ähnlichen Preis. Einmal mit dem 14-42mm und einmal mit dem 14-150mm. Beide Objektive haben gute Kritiken bekommen, andererseits habe ich mal gelesen, dass Objektive nicht so große Zoomweiten haben sollen.
Kann mir da einer nochmal was zu sagen?

 

Kann man nicht pauschalisieren. Festbrennweite, da hängts halt ab, was du fotografieren willst.

Mein Alltags Objektiv ist inzwischen eine 30mm Festbrennweite mit 1.4er Blende. Am flexibelsten bist du natürlich mit einer variablen Brennweite. Für das meiste wirst du bequem mit einem 14-42mm hinkommen, da du so fast von Weitwinkel bis Normal kommst. Das 14-150mm deckt natürlich auch noch den Tele Bereich ab, diese Superzooms werden oft gerne als "Reiseobjektiv" bezeichnet. Ein Objektiv für viele Lebenslagen. Aber, wie du schon sagst, gibt es an Superzooms natürlich auch immer wieder Kritikpunkte, "Allrounder" können in aller Regel in den Einzeldisziplinen nie so gut sein, wie die entsprechenden "Spezialisten".

Die Wahl des Objektives hängt stark davon ab, was du machen möchtest
Landschaft: Weitwinkel - Normal
Stadt: Normal (in einigen Momenten sicherlich auch Weitwinkel)
Stadion: Tele
Zoo: Normal - Tele
Portrait: Tele

Für die Festbrennweite würde vorallem die meist bessere/größere Blende sprechen. Neben dem Effekt der fehlenden Tiefenschärfe, sorgt sie vorallem dafür, dass man auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch "locker aus der Hüfte" fotografieren kann, da sie die Belichtungszeiten positiv beeinflusst.

 

Mmmh, da wir nächstes Jahr für einige Monate auf Reise gehen, wäre das dann evtl. die bessere Wahl?

Fragen über Fragen


Edith sagt, dass die Objektive 14-42mm und 40-150mm abdecken

 

Sorry wenn ich nerve, aber ich sehe gerade, dass es die Kamera in silber mit beiden Objektiven zu dem Preis gibt, den die schwarze nur mit einem Objektiv kostet

http://www.amazon.de/gp/product/B004F8XT6K/ref=noref?ie=UTF8&s=ce-de&psc=1

 

Wenn du noch ein wenig drauf legst kriegst den Nachfolger gerade recht günstig bei den Warehouse Dealz... besseres Display, schnellerer Autofokus - dieselben Objektive.
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B0058GI45E/ref=sr_1_6_olp?ie=UTF8&qid=1325080107&sr=8-6&condition=used

Wenn du keine Lust auf Objektivwechsel hast gibts die PEN auch mit dem 14-150. Dann hast du alles abgedeckt. (412,50€)
http://www.amazon.de/Olympus-Systemkamera-Megapixel-Bildstabilisator-14-150mm/dp/B003T8CCA6/ref=sr_1_12?ie=UTF8&qid=1325080107&sr=8-12

Sicherlich gibt es bei Zooms Abstriche gegenüber Festbrennweiten machen, hier sollte man es aber auch nicht übertreiben. Wenn du dann wirklich in die Weitwinklige Architektur-/Landschaftsfotografie einsteigen willst kauf später mal das 17er nach... meine persönliche Meinung.

Wenn Dir die Objektiv-Wechselei nichts ausmacht dann spricht nichts gegen das gewählte Zoom-Kit. Ich hab damit über ein Jahr fotografiert, war zufrieden damit.

Eine Mitnahme von Systemkameras wird übrigens neuerdings im Stadion kontrolliert, da Wechselobjektiv und nicht erlaubt ... schon interessante Diskussionen geführt

 

Das einzige, was ich dir jetzt schon als Zubehör ans Herz legen möchte ist der Sucher ! Gerade wenn du dir denkst "Sonne im Rücken, Auslöser drücken" wirst du so die Blendung umgehen können.

 

Hallo zusammen,

hat jemand von Euch ein älteres Model, welches aktuell bei Euch rumliegt und nicht genutzt wird?

Ich werde ins Trainingslager düsen und würde mir eine Kamera gerne borgen. Selbsterklärend auf eigenem Risiko.

Wer würde mir helfen, damit ich neben Berichten auch tolle Bilder posten kann?

Muss natürlich nicht zwingend eine DSLR sein.

 

Für bilder von der samsung nx 100 kann ich dir meine zum anschauen bieten, habe noch mehr bei facebook, bei interesse pn dann schicke ich dir meinen namen zur freundschafts bestätigung. Werde die neuen aber vielleicht wenn ich es schaffe morgen auch hier reinstellen, habe letztens viele bilder mit langzeitaufnahmen gemacht.

By the way, habe mir vor 2 wochen das samsung 50-200 objektiv zugelegt für schlappe 150 euro

 

Erstmal danke für Eure vielen Tipps hier!

Ich war heute bei uns in der Stadt in 2 Fotogeschäften und habe mir mal ein paar Geräte angeguckt.

Laden A hatte nur die PEN E-PL1 da, also die, deren Angebote wir heute morgen hier ausgetauscht haben. Hier ist mir das doch nicht soo kleine Gehäuse aufgefallen. Das Design wirkt recht klobig, aber dafür hat die Kamera einen integrierten Blitz. Insgesamt lag die Kamera gut in der Hand und machte einen soliden Eindruck.

Laden B hatte die E-P3 und die E-PM1 im Haus. Die E-P3 ist mir zu teuer, aber die Chance mir die neue Mini anzugucken wollte ich mir nicht entgehen lassen. Das ist eine richtig kompakte Kamera mit Metallgehäuse und guter Verarbeitung.
Viel weiter bin ich mit der Kamera leider nicht gekommen, weil mir der Verkäufer nach meiner Frage nach einer guten Reisekamera direkt die NIKON Coolpix P7100 auf den Tresen legte und die in höchsten Tönen pries. Ja, keine Wechselobjektiv und damit auf Reisen vielleicht praktischer, aber das Gehäuse ist doch einiges größer und auch kein Hosentaschenformat mehr.
Ich fand die Beratung nicht sehr gut, da der Verkäufer mir unbedingt die P7100 schmackhaft machen wollte und jegliche Systemkamera mies. Das so eine wie die Mini eigentlich nur mit Pancake-Objektiven Sinn macht und die Zoom-Objektive nicht zu gebrauchen seien.

Ja, ich wusste schon vorher, dass die Auswahl an Kamera und unterschiedlichen Bauweisen gigantisch ist. Eigentlich dachte ich mit einer Systemkamera einen guten Kompromiss zwischen kleinen Maßen, geringem Gewicht und tollen Bildern gefunden zu haben.

Was ich doch eigentlich nur suche ist eine Kamera, die mich auf unserer mehrmonatigen Reise begleitet und in allen Situationen schöne Bilder verspricht. Da wir mit unseren Rucksäcken durch die Welt ziehen sollte das Ganze auch nicht zu schwer und zu klobig sein. (jaja, die eierlegende Wollmilchsau, ich weiß ).

Insgesamt bin ich jetzt verwirrter als vorher

 

Also, ums mal plakativ zu machen: Nicht die Kamera macht die Bilder, sondern der Fotograf.
Lass dich insbesondere nicht von der Auflösung leiten, viele Megapixel bedeuten noch lange keine gute Bildqualität, im Gegenteil: Ist die Auflösung zu groß für den Sensor werden die Bilder zwar groß, qualitativ aber eher naja.
Wechselobjektive haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Legst du dein Hauptaugenmerk auf Größe und Platz, so würde ich zu einer Kompakten greifen. Ich denke insbesondere in dem Preissegment, in dem du suchst, kannst du da einiges gutes finden. Vom Funktionsumfang her, wäre eine Bridge oder DSLR sicherlich die beste Wahl. Wobei ich mit Funktionsumfang eigentlich nur 3 Funktionen meine: Zeitautomatik, Blendenautomatik, Manuell. Den Rest brauchst du mMn eigentlich überhaupt nicht...

Wenn ich richtig verstehe, was du damit vor hast, dann würde ich eine Kompakte kaufen und insbesondere darauf achten, dass man bspw. die Belichtungszeit auch manuell vorgeben kann. So kannst du dann auch längere Belichtungen machen, bei Nachtbildern bspw. Dazu kannst du dann ein kleines Stativ oder einen POD nehmen. Hier ist natürlich auch ein Vorteil der Kompakten: Aufgrund des geringeren Gewichts kannst du idR auch wesentlich kleinere und "instabilere" Stative nehmen.
Unter anderen Bedingungen würde ich uU auch eher zur Bridge / DSLR raten, aber in dem Fall erscheint mir die Kompakten, nicht zuletzt aufgrund des Budgets, am sinnvollsten.
Von dem Geld, was du sparst kannst du dir einfach noch ein Buch über Bildaufbau holen und lesen, denn das ist das, was den Großteil eines guten Bildes ausmacht

 

Um das mal ein wenig zu erläutern... es gibt die Kompaktkameras meist mit dem Sensor 1/2,33 CMOS, dann folgen die umgangsprachlich gerne genannten "Edel-Kompakten" mit 1/1,7 bis 2/3 Sensorgröße. Dann folgt die Sparte Kompakte mit Wechselobjektiven, also der Systemkameras. Hier gibts super Kompakte Varianten (aber mit kleinerem Sensor!) von Pentax und Nikon, dann folgen die Varianten von Panasonic, Olympus, Samsung und Sony mit DSLR-Bedienung und DSLR-Sensor.

Diese "Edel-Kompakten" sind mittlerweile exzellent verarbeitet und erreichen je nach Einsatzgebiet DSLR-Niveau (Fujifilm X100, Sigma DP2s etc). Allerdings haben die Kameras meist Festbrennweiten oder einen sehr begrenzten Zoom.
Warum der Händler dir die Nikon P7100 angeboten hat ist recht einfach zu beantworten: Es ist die einzige Kamera in diesem Kompakt-Bereich, die neben einem größerem Sensor eine Brennweite bis 200mm mitbringen. Das bringt keine andere in diesem Bereich. Von daher ist es schon ein guter Begleiter für eine Reise. Die Bedienung ist exzellent, ganz viele wunderbare Möglichkeiten die Kamera einzustellen. Dafür ist die Kamera sehr klobig. Und die Lichtstärke und Qualität des Objektivs ist am oberen Ende der Brennweite auch auf, ist aber noch ok.

Warum also eine Systemkamera nehmen? Grundsätzlich gilt: größerer Sensor erlaubt höhere ISO-Zahlen und das erlaubt bessere Verschlusszeiten. Weiter bietet der Objektivwechsel ordentlich Spielraum bei den Bildern. Wie Gaschi hab ich mittlerweile auch fast nur noch Festbrennweiten auf der Kamera... man will immer mehr Schärfe, mehr Qualität!

Die folgenden angegebenen Beispiele entsprechen meinen Vorlieben, es gibt sicherlich auch andere Kameras. Bestimmte Kameras lasse ich aus Preisgründen direkt aussen vor...

Soll es wirklich Hosentasche sein und du kannst auf sehr viel Zoom verzichten (<100mm) dann: Canon S100. Die Canon S95 ist in dem Bereich der Preistipp, hat aber noch etwas weniger Zoom. Die Lichtstärke des Objektivs ist aber nur im Weitwinkel vorhanden...
Meine Meinung: um eine Reise zu dokumentieren sollte man sich vom "es passt in die Hosentasche" aber lösen.

Wenn es eine Kompakte in der Preisklasse sein soll: Dann die Olympus XZ-1 (wunderbare Lichtstärke über den gesamten Zoombereich!) oder halt die genannten Nikon P7100 (größerer Zoom-Bereich, dafür nicht ganz so lichtstark in der hohen Brennweite!). Die XZ-1 ist echt schick und recht kompakt, kann wirklich überzeugen. Die P7100 hat jetzt diesen "Kipp-LCD", was nicht zu verachten ist. Die wirkt recht klobig, dafür ist die Bedienung wirklich toll.
Ein wenig "Hype" hat die X100 (unbezahlar und Festbrennweite!) und X10 (schick im Retro-Look, 2/3 Zoll Sensor, aber auch über 500€) von Fuji verursacht. Die X10 hab ich leider noch nicht in die Finger bekommen...
Meine Meinung: Da du häufiger betonst, aus allen Situationen gute Bilder mitzubringen, würde ich hier auf die hohe Brennweite verzichten und auf das Lichtstärkere Modell von Olympus setzen, vor allem da es die Kamera für unter 300€ bei den Warehouse Dealz gibt.

Wenn du mehr brauchst folgen jetzt die Systemkameras... da gibt es exzellente Kombinationen, die aber im preislichen Bereich von DSLRs liegen.

Die von dir genannte E-PM-1 kostet im Zoom Kit allerdings auch weit über 500€. Und natürlich ist die E-P3 sehr teuer, da gibt es aber noch ein Modell dazwischen: die E-PL3, die hatte ich unten verlinkt. Da wäre mein Kompromiss aus den neueren Modellen.

Unter 500€ bleibts dabei: Die E-PL1 ist eine tolle Kamera, liegt in Deinem Preisrahmen und natürlich mit dem Zoom-Objektiv auch noch Möglichkeiten... genau so wie die Samsung NX100. Kompakt ist natürlich was anderes.

Wenn du über 500€ ausgeben kannst können wir auch die erste recht kompakte DSLR langsam ins Spiel bringen

Wenn du doch mehr Geld ausgeben willst können wir das ausbauen...

 

@Carsten
Ein Exemplar der E-PM1 jetzt auch bei den Warehousedealz ... Double Zoom Kit für 464,94€ ... Um 12:51 war der Artikel noch verfügbar...
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B005J2JN1Q/ref=sr_1_144_olp?ie=UTF8&m=A8KICS1PHF7ZO&s=merchant&qid=1325159330&sr=1-144&condition=used

 

http://www.msvportal.de/forum/showthread.php?p=931568#post931568

Sehe grad ich habe die schon hochgeladen, kannst dir ja mal anschauen, habe auch 2 neue mit dem 50-200 objektiv gemacht von samsung.

Ich kann dir die cam empfehlen.

Auch wenn es hartplastik ist , finde ich die sehr handlich und es gibt bei youtube einen test aus verschiedenen höhen und selbst bei 1,50m funktioniert sie noch wogegen die nex schon bei einem meter versagte.

 

Erst nochmal vielen Dank für die sehr netten und äußerst konstruktiven Antworten

Die E-P3 ist mir zu teuer und der AF aufm Bildschirm ist zwar ne nette Spielerei, aber brauche ich so etwas? Da nehme ich lieber eine etwas günstigere Kamera und kann mir noch einen Sucher leisten.

Prinzipiell tendiere ich aber schon zu einer Systemkamera, eben weil ich das System auch vor und nach der Reise noch ausbauen kann. Mein Vater hat z.B. noch eine sehr schöne Auswahl alter Canon Objektive, die könnte ich mit dem passenden Aufsatz mal wieder rekrutieren und ausprobieren.

Ich fotografiere schon wirklich gerne, aber bislang fehlte mir das nötige Kleingeld für eine vernünftige Kamera. Das hat sich mittlerweile etwas verbessert

Am Ende werde ich mich wohl zwischen der E-PM1 und der E-PL3 entscheiden. Ich möchte die beide nochmal in einem Geschäft angucken und schauen was besser in der Hand liegt.

Mist, da war ich wohl zu langsam. Werde das aber im Auge behalten, vielleicht kommt so ein Angebot ja nochmal

Danke! Auch wenn ich mich gerade auf die Olympus eingeschossen habe (), werde ich mir die beim nächsten Mal mit anschauen.
Btw: sehr schöne Bilder!

 

So, um das Thema mal abzuschließen.

Habe mich in der letzten Woche noch weiter informiert, beraten lassen und die Kameras im Laden nochmal weiter getestet, auch mit verschiedenen Objektiven. Und wie so oft, kommt es a) meist anders und b) als man denkt.

In Absprache mit der Regierung wird es jetzt nämlich doch die PEN E-P3
Der Sinneswandel kommt einfach dadurch, dass die P3 viel besser in der Hand liegt als die kleineren PM1/PL3.

Habe mir jetzt eine silberne P3 + 14-42er Kitobjektiv recht günstig auf dem DSLR-Forum geschossen und suche jetzt noch das 40-150er Objektiv.
Mit den beiden Standardobjektiven werde ich jetzt erstmal den Einstieg wagen. Weiteres Equipment ist zwar schon ins Auge gefasst (Pana 20mm FB / Sucher VF-2), aber eins nach dem anderen

Werde die Kamera hoffentlich Ende der Woche in den Händen halten und dann am WE mal auf Motivsuche gehen

Danke nochmal für Eure Tipps und weiterhin viel Spaß bei der Fotografie!

 

Ich kopier meine frage mal vom dslr forum:

 

Bis 300€ plus dieser Zoom bis 200mm führt automatisch zu einer kompakten mit einem kleinen 1/2,33 wie z.B. einer Canon SX 210/220/230 - nicht sooo toll, kann aber auch ordentliche Bilder machen.

Sollte er auf den Zoom großen verzichten können: Samsung NX mit Standardobjektiv (280€) oder gebraucht deutlich billiger. Für 330-350€ kriegt er so ein ein Teil auch schon gebraucht mit dem 50-200 Zoom.
Oder aber dann eine begraucht DSLR, allerdings wird er da auch auf den Zoom verzichten müssen.

Ich würde einen Kompromiss vorschlagen: Olympus XZ-1, gibts bei den Warehousedeals für 320€, IM DSLR-Forum sehr häufig auf für <300€. Hat weniger Zoom als gefordert (28-112 mm), dafür aber den größeren Sensor (1/1,63).
Da kommen wenigstens ordentliche Bilder raus.

Sicherlich gibts auch eine Bridge für <300€ von Fuji und Nikon, davon halte ich aber nix. Die einzigen derzeit vernünftigen Bridges liegen >300€.

 

Ich gehe wohl recht in der Annahme, dass ihr auch alle aufm DSLR-Forum angemeldet seid?

320.000 angemeldete User ist ja auch echt mal ne Zahl
Da werden wir hier garantiert nie hinkommen

 

Das DSLR-Forum ist klasse - allerdings muss man sich an den oftmals sehr rauen Ton gewöhnen... wenn man da die falsche Frage stellt gehts da mal schnell rund

Ansonsten mittlerweile ein Wahnsins-Konstrukt... durch diese große Teilnehmerzahl ist das Forum schon in gewissem Maße "Meinungs-Bildend". Von daher reagieren die Admins dort auch sehr restriktiv wenn es um Nennung von Händlern und Preisen geht... die sind glaube ich schon Abmahn erprobt...

 

Vll. sollten wir mal ne Liste () machen, wo wir unsere dortigen Namen sammeln ^^

 

Ich habe eine Canon EOS 600D mit dem 18-55mm Kit-Objektiv. Die nächsten geplanten Anschaffungen sind ein Stativ und ein Teleobjektiv.

Jetzt bin ich mir bezgl. des Objektivs noch recht unschlüssig. Muss es ein Canon-Objektiv sein oder doch besser ein Tamron-Objektiv?
Grundsätzlich sollte es einen Bildstabilisator haben.

Ich habe ein Tamron 18-270mm-Objektiv gefunden. Damit könnte ich mein Kit-Objektiv quasi in den Ruhestand schicken, aber ist so ein "Alleskönner" wirklich sinnvoll oder kann es alles aber nichts gut?

Oder macht es mehr Sinn ein separates Canon (EF-S 55-250mm / EF 70-300mm) oder Tamron (AF 70-300mm) Teleobjektiv zu kaufen.

Für Erfahrungswerte wäre ich sehr dankbar

Gruß
MyKee

 

Im algemeinen empfehle ich diese Seite.
Viele sehr gute Infos und Tests.

http://www.traumflieger.de/objektivberater/index_canon.php

Zum Tamron 70-300 Makro kann ich sagen, dass ich mir letzte woche so eines zugelegt habe, da ich ein "all in one" haben wollte.

Ergebnisse der ersten versuche siehst Du hier:

http://www.msvportal.de/forum/showpost.php?p=942996&postcount=838

und hier:

http://www.msvportal.de/forum/showpost.php?p=943151&postcount=679

Ich bin damit sehr zufrieden.
Ist im AF etwas langsamer aber man darf Preis-Leistung ja nicht vergessen.
Im Test hat es besser als Canon abgeschnitten.

 

Aber als "Immerdrauf" oder "all in one" ist eine Startbrennweite von 70mm aus meiner Sicht nicht brauchbar. Damit bist Du ja immer im Telebereich.

Ich habe eine Sony Alpha200 und dazu eine Sonyoptik Sony SAL18250 18 mm-250 mm - F/3.5-6.3
Damit habe ich in drei Wochen Afrika alles fotografiert, was mir vor die Linse kam. Wer Lust hat, meine Hochzeitsreisen nachzulesen und Bilder zu gucken
http://wordpress.zebrastall.info
Da dann auf "Reise-Blog"

 

Als "Einzelobjektiv" nutzt mE ein 70-x nicht...Wenns ums Tele geht würde ich pers. wohl zum Sigma 70-200 f2.8 greifen. Hat keinen Bildstabilisator, dennoch würde ich es inzwischen wohl, Blendenbedingt meinem Canon 70-300 IS USM vorziehen. Die 100mm "fehlende" Brennweite holt man mit Zwischenringen wieder rein, die -wieder aufgrund der Blende- auch in diesem Bezug keine Nachteile zum Canon...

Von einem all-in-one Objektiv (bspw. 18-270) halte ich persönlich nicht allzuviel, aber das ist wohl auch Geschmackssache. Ich denke mit Wechselobjektiven hat man den Vorteil der Spezialisierung des Objektivs...


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Das hat alles mit den persönlichen Erwartungen zu tun, an der Physik kann man halt nichts ändern. Um so kleiner das Objektiv und umso größer die Verfügbare Brennweite desto schlechter die Bildqualität... aber man sollte definitiv die Kirche im Dorf lassen. Tolle Bilder kann man auch damit machen.

Die "Immer-Draufs" von Sigma und Tamron (17-250) sind sehr beliebt, da Sie für jeden Moment die richtige Brennweite anbieten... perfekt für eine Reise oder wenn man nicht soviel schleppen will.

Die teuere Variante für ein "Immer-Drauf" von Canon ist das Canon 24-105 /F4 L ... allerdings neu um 970€, gebraucht so um 600€. Ist aber ein feines Teil

Ansonsten würde ich persönlich auf eine so große Brennweiten-Bandbreite eher verzichten und eher zwei Objektive mit höherer Lichtstärke bevorzugen, z.B. 17-50 2.8 und 70-200 2.8, Anbieter Canon oder Sigma. Je nach Preisklasse mit oder ohne Stabi.

Oder aber, mein Lieblings-Tipp für Städtetour - wenn kein Zoom benötigt wird: Canon EF 50mm F1.8. Neu unter 100€(!), dieses Vollplastik-Teil ist unglaublich, Lichtstark und knackscharf - ganz große Klasse für das Geld! ...und dazu noch ein ordentliches Zoom.

 

Übertreiben wollt ichs nicht Wollte nur meinen persönlichen Geschmack verdeutlichen, durch den ich lieber auf einzelne Brennweiten(bereiche) zurückgreife

Als daily habe ich lang mit mir gerungen mich aber letztenendes doch für eine 30er Festbrennweite mit 1.4er Blende entschieden. Was soll ich sagen? Habs noch nicht bereut


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Hier nich ein Tipp,wie man mit kleinem Geld jede Menge aus Canon Kit Objektiven rausholen kann



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Dank Canon Cashback und 19 % Mwst. von MM. spielt meine Frau mit dem Gedanken sich eine neue Spiegelreflexkamera zu gönnen.

Was würdet Ihr empfehlen ?

Eos 100D, Eos 1200D, Eos 700 ...

 

Welche Kamera hat Sie denn bisher?

Eine Frage des Geldes und die eigenen Ansprüche / Ambitionen:

700D -> Tolle Kamera mit viel Raum nach Oben, auch schon für den fortgeschrittenen Nutzer
1200D -> Einsteigerkamera mit toller Bildqualität, bietet viele Hilfen für die Bedienung.

Und wem das alles zu klobig ist oder kleine Hände hat: 100D -> Wunderbare kleine Kamera mit einer tollen Bildqualität, für eine DSLR überraschend klein.

 

Worauf kommts an? Größe und Gewicht= 100D, sonst würde ich die 700D nehmen.

1200D würde ich nicht nehmen, die "Kleinste" deiner genannten

 

Sie hat bisher eine 1000D.
Von der100D war Sie sehr angetan. Preislich liegen die 1200D und 100D gleich auf bei ca. 297 Euro.

 

Was möchtest du den anlegen ? Die 650 und die 700 tun sich nicht viel lt. Testbericht. Beide kosten so etwas über 500,- Die 70D ist schon in der Rangliste weit oben, allerdings 900,- Euro. Ich kann da allerdings nicht mit praktischen Test meinerseits aufwarten, da ich selber eine Nikon habe.
Wichtig ist auch, was soll das Teil können.

Mir sind z.B hohe Isozahlen wichtig, da kann man keine Kamera gebrauchen die rauscht bis der Arzt kommt, besonders wenn man das Bild ausdrucken möchte. Wie viel Bilder muss sie in der Sekunde schaffen ? und und und.

Liest sich so als hättet ihr schon Objektive. Also wenn möglich nicht mit Kitobjektiv, das Geld für ein besseres Objektiv sparen. Dann hast du nicht so mit CA´s und etlichen anderen Dingen zu kämpfen. Lichtstarke Objektive sind das zudem auch nie.

 

Wenn Sie die 1000D hat macht die 1200D keinen Sinn. Die 100D wäre technisch auch kein Riesenschritt zur 1000D, das Gehäuse ist kompakter (das hat aber was, meine Frau hat die Kamera und ich leihe Sie mir immer öfter mal aus ) und Sie ist von der Technik eine Generation weiter (Fokus, Chip-Verarbeitung -> Rausch-Verhalten)
Der nächste logische Schritt für mich wäre die 700D. Das ist schon eine andere Welt gegenüber der 1000D (Rausch-erhalten, Wertigkeit, Fokus-Schnelligkeit etc.)

 

Ach ja, wichtig ist auch das Handling, was nützt ne schöne Kamera wenn sie nicht gut in der Hand liegt. Spreche da aus Erfahrung weil meine Kamera und die davor viel zu unhandlich und zu schwer für meine Frau waren.

 

Wenn sie jetzt die 1000D hat, dann wäre auch für mich die 1200D vollkommen raus.

Die 700D wäre ein Schritt "nach vorne", die 100D wäre halt ein Zwischenschritt zur 700D, von technischer Seite, bietet aber den extremen Vorteil des kompakten, handlichen Designs.
Persönlich würde ich unter dem Umständen, dass sie eh schon eine DSLR hat und die Ausmaße wohl zu wenig Überraschungen führen zur 700D greifen

 

Nix für ungut, aber Ausmaße einer DSLR sind schon unterschiedlich. Das ist bei Nikon wie auch bei Canon so. Eine Nikon 5300 ist wesentlich kleiner als eine 7100. Vielleicht soll es noch ein Batteriegriff sein, falls der gebraucht wird.( Tierfotografie ) Das war bei mir so. Von meiner Nikon D4 mal ganz zu schweigen. Noch andere Maße und Welten. Was kommen für Objektive daran, wie schwer sind die. Fragen über Fragen die man sich beantworten sollte um kein Geld aus dem Fenster zu werfen.