Lehmanns Geheimnis gelüftet Bis jetzt war die Frage nicht beantwortet: Was stand auf Jens Lehmanns Spickzettel, mit dessen Hilfe er das Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale gegen Argentinien entschied? Im SPIEGEL hat Regisseur Sönke Wortmann das Geheimnis des Torwarts jetzt verraten. Hamburg - Millionen Menschen verfolgten den WM-Krimi zwischen Argentinien und Deutschland. Erst im Elfmeterschießen sollte die Entscheidung fallen: Torwart Jens Lehmann musste die Schüsse der Südamerikaner parieren, um Deutschland ins Halbfinale zu retten. Und Lehmann parierte - als habe er in seinem Leben nichts anderes gemacht, als Bälle von Argentiniern zu halten - dank seines kleinen Spickzettels, den er vor jedem Schuss des Gegners studierte. Lehmann-Spicker: Der geplante Sieg Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (8 Bilder) Regisseur Sönke Wortmann, der zwei Jahre lang die DFB-Elf für seinen Film begleitete - hat jetzt das Geheimnis des Spickzettels gelüftet. In seinem WM-Tagebuch "Deutschland, ein Sommermärchen", aus dem der SPIEGEL exklusiv einen Auszug druckt, berichtet er, wie Lehmann ihm den Zettel gezeigt hat: "Es war einer, wie wir ihn im Hotel auf dem Zimmer liegen hatten, um beim Telefonieren eine kurze Notiz aufzuschreiben." Unter dem Schriftzug des Schlosshotels Grunewald stand: 1. Riquelme links hoch/ 2. Crespo langer Anlauf/rechts, kurzer Anlauf/links 3. Heinze 6 links flach 4. Ayala 2 lange warten, langer Anl. rechts 5. Messi links 6. Aimar 16 lange warten links 7. Rodríguez 18 links. Laut Wortmann hatte Torwarttrainer Andreas Köpke die ersten beiden Namen durchgestrichen, weil sie bereits ausgewechselt worden waren, "Messi war nicht eingesetzt worden". Der Regisseur weiter: "Gabriel Heinze mit der Rückennummer 6 und Pablo Aimar mit der 16 traten nicht zum Elfmeterschießen an, und als Lehmann vor dem ersten Elfmeter auf den Zettel schaute, fand er den Schützen nicht. Zu Julio Cruz gab es dort keine Information. Der Stürmer von Inter Mailand verwandelte, obwohl Lehmann in die richtige Ecke sprang. Beim zweiten Schützen jedoch war die Information entscheidend. Roberto Ayala nahm wirklich einen langen Anlauf, und Lehmann blieb der Anweisung folgend lange stehen, der Argentinier schoss nach rechts, und Lehmann hielt. Auch beim dritten Schützen stimmte die Angabe, aber Maxi Rodríguez schoss so scharf ins untere linke Eck, dass Lehmann den Ball nicht mehr rechtzeitig erreichte." Kritisch wurde es beim Stand von 5:3 für Deutschland, als Estéban Cambiasso antrat - "aber Lehmann fand auf seinem Zettel keinen Hinweis mehr zu Cambiasso". Trotzdem schaute Lehmann lange auf das Blatt. "Köpke hatte mit Bleistift geschrieben, der Zettel war zerknittert und die Schrift kaum zu lesen." Lehmann hielt den Ball des Argentiniers, und Deutschland stand im Halbfinale der WM. http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,438988,00.html
Ich dachte schon da steht, nur 2 halten Jens alles andere wirkt zu überheblich! Gruß Jürgen Oder: Wenn Du nicht mindestens 2 hälst kommt der Olli wieder in´s Tor!
Ich hätte echt vermutet, dass da rein gar nichts stünde und es nur den gegner verwirren sollte. Also mich hätte es jedenfalls verunsichert.
Hm...vielleicht ist die Frage jetzt doof oder so, aber ich hab da echt keine Ahnung von. Deshalb wollte ich mal nachfragen, ob so ein Spickzettel relaubt ist oder eher nicht? Ich mein, eigentlich kann man doch im vorraus gar nicht wissen, wer wann und wie und wo schiesst oder? Bitte klaert mich auf
Ich sag mal wenns nicht erlaubt wäre, hatte schon jemand was gesagt Zu 100% kannste nie wissen wo jemand hinschiesst, aber ich würd ma sagen die meisten Spieler haben da schon ihre Lieblingsecken und darauf kannse dann nur hoffen und hinspringen Meistens klappts..