Während der Fußball-Europameisterschaft soll es wieder Grenzkontrollen am Übergang vor dem Pfändertunnel geben. Dabei wollen bayerische und österreichische Polizei zusammenarbeiten. Vor kritischen Spielen kann es dann auch zu Staus kommen. Vor allem vor kritischen Spielen soll es wieder Grenzkontrollen zwischen Lindau und Bregenz geben. Betroffen ist insbesondere der Grenzübergang an der Autobahn, aber andere "verkehrsträchtige Grenzübergänge" sollen dann wieder - wie es heißt - "grenzkontrollrechtlich gesichert werden". Dazu gehört vermutlich auch der Grenzübergang in Zech. Die Kontrollen finden nur in Richtung Österreich statt und werden von der Vorarlberger Polizei durchgeführt. Allerdings werden die Österreicher von den deutschen Kollegen von der Schleierfahndung unterstützt. Bei den Kontrollen könne es dann auch zu längeren Staus an der Grenze kommen, allerdings wollen die Behörden in jedem rechtzeitig vor solchen Engpässen warnen. Als kritische Spiele gelten in der Vorrunde etwa die Begegnungen Deutschland gegen Polen am zweiten EM-Tag (8. Juni) in Klagenfurt, oder auch Schweiz gegen Türkei am 15. Juni in Basel. An solchen Tagen, so der Sicherheitsdirektor von Vorarlberg, Elmar Marent, werde der Grenzübertritt nur noch an den tatsächlichen Übergangsstellen erlaubt sein. Was aber nicht heißt, so Marent weiter, dass "an alle kleinen Übergänge rund um Lindau und im Bregenzer Wald wieder die Schlagbäume anmontiert werden". Wohl aber soll es möglich sein, bekannte Hooligans an der Grenze wieder heimzuschicken.......................................... http://www.szon.de/lokales/friedrichshafen/region/200805140436.html
An die, die mit dem Auto zur EM fahren: Vergisst dieses Mautabzocke "Pickerl" (oder wie der Mist heisst) nicht. Gerade auf deutsche Reisende haben die es abgesehen. Ohne das Dingen wird es richtig teuer.
