Presse: Freiburg - MSV

Dieses Thema im Forum "Saison 2006/2007" wurde erstellt von Kleg, 1 März 2007.

  1. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Zwei Spiele Sperre für Lavric
    [​IMG]
    MSV. Der slowenische Stürmer muss zudem eine Geldstrafe an den Verein zahlen. Auch Mihai Tararache muss zahlen.Rotsünder Klemen Lavric wird dem Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg in den nächsten zwei Spielen fehlen. Ob es nun am Montag gegen den Rostocker Stefan Beinlich ein Kopfstoß, eine Stirnberührung - wie es der MSV in seiner Pressemitteilung gestern bezeichnete -, oder in erster Linie eine schauspielerische Einlage des Hansa-Spielers war: Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes sperrte gestern Lavric für zwei Partien. Der Slowene fehlt damit am Sonntag im Auswärtsspiel beim SC Freiburg und eine Woche später in der MSV-Arena gegen die SpVgg Greuther Fürth.
    Strafe wegen Meckerns
    Klemen Lavric kommt somit glimpflich davon, für Tätlichkeiten verhängt der DFB gerne längere Sperren. Die Sportrichter berücksichtigten offenbar den theatralischen Sturz von Stefan Beinlich. Am einfachsten wäre es gewesen, Lavric hätte sich ferngehalten, denn Schiedsrichter Stark hatte ihm bereits einen Freistoß zugesprochen. Deshalb ließ MSV-Trainer Rudi Bommer auch keine Gnade walten und verdonnerte Lavric zur Zahlung einer Geldstrafe.
    Auch Mihai Tararache muss zahlen. Der Mittelfeldspieler kassierte eine gelbe Karte wegen Meckerns. Der Rumäne hat allmählich Anspruch auf einen Platz auf der MSV-Sponsorentafel. Tararache musste bereits in der Hinrunde dreimal zahlen - jeweils nach Platzverweisen.
    Kurth und Bodzek stehen bereit
    Zumindest ist Tararache am Sonntag nicht gesperrt. Lavrics Platz im Sturm wird Markus Kurth einnehmen. Rudi Bommer will von seiner offensiven Grundausrichtung auch im Dreisamstadion nicht abweichen und wird mit drei Stürmern spielen. Veränderungen sind zudem im Meidericher Mittelfeld denkbar. Wahrscheinlich wird in Freiburg Adam Bodzek für Marco Caligiuri im defensiven Mittelfeld zum Einsatz kommen. (D. R.)
    [​IMG]28.02.2007

    http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
     
  2. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    erstellt am: 01.03.2007

    Ein Meilenstein

    VON BERND BEMMANN

    (RP) Wenn die Zebras am Sonntag beim Seriensieger SC Freiburg zum schweren Auswärtsspiel antreten, dann geht’s für sie darum, verlorenen Boden wieder gutzumachen.

    An einem jungen Mann wie Marco Caligiuri scheiden sich die Geister. Von manchen gefordert beim Rückblick, weil er herzerfrischend wirkt mit seinen zuweilen fixen Aktionen, von den Fachleuten im Trainer-Trio argwöhnisch beobachtet wegen schwankender Leistungskurve, pendelt der 22-Jährige zwischen Team und Bank. Gegen Hansa Rostock war das mal wieder der Fall, dass der aus Stuttgart ausgeliehene Youngster einige Höhen aber auch manches Tief im Leistungsbild aufwies.

    „Wir haben während des Spiels mehrfach diskutiert, ob wir ihn rausnehmen“, meinte Rudi Bommer, aber: „Dann hat er zwischendurch mal wieder einige positive Akzente gesetzt, dass wir es schließlich gelassen haben.“ Wohl auch aus dem Grund, dass „wir den Jungen nicht verbrennen wollen“, dass „wir ihm so lange es geht den Rücken stärken müssen“. Freilich, beim Auswärtsspiel im Breisgau am Sonntag dürfte sich der MSV-Trainer für den in der Defensive und im taktischen Bereich gefestigteren Adam Bodzek entscheiden für einen Platz neben Mihai Tararache.

    Weitere Änderungen sind nicht vorgesehen, aber der Trainer weist darauf hin, dass Ivo Grlic und Tobias Willi „stark trainieren und Alternativen sind“. Dass es Schwächen gab gegen Hansa auf der rechten Seite, wo Christian Weber mit Problemen behaftet war und Markus Daun im Wechselspiel beim 1:2-Konter der Ostdeutschen mit dem Flankengeber Stein läuferisch nicht mitkam, ist nicht verborgen geblieben. Aber kein Grund für personelle Maßnahmen.

    Dass das Selbstvertrauen beim Tabellendritten mit nur noch drei Punkten Vorsprung auf den 1. FC Kaiserslautern ungebrochen ist beweist, dass der Trainer auch im Breisgau an der offensiven Variante mit drei Stürmern festhalten wird. Für den gesperrten Klemen Lavric rutscht Markus Kurth ins Team. „Ich sehe keinen Grund, dass ich etwas ändern müsste, schließlich hat es trotz der Niederlage gegen Rostock bei uns gut geklappt“, sagt Bommer, den das 1:2 zwar mächtig ärgerte, der das Ungemach aber spätestens seit Dienstagmorgen mit der ersten Vorbereitung auf Sonntag abgehakt hat.

    Das Auswärtsspiel beim Seriensieger Freiburg kann getrost als Meilenstein auf dem weiteren Weg betrachtet werden. Nach der ersten Saisonniederlage Anfang Oktober in Rostock und dem folgenden 1:1-Unentschieden in der Arena gegen den SC Freiburg war die Bommer-Truppe vorübergehend auf Rang fünf abgerutscht und hatte damit erstmals in dieser Saison die Alarmglocke ausgelöst. Das kann nun nicht passieren. Schon deshalb ergibt sich ein durchaus günstiges Licht. Kapitän Björn Schlicke: „Wir müssen in Freiburg die Kurve kriegen, dann sieht alles schon wieder ganz anders aus.“

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/412384
     
  3. saugi

    saugi 3. Liga

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    Macht's Willi wieder?

    Der SC Freiburg empfängt zum Spitzenspiel der 2. Bundesliga den MSV Duisburg. bundesliga.de liefert interessante Fakten rund um die Begegnung.


    Heimstärke I: Freiburg konnte nur drei der 17 Begegnungen in der 2. Bundesliga gegen Duisburg gewinnen (sieben Niederlagen, sieben Unentschieden) - alle drei Siege holten sie zu Hause.

    Heimstärke II: In der Bundesliga dagegen gewannen die Freiburger sieben der zehn Partien gegen die Zebras (ein Unentschieden, zwei Niederlagen).

    Auswärtssieg: Der 2:0 Sieg in Freiburg am 7. Oktober 1990 war Duisburgs einziger Zweitliga-Sieg in Freiburg. Es war gleichzeitig der einzige Auswärtssieg insgesamt in den 17 Aufeinandertreffen in der 2. Bundesliga.

    3:1: Freiburg konnte die letzten zwei Heimspiele in der 2. Bundesliga gegen den MSV jeweils mit 3:1 gewinnen.

    Hier der ganze Artikel.
     
  4. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    erstellt am: 02.03.2007

    Teams von Platz drei bis sechs unter sich

    (RP) Der 24. Spieltag in der zweiten Fußball-Bundesliga birgt, wie in den vergangenen Wochen auch mit Spitzenspielen, wieder einen guten Schuss Spannung. Von Platz drei bis sechs sind die Teams unter sich am Ball, die mit Rang drei und damit dem Aufstieg spekulieren.

    Der MSV sollte beim Sechsten SC Freiburg tunlichst sehen, dass er die Heimniederlage gegen Hansa Rostock vergessen macht mit einer zufrieden stellenden Leistung und einem nicht minder positiven Resultat. Schon heute Abend gibt’s im Erzgebirge das Treffen der Tabellennachbarn aus Aue und Kaiserslautern. Für die Ostdeutschen die gute Möglichkeit, sich an die „roten Teufel“ heranzupirschen. Sollte das gelingen, wären die Jungs von Trainer Schädlich plötzlich wieder im Rennen nach einem zwischenzeitlichen Leistungsknick.

    Ein Sieg der Erzgebirgler wäre zudem die Chance für die Zebras, sich auf Rang drei festzusetzen – vorausgesetzt, es gibt zumindest einen Teilerfolg im Breisgau. Und die Freiburger? Sie wittern nach total verkorkster Hinrunde nun doch noch mal die durchaus realistische Möglichkeit nach sensationell anmutendem Siegeszug, ins Gerangel um einen Aufstiegsplatz einzugreifen.
    Freilich, die große Chance greifbar vor Augen zu haben, könnte für sie zu einem Hemmnis werden. Die Unbeschwertheit, mit der sie die letzten Spiele erfolgreich absolvierten, könnte umschlagen in Leistungsdruck, unbedingt gewinnen zu müssen. Und das könnte sich als MSV-Vorteil herausstellen. B.B.

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/412830
     
  5. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    02.03.2007
    Zebras wollen im Breisgau punkten
    MSV zu Gast beim SC Freiburg

    Am Sonntag tritt der MSV Duisburg bei der besten Rückrundenmannschaft der 2.Fußball-Bundesliga an. Nachdem die tolle Serie von 16 Spielen ohne Niederlage zuletzt gegen Hansa Rostock gerissen ist, wollen die Zebras gegen den SC Freiburg zurück in die Erfolgsspur finden.

    Daher versprühte Trainer Rudi Bommer auf der Pressekonferenz vor dem Spiel auch viel Optimismus: „Wir lassen uns wegen einer Niederlage nicht aus der Ruhe bringen und arbeiten konzentriert weiter. Die Zuschauer waren gegen Rostock gigantisch, das motiviert uns und deshalb wollen wir daran anknüpfen. Jetzt müssen wir halt die Punkte in Freiburg holen.“

    Und dabei kann Trainer Rudi Bommer personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Bis auf den gesperrten Klemen Lavric droht bislang nur Markus Daun mit einer Grippe auszufallen. Erfreulich auch die Fortschritte bei Georg Koch. „Georg hat gestern trainiert. Danach war der Muskel noch etwas müde, was aber normal ist nach so einer Verletzung. Wenn er fit sein sollte wird er spielen. Wenn nicht spielt halt Beucke, der seine Sache bisher sehr gut gemacht hat,“ sieht der Coach der Torwartfrage entspannt entgegen.

    Gegen den Tabellen-Sechsten will Bommer wieder auf bewehrte Taktiken setzen: „Wir wollen auch in Freiburg Pressing spielen. Wir dürfen deren Kurzpassspiel nicht zum tragen kommen lassen und müssen aufpassen, dass sie uns nicht auskontern.“
    [​IMG] 2007-03-02-Bommer-vor-Freiburg.mp3

    Quelle:MSV-HP
     
  6. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Dr. Fleischer pfeift

    In Freiburg
    Dr. Helmut Fleischer aus Siemertshausen leitet die Partie am Sonntag im badenova-Stadion. Dem 43-jährigen assistieren Josef Maier (München) und Michael Emmer (Thurmansbang).

    03.03.2007
    WAZ - Druckausgabe
     
  7. Daniel

    Daniel Bezirksliga

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    Ruhe vor dem Sturm

    Ruhe vor dem Sturm

    VON BERND BEMMANN






    (RPO) Gelassenheit kennzeichnet die Stimmung beim Zweitligisten MSV Duisburg vor dem morgigen Spiel beim SC Freiburg, der erfolgreichsten Rückrundenmannschaft. Im Breisgau weht wieder ein scharfer Wind.


    Kein Vergleich mit der letzten Woche. Als die Grippe grassierte, als einige Zebras mit schlappen Gliedern überhaupt keinen Spaß hatten an gestrecktem Trainings-Galopp. Diesmal war alles anders. Gezielte Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Freiburg war angesagt. Deshalb hat Rudi Bommer das Malheur, auf Klemen Lavric morgen und am folgenden Sonntag in der Arena gegen Greuther Fürth verzichten zu müssen, längst abgehakt.
    Nach Ablauf der Sperre ist der Stürmer bei vier geleb Karten übrigens schon wieder stark gefährdet, einmal mehr zuschauen zu müssen. „Markus Kurth hat stark gearbeitet und besitzt mein Vertrauen“, sagt der MSV-Trainer und gibt damit preis, dass Kurth wie geplant den Platz des Slowenen einnehmen wird morgen an der Dreisam, der hoffentlich kein allzu reißender Strom wird für die Zebras.
    Nach den ruhig verlaufenden Tagen gab’s gestern aber doch noch neue Meldungen. Zunächst auch einen Wermutstropfen. Markus Daun meldete sich mit einem grippalen Infekt ab. Ob der Stürmer zum Zuge kommen kann, ist also noch mit einem Fragezeichen verknüpft. „Ich hoffe, dass es nicht allzu schlimm ist mit ihm“, baut Trainer Rudi Bommer auf die in der vergangenen Wochen bewährten Heilmittel der medizinischen Abteilung. Bis morgen ist ja noch ein wenig Zeit zur Genesung.
    Dagegen meldete sich Georg Koch wieder im Training zurück. „Ich weiß noch nicht, ob es mit ihm klappt, ob der lädierte Oberschenkel hält“, meinte Bommer. Wenn es nicht geht mit dem Torwart-Routinier und Ex-Kapitän, bleibt der nicht minder erfahrene Sven Beuckert zwischen den Pfosten. „Er hat seine Sache gegen Rostock gut gemacht, da habe ich nun wirklich kein Problem“, so der Trainer.
    Mit Tobias Willi, der beim Hinrundenspiel gegen die ehemaligen Kameraden den einen Treffer erzielte (Endstand 1:1), und Ivo Grlic bieten sich im Übrigen personelle Alternativen an. Bommer: „Beide haben stark trainiert.“
    Dass Adam Bodzek aufrückt für Marco Caligiuri, ist auch nicht neu. Sonst bleibt alles beim alten. „Die Jungs wissen, worauf es in Freiburg ankommt“, glaubt Bommer. Nämlich auf das: Kampfgeist muss gegen die filigranen Flachpass spielenden Breisgauer oberste Priorität haben. „Wenn wir das hinkriegen, ist mir nicht bange“, so der Trainer.

    Bommer weiß natürlich, dass es etwas enger werden könnte bei zwei Niederlagen in Folge, verweist aber auf die Festigkeit seines Teams, das im laufenden Spielbetrieb noch nicht zweimal als Verlierer den Platz verlassen musste. Die Breisgauer, klar beste Rückrundenmannschaft, haben die Bitternis von mehreren Niederlagen in der Hinrunde auskosten müssen, zuletzt haben sie aber von sieben Spielen sechs gewonnen und sich in dieser Zwischenbilanz nur ein Unentschieden gegönnt.

    Sie sind also auf dem Sprung. „Für uns gilt, sie früh zu stören, außerdem sind sie hinten etwas anfällig“, gibt Bommer die Berichte seiner Trainer-Kollegen wieder, die sich die Breisgauer mehrfach angesehen haben. „Wir fahren optimistisch Richtung Schwarzwald“, gab Bommer die Parole für morgen aus. Und: „Die Niederlage gegen Rostock hat keine negativen Spuren hinterlassen, wir sind absolut ruhig und lassen uns nicht aus der Bahn werfen.“

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/413553
     
  8. Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3 März 2007
  9. 19Dennis02

    19Dennis02 Kreisliga

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    Ein weiteres Spitzenspiel wartet auf den MSV Duisburg in Freiburg. Die Breisgauer sind das beste Team der Rückrunde und könnten sich mit einem Sieg im Aufstiegsrennen zurückmelden. Bei einem Dreier würde der Rückstand auf Platz drei nur noch fünf Punkte betragen.
    "Unsere Spieler sind motiviert und heiß. Ich hoffe, dass der Mannschaft am Sonntag ein Dreier gelingt, denn das wäre für die nächsten Wochen eine zusätzliche Motivation", sagte Trainer Volker Finke.
    Der MSV will sich durch die erste Niederlage nach 16 Spielen gegen Rostock nicht aus der Bahn werfen lassen und gegen Freiburg zurück in die Erfolgsspur finden.
    "Wir wollen auch in Freiburg Pressing spielen. Wir dürfen deren Kurzpassspiel nicht zum Tragen kommen lassen und müssen aufpassen, dass sie uns nicht auskontern", beschreibt MSV-Coach Rudi Bommer die Aufgabe im Breisgau.

    http://www.sport1.de/de/sport/artikel_927741.html


    Am Sonntag empfängt der Spitzenreiter der Rückrunde, der SC Freiburg, den "echten" Tabellendritten aus Duisburg. Die Bommer-Elf muss die bittere Montags-Niederlage gegen Hansa Rostock verdauen – die Breisgauer strotzen nach 16 Punkten aus sechs Spielen vor Selbstbewusstsein. Im Breisgau ist das Jagdfieber ausgebrochen, jetzt, nachdem im Winter noch das Abstiegsgespenst rund um den SC spukte. Soll der Aufstieg noch mal ein Thema werden, dann ist ein Sieg für die Elf des zum Saisonende ausscheidenden Trainers Volker Finke gegen den MSV Pflicht. Dieser liegt aktuell acht Punkte entfernt. Zudem muss die Mannschaft von Rudi Bommer auf den Rot-gesperrten Torjäger Klemen Lavric verzichten. Nichtsdestotrotz will der Coach aber wie gewohnt mit drei Spitzen operieren. Gibt es also die nächste Tor-Gala in Freiburg nach dem 5:4 gegen Aue?

    http://kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/362273/
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3 März 2007
  10. "Sind alle heiß auf den SC!"

    [​IMG] Heiß auf Freiburg: Duisburgs Mo Idrissou (Foto: firo).

    Sieben Tore, acht Vorlagen: Mo Idrissou zählt aufgrund seiner immensen Offensiv-Aktivitäten zu den wertvollsten Zweitliga-Offensiv-Kräften. Heute will der Kameruner dazu beitragen, dass der MSV einen Punkte-Coup in Freiburg landet. "Ich hoffe, dass mir ein Treffer gelingt", zwinkert der ehemalige Hannoveraner, "in der nächsten Woche ist mein Geburtstag, das wäre ein vorzeitiges Geschenk." Am kommenden Donnerstag feiert Mo sein 27. Wiegenfest. "Es gibt etwas zu trinken, Kaffee und Kuchen, ich werde ein paar Jungs einladen, aber keine Riesen-Party veranstalten. Schließlich wartet drei Tage später schon wieder ein Heimspiel gegen Greuther Fürth", hält der gebürtige Yaounder den Feier-Ball flach.

    Quelle: http://reviersport.de/20955---msv-mo-idrissou-will-vorzeitig-beschenken.html
     
  11. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    1:2 Pleite in Freiburg
    MSV Duisburg in der Krise

    Freiburg (RPO). Der MSV Duisburg befindet sich in einer kleinen Krise. Im Aufstiegskampf zur Fußball-Bundesliga bezogen die "Zebras" beim 1:2 in Freiburg ihre zweite Niederlage hintereinander. Die Breisgauer setzten indes ihren Aufwärtstrend fort.

    Der eingewechselte Stürmer Henrich Bencik führte die Breisgauer mit seinem Treffer in der 82. Minute zum 2:1 (1:0)-Sieg gegen den MSV Duisburg. Damit feierten die Freiburger ihren siebten Sieg im achten Spiel und verkürzten den Rückstand auf den Tabellendritten MSV auf fünf Punkte. Bencik hatte bereits das Siegtor beim 5:4 vor einer Woche gegen Erzgebirge Aue erzielt.

    Für die Gäste aus dem Ruhrgebiet zeigt der Trend weiter nach unten. Eine Woche nach der 1:2-Heimniederlage gegen Hansa Rostock kassierten die "Zebras" ihre zweite Pleite nach zuvor 16 Spielen ohne Niederlage und haben weiterhin fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Karlsruher SC, der am Montag (20.15 Uhr/live im DSF und bei arena) den 24. Spieltag mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln beschließt.

    Die beiden Tore zuvor waren jeweils durch fragwürdige Strafstöße gefallen. Die Freiburger Führung erzielte Alexander Iaschwili in der 18. Minute per Elfmeter. Duisburgs Christian Weber hatte Freiburgs starken Jonathan Pitroipa zu Fall gebracht. Duisburg kam in der 47. Minute ebenfalls per Foulelfmeter durch Youssef Mokhtari zum Torerfolg. Der Ex-Freiburger Tobias Willi wurde angeblich von Youssef Mohamad im Strafstoß gefoult.
    Das Verfolgerduell weckte bei 16 Grad Frühlingstemperaturen im Breisgau ein riesiges Interesse. 19.300 strömten ins Freiburger Stadion, Schiedsrichter Knut Kircher (Rottenburg) konnte die Partie wegen des großen Zuschauer-Andrangs erst zehn Minuten später anpfeifen.
    Bei den Gastgebern überzeugten Pitroipa und Iashwilli, bei Duisburg gefiel nur Björn Schlicke.

    Statistik:

    Freiburg: Walke - Sanou, Chisanejischwili, Mohamad, Ibertsberger - Hansen (58. Aogo), Riether (75. Bencik) - Pitroipa, Soumaila Coulibaly - Iaschwili, Matmour (90. Olajengbesi). - Trainer: Finke
    Duisburg: Beuckert - Weber, Filipescu, Schlicke, Bugera - Bodzek, Tararache, Mokhtari (70. Grlic), Caligiuri (37. Willi/48. Kurth), - Daun, Idrissou. - Trainer: Bommer
    Schiedsrichter: Dr. Helmut Fleischer (Sigmertshausen)
    Tore: 1:0 Iaschwili (18., Foulelfmeter), 1:1 Mokhtari (48., Foulelfmeter), 2:1 Bencik (82.)
    Zuschauer: 19.300
    Beste Spieler: Pitroipa, Iaschwili - Schlicke
    Gelbe Karten: Hansen (2), Matmour (3) - Filipescu (5/1)

    http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/fussball/zweiteliga/413702
     
  12. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    erstellt am: 04.03.2007

    Das Zittern beginnt

    VON HERMANN KEWITZ

    (RP) Der MSV hat die Erfolgsspur verlassen. Auch in Freiburg gab es eine verdiente 1:2 (0:1)-Niederlage. Rudi Bommers Elf muss den Willen zum Sieg wiederentdecken.

    Nur gut, dass er 1. FC Kaiserslautern bereits am Freitag in den Fettnapf gestapft ist. Sonst lägen die Nerven der Zebras jetzt so richtig blank. Drei Spiele ohne Sieg, zwei Niederlagen in Folge – das setzt die Reizbahnen schon mal unter Strom. Leichte Beruhigung vermittelt das Gefühl, noch einen Vorsprung von drei Zählern zu besitzen und auf zwei Heimspiele in Folge vorausblicken zu können.
    Trainer Rudi Bommer und seine Kicker fanden deshalb auch schnell zu trotzigem Mut. Tobias Willi versprach ein Feuerwerk beim nächsten Heimspiel gegen Fürth. Der Coach forderte zwei Siege aus den kommenden beiden Partien ein. Dazu ist vor allem eines wichtig: Der MSV muss eine andere Haltung an den Tag legen als gestern an der Dreisam. Sich auf Routine und Spielkontrolle als einzige Tugend zu sehen, das reicht nicht. Die Zebras können sich die lästige Konkurrenz nur vom Hals halten, wenn sie wieder mit Leidenschaft um den Sieg kämpfen.

    Der Treffer des eingewechselten Henrich Bencik (83.) zum 2:1 für die Badenser vor 19 300 Zuschauern spiegelte, warum Finkes Fußball-Füchse zu Recht das Zebra ins Zaumzeug zwangen. Erst ein dummes Foul von Adam Bezok, dann der Freistoß von Mohamad an den Pfosten, den Abpraller nutzte Bencik, weil er flotter die Situation erfasste und über 90 Minuten gedankenschneller am Ball war. Duisburg mochte die besseren Fußballer aufgeboten haben, der Sportclub aus dem Breisgau aber spielte den besseren Fußball.
    In Freiburg trieb die Mannschaft zu geringen Aufwand, um nach dem 1:2 gegen Rostock vom vergangenen Montag umgehend die passende Antwort zu geben. Rudi Bommer hatte offensives Spiel angekündigt, dann aber Markus Kurth doch auf der Bank gelassen und lieber mit Adam Bozek einen zweiten Mann vor der Abwehr gebracht. Dort spielte dann auch die Musik und nicht wie von Bommer avisiert in der Hälfte der Breisgauer.

    Die Finke-Elf legte flott los, der MSV reagierte nur und fand keine Entlastung durch die spitzen Mo Idrissou und den erneut wirkungslosen Angreifer Markus Daun. Youssef Mokhtari wollte nicht einmal ein gescheiter Freistoß oder eine gefährliche Ecke gelingen.

    So legte ein Leichtgewicht den Gast aufs Kreuz. Jonathan Pitroipa, der so schmächtig wirkt, dass man ihm Bleigewichte zur besseren Bodenhaftung in die Tasche stecken möchte, wirbelte die Zebras nach Belieben durcheinander. Als Weber in der 18. Minute im Strafraum sein Bein ausfuhr, spürte Pitroipa den Luftzug und segelte zu Boden. Schiedsrichter Fleischer gab den von Freiburg billigend in Kauf genommenen Elfmeter, den Iaschwili sicher gegen Beuckert verwandelte.

    Schiedrichter im Mittelpunkt
    Nach dem Wechsel stand Fleischer erneut im Mittelpunkt, ein Schubser von Mohamad an Willi bescherte dem Gast einen Strafstoß und den Ausgleich durch Youssef Mokhtari. Der Ex-Freiburger Willi, muste direkt danach verletzt vom Platz. Auch diese Situation passte zu einem unerfreulichen Nachmittag. Der Mann im rechten Außendienst war erst in der 37. Minut für Marco Caligiuri, der sich eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte, eingewechselt worden. Markus Kurth kam, war vorn auf verlorenem Posten und beim 1:2 nicht schnell genug am Mann.

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/413915
     
  13. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Immer Ärger mit dem Ex
    [​IMG]

    [​IMG] [​IMG] Enttäuscht: Mohammadou Idrissou und Björn Schlicke schleichen nach dem 1:2 in Freiburg bedröppelt vom Platz. (Fotos: GES)

    MSV. Zebras verloren mit dem 1:2 in Freiburg das zweite Spiel in Folge. Die Breisgauer sind damit auch ein Aufstiegskandidat.Immer Ärger mit dem Ex.

    Vor zwei Wochen spuckte Nemanja Vucicevic seinem früheren Trainer Rudi Bommer in die Suppe, indem er für 1860 München den Treffer zum 2:2 im Zweitliga-Duell gegen den MSV Duisburg erzielte. Gestern zeigte Henrich Bencik noch einmal seinem früheren Übungsleiter seine Qualitäten. Unter Bommer kickte er in Saarbrücken, gestern traf er für den SC Freiburg acht Minuten vor dem Ende zum 2:1 (1:0)-Sieg gegen den MSV. Sein erster Gratulant nach dem Abpfiff: Rudi Bommer.

    Der Ausflug in den frühlingshaften Breisgau endete für den MSV mit Katzenjammer. Zwar beträgt der Vorsprung auf Platz vier dank des Lauterer Patzers in Aue weiterhin vier Zähler, doch die Zebras ließen bei zwei Niederlagen in Folge viel liegen. Der Freiburger Erfolg ging in Ordnung, weil der MSV zu wenig tat, um einen oder gar drei Zähler mitzunehmen.
    Was machten die Zebras aus ihren Vorsätzen? Aggressiv wollten sie spielen, den Gegner schon in der eigenen Hälfte attackieren, mit konsequentem Pressing den Schneid abkaufen. Davon war gestern nichts zu sehen. Die Offensivabteilung war mit dem grippeschwachen Daun und dem nur im Spiel nach hinten überzeugenden Idrissou harmlos. Der gesperrte Lavric fehlte an allen Ecken und Enden - dieses Problem dürfte sich auch am Sonntag gegen Greuther Fürth wieder stellen.

    Bencik spielte schon unter Bommer in Saarbrücken

    In beiden Halbzeiten sahen die 19 300 Zuschauer zunächst jeweils ein Elfmetertor. Beide Pfiffe hätte sich Schiedsrichter Fleischer schenken können. Freiburgs flinker Pitroipa narrte nicht nur mehrfach die Duisburger Abwehrspieler, sondern nach 18 Minuten auch den Unparteiischen. Beim Laufduell mit Weber hob Pitroipa ab, Iashvilli nahm das Geschenk an und traf zum 1:0. Drei Minuten nach dem Seitenwechsel sorgte Mokhtari mit seinem Elfmetertreffer für ausgleichende Gerechtigkeit. Zuvor hatte Mohammad den eingewechselten Willi zwar berührt, es war aber mehr ein Handauflegen als ein Foul. Freiburgs Trainer Volker Finke ärgerte sich mehr über seinen Spieler als über den Schiedsrichter: "Warum bleibt er da nicht weg?
    Willi hatte doch schon längst die Kontrolle über den Ball verloren." Von nun an kämpfte der MSV nur noch um den Punktgewinn, mit dem er sehr gut hätte leben können. Die Zebras unternahmen nichts mehr, um das Spiel zu gewinnen. Die Bommer-Elf zog sich immer mehr zurück. Filipescu und Schlicke räumten im Abwehrzentrum immer wieder ab, während die Meidericher Abwehr nun schon im dritten Spiel in Folge auf den Außenpositionen der Abwehrkette sehr anfällig war.

    Schon nach 62 Minuten hätte es im Duisburger Tor klingeln müssen, doch Ibertsberger verpasste zwei Meter vor dem Kasten eine scharfe Hereingabe von der rechten Seite nur knapp. Mohammad und der eingewechselte Bencik scheiterten in der 80. Minute noch. Zwei Minuten später klappte ihr Zusammenspiel besser. Nach einem Foul von Bodzek an Bencik erhielten die Freiburger einen Freistoß am Strafraum-Eck. Mohammad knallte den Ball an den Innenpfosten, Bencik stand am richtigen Ort und staubte aus fünf Metern ab. Markus Kurth stand neben ihm, doch er konnte nicht schnell genug reagieren.
    Der MSV suchte sein Glück nun in einer Schlussoffensive, spielte sich jedoch keine klaren Chancen mehr heraus. Am Ende feierten die Freiburger ihren siebten Sieg im achten Spiel. Und die Duisburger ärgerten sich nach dem Spiel doppelt: Sie verloren nicht nur zweimal in Folge, sie haben nun einen weiteren Aufstiegskonkurrenten am Hals.

    [​IMG]04.03.2007 DIRK RETZLAFF

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  14. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Frost und Frust
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    [​IMG] [​IMG] Deutliche Hinweise auf Nachlässigkeiten gab Rudi Bommer Montag seinen Spielern. Foto: WAZ, Mangen Am Tag nach der Niederlage in Freiburg führte MSV-Trainer Rudi Bommer den "Zebras" deutlich ihre Fehler vor Augen und strich den freien Tag. Ursachenforschung beginnt in Halbzeit einsFUSSBALL 2. BUNDESLIGADie Niederlage und ihre Folgen. Montag schepperte es im "Zebrastall", weil MSV-Trainer Rudi Bommer entgegen seiner sonstigen Gepflogenheiten die Aufarbeitung des mit 1:2 verlorenen Spiels beim SC Freiburg mit deutlichen und lauten Worten garnierte. "Es war schon eine etwas frostige Rückfahrt", so sein Kommentar zu den Befindlichkeiten. "Aber eine klare Ansage war Montag nach der Videoanalyse notwendig. Auch das gehört zum Geschäft." (...)

    http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
     
  15. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Kein Platz für Selbstzweifel

    VON HERMANN KEWITZ


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    (RP) Einen Tag nach dem ärgerlichen 1:2 beim SC Freiburg betont MSV Coach Rudi Bommer die guten Momente im Spiel seiner Mannschaft. Er fordert, dass sein Team „wieder dahin geht, wo es weh tut“.

    Innen Pfui und außen Hui. Am Tag nach der 1:2-Niederlage beim SC Freiburg hat Trainer Rudi Bommer seinen Spielern sehr deutlich gemacht, was ihm an dem sonnigen Nachmittag im Breisgau so alles nicht gefallen hat. Im Interview aber betont der MSV-Coach vor allem die guten Momente. Drei Spiele ohne Sieg, zwei Niederlagen in Folge - dennoch will er das Wort Krise nicht benutzt sehen.
    Das Projekt Aufstieg stelle er keineswegs in Frage. Bommer betont die guten Momente und beschreibt die Qualitäten: „Die Mannschaft hat bereits in der Hinrunde gezeigt, dass sie mit Druck umzugehen weiß.“ Oder mit Blick auf das Heimspiel gegen Fürth: „Die Spieler wissen, dass sie vor eigenem Publikum sehr viel bewegen können. Wer Karlsruhe geschlagen hat und gegen Rostock so viele Chancen besaß, muss sich vor Fürth nicht fürchten.“
    Danach kommt Burghausen und beschert weitere Aussicht auf einen vollen Erfolg. Wie aus dem Wunsch auch Wirklichkeit wird, weiß Rudi Bommer durchaus zu sagen: „Wir müssen wieder dahin gehen, wo es weh tut.“ Gemeint ist der Strafraum des Gegners. Dort waren die Zebras am Sonntag zu selten zu sehen.
    Der Blick auf die Tabelle bestärkt in der Hoffnung auf Besserung. In der Hinrunde habe man nach dem siebten Spieltag auf Platz fünf gestanden. Jetzt habe sich der MSV auf Rang drei mit drei Punkten Vorsprung gegenüber Kaiserslautern etabliert, erläutert der Trainer. Der Schaden aus den Niederlagen hält sich mithin in Grenzen.



    Dass man aus den ersten sieben Spielen in der Hinrunde einen Zähler mehr geholt hat, sagt er nicht. Statt dessen: Die anderen spielen ja auch noch gegeneinander. Noch bevor sich Selbstzweifel beim Personal einstellen kann, stärkt der Leitende Angestellte vor- und fürsorglich das Selbstbewusstsein. Das muss sein. Ebenso wie der Streichen eines trainingsfreien Tages.
    Das Tief darf nur vorübergehend sein. Was heißt überhaupt Tief? Um nicht von generellen Schwächen sprechen zu müssen, trennt der Coach deshalb sorgfältig zwischen den Spielen bei 1860 München, als man eine 2:0-Führung verspielte, der Partie gegen Rostock, die Mängel in der Chancenauswertung aufwies und der Panne in Freiburg, als es an Initiative fehlte. Doch es fällt schon was auf: Zum Beispiel, dass die Zebras auf fremden Platz dazu neigen, weniger zu investieren.



    Das war in der Hinrunde zum Beispiel gegen Offenbach und Braunschweig zu sehen. In der Rückrunde rücken die Spiele in Koblenz, München und das vom Sonntag gegen Freiburg ins Blickfeld. Rühmliche Ausnahme: der Auftritt in Aue. Daran gilt es sich wieder zu orientieren - dann klappt’s auch mit Aufstieg. Abschließend: Die derzeit meistgestellte Frage „Packt’s der MSV?“ Knappe Antwort: Ja - das Können reicht!



    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/414452
     
  16. Kasi

    Kasi Bezirksliga

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    Der kritische Punkt

    FUSSBALL. Der MSV Duisburg hat seit drei Spielen nicht gewonnen. Das hat auch mit einem Mangel an Führungsspielern zu tun.

    DUISBURG. Vielleicht sollte sich Rudi Bommer in den nächsten Tagen mit seinem Schalker Kollegen Mirko Slomka auf ein Bier verabreden. Der Trainer des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg hätte einen idealen Gesprächspartner. Vor zwei Wochen führten die Zebras 2:0 bei 1860 München, spielten am Ende nur 2:2. Es folgten Niederlagen gegen Rostock und Freiburg. Slomka kennt das: 2:2 nach 2:0-Führung in Wolfsburg, danach Pleiten gegen Leverkusen und Hamburg. Der MSV zeigt im Aufstiegskampf Nerven. Doch Trainer Bommer gibt sich nach der 1:2-Niederlage beim SC Freiburg demonstrativ gelassen. Das Klassenziel in Gefahr? "Nein, wir werden unsere Punkte schon noch holen."

    Mokhtari trägt die Hauptlast
    Der MSV ist an einem kritischen Punkt angelangt. Dass der Erstliga-Absteiger 16 Spiele ungeschlagen blieb, ist längst Geschichte. Eine neue, wesentlich kürzere Serie ist das neue Thema. Zwei Niederlagen in Folge - den Beweis, dass die Mannschaft so etwas wegstecken kann, muss sie nun erbringen.

    Aufs Spiel projeziert gelang es dem Team zuletzt zweimal nicht, Rückschläge zu verarbeiten. Die Zebras treten als Kollektiv auf, allerdings ohne Führungsspieler, der in kritischen Situationen die Mannschaft mitreißt. Um Torwart Georg Koch, zurzeit ohnehin verletzt, ist es seit seiner Entmachtung als Kapitän in der Winterpause sehr still geworden. Mittelfeldspieler Mihai Tararache fällt in dieser Saison mehr durch Sperren und daraus resultierende Geldstrafen sowie durch Verletzungen als durch seine Spielkunst auf. So trägt Spielmacher Youssef Mokhtari, seit Wochen gesundheitlich angeschlagen, die Hauptlast der Zebras. In Freiburg tauchte der Spielmacher ab, die Mannschaft hatte nichts mehr hinzuzusetzen.

    Die Zebras benötigen nun dringend Siege, damit sie als Kollektiv wieder funktionieren. Rudi Bommer ist davon überzeugt, dass sein Team schon in den nächsten beiden Partien gegen Fürth und Burghausen wieder in die Spur zurückfinden wird. "Wir haben zwei Heimspiele hintereinander. Darauf setze ich jetzt." Zu diesem Thema könnte ihm sein Schalker Kollege Mirko Slomka auch ein paar Geschichten erzählen.

    http://www.nrz.de/nrz/nrz.sport.vol...Sport&region=National&auftritt=NRZ&dbserver=1
     
  17. Daniel

    Daniel Bezirksliga

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    Bommer strich den freien Tag
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    STRAFTRAINING: Äußerlich wirkte MSV-Trainer Rudi Bommer am Sonntag nach der 1:2-Niederlage in Freiburg gelassen. Doch innerlich brodelte es. Das bekamen die Zebras gestern zu spüren. Der Coach hatte den freien Tag gestrichen, die Mannschaft musste zum Training antreten.

    GELDSEGEN: Der MSV Duisburg erhält rund 600 000 Euro von der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Die DFL verteilt 50 Millionen Euro aus dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft an die Vereine der 1. und 2. Liga sowie an die vier Zweitliga-Absteiger der letzten Saison. Der MSV erhält den Grundbetrag. Vereine, die Spieler an das deutsche Team abstellten, erhalten höhere Beträge.

    SIEGEREHRUNG: Die MSV-Spieler Tobias Willi und Christian Weber müssen sich heute nach dem Vormittagstraining sputen. Um 12.15 Uhr ehrt das Zebra-Duo auf der Anlage des DSV 1900 an der Düssdeldorfer Straße die Sieger der Fußball-Stadtmeisterschaft der weiterführenden Schulen.


    http://www.nrz.de/nrz/nrz.lokalspor...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
     

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