Presse: MSV - Energie Cottbus

Dieses Thema im Forum "Saison 2007/2008" wurde erstellt von Kleg, 31 März 2008.

  1. Raudie

    Raudie 3. Liga

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    MSV - Cottbus 0:1
    Duisburgs Kampf wird nicht belohnt

    Der MSV Duisburg kann sich aus dem Tabellenkeller nicht befreien. Vor 24.016 Zuschauern in der MSV-Arena unterlagen die Zebras in einem "Abstiegsendspiel" Energie Cottbus durch das Tor von Ervin Skela (4.) mit 0:1. Die 17. Niederlage kann vorentscheidend im Kampf um den Klassenerhalt sein. Duisburg, die heimschwächste Mannschaft der Liga, ließ Cottbus, das auswärtsschwächste Team, in der Tabelle auf vier Punkte enteilen.


    Quelle
     
  2. Raudie

    Raudie 3. Liga

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    MSV Duisburg
    Doppelschock beim Start

    Erst musste Manasseh Ishiaku mit Bänderriss schon frühzeitig vom Platz, dann ging Energie Cottbus durch Skela in Führung, am Ende stand eine ganz bittere Heimniederlage. Es war bereits die neunte Pleite in der Arena. Das rettende Ufer ist wieder weiter weg.



    :guckstdu:
     
  3. Dimis

    Dimis Gyros Schwenker

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    Lichter gehen aus

    Lichter gehen aus

    Ausgerechnet im Abstiegsduell beim MSV feiert Energie Cottbus den ersten Auswärtssieg.Ganz frühes Skela-Tor. Ishiaku erleidet Außenbandriss. Schlicke in Hamburg gesperrt

    Wer nach Duisburg kommt, dem wird geholfen. Selbst der bislang in der Fremde sieglose FC Energie Cottbus kam sich in der MSV-Arena wie im Selbstbedienungsladen vor und feierte mit dem 1:0 (1:0)-Sieg im Abstiegsderby den großen Befreiungsschlag. Für die unter spielerischer Armut leidenden Zebras blieb nur noch der Schockzustand.

    http://www.derwesten.de/nachrichten...esliga/msv/2008/4/4/news-35505390/detail.html
     
  4. ZEBRAPOWER02

    ZEBRAPOWER02 Landesliga

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    04.04.2008 23:33:16Stimmen nach dem Spiel gegen CottbusBommer: Fans gingen mit gutem Beispiel voran Es gab, trotz der bitteren Niederlage, auch positives aus der Freitagabendpartie gegen die Mannschaft aus der Lausitz mitzunehmen. Ein Publikum, das sich über die volle Spielzeit vorbildlich verhielt und über 90 Minuten den sicheren Rückhalt der Mannschaft bildete. Eine Leistung, die die Mannschaft gerne belohnt hätte.

    “Uns fehlen die Argumente für die Niederlage - wenn man nicht auf das Tor schießt, kann man auch nicht zu Hause punkten. So einfach ist es. Das Publikum war einfach sensationell. Was gibt es schöneres, als von den Fans nach Vorne gepeitscht zu werden,” resümierte Tobias Willi. “Es reicht einfach nicht alle Schaltjahre einen Punkt zu holen. Wo wir sie holen ist egal, aber wir steigen nicht ab!“

    “Wir wollten offensiv anfangen und nach nicht mal vier Minuten fällt uns ein Stürmer aus. In Unterzahl kriegen wir dann das Tor und unsere Pläne hatten sich nach 5 Minuten erübrigt. Aber wir haben noch die Chance und wir werden sie bis zum 34. Spieltag nutzen. Jetzt hoffe ich, dass es in Hamburg so läuft wie in Bremen. Heute sind wir zwar enttäuscht, aber wir lassen den Kopf nicht hängen. Uns fehlt zwar zu Hause das Glück, aber wir holen die Punkte noch”, so MSV-Keeper Tom Starke. “ Ich möchte noch ein Dankeschön an die Fans richten. Das war klasse - an ihnen liegt es garantiert nicht, auch wenn manche das bei unserer Heimschwäche vermutet haben.”

    Diesen Worten schließt sich auch Kapitän Ivo Grlic an: ”Die Fans brauchen uns - Wir brauchen die Fans. Es geht nur miteinander. Das haben wir immer wieder betont. Jetzt sind wir am Zug, denn nach solch einer Leistung des Publikums, muss man zu Hause einfach mehr bieten. Wir glauben an uns und wir wollen den Fans geben was sie verdienen.” Auf die Frage ob die Mannschaft den Klassenerhalt noch schaffe, reagierte er sicher: “Sonst würden wir nicht mehr auflaufen!”

    Doch nicht nur die Spieler, auch die Verantwortlichen fanden mehr Worte für ihr Publikum, als für die Niederlage gegen den Konkurrenten. Rudi Bommer auf der Pressekonferenz: “Das 0:1 darf nicht passieren, die Flanke darf nicht passieren, dass Skela so frei zum Kopfball kommt darf auch nicht passieren. Vorne haben wir einfach kein Mittel gefunden zum Torschuss zu kommen. Mir persönlich tut das leid. Mir tut es leid für die Fans, denn die waren heute einfach fantastisch und daher hätte ich ihnen gerne zu Hause drei Punkte geschenkt. Man muss aber auch dem Gegner Respekt zollen, denn Cottbus hat defensiv sehr gut agiert. Man darf die Hoffnung nicht verlieren. Bis jetzt haben wir sie nicht verloren und auch weiterhin werden wir hoffen und alles dafür tun!”

    Einen direkten Dank wollte auch Sportdirektor Bruno Hübner los werden: “Was das Publikum heute gezeigt hat, war vorbildlich. Da müssen wir uns als Mannschaft und Offizielle für bedanken. Das ist keine Selbstverständlichkeit - wir sind uns dessen bewusst. Die Mannschaft wird es hoffentlich bald entsprechend zurück geben.”

    Quelle. www.msv-duisburg.de
     
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  5. Treverorum

    Treverorum Digital Immigrant

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    Cottbus gewinnt 1:0 in Duisburg

    Energieschub für den Klassenerhalt

    Energie Cottbus hat mit dem ersten Auswärtssieg seit fast einem Jahr einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht und dem direkten Konkurrenten MSV Duisburg einen herben Dämpfer versetzt.


    Die Lausitzer feierten zum Auftakt des 27. Spieltags der Fußball-Bundesliga einen 1:0 (1:0)-Erfolg bei den "Zebras" und setzten sich nach dem zweiten Sieg in Folge um vier Punkte von den Duisburgern ab. Das goldene Tor erzielte Ervin Skela bereits in der vierten Minute. Der Albaner traf zum dritten Mal in Folge nach seinen beiden Toren beim 2:1-Erfolg am vorigen Sonntag gegen Hertha BSC Berlin und ist mit jetzt sechs Treffern bester Schütze der Lausitzer.

    Prasnikars Umstellung erfolgreich

    Energie hatte vor dem Coup in Duisburg zuletzt am 17. April 2007 beim 3:1 in Frankfurt ein Auswärtsspiel gewonnen und verbuchte damit als letztes Team in der laufenden Saison seinen ersten Auswärtssieg. Der MSV dagegen zementierte seinen Status als schlechteste Heimmannschaft der Liga. Seit dem 2. Dezember 2007 (1:0 gegen Nürnberg) warten die Meidericher auf ihren dritten Heimsieg. Mit einem Sieg gegen Cottbus hätten sie erstmals seit dem siebten Spieltag die Abstiegsplätze verlassen.

    Vor 23.000 Zuschauern in der MSV-Arena hatte Duisburgs Trainer Rudi Bommer dieselbe Formation aufgeboten wie beim überraschenden 2:1-Erfolg in Bremen, ohne dass seine Mannschaft jedoch auch nur ansatzweise an die gute Leistung aus dem Weserstadion anknüpfte. Gäste-Trainer Bojan Prasnikar hatte dagegen eine Umstellung vorgenommen, die sich bereits in der vierten Minute auszahlte. Der Däne Dennis Sörensen, der für Stiven Rivic ins Team gerückt war, setzte sich auf der rechten Seite durch, seine Flanke verwertete Skela per Kopf zum 0:1.

    Ishiaku verletzt

    Pech für Duisburg, dass zu diesem Zeitpunkt Torjäger Manasseh Ishiaku außerhalb des Spielfeldes behandelt wurde. In der 17. Minute wurde der mit acht Treffern beste Saisontorschütze der Zebras schließlich ausgewechselt, die MSV-Ärzte stellten einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk fest. Damit wird Ishiaku seinem Team in den nächsten Wochen schmerzlich fehlen.

    Cottbus verlegte sich nach der frühen Führung aufs Kontern und hätte durch Branko Jelic (32.) und Daniel Ziebig (37.) sogar ein weiteres Tor erzielen können. Duisburg versuchte zwar, die Lausitzer unter Druck zu setzen, Torgelegenheiten ergaben sich aber fast nur bei Weitschüssen, wie in der zwölften Minute von Claudiu Niculescu oder in der 51. von Pablo Caceres. Insgesamt blieben die meisten Duisburger Akteure aber weit unter Normalform. Lediglich der unermüdliche Kapitän Ivica Grlic, der in der 78. Minute mit einem Freistoß an Energie-Torhüter Gerhard Tremmel scheiterte, ragten heraus. Die Gäste hatten ihre besten Akteure in Abwehr-Chef Igor Mitreski und Ziebig.

    Quelle
     
  6. marc77du

    marc77du Duisburg Buchholz

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    MSV: Zebras im Galopp in Richtung Abstieg

    MSV: Zebras im Galopp in Richtung Abstieg

    Inc. Pressekon.


    Quelle und Weiterlesen:http://www.reviersport.de/video/v-92.html
     
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  7. Dimis

    Dimis Gyros Schwenker

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    Wenn die Köpfe hängen...

    Wenn die Köpfe hängen...

    Mit zwei Saisontreffern zählt Winter-Verpflichtung Claudiu Niculescu nicht zu den Enttäuschungen beim MSV Duisburg.

    Doch das hohe Niveau, mit dem der Rumäne an der Westender Straße begann, sackte zuletzt deutlich ab. Bruno Hübner, Manager der Zebras, zeigt Verständnis: "Es war zu erwarten, dass Niculescu in ein Loch gerät. In der Kombination zusammen mit Manasseh Ishiaku kommt er besser zur Geltung, weil sich die Gegner dann auf zwei gefährliche Leute konzentrieren müssen und sich die beiden gut ergänzen."

    http://www.reviersport.de/49409---msv-ishiaku-pech-niculescu-tief.html
     
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  8. Dimis

    Dimis Gyros Schwenker

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    Eine Frage der Taktik

    Eine Frage der Taktik

    DUISBURG - COTTBUS 0:1. Im Gegensatz zum Spiel in Bremen griff MSV-Coach Rudi Bommer diesmal daneben. Vor allem spielerischen enttäuschen die Zebras ein weiteres Mal.
    DUISBURG. Es gibt Dinge, die an einem Tag genau richtig sind und an einem anderen Tag völlig falsch. So passt ein T-Shirt zum Beispiel perfekt zu einem Sommertag im August, im Januar ist es dagegen albern, so auf die Straße zu gehen.

    Was das mit der Taktik des MSV Duisburg zu tun hat? Ganz einfach: Es verhält sich mit ihr wie mit dem T-Shirt. Erst großartig, dann so daneben, dass der MSV durch die 0:1-Heimniederlage gegen Energie Cottbus wieder auf den letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga abgestürzt ist.

    http://www.derwesten.de/nachrichten...esliga/msv/2008/4/6/news-35823241/detail.html
     
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  9. Dimis

    Dimis Gyros Schwenker

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    Es geht abwärts

    Es geht abwärts

    Nach einem rabenschwarzen Wochenende mit Siegen der Konkurrenz rutscht der MSV wieder ans Tabellenende ab. Hübner und Bommer bedanken sich bei den Fans. Wellness-Station der Liga

    FUSSBALL BUNDESLIGAEs kam das Wochenende, das niemand wirklich wollte, was aber zwangsläufig irgendwann mal kommen musste. Der bitter-bösen Niederlage der "Zebras" gegen den Abstiegskonkurrenten Energie Cottbus am Freitag folgten Samstag die allseits befürchteten Siege der Konkurrenten Bielefeld und Nürnberg.

    http://www.derwesten.de/nachrichten...esliga/msv/2008/4/6/news-35849324/detail.html
     
  10. Dimis

    Dimis Gyros Schwenker

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    Zurück auf dem letzten Platz

    Zurück auf dem letzten Platz:fluch:
    Nach dem 0:1 gegen Cottbus hat die Verzweiflung auch die Trainerbank erreicht.

    Die MSV-Arena war längst menschenleer, da quälte sich der Duisburger Hoffnungsträger noch einmal die Stufen in das Stadion hoch. An Krücken humpelte Manasseh Ishiaku aus der Kabine die wenigen Stufen hoch Richtung Spielfeld, um mit dem Wagen nach Hause gebracht zu werden. Das schmerzverzerrte Geischt bei dem ungelenken Versuch, die Treppe zu steigen, sprach Bände. Die zehn Minuten auf dem Feld, nachdem der Nigerianer umgeknickt war, zeigten es bereits. Da ist etwas kaputt. Bänderriss – vier Wochen Pause. Kaputt war aber nicht nur Ishiakus Band im Knöchel. In der 17. Minute, mit dem Abgang des Stürmer, ist gleich einiges beim Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg durch das 0:1 gegen Enerige Cottbus zerbrochen.

    http://www.derwesten.de/nachrichten/sport/lokalsport/duisburg/2008/4/6/news-35857294/detail.html
     
  11. Dimis

    Dimis Gyros Schwenker

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    MSV muss weiter zweigleisig planen

    Achterbahnfahrt stoppt im Tal der Tränen
    Duisburg. Die Achterbahnfahrt des MSV Duisburg in der Fußball-Bundesliga endete nach der 0:1-Pleite gegen Energie Cottbus und den Punktgewinnen der Konkurrenz am Wochenende im Tal der Tränen. Die Zebras als Muntermacher, ausgestattet mit schier unendlicher Gastfreundlichkeit.

    Hort der Glückseligkeit wird die MSV-Arena in dieser Saison für die Hausherren nicht mehr. In 2008 gab es hier für die Duisburger noch keinen Sieg, schmale drei Unentschieden stehen zu Buche. Aus der Hinrunde wurden zwei Erfolge vermerkt, weshalb der MSV in der ewigen Bundesligabilanz in traurige Höhen kletterte. Schlechter zum gleichen Zeitpunkt der Saison und umgelegt auf die Drei-Punkte-Regel war in der Spielzeit 1965/1966 nur Tasmania 1900 Berlin, das nach 27 Spieltagen einen Erfolg und drei Unentschieden ergattert hatte. Schwacher Trost für den MSV: Damals gewann man gegen das ewige Schlusslicht aller Bundesligatabellen 9:0

    http://www.derwesten.de/nachrichten...esliga/msv/2008/4/6/news-35821936/detail.html
     
  12. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    „Mana“ und die Punkte verloren
    (RP) Nach einem „schwarzen Freitag“ stellt sich für den MSV die bange Frage: Kann die Mannschaft nach der neunten Heimniederlage, die doppelt schwer wog gegen den Mitkonkurrenten aus Cottbus, doch noch einmal den Hebel umlegen?


    Ausgerechnet „Mana“. Ausgerechnet er, der unverzichtbar ist. Als Torjäger, als Pendant zu Claudiu Niculescu. Das Stürmer-Duo wieder gesprengt. Und damit platzten Hoffnungen. Wer soll die Tore machen, wenn „Mana“ nicht da ist für lange drei, vier Wochen. Sein Außenbandriss im linken Sprunggelenk – auch ein Riss im mannschaftlichen Gefüge. Der Rumäne an seiner Seite tauchte ab. Das schon seit Wochen. Nur mit „Mana“, wie in Bremen, ging’s bergauf. Sascha Mölders – zu schwach für die Liga. Und: Rudi Bommer wusste, warum er den Youngster eher brachte und Markus Dann dann später. Da hat man gesehen: „Dauni“ in der Talsohle.

    Jetzt fehlt er in Hamburg, gegen den KSC und wohl noch in Bochum

    Viel ist geschrieben worden über „Mana“. Wenn die Mannschaft ans rettende Ufer kommen soll, dann nur mit ihm als Lebensversicherung. Nur mit ihm, wenn er gesund bleibt bis zum Mai zur Abrechnung. Jetzt fehlt er in Hamburg, gegen Karlsruhe und wohl auch noch in Bochum. Zwischen diesen beiden zuletzt genannten Begegnungen gibt es freilich wegen des Pokalfinals ein freies Wochenende, vielleicht heilt die Zeit die Wunde schneller als gedacht.

    Alle Zuversicht, die Partie gegen Energie zu gewinnen und damit die Abstiegsplätze zu verlassen, ging in den ersten fünf Minuten am Freitag den Bach runter. Manasseh Ishiskus schlimme Verletzung, das Tor bei personeller Überzahl – da waren die Punkte schon weg. Vor allem die Entstehung dieses einen Treffers, der alle Beteiligten in tiefe Resignation trieb, brachte den Trainer auf die Palme. Ivo Grlic’s Fehlpass, Björn Schlickes Fehlverhalten beim Kopfball und danach, Pablo Caceres’ lahme Laufarbeit, Michael Lameys zu müde Reaktion gegen den Torschützen Ervin Skela – da war der Sack schon zu. Darin die Punkte für Cottbus.

    Im Abstiegskampf gibt es keinen Schönheitspreis

    Klar, schön war das nicht, das die Ostdeutschen danach bis zum bitteren Schluss praktizierten an sturer Torverriegelung. Zwei Abwehrketten, ein menschlicher Wall, aber eben effektiv. Schönheit gilt nicht im Abstiegskampf, da zählen nur die Resultate. Dass die überragenden Fans Aggressivität, hohes Tempo und manches mehr vermissten im Duisburger Spiel, summierte sich zu einer wieder schwachen Vorstellung im heimischen Stadion. Neun Niederlagen schon, das kann wohl nicht gutgehen. Dass die Zebras keine spielerischen Akzente zu setzen vermochten, musste als Armutszeugnis ausgelegt werden. Mit der Brechstange war Cottbus nicht zu knacken.

    Einer hielt von Anfang an dagegen, und Ivo Grlic wäre zu gönnen gewesen, wenn sein krachender Freistoß vorbei an Gerhard Tremmel den Weg ins Energie-Tor gefunden hätte. Aber der früher wenig charmant als „Fliegenfänger“ bezeichnete Keeper hielt seinen Kasten bombensicher sauber. Schade, der 32-jährige MSV-Kapitän hatte einen Schuss ins volle Glück verdient. Dass er es nicht hatte, passte zum Spiel. Nur fünf Minuten reichten, um den Sieger zu bestimmen. Eine schlimme Verletzung, der Verlust dreier wichtiger Punkte – der MSV erlebte einen schwarzen Freitag, an dem die Hoffnung kleiner wurde, doch noch ans Ziel zu gelangen.

    Quelle: RP-Online, 07.04.08

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  13. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    MSV Duisburg
    In der Arena liegt das Grundübel begraben
    (RP) Szenenvergleich. Die ersten Minuten in der MSV-Arena am Freitagabend. Ishiakus Superpech. Dann MSV-Fehlleistungen beim 0:1 für Energie Cottbus. Samstagnachmittag gegen 17.19 Uhr Schüco-Arena, Bielefeld. Karlsruhes Torhüter Miller, sonst bärenstark, lässt einen harmlosen Schuss durch die Finger gleiten, Abstaubertor, Sieg, drei Punkte für die Ostwestfalen. Zwei Szenen, hier einmal richtig Pech beim Stürmer-Fehltritt, dort einmal richtig Glück beim Torwart-Schnitzer – Spiegelbild des 27. Spieltags. Cottbus siegt, Bielefeld gewinnt, Nürnberg schlägt in Frankfurt zu. Zwei große Verlierer: Duisburg und Rostock, jeweils 0:1-Verlierer, die Ostdeutschen auf :kacke:. Schlechter hat es nicht kommen können für den MSV. Wieder Tabellenletzter. Die Hoffnung auf dem Nullpunkt.


    Der Szenenvergleich. Hier soll es auf keinen Fall heißen, dass die Zebras dauernd im Pech sind. Nehmen wir nur mal die letzten drei Heimspiele. Gegen Rostock (1:1), Hannover 96 (1:1), Energie Cottbus (0:1). In der Summe viel zu schwache Zebras ohne Format. Zwei Punkte, zwei Tore, Enttäuschungen pur. Auf heimischem Rasen geht’s bergab. Hier liegt das Grundübel begraben. Da nutzt auch ein solch schönes Resultat wie in Bremen wenig.

    Quelle: RP-Online, 07.04.08

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  14. Mark1972

    Mark1972 Portal-Pulitzerpreis-Besitzer

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    MSV Duisburg
    Doch nur ein positiver Betriebsunfall?
    (RP) Vielleicht war der Sieg in Bremen dann doch nicht mehr als eine Art positiver Betriebsunfall. Das 0:1 gegen Cottbus holte den MSV auf den Boden so heftig zurück, dass man sich fragt: Wer hat vergessen den Fallschirm zu öffnen? Eine ganz andere Frage: Wie kann es, dass ein Team in höchster Abstiegsnot in der Offensive auf die Anwesenheit eines einzigen und dabei sehr verletzungsanfälligen Spielers angewiesen ist?


    Einer der Gründe: Mit gleich drei Stürmern hat es nicht hingehauen. Mit dem schwierigen Mo Idrissou, mit dem vorlaut fordernden Klemen Lavric, mit dem selbstverliebten Ailton. In dem Zusammenhang ist zu lernen, wie man schwierige Charaktere gruppentauglich macht. Vielleicht klappt‘s dann sogar mit dem Klemen. Bis dahin bleiben als Ersatz für den Nigerianer nur Sascha Mölders, dessen Selbstbewusstsein seit der vergebenen Chancen gegen Hannover arg gelitten hat, und Markus Daun, für den Sportdirektor Bruno Hübner nach der Saison offenbar keine echte Verwendung mehr hat.

    Niculescu zu langsam

    Schauen wir vorher auf Claudiu Niculescu, der zur Winterpause kam und zwei gute Spiele machte. Seither ist der Rumäne so blass, dass man ihn von einer frisch gekälkten Wand kaum zu unterscheiden weiß. Es fällt vor allem auf: Niculesu ist langsam und damit für die Solonummer nicht zu haben. Womit wir bei den Verpflichtungen zur Rückrunde angekommen sind, die nun auch ein Grund für die Misere sind. Silvio Schröter ist verletzt, das war er schon vor seinem Wechsel zum Zebra ziemlich lange. Olivier Veigneau riss ein Band. Das ist schlicht Pech. Fernanado Avolos wünscht man die Teilnahme an einem Yoga-Kurs. Der junge Bojan Vrucina ist bestenfalls ein Mann mit Perspektive. Gegen Stuttgart vertändelte er den Ball, der zum Konter und zum 2:3 in 90. Minute führte. Gegen Hannover fiel er auf, als er gleich zweimal den Ball meterweit wegspringen ließ.

    Mit Kritik am Sportdirektor muss man sich zurück halten, auch wenn er zugesagt hatte, die von ihm verpflichteten Neuen würden sofort helfen. Wer drei Tage vor dem Ende der Wechselfrist in die Verantwortung rückt, braucht viel Glück für sein Geschäft. Seine Verpflichtung war wohl mehr Taktik denn Strategie.

    Noch eine Klarstellung: Der Hinweis, dass die Zuschauer dem Team Angst machen, kann für das Spiel am Freitag nicht gelten. Das Gegenteil war der Fall: Die Fans wollten alles, die Mannschaft konnte nicht viel.

    Quelle: RP-Online, 07.04.08

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  15. marc77du

    marc77du Duisburg Buchholz

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    Cottbus staunt über seine ungewöhnliche Siegesserie

    Cottbus staunt über seine ungewöhnliche Siegesserie



    Quelle und Weiterlesen: http://www.welt.de/wams_print/article1874359/Cottbus_staunt_ber_seine_ungewhnliche_Siegesserie.html
     
  16. marc77du

    marc77du Duisburg Buchholz

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  17. marc77du

    marc77du Duisburg Buchholz

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  18. WeißBlauesBlut

    WeißBlauesBlut 3. Liga

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    Skela entscheidet Kellerduell

    Energie Cottbus hat im Kellerduell beim MSV Duisburg seinen ersten Auswärtserfolg gefeiert und dort weiteren Boden im Abstiegskampf gut gemacht. Die Lausitzer gingen früh in Front und lieferten danach eine dizplinierte Defensivleistung ab. Von Duisburg kam offensiv letzlich zu wenig, um die Gäste ernsthaft zu gefährden und der Partie noch eine Wende zugeben.

    weiterlesen
    http://www.kicker.de/news/fussball/...icht/object/807801/saison/2007-08/naviindex/1
     
  19. Dimis

    Dimis Gyros Schwenker

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    Einzelkritik gegen Cottbus

    Mölders katastrophaler Auftritt

    RevierSport präsentiert die Einzelkritik des MSV Duisburg gegen Energie Cottbus.
    Tom Starke (3): Es war kein Torwart-Spiel, musste in den 90 Minuten nur drei Mal eingreifen. Am Gegentreffer machtlos. Gute Reaktion gegen Sörensen (69.).

    Michael Lamey (5): Eigentlich hatte man den Holländer auf dem aufsteigenden Ast vermutet, doch das Defensiv-Verhalten gegen Energie war eine Katastrophe. Ließ Skela bei dessen Kopfball-Tor zu viel Platz. Rannte sich unzählige Male fest, verlor unnötig viele Bälle.

    Iulian Filipescu (4): Wenn Jelic in der Gefahrenzone aufkreuzte, konnte "Fili" im direkten Duell einen Großteil abräumen - ein Mal entwischte der Stürmer ihm allerdings. Im Aufbau sehr holprig.

    http://www.reviersport.de/49483---msv-einzelkritik-gegen-cottbus.html
     
  20. Dimis

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    Warum Mölders und nicht die "Promis" spielten

    Hübner will Persönlichkeiten

    Sascha Mölders rackerte sich vergeblich ab, handelte sich gegen die konsequente Cottbus-Deckung nur Fahrkarten ein.

    Derweil saßen prominente Kicker wie der Ex-Stuttgarter Christian Tiffert oder Bulgariens Nationalspieler Blagoy Georgiev auf der Bank.

    "Tiffi hat zuletzt einfach zu schnell resigniert, deswegen wurde nicht er, sondern Sascha beim Stand von 0:1 ins Rennen geschickt", lieferte Manager Bruno Hübner ein Argument, warum sich Chef-Coach Rudi Bommer für die junge Variante mit Mölders entschied. Hübner erklärte: "In der Vergangenheit haben sich Tiffert und Georgiev einfach nicht so angeboten. Die Trainings-Eindrücke gaben dem Trainer das Gefühl, mit Mölders die bessere Alternative zu wählen."

    http://www.reviersport.de/49536---msv-warum-moelders-promis-spielten.html
     

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