Presse: MSV - Rostock

Dieses Thema im Forum "Saison 2006/2007" wurde erstellt von Kleg, 21 Februar 2007.

  1. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Beuckerts Spiel
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    [​IMG] [​IMG] Die schwarze Minute von Sven Beuckert. Erst vertändelte er den Ball im Spiel in Rostock, verursachte einen Elfmeter - der MSV verlor sein einziges Spiel der laufenden Saison. Die guten Leistungen zuvor waren vergessen. (Foto: firo) MSV.

    Es ist kurios: Wie schon in der Hinrunde muss Sven Beuckert gegen Hansa Rostock den verletzten Georg Koch vertreten.So verrückte Geschichten schreibt oft nur der Fußball. In der Hinrunde zog sich MSV-Torwart Georg Koch im Spiel gegen 1860 München eine komplizierte Schulterverletzung zu. Der nächste Gegner hieß Hansa Rostock, die Stunde schlug für den "zweiten Mann" im Tor des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, Sven Beuckert. Am Sonntag verletzte sich Koch erneut im Duell mit den Löwen. Der Duisburger Stammkeeper muss schlimmstenfalls mit einem Faserriss im Oberschenkel bis zu vier Wochen pausieren. Am Montag kommt Hansa Rostock in die MSV-Arena - erneut muss Sven Beuckert den "Chef-Koch" vertreten.

    Für den 33-Jährigen ist es die Chance zur Wiedergutmachung. In Vergessenheit geraten sind starke Szenen in Rostock, ebenso wie die solide Leistung im folgenden Spiel gegen Freiburg. Haften blieb allein Beuckerts Blackout gegen Hansa, der zur einzigen Saisonniederlage der Zebras führte. 15 Minuten vor dem Ende vertändelte Beuckert ohne Not den Ball im Strafraum. Der Rostocker Cetkovic attackierte ihn, "Beucke" konnte sich nur noch mit einem Foul helfen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kern zum Tor des Tages.

    Noch zwei weitere Jahre beim MSV

    "Die Sache hatte ich schon am selben Abend abgehakt. Ich bin jemand, der immer nach vorne schaut", sagt der Torwart. Der Blick nach vorn ist auch bereits auf die kommende Saison gerichtet. Beuckerts Vertrag beim MSV läuft am Saisonende aus. Der Familienvater fühlt sich in Duisburg wohl und möchte bleiben. "Ich hatte schon einige Gespräche mit Walter Hellmich. Es sieht sehr gut aus", sagt Beuckert, der damit rechnet, in den nächsten Wochen einen Zwei-Jahres-Vertrag zu unterschreiben. Selbst die Perspektive hinter Georg Koch oder einem anderen Torhüter nur die Nummer zwei zu sein, belastet ihn nicht. Die Option, noch einmal bei einem Klub erster Torwart zu sein, hält sich der Mann aus dem Erzgebirge aber weiterhin offen. "Wenn ich in Duisburg für zwei Jahre unterschreibe, werde ich am Ende des Vertrages 35 Jahre alt sein. Als Torwart habe ich dann immer noch alle Möglichkeiten", so der Keeper.

    Zumindest die Einsätze gegen Rostock und sechs Tage später im Dreisamstadion gegen den SC Freiburg dürfte Beuckert nun sicher haben. In München stellte er seine Klasse unter Beweis, als er aus kurzer Distanz gegen Nemanja Vucicevic mit einem tollen Reflex parierte. Mit solchen Szenen möchte Beuckert auch am Montag gegen Hansa Rostock aufwarten und zu einem Sieg beitragen.
    Dann wäre auch der Patzer aus dem Hinspiel vergessen.

    Der Mann hinter Koch

    Sven Beuckert steht seit dem 1. Juli 2003 beim MSV Duisburg unter Vertrag - zunächst als Reservekeeper hinter Dirk Langerbein. Bislang vertrat der Torwart, der aus Stollberg im Erzgebirge stammt, Georg Koch in den vergangenen drei Jahren in drei Erstliga- und vier Zweitliga-Partien. Für Union Berlin bestritt Beuckert 45 Zweitliga-Spiele und verbuchte vier Einsätze im Uefa-Cup. Der 33-Jährige spielte für die TSG Stollberg, Aktivist Oelsnitz, Erzgebirge Aue und Union Berlin. Im Sommer läuft sein Vertrag beim MSV aus.


    [​IMG]20.02.2007 DIRK RETZLAFF

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  2. Spechti

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    Bangen um Mokthari

    Vor dem Spiel am Montag bangt der MSV um Mokthari. Seit Anfang der Woche liegt er mit 39°C Fieber im Bett und wird mit Infusionen behandelt.

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  3. Spechti

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    Frostige Atmosphäre

    Im Übrigen ging’s gestern, wie Bommer meinte, in „etwas frostigerer Atmosphäre“ zur Sache nach zwei freien Tagen zur Besinnung. „Ich denke, die Jungs haben verinnerlicht, was ich ihnen sofort nach dem Spiel in München vorgehalten habe“, meinte Bommer, dessen Fruststimmung sich nach den Tagen etwas verbessert hat, der aber noch immer ungehalten ist über die Nachlässigkeit der Mannschaft, bei den Löwen zwei Punkte liegen gelassen zu haben.


    „Das geht uns alle an, die Vereinsführung, die Mannschaft, auch mich“, so Bommer, weil: „Hätten wir jetzt acht Punkte Vorsprung mehr zu Platz vier, könnten sich die Planungen für die neue Saison leichter gestalten, so müssen wir uns weiter in Geduld üben.“ Am Beispiel des von ihm begehrten Fürther Abwehrspielers Thomas Kleine wurde gerade erst deutlich, dass sich umworbene Kicker am liebsten schnell für klare Verhätnisse entscheiden, und die fand Kleine in Hannover vor und (noch) nicht in Duisburg.


    Zügel weiter anziehen

    Ab heute will der Trainer die Zügel noch weiter anziehen und zudem Gespräche führen. So auch mit Marco Caligiuri. „Ein, zwei Spiele mit ordentlicher Leistung reichen eben nicht auf Dauer“, betont Bommer und spricht die fehlende Konstanz beim Nachwuchs-Schwaben an. Ob Caligiuri rausfliegt aus dem Team für Montag, ist allerdings noch offen. „Mihai geht noch etwas die Kraft ab“, glaubt der Trainer, dass dem rumänischen Mittelfeldspieler noch ein „Tick“ fehlt zur absoluten Belastung.
    Klar ist dagegen: Mo Idrissou wird gegen Rostock zurück kehren. „Man hat in München gemerkt, dass es uns in mancherlei Hinsicht fehlte, er ist eine unserer Korsettstangen.“



    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/409872
     
  4. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    erstellt am: 23.02.2007

    Grippewelle

    VON BERND BEMMANN

    (RP) Am Montag Abend erscheint Hansa Rostock zum nächsten Spitzenspiel in der MSV-Arena. Trainer Rudi Bommer hat seit gestern aber gravierende personelle Probleme.
    Die Grippewelle macht auch vor den Zebras nicht halt. Dass Youssef Mokhtari mit ziemlich hohem Fieber schon seit Dienstag das Bett hüten muss, ist bekannt. Seit gestern sind auch Alexander Bugera, Ivo Grlic, Christian Weber, Carsten Wolters, Quido Lanzaat und Marco Caligiuri arg betroffen.

    Sie alle hat die Grippe erfasst. Dazu kommt, dass Björn Schlicke mit muskulären Problemen, Adam Bodzek und Nils-Ole Book (beide Bauchmuskelzerrung) beim gestrigen Training fehlten. Macht in der Summe zehn Zebras, die kränkeln. Keine besonders guten Aussichten für das Montagspiel gegen Hansa Rostock. Die medizinische Abteilung arbeitet auf Hochtouren. „Meine Sorgenfalten sind ziemlich groß“, meinte Trainer Rudi Bommer, der selbst fit ist, hat angesichts der personellen Misere den Humor noch nicht verloren: „Das hilft nicht, ich kann ja nicht mehr so rennen wie früher.“ Nach dem Vormittag-Training setzte er später angesichts der vielen Ausfälle nur noch einen lockeren Lauf an. „Ich hoffe, dass es bis Montag bei den meisten wieder gehen wird“, so Bommer.

    Mit dem Duell der Verfolger zwischen dem Tabellenzweiten MSV und dem Dritten Hansa Rostock geht am Montag (20.15 Uhr/live bei arena und im DSF) in der MSV-Arena der 23. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga zu Ende, der womöglich weiteren Aufschluss darüber bringt, wie es an der Tabellenspitze weiter geht.
    Während die Zebras nach 16 Spielen ohne Niederlage auf dem besten Weg ins Oberhaus sind, müssen die Rostocker nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Partien wieder um den fast schon sicheren Aufstieg bangen. Rostock hat aus den jüngsten drei Auswärtspartien nur zwei Zähler eingefahren, könnte aber vom Duisburger Lazarett profitieren. „Wir haben 23 Mann im Kader, und wenn es bei dem einen oder anderen nicht klappt, müssen eben jene ran, die auf ihre Chance warten“, sagt der MSV-Trainer.

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/410209
     
  5. Spechti

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    MSV-Quartett mit Grippe außer Gefecht
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    FIEBER: Mittelfeldspieler Youssef Mokhtari hütet das Bett. Mit 39 Grad Fieber ist der Marokkaner zurzeit außer Gefecht und kann nicht am Training teilnehmen. Auch Klemen Lavric, Carsten Wolters und Alexander Bugera liegen flach. Der MSV muss erst am Montag gegen Hansa Rostock ran - da bleibt noch Zeit für die Regeneration.

    ROTE KARTE: Ausnahmsweise sind Rote Karten beim MSV Duisburg am Montag willkommen. Gemeinsam mit dem Verein "Dem Ball is´ egal, wer ihn tritt" und dem Fanprojekt Duisburg will der MSV ein Zeichen gegen Rassismus setzen. Jeder Zuschauer auf der König-Pilsener-Tribüne erhält am Montag eine Rote Karte, zudem wird vor dem Anpfiff eine überdimensionale Rote Karte in der Mitte des Stehplatz-Bereiches hochgezogen. Im Laufe der Saison gab es in den deutschen Stadien vereinzelt rassistische Rufe und gewalttätige Auseinandersetzungen mit den traurigen Höhepunkten in Leipzig und in Italien.


    ZEBRA-MAGAZIN: Ab 14 Uhr ist heute das "Zebra-Magazin" in den Fan-Shops in Meiderich und in der MSV-Arena erhältlich. Im Blickpunkt stehen zwei Extrainer: Uwe Reinders und Rolf Schafstall.


    FANBUS: Am Sonntag, 4. März, spielt der MSV beim SC Freiburg. Im Fan-Bus gibt´s noch freie Plätze. Abfahrt ist um 6 Uhr am Hauptbahnhof und um 6.15 Uhr an der Arena. Der Fahrpreis beträgt 28 Euro. Anmeldungen sind möglich unter Tel: 0174/979 64 84 und Tel: 0203/288 361, per Mail an hanneswolke2@gmx.de sowie am Montag beim Heimspiel am Fan-Container.


    [​IMG]22.02.2007

    http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1


    Der Aufstiegsexperte
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    [​IMG] [​IMG] Ein Teamspieler: Markus Kurth (rechts) - hier mit Mihai Tararache - setzt auf den Mannschaftsgeist. (Foto: scharfsteller)

    MSV. Markus Kurth weiß, worauf es im Kampf um die entscheidenden Plätze ankommt. Der Stürmer feierte bereits fünf Aufstiege.Für den MSV Duisburg sind es die entscheidenden Wochen im Kampf um den Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Gut für die Zebras, dass sie Markus Kurth in ihren Reihen haben. In Sachen Aufstieg ist "Kurthi" Experte. Schon fünfmal stieg der Offensivespieler auf: zweimal mit dem 1. FC Nürnberg, zweimal mit dem 1. FC Köln und einmal mit dem MSV. Die NRZ sprach mit dem Aufstiegs-Experten.

    NRZ: Herr Kurth, Ihr Coach Rudi Bommer hatte nach dem 2:2 in München raue Zeiten angekündigt. Wie hart geht es denn in den ersten Trainingseinheiten nach der Karnevalspause zur Sache?

    Kurth: Der Trainer hat schon ein paar Schüppen draufgelegt. Ich empfinde das aber nicht als Straftraining. Es geht in erster Linie um Zweikampfstärke. Das war im Spiel bei 1860 München unser Manko.

    NRZ: Mit etwas Abstand betrachtet: War das Spiel bei 1860 im Kampf um den Aufstieg ein Rückschlag?

    Kurth: Nein, das glaube ich nicht. Unsere Ausgangsposition ist weiterhin gut. Es ist nicht viel passiert. Wir hatten in München einen schlechten Tag erwischt. Das kam auch in der Hinrunde einige Male vor, wir konnten uns danach aber immer wieder schnell fangen. 1860 war an diesem Tag einfach besser als wir. Wahrscheinlich hätten wir das Spiel verloren, wenn wir nicht die beiden frühen Tore geschossen hätten.

    NRZ: Was kann dem MSV auf dem Weg in die 1. Liga noch passieren?

    Kurth: Im Fußball ist alles möglich. Unser Trumpf ist aber, dass wir als Mannschaft zusammengewachsen sind. Das war in dieser Saison nicht immer so. Doch jetzt treten wir als Einheit auf. Das macht uns stark. Das spüren auch die Fans.

    NRZ: Was unterscheidet die aktuelle Mannschaft vom Aufstiegsteam der Saison 2004/05?

    Kurth: Nicht sehr viel. Auch vor zwei Jahren war der Zusammenhalt unsere Stärke. Da haben wir deshalb viele Spiele knapp gewonnen. Wir müssen jetzt einfach nur nach Köln schauen. Der FC ist für Zweitliga-Verhältnisse personell sicherlich herausragend besetzt. Aber trotzdem funktioniert das Team nicht.

    NRZ: Am Montag wird Mohamadou Idrissou nach seiner Gelbsperre gegen Hansa Rostock wieder in die Mannschaft zurückkehren. Auf Kosten von Markus Kurth?

    Kurth: Das kann schon sein. Im Angriff lief es mit Mo, Markus Daun und Klemen Lavric zuletzt sehr gut. Aber der Trainer weiß, dass er sich auf mich verlassen kann. In Aue stand ich von Beginn an auf dem Platz und habe das Siegtor geschossen. Das war sicherlich nicht ganz unwichtig. Aber auch hier gilt: Jeder muss sich einordnen. Nicht nur auf die ersten elf Spieler kommt es an, sondern auch auf die Leute, die auf der Bank sitzen. Das macht eine Mannschaft aus.


    [​IMG]22.02.2007 DIRK RETZLAFF

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  6. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Die Grippewelle rollt
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    [​IMG] [​IMG] Nicht auf dem Trainingsplatz, sondern im warmen Bett: MSV-Torjäger Klemen Lavric. Foto: WAZ, Andreas Mangen Ein Zebra nach dem anderen musste sich krank ins Bett begeben.MSV-Trainer Rudi Bommer setzt darauf, dass bis zum Rostock-Spiel noch Zeit ist


    FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Die Frage nach dem werten Befinden beantwortete Rudi Bommer ohne Wenn und Aber und kurz und knapp mit "schlecht". Nein, ihm geht es (noch) gut. Ganz im Gegensatz zu so manchem Spieler. Vor dem Spitzenspiel am Montag (20.15 Uhr) gegen Hansa Rostock ist die Grippewelle mit Macht über den Zebrastall hereingebrochen.

    http://www.waz.de/waz/waz.duisburg....Sport&region=Duisburg&auftritt=WAZ&dbserver=1
     
  7. saugi

    saugi 3. Liga

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    26.02.2007--20.15-MSV Duisburg - FC Hansa Rostock--Wolfgang Stark, Roland Greth, Marco Achmüller

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  8. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Der MSV hängt am Tropf
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    2. BUNDESLIGA. Für Rudi Bommer geht es vor dem Spiel gegen Hansa Rostock nur darum, seine Spieler gesund zu bekommen.Der erste Weg von Rudi Bommer führt derzeit zunächst zu den Physiotherapeuten. Bestandsaufnahme. Vom Team des Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg, das am vergangenen Wochenende ein 2:2 bei 1860 München holte, sah der Trainer in der vergangenen Woche nämlich nicht mehr viele Akteure beim Training. Die Ausfallliste ist lang. "Aktuell sieht es nicht gut aus. Die Vorbereitung ist natürlich schwierig, aber bis zum Spiel ist ja noch Zeit", gibt Bommer die Hoffnung nicht auf, zur Partie gegen Hansa Rostock am Montagabend, 20.15 Uhr, in der MSV-Arena die meisten Spieler wieder an Bord zu haben.
    Ganz schlecht sieht es für Regisseur Youssef Mokhtari aus. Hohes Fieber in den letzten Tagen machen einen Einsatz fast unmöglich. "Er hat Infusionen bekommen, aber 72 Stunden vor dem Spiel müssen wir das weglassen", so Bommer. Als Alternative steht Markus Kurth bereit. "Moks" Einsatzprognose: 5 Prozent.

    Bodzek laboriert an einer Schambeinentzündung

    Genauso hart erwischt hat es Quido Lanzaat. Auch bei ihm war diese Woche an Training nicht zu denken. Ein Ausfall des Innenverteidigers wiegt umso schwerer, da er als Ersatz für die zentrale Position vorgesehen ist. Und hier hatte mit Björn Schlicke unter der Woche ein weiterer Spieler Probleme. Lanzaats Einsatzprognose: 5 Prozent. Nicht so heftig hat die Grippe bei Alexander Bugera, Marco Caligiuri und Christian Weber zugeschlagen. Auch das Trio lag flach, musste aber nicht so intensiv behandelt werden. Abgeklungen ist die Krankheit bei allen aber noch nicht. Ein weiterer Grund, weshalb sich Bommer Sorgen machen muss. Einsatzprognose für das Trio: 50 Prozent.

    Nach dem Ausfall von Mihai Tararache konnte sich Bommer auf einen anderen Abräumer verlassen: Adam Bodzek. Jetzt hat sich auch das Eigengewächs abgemeldet - Schambeinentzündung. "Die gleiche Verletzung, die auch Nils-Ole Book plagt", so Bommer, der aber hofft, dass das Problem nicht so hartnäckig ist. Book kann bereits seit einer Woche nicht mehr mitwirken. Einsatzprognose für Bodzek und Book: 25 Prozent.
    Im Angriff drückt der Schuh noch am wenigsten. Lediglich Klemen Lavric konnte nicht voll trainieren. "Er ist zuletzt 20 Minuten gelaufen, mehr nicht", sah Bommer den slowenischen Nationalstürmer wenigstens auf dem Trainingsplatz. Einsatzprognose für Lavric: 75 Prozent.
    Außerdem freute sich der Coach auch über die Trainingsarbeit von Björn Schlicke. Nachdem der Kapitän unter der Woche nicht voll mitziehen konnte, erlaubte der lädierte Oberschenkel wieder das volle Programm.

    Georg Koch fällt definitiv aus

    Ganz ausgestanden sind die Probleme aber noch nicht. Einsatzprognose für Schlicke: 95 Prozent. Sicher ausfallen wird Torhüter Georg Koch. Der Schlussmann hat versucht das Training wieder aufzunehmen, aber der Oberschenkel ließ nicht einmal einen Lauf zu. Einsatzprognose für Koch: 0 Prozent.
    Dazu musste Carsten Wolters das Training am Freitag abbrechen. Eine genaue Diagnose steht noch aus, aber auch um den Rechstverteidiger, der als Ersatz für Weber bereit gestanden hätte, muss sich Bommer jetzt sorgen. "Erles" Einsatzprognose: 50 Prozent.

    Im Laufe der Saison hat sich beim MSV gezeigt, dass auch die Ergänzungsspieler Partien entscheiden können. Und Bommer weiß, dass er sich auf seine Physios um Peter Kuhlbach verlassen kann. Immerhin kann Tararache nach seiner Knöchelverletzung wieder eingeplant werden, und auch der zuletzt gesperrte Mo Idrissou rückt wieder in die Elf. Diesmal wird Bommers Wunschelf aber kräftig dezimiert.


    [​IMG]23.02.2007 KAI SCHMITZ

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  9. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Sorgenfalten

    Der Virus und die Folgen. Für Bommer ist der Einsatz von Mokhtari und Lanzaat fast ausgeschlossen. Der Trainer will vor dem Spitzenspiel aber nicht klagen

    FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Das nächste Spitzenspiel ist fest im Fokus. Mit dem MSV und Hansa Rostock treffen sich am Montag (Anstoß 20.15 Uhr) zwei ambitionierte Klubs, die sich in der kommenden Saison auf der Bundesliga-Bühne wiedersehen wollen. Auf welche Zebras die heimischen Anhänger ein Auge werfen werden, ist derweil noch eine Art Buch mit sieben Siegeln. Die Grippewelle, Verletzungen und Wehwehchen produzieren bei Cheftrainer Rudi Bommer unweigerlich Sorgenfalten. (...)



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  10. Daniel

    Daniel Bezirksliga

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    Zuschauer und Trickkiste
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    MSV. Der Zweitligist erwartet heute Abend Rostock. Die bisher einzige Saisonniederlage gab´s ausgerechnet an der Ostsee.
    Die Zeit spielt für den MSV Duisburg. In diesen Tagen kann Rudi Bommer, Trainer des Fußball-Zweitligisten, jede Minute gebrauchen, um seine Mannschaft auf das Spitzenspiel gegen den FC Hansa Rostock vorzubereiten. Nicht weil er taktisch noch einiges nachholen muss, es ist der Gesundheitszustand seiner Akteure vor dem Spiel am heutigen Montag, 20.15 Uhr in der MSV-Arena, die dem Fußball-Lehrer große Sorgen bereiten.
    Mit jeder Stunde verbessern sich die Aussichten für den MSV, eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken zu können, denn fast stündlich meldet sich ein Spieler fit. Trotzdem weiß Bommer noch einen Joker im Ärmel. Die Fans. "Ich hoffe, dass die Zuschauer uns wieder einmal unterstützen. Auch wenn es der Mannschaft auf dem Platz schlecht geht. Die Leute haben ein gutes Gespür entwickelt, wann sie hinter der Mannschaft stehen müssen und wann nicht", glaubt Coach.
    Die Trainingseinheit am Sonntagmorgen ließ Bommer weiter aufatmen. Definitiv ausfallen wird nur Georg Koch nach seiner Muskelverletzung aus dem Spiel in München. Ansonsten zeigten sich sogar die zuletzt nach einer schweren Grippe flachliegenden Youssef Mokhtari und Quido Lanzaat auf dem Trainingsplatz. Das macht Hoffnung. Und heute morgen wartet auf alle angeschlagenen Spieler beim Abschlusstraining (10 Uhr) noch ein Härtetest.
    Dass Abräumer Mihai Tararache durchfallen könnte, glaubt Bommer nicht. "Er sagt, Spritzigkeit und Kraft sind wieder da." Dazu wird auch Mo Idrissou nach der Sperre aufgrund der fünften gelben Karte wieder spielen können. Darum macht sich der Trainer für das Offensivspiel auch wenig gedanken. "Wir werden aggressiv und offensiv ans Werk gehen. Wir haben Respekt vor Hansa, aber keine Angst."
    Es ist noch eine Rechnung offen
    Und die MSV-Spieler gehen hoch motiviert in die Partie. Immerhin hat Hansa den Zebras die bisher einzige Saisonniederlage beigebracht. Nach dem Ausfall von Schlussmann Koch könnte Bommer sogar auf die selbe Elf zurückgreifen, die an der Ostsee durch einen Foulelfmeter, verursacht von Ersatztorhüter Sven Beuckert, verloren hat. Nach einer Woche mit Grippe und Verletzung wird sich das aber erst kurz vor dem Anpfiff entscheiden. Bis dahin hat die medizinische Abteilung des MSV noch alle Hände voll zu tun. "Und es ist klar, dass die Kraft bei dem ein oder anderen nicht für 90 Minuten reichen wird", so Physiotherapeut Peter Kuhlbach am Sonntagmorgen. Für den Fall will Bommer aber noch einmal in die Trickkiste greifen "Wenn es dem ein oder andern auf dem Feld schlecht geht, werde ich noch etwas einheizen", verspricht er Hilfe von der Trainerbank, falls die Unterstützung der Fans nicht ausreicht . . .TICKETS AB 10 UHR Wieder ein Spitzenspiel an einem Montagabend, wieder hoffen die Meidericher auf eine stattliche Zuschauerzahl. Vor zwei Wochen kamen zum Spiel gegen den Karlsruher SC weniger als 20 000 Besucher. Heute wollen die Zebras diese Marke erstmals in dieser Saison knacken. Ab 10 Uhr sind Tickets in den Fan-Shops in der MSV-Arena und auf dem Vereinsgelände an der Westender Straße erhältlich.


    [​IMG]25.02.2007 KAI SCHMITZ

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    Mission Revanche

    Vor dem heutigen Spitzenspiel gegen Verfolger Hansa Rostock hat sich beim MSV die personelle Situation entspannt. Spielmacher Mokhtari wieder im Training. Wolters fällt aus

    FUSSBALL 2. BUNDESLIGA Wer sich ungern an die einzige Niederlage des MSV erinnern möchte, der muss weit ins vergangene Jahr zurückschauen. Der 2. Oktober als Sonderveranstaltung. Damals an der Ostsee leisteten sich die Zebras beim unnötigen 0:1 ihren einzigen Fehltritt. Das Spitzenspiel am heutigen Montag (Anstoß 20.15 Uhr) gegen Hansa Rostock steht also auch im Zeichen der Revanche. (...)




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    Torwart Sven Beuckert im WAZ-Gespräch
    DAS INTERVIEW Der nächste Akt in Sachen Hansa. Mit MSV-Torhüter und Rostock-Spezialist Sven Beuckert sprach WAZ-Redakteur Gerd Böttner. (...)



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    MSV: Daun fordert „Zaun-Präsenz“ / Schlicke gibt „grünes Licht“

    Die beste Kunde vorweg: Hinter dem Einsatz von Innenverteidiger Björn Schlicke steht kein Fragezeichen mehr. „Die leichten Oberschenkelprobleme, die ich mir im Match gegen 1860 München zugezogen habe, sind weg. Ich bin morgen dabei“, verkündet der Rechtsfuß, der sich am Freitag mit einem Wagen der Hellmich-Gruppe einen neuen Kühlschrank besorgte („Der Kleine reichte nicht mehr aus. Da musste ein zweiter her“), „dazu haben wir sicherlich noch eine Rechnung offen, weil Hansa die einzige Mannschaft ist, die uns in die Knie gezwungen und die einzige Niederlage der Saison zugefügt hat. (...)




    http://reviersport.de/sportinfos/ne...rn=sportinfos/wochenueberblick_revier.php?p=0
     
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    Erleichterung

    VON BERND BEMMANN


    (RP) MSV-Trainer Rudi Bommer kann heute Abend im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten Hansa Rostock doch eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken. Die medizinische Abteilung hat gute Arbeit verrichtet.

    Brutal waren die Trainingsbedingungen gestern an der Westender Straße. Strömender Regen, lausiger kühler Wind – nichts für gerade erst von der Grippe halbwegs genesene Zebras. Aber: Wenn der MSV heute Abend (20.15 Uhr) gegen Hansa Rostock antritt im Kampf um weitere drei wichtige Punkte, dann kann Rudi Bommer doch wieder ein gut besetztes Team ins Rennen schicken. Bereits am Samstag haben Youssef Mokhtari, Alexander Bugera, Christian Weber, Marco Caligiuri und Quido Lanzaat, allesamt für ein paar Tage ans Krankenbett gefesselt, das Lauftraining wieder aufgenommen. Lediglich Adam Bodzek, Nils-Ole-Book (beide Schambeinentzündung) und Carsten Wolters (fiebriger Infekt) werden heute wohl nicht zur Verfügung stehen. „Die Situation hat sich übers Wochenende entspannt“, atmete der MSV-Trainer sichtlich erleichtert auf. Klar ist, dass hinter Mokhtari noch ein Fragezeichen steht, den es am schlimmsten erwischt hatte. „Ich muss das Montagtraining abwarten, dann entscheide ich mich, ob ich ihn nominiere“, sagt Bommer. Sollte der vor allem bei Standards wichtige Mittelfeldspieler ausfallen, würde Markus Kurth für ihn zum Einsatz kommen.

    Die Abwehr steht in der üblichen Besetzung mit Weber, Filipescu, Schlicke und Bugera vor Sven Beuckert, auch vorne hat der Trainer kein personelles Problem. Markus Daun, Klemen Lavric und Mo Idrissou stürmen gegen die Hanseaten, die sich vorsehen müssen, nicht weiter an Boden zu verlieren. Die beiden Plätze im Mittelfeld neben Mokhtari oder Kurth werden mit Mihai Tararache und Marco Caligiuri besetzt.

    Soweit die Füße tragen

    „Das war nun wirklich keine normale Woche“, blickt Bommer auf die letzten Tage zurück, an denen er auf mehr als eine Handvoll Kicker bei der täglichen Arbeit verzichten musste, und: „Das hat den normalen Rhythmus ziemlich gestört, das hat mir überhaupt nicht gefallen.“ Trotzdem, für das Match gegen den Tabellendritten von der Ostsee gibt sich der Trainer zuversichtlich. „Klar, die Grippe hat die Jungs geschlaucht, aber sie müssen eben rennen soweit die Füße tragen.“ Leicht wird die Aufgabe gegen die auswärts kompakt auftretenden Hanseaten auf keinen Fall, die in elf Spielen auf Gegners Platz immerhin zu 18 Punkten kamen und heute mit einem Remis spekulieren.

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  14. Spechti

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    Gelingt den Zebras heute ein Sieg, ist weiter alles im Lot



    (RP) Der 23. Spieltag in der zweiten Fußball-Liga brachte an der Tabellenspitze einiges an Bewegung. Der Tabellenführer aus Karlsruhe erlebte in Augsburg eine unliebsame Überraschung mit der 1:3-Niederlage – nicht mehr souverän, die Badener.

    Der 1. FC Kaiserslautern hatte im Heimspiel gegen die vom Abstieg bedrohten Unterhachinger leichtes Spiel und steht nun bei glatten 40 Punkten. Das Verfolgerduell in Freiburg gegen den Tabellennachbarn Erzgebirge Aue brachte eine Flut von neun Treffern und den Sportclub weiterhin auf Tuchfühlung zu Rang drei.


    Klar ist seit Freitag, dass sich die Münchener „Löwen“ mit der peinlichen Niederlage in Jena aus dem Kreis der Aufstiegskandidaten endgültig verabschiedet haben. Somit ergibt sich für den MSV im Heimspiel gegen Hansa Rostock die seit Wochen normale Ausgangsposition. Gelingt heute Abend ein Sieg, ist alles im Lot. Wenn nicht, wird es wieder enger im Kampf um einen Platz an der Sonne. B.B.



    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/411292
     
  15. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Beuckert: „Die Jungs stehen voll hinter mit“


    (RP) Sven Beuckert (33) steht heute wie schon beim Hinspiel in Rostock wieder im MSV-Tor für den verletzten Georg Koch. Der 33-Jährige sprüht vor Selbstvertrauen und ist sicher, dass es diesmal klappt mit einer tadellosen Leistung. Und dass es diesmal keinen Fehler gibt wie im Ostseestadion, der zur bisher einzigen Saisonniederlage führte.

    Der Fußball schreibt manchmal schon verrückte Geschichten. Zweimal Koch verletzt, zweimal gegen München 60, zweimal um Punkte gegen Hansa Rostock, zweimal Sven Beuckert im MSV-Tor.


    Beuckert Da sieht man mal wieder, dass es in unserem Geschäft zuweilen kurios zugeht.


    Sind Sie etwas nervös vor dem Spiel ausgerechnet gegen Hansa?


    Beuckert Warum, nur weil ich beim Hinspiel einen Fehler gemacht habe?
    Davor sind wir Torhüter doch nie gefeit. Ich werde versuchen, wieder beim Bestes zu geben, alles andere ergibt sich wie von selbst.
    Sie müssen wieder in die Bresche springen.


    Beuckert In die Bresche bin ich schon in München gesprungen, als sich der Schorsch verletzte und ich rein musste. Ich glaube, da habe ich meine Sache ganz gut gemacht.


    Stimmt. Gibt das Selbstvertrauen?


    Beuckert Sicher.


    War die Vorbereitung anders als normal?


    Beuckert Nein, wie immer. Ich trainiere ja auch sonst, wenn ich beim Spiel auch auf der Bank sitze. In der letzten Woche war es das normale Pensum, nicht außergewöhnliches. Was anders war – der Schorsch war nicht da.


    Spürt man die Rückendeckung aus dem Team?


    Beuckert Auf jeden Fall, hundertprozentig. Die Jungs stehen hinter mir, genau so wie bei Koch. Aber der Schorsch und ich haben in der Mannschaft ein gutes Ansehen. Wir sind erfahrene Haudegen, unser Wort hat Gewicht.
    Haben Sie Ihren Vertrag schon verlängert?


    Beuckert Noch nicht. Ich habe mit Herrn Hellmich mehrfach gesprochen, wir sind uns im Prinzip einig, eigentlich ganz nahe.


    Würden Sie dann Ihre Karriere beim MSV beenden?


    Beuckert Wenn es soweit kommt mit der Vertragsverlängerung, wäre das eine Möglichkeit, keine schlechte für mich und hoffentlich auch eine gute für den Verein.


    Wenn solch eine Situation wie in Rostock am Montag wieder auf Sie zukommt, schlagen Sie den Ball dann einfach auf die Tribüne?


    Beuckert Das hatte ich auch in Rostock vor. Aber der gegnerische Stürmer war zu schnell, vielleicht weil er gerade erst eingewechselt war.



    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/411085
     
  16. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Ostseezeitung vom 23.02.2007
    Gledsons Stammplatz wackelt
    Hansas Abwehrchef ist derzeit nicht unumstritten. Vor dem Spitzenspiel in Duisburg am Montag will sich Trainer Pagelsdorf noch nicht auf den Brasilianer festlegen.

    In der Hinrunde war er eine der großen Stützen der Mannschaft, jetzt wackelt sein Stammplatz: Nach zuletzt wenig überzeugenden Leistungen muss Hansa-Abwehrchef Gledson vor dem Spiel beim MSV Duisburg am Montagabend (20.15 Uhr/DSF) möglicherweise erstmals die Bank drücken. „Ich werde ihn im Training genau beobachten und dann entscheiden“, wollte sich Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf gestern noch nicht festlegen, ob der Brasilianer im Gipfeltreffen aufläuft.
    Gledson konnte in der Rückrunde bislang nicht an die starken Leistungen der ersten Saisonhälfte anknüpfen und steht seit dem 2:2 gegen Augsburg, als er bei beiden Gegentoren eine unglückliche Figur machte, verstärkt in der Kritik. Pagelsdorf: „Leistungsmäßig kann er sich erheblich steigern.“

    „Wenn der Trainer mich auf die Bank setzt, muss ich das akzeptieren“, sagt Gledson. „Ich weiß, dass ich in den letzten beiden Spielen nicht gut war.“ Die Ursache für den momentanen Durchhänger? „Ich weiß es nicht, aber man kann nicht in jedem Spiel immer Top-Leistungen bringen.“ Der seit Monaten andauernde Vertragspoker mit Hansa sei jedenfalls nicht schuld, versichert Gledson: „Das ist Quatsch. Ich stehe hier noch bis zum Saisonende unter Vertrag und konzentriere mich voll auf Hansa.“ Am Rande des Spiels in Duisburg trifft sich FCH-Manager Stefan Studer mit Gledsons Berater zu erneuten Verhandlungen. „Es wäre schön, wenn es bald eine Lösung gibt“, sagt der 27-jährige Südamerikaner, der in der kommenden Saison unbedingt erstklassig spielen will: „Aber das will nicht nur ich, das wollen wir alle. Und wir werden es auch schaffen.“

    Mit den „Zebras“ wartet auf die Rostocker am Montag allerdings der momentan wohl schwerste Gegner im Fußball-Unterhaus. Seit nunmehr 16 Spielen ist der Tabellenzweite ungeschlagen, während Hansa aus den jüngsten drei Auswärtspartien nur zwei Zähler einfahren konnte. Obwohl Duisburg klar auf Aufstiegskurs liegt, ist Rudi Bommer nach dem vergebenen Sieg bei 1860 München (2:2) die gute Laune vergangen. „Wenn einige bei uns glauben, es gehe nur mit halber Kraft, dann liegen sie gründlich daneben“, sagte der Coach des MSV Duisburg.


    http://www.fc-hansa.de/cp/index.php?id=132&oid=3542
     
  17. Spechti

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    Pagelsdorf plant leichte personelle Änderungen gegen Duisburg
    [​IMG]

    Mit voraussichtlich 20 Spielern reist der F.C. Hansa am Sonntag nach Duisburg, wo am Montag das nächste wegweisende Meisterschaftsspiel auf dem Programm steht. In der Hängepartie des 23.Spieltages der 2. Bundesliga muss der Tabellendritte beim Zweitplatzierten MSV Duisburg antreten.

    Mit Enrico Kern kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre der beste Torschütze des F.C. Hansa in die Mannschaft zurück, so dass die Hanseaten in der MSV-Arena nahezu in Bestbesetzung antreten können. Ausfallen wird lediglich Djordjije Cetkovic, der sich aus privaten Gründen momentan in seiner Heimat Montenegro aufhält.

    Ein Fragezeichen steht zudem hinter Stefan Beinlich, der über leichte Beschwerden im Leistenbereich klagt. Laut Trainer Frank Pagelsdorf wird es demnach auch "nur leichte personelle Änderungen im Vergleich zum Augsburg-Spiel" geben.

    Wie die Offensivabteilung neu formiert wird, wollte sich der Hansa-Coach allerdings noch nicht entlocken lassen. Dennoch ließ Pagelsdorf auch diesmal keinen Zweifel daran, dass "es unsere Herangehensweise ist, jedes Spiel zu gewinnen. Duisburg befindet sich zwar in der Favoritenrolle, doch das kommt uns durchaus entgegen."



    http://www.fc-hansa.de/cp/index.php?id=154&oid=3543
     
  18. Spechti

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    Nach mehr als sieben Jahren wieder nach Duisburg
    [​IMG]

    Wenn am kommenden Montag um 20.15 Uhr das Top-Spiel des 23.Spieltages steigt, treffen mit dem MSV Duisburg und dem F.C. Hansa die beiden Verfolger von Spitzenreiter Karlsruher SC im direkten Duell aufeinander. Eine äußerst schwierige Aufgabe für die Mannschaft von Frank Pagelsdorf, denn als einzige Vertretung der 2.Bundesliga sind die Duisburger zu Hause noch unbesiegt. Zuletzt bekam auch Spitzenreiter KSC deren Heimstärke zu spüren. Überhaupt hat der MSV erst ein Meisterschaftsspiel in der laufenden Saison verloren! Und das war am 6.Spieltag in Rostock, als Enrico Kern den insgesamt 13.Vergleich zwischen beiden Teams mit einem verwandelten Foulelfmeter zum 1:0 Endstand entschied. Torhüter Beuckert hatte den erst drei Minuten zuvor eingewechselten Djordjije Cetkovic im Strafraum von den Beinen geholt.

    Die sechs bisherigen Hansa-Gastspiele im Wedaustadion fanden bereits in den 90er Jahren statt und waren von unterschiedlichem Erfolg. Bei der Premiere am 8.Spieltag der Saison 1991/92 waren die Rostocker sensationell als Spitzenreiter der 1.Bundesliga in den Ruhrpott gereist, büßten die Tabellenführung nach einer 0:2 Niederlage allerdings ein. Und nach dem gemeinsamen Abstieg verlor der F.C. Hansa auch das Zweitliga-Spiel in der darauf folgenden Saison mit 1:2 in Duisburg.
    Am erfolgreichsten waren die Hanseaten dort im Jahre 1997, als sie gleich zwei Auswärtssiege einfahren konnten. Im Mai wurde mit einem 1:0 Erfolg, den Stefan Beinlich mit seinem frühen Treffer in der 11.Minute markierte, bevor Perry Bräutigam den Sieg festhielt, die Grundlage für den Klassenerhalt in der 1.Liga geschaffen. Fünf Monate später erzielte Oliver Neuville auf Zuspiel von Stefan Studer das goldene Tor. Der F.C. Hansa war Vierter und beendete die Saison auf Rang 6, der die UI-Cup-Qualifikation bedeutete.

    Eine 1:4 Niederlage und ein 2:2 Unentschieden standen für die Rostocker bei ihren letzten beiden Auftritten im März bzw. Dezember 1999 zu Buche. Danach spielten beide Kontrahenten immer in unterschiedlichen Spielklassen, so dass inzwischen mehr als sieben Jahre vergangen sind. Die Spielstätte des MSV werden die Hanseaten wohl kaum wieder erkennen, denn aus der ehemals weiträumigen Betonschüssel Wedaustadion ist mittlerweile das Schmuckkästchen MSV-Arena geworden. Und in diesem reinen Fußball-Stadion haben die Hausherren, wie erwähnt, in dieser Saison noch nicht verloren. Das würde der F.C. Hansa natürlich gern ändern, darf sich solche Abwehr-Schnitzer wie zuletzt beim 2:2 daheim gegen den FC Augsburg aber nicht noch einmal leisten. Der MSV Duisburg spielte am vergangenen Sonntag beim TSV 1860 München ebenfalls 2:2 unentschieden, gab dabei allerdings eine eigene 2:0 Führung noch aus der Hand. Die Besatzung unserer Kogge dagegen konnte gegen die Augsburger einen 0:2 Rückstand noch wettmachen. Es wäre schön, wenn dieser Trend auch am kommenden Montag noch anhalten würde...
    http://www.fc-hansa.de/cp/index.php?id=154&oid=3540
     
  19. Spechti

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    Beuckerts bittere Erinnerungen

    Beim Hinspiel im Ostseestadion musste Ersatztorwart Sven Beuckert ins Duisburger Tor, weil sich Georg Koch zuvor an der Schulter verletzte. Am heutigen Montagabend muss der lange Berliner erneut zwischen die Pfosten - weil Koch sich einen Faserriss im Oberschenkel zuzog.
    [​IMG] [​IMG] Will es gegen Rostock nun besser machen: Sven Beuckert.
    © dpa [​IMG]

    "Noch einmal passiert mir solch ein Ding nicht", blickt Beuckert auf das Spiel gegen Hansa voraus, der im Ostseestadion mit einem kapitalen Fehler den Elfmeter zum entscheidenden 0:1 verschuldete. (..)




    http://kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/362056/
     
  20. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    Trotz Kern - Yelen bleibt im Team

    Das dritte Auswärtsspiel der Rückrunde ist für die Hanseaten gleichzeitig das dritte Spiel bei einem Mitkonkurrenten um den Aufstieg. Nach dem 0:3 in Aue zeigte die Leistungskurve beim 1:1 in Kaiserslautern schon wieder nach oben.
    [​IMG] [​IMG] Sollen gemeinsam für Tore in Duisburg sorgen: Rostocks Zafer Yelen (li.) und Enrico Kern.
    © dpa [​IMG]

    Und dieser Trend soll sich beim MSV fortsetzen, wenn es nach Zafer Yelen geht: "Wir werden uns in Duisburg ganz bestimmt nicht verstecken. Ein Sieg würde uns sehr gut zu Gesicht stehen."



    http://kicker.de/fussball/2bundesliga/startseite/artikel/362058/
     
  21. Treverorum

    Treverorum Digital Immigrant

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    Vorbericht mit Fanzitat!

    Duisburg und Rostock im Montags-Duell

    "Zebras" bitten Hansa zum Verfolger-Hit

    Von Jens Mickler

    Spannungsgeladenes Duell in der Zweiten Fußball-Bundesliga am heutigen Montagabend (20.15 Uhr, live im Ergebnis-Ticker bei sport.ARD.de): Der Rangzweite MSV Duisburg empfängt Hansa Rostock zum Verfolgertreffen. Erwartet werden 20.000 Fans im Duisburger Stadion. Das Wichtigste zur Partie im Überblick.
    (...)

    Fan-Zitat: Rostock ist zu knacken. Sie sind relativ sicher im Aufbau und stehen hinten gut. Per Kopf dürfte da weniger möglich sein, man sollte mehr zentral angreifen oder halbrechts bzw. halblinks und ruhig mal aus der zweiten Reihe abziehen. (zzz...ebra auf msvportal.de)

    Quelle: http://sport.ard.de/sp/fussball/news200702/26/duisburg_rostock_vorbericht.jhtml

    Gruß aus Trier
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26 Februar 2007
  22. Spechti

    Spechti 3. Liga

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    "Ungeschlagene" Duisburger wollen Serie ausbauen

    Im Montagspiel der 2. Bundesliga komplettieren der MSV Duisburg und der FC Hansa Rostock heute Abend (20.15 Uhr/live im DSF und bei arena) den 23. Spieltag. Beim Duell der zweitplatzierten Hausherren und den drittplatzierten Gästen treffen die beiden Verfolger von Spitzenreiter Karlsruher SC aufeinander. (...)
    http://reviersport.de/sportinfos/ne...rn=sportinfos/wochenueberblick_revier.php?p=0
     
  23. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    26.02.2007, 20:15
    MSV Duisburg - Hansa Rostock
    1:2 (1:1)

    Erste Heimniederlage

    1:2 - Zebras verlieren hitzige Partie und Lavric

    [​IMG]

    In einer hitzigen Partie unterlagen die Zebras am Montagabend vor knapp 20.000 Zuschauern dem FC Hansa Rostock mit 1:2 (1:1). Vor allem der zweite Durchgang hatte viel Hektik und Dramatik in sich.

    Die Elf von Trainer Rudi Bommer kam zu Spielbeginn deutlich besser aus der Kabine als die Gäste und setzten diese durch permanentes Pressing enorm unter Druck. Diese Start-Offensive wurde in der 19. Minute auch mit der 1:0-Führung durch Björn Schlicke belohnt. Nach einer Ecke von Youssef Mokhtari verpasste zunächst Klemen Lavric die Chance zur Führung, doch am zweiten Pfosten stand der Kapitän goldrichtig und köpfte den Ball in den Kasten von Gäste-Keeper Mathias Schober.

    Neun Minuten später Pfiff Schiedsrichter Wolfgang Stark einen etwas zweifelhaften Freistoß für die Gäste auf halb rechter Position und gut 25 Metern Torentfernung. Zafer Yelen hielt voll drauf und Björn Schlicke fälschte den kräftigen Schuss unhaltbar für Sven Beuckert unter die Latte des Zebra-Gehäuses, von wo aus er zum 1:1 über die Linie tropfte.

    Nach der Pause dauerte es zunächst eine Viertelstunde ehe etwas Gefährliches passierte, doch ab dann erhielt das Spiel eine neue Note.
    Mihai Tararache erzielte in der 62. Minute einen schönen Treffer aus der Distanz, doch der Treffer wurde zu Recht nicht anerkannt, da Iulian Filipescu im Abseits stehend Mathias Schober die Sicht nahm. Die Anzahl an Zweikämpfen und gelben Karten nahm ab diesem Zeitpunkt deutlich zu. Als ein weiterer Treffer durch Mohamadou Idrissou erneut wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand, kochten die Gemüter hoch. Die bis dahin eher harmlosen Rostocker sorgten in der 75. Minute mit ihrem ersten gefährlichen Konter in der zweiten Hälfte für den 2:1-Siegtreffer durch Shapourzadeh. Ein Schock für die Zebras.
    Doch damit nicht genug. Nach einem Foul an Klemen Lavric gerieten Rostocks Kapitän Stefan
    Beinlich und Lavric aneinander.
    Als Lavric den Routinier leicht berührte, sank dieser theatralisch zu Boden. Schiri Stark schickte Lavric mit Rot vom Feld, Beinlich sah die gelbe Karte.
    Das Schicksal hatte seinen Lauf genommen. Der MSV musste die erste Heimniederlage hinnehmen, wenn auch äußerst unglücklich

    [​IMG] [​IMG]
    MSV Duisburg: Beuckert - Weber, Filipescu, Schlicke, Bugera - Tararache, Y. Mokhtari, Caligiuri - Daun, Lavric, Idrissou
    Hansa Rostock: Schober - D. Langen, Sebastian, Gledson, M. Stein - K. Madsen, Beinlich, Rahn - Yelen - Kern, Dorn
    Tore: 1:0 (19.) Schlicke, 1:1 (28.) Yelen, 1:2 (75.) Shapourzadeh
    Gelbe Karten: Weber, Tararache - Kern, Madsen, Stein, Yelen, Beinlich
    Rote Karten:
    Lavric (78.)
    Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)
    Zuschauer: 19.217

    Quelle: MSV-HP
     
  24. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    erstellt am: 26.02.2007

    Herber Rückschlag für die Zebras

    VON BERND BEMMANN

    (RP) Der MSV erlebte gestern Abend gegen Hansa Rostock eine böse Enttäuschung mit der 1:2-Pleite. Die Zebras verloren nicht nur die Punkte, sondern auch Klemen Lavric durch Platzverweis.

    Ganz bitter: Die erste Heimniederlage dieser Saison ausgerechnet gegen Hansa Rostock bedeutete für den MSV einen herben Rückschlag im Bemühen, Platz zwei in der zweiten Fußball-Bundesliga zu festigen. Die Ostdeutschen zogen mit ihrem 2:1-Erfolg an den Duisburgern vorbei.
    Die Zebras haben gekämpft, ein hohes Maß an Leidenschaft gezeigt, waren in der zweiten Halbzeit auch klar besser, standen aber am Ende mit leeren Händen da. Dass Rostock erst zum Siegtor kam, trotz Duisburger Überlegenheit nach der Pause, und dann Klemen Lavric mit Roter Karte vom Platz musste, war eine enttäuschende Story in einem aufregenden Spiel ohne Happy-end.

    Der Mann der ersten Halbzeit war auf Duisburger Seite Kapitän Björn Schlicke. Erst brachte der Abwehrspieler die Zebras nach Ecke von Mokhtari und Vorlage von Lavirc in Führung, dann fälschte er den Freistoß von Yelen unglücklich ab ins eigene Tor zum Ausgleich für Hansa. Hin und her ging’s in der Arena, und Rostock hatte vor der Pause zwei Riesenchancen.
    Erst landete der Freistoß von Yelen zwei Mal abgefälscht am Pfosten, dann rettete Beuckert im MSV-Tor gegen den frei vor ihm auftauchenden Kern mit einem glänzenden Reflex. Das hätte die Rostocker Führung bedeuten können. Freilich, zuvor diktierte der MSV das interessante Geschehen und hatte durch Lavric das 1:0 vor Augen, dessen Kopfball aber zu schwach platziert war.

    Nach der Pause entwickelte sich ein reines Kampfspiel auf hohem Zweitliga-Niveau. Nicht gut gelitten bei den Fans war Schiedsrichter Stark, der einen Treffer von Tararache nicht anerkannte, dies aber zu Recht, weil Filipescu im Abseits stand. Wie schon gegen Karlsruhe machten die Zebras mächtig Dampf – negative Auswirkungen nach der Grippewelle waren nicht erkennbar. Wieder brauste ein Meer der Entrüstung durch die Nordkurve, als auch Idrissous Tor wegen Abseits keine Anerkennung fand, auch diesmal lag Wolfgang Stark richtig.
    MSV-Trainer Rudi Bommer, der doch nicht klagen mochte wegen der grassierenden Grippe im Team, präsentierte nach etlichen Fragezeichen seine stärkste Elf, also auch Mokhtari. Nach schwungvollem Beginn wurden die Zebras erstmals durch den Rostocker Ausgleich aus dem Gleichgewicht gebracht. Der zweite Rückschlag folgte später.

    Die erste Chance überhaupt nach der Pause nutzte Hansa völlig überraschend zur 2:1-Führung. Stein setzte sich auf der linken Bahn gegen den zu langsamen Daun durch, Shapourzadeh hatte keine Mühe, den Stich zum Sieg zu machen. Wenig später kochte die Arena, als Schiri Stark Klemen Lavric offenbar wegen einer Tätlichkeit gegen Rostocks Routinier Beinlich mit der Roten Karte vom Platz schickte. Alle Bemühungen der dezimierten Mannschaft mündeten am Ende doch in einer enttäuschenden Niederlage. Nächsten Sonntag in Freiburg gilt es für Rudi Bommer und seine Männer, den Schaden zu begrenzen.

    http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinnord/duisburg/sport/msv/411854
     
  25. Daniel

    Daniel Bezirksliga

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    Rostock kontert sich auf Platz zwei
    [​IMG]

    27. Februar 2007
    Hansa Rostock hat die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga fest im Visier, doch selbst nach der Eroberung des zweiten Tabellenplatzes bleibt Frank Pagelsdorf nüchtern. „Wir müssen weiter Fußball spielen und wollen uns nicht mit mehr beschäftigen“, sagte der Hansa-Trainer mit gewohnt verkniffener Miene nach dem 2:1-Erfolg im Zweitliga-Spitzenspiel am Montag beim MSV Duisburg, mit dem seine Elf den West-Konkurrenten auf den dritten Rang verwies.

    http://www.faz.net/s/RubBC20E7BC6C2...5B9B4451EDCD0FB742~ATpl~Ecommon~Scontent.html
     
  26. Treverorum

    Treverorum Digital Immigrant

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    Rostock gewinnt Spitzenspiel in Duisburg

    Hansa erobert Platz zwei

    Hansa Rostock ist dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga ein gehöriges Stück nähergekommen.

    (.....)

    Auf Seiten der Elf von MSV-Trainer Rudi Bommer überzeugten Youssef Mokhtari und mit Abstrichen Alexander Bugera, Rostock hatte in Kapitän Beinlich und Yelen seine stärksten Kräfte.

    Quelle: http://sport.ard.de/sp/fussball/news200702/26/duisburg_rostock.jhtml


    Bugera hat überzeugt??? Naja...
     
  27. Kleg

    Kleg <html>&dagger;</html> 9.5.2010

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    Beinlichs Routine
    [​IMG]

    [​IMG] [​IMG] Halb stieß er ihn, halb sank er hin: Scheinbar schwer getroffen stürzt Stefan Beinlich nach Klemen Lavrics Aktion. (Foto: dpa)

    MSV. Der Platzverweis für Klemen Lavric war nach dem 1:2 gegen Hansa Rostock das beherrschende Thema.Es wurde spät in der MSV-Arena. Bis nach Mitternacht diskutierten Duisburger Fußball-Idole wie Bernard Dietz oder Pitter Danzberg und auch Duisburgs Co-Trainer Heiko Scholz nicht nur über alte Zeiten. Es ging auch vor allem um die zweite Saisonniederlage der Zebras beim 1:2 am Montagabend gegen Hansa Rostock, einen der Konkurrenten im Aufstiegskampf zu ersten Fußball-Bundesliga und es ging um die Rote Karte gegen MSV-Angreifer Klemen Lavric. Genug Diskussionsstoff für eine ganze Nacht, zusätzlich angeheizt durch die Fernsehbilder und die Aussage der beteiligten.

    Das Motto in den Fußballstadien hieß dieser Tage: "Zeig´ Rassismus die Rote Karte." Überall lagen nach Spielschluss die leuchtend roten Kärtchen mit dieser Aufschrift. Die MSV-Fans hätten diesen Spruch gerne etwas abgeändert. Ihrer Meinung nach sah ihr mit neun Toren gefährlichster Angreifer zu unrecht Rot durch Schiedsrichter Wolfgang Stark, nachdem er und Rostocks Kapitän Stefan Beinlich aneinander geraten waren. "Zeig´ Schauspielern die Rote Karte", hätten die Fans dort gern gelesen. Beinlich selbst kann das nicht verstehen. "Das war ein Kopfstoß. So etwas gehört nicht auf den Fußballplatz und ich weiß nicht, warum ich mich jetzt rechtfertigen sollte."

    "Das war ein normaler Kontakt"

    Damit heizte Beinlich die Diskussionen in der MSV-Arena erst richtig an. Lavric selbst konnte schon bei der Entscheidung auf dem Feld die Welt nicht mehr verstehen. "Vielleicht hat Beinlich noch von Hollywood und der Oscar-Verleihung geträumt. Das war ein normaler Kontakt, wenn ein Spieler zu mir gespurtet kommt." Für Schiedsrichter Stark gab es in dieser Situation keinen Diskussionsbedarf. Genau wie bei zwei Treffern der Duisburger, die der Landshuter aufgrund von Abseitsstellungen nicht anerkannte, zögerte er auch hier keine Sekunde. "Gelb gab es, weil der Rostocker Spieler provoziert hatte. Und die Rote Karte war für mich ganz klar."

    Doch die Fernsehbilder lassen Zweifel an der Behauptung Beinlichs und der schnellen Entscheidung durch Stark zu. "Sicherlich darf Klemen Lavric nicht den Kontakt zum Gegner suchen. Der Herr Beinlich hat eine hohe Routine. Aber auch über diese Aktion sollte man mal nachdenken", sah MSV-Trainer Rudi Bommer nicht nur bei seinem Spieler ein Fehlverhalten.

    Noch ungehaltener reagierte Co-Trainer Manfred Stefes: "Alles spricht von Fair-Play. Der Assistent steht auf der gleichen Höhe, wie wir sitzen, und sieht auch, dass Beinlich sich theatralisch fallen lässt. Da muss er Herrn Stark, wenn der es nicht besser gesehen hat, ein Zeichen geben." Und Kapitän Björn Schlicke, selbst früher beim Hamburger SV Teamkollege von Beinlich, macht aus seiner Sicht keinen Hehl: "So etwas hat Paule nicht nötig. In England hätten sie ihn dafür aus dem Stadion geprügelt."
    Der Ärger über die verlorenen Punkte wurde durch die Rote Karte noch verstärkt. Der Rückschlag im Aufstiegskampf wird die Zebras aber durch diese besondere Situation noch enger zusammenschweißen. Bleibt zu hoffen, dass beim nächsten Spiel wieder über MSV-Tore und einen Sieg diskutiert werden kann . . .

    [​IMG]27.02.2007 KAI SCHMITZ

    http://www.nrz.de/nrz/nrz.duisburgw...Stadt&region=Duisburg&auftritt=NRZ&dbserver=1
     
  28. Stanload

    Stanload Ruhrpottzebras

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    Drei Punkte und ein Oscar

    Duisburg - Als im Spitzenspiel der Zweiten Liga zwischen dem MSV Duisburg und Hansa Rostock noch die Schlussphase lief, stand "Zebra"-Stürmer Klemen Lavric bereits bedröppelt, mit einem weißen Handtuch um die Hüfte in den Katakomben der MSV-Arena.

    Ähnlich schwer wie die 1:2 (1:1)-Niederlage und dem verpassten Meilenstein in Richtung Aufstieg wog jedoch der eigene Platzverweis - nach dem vermeintlichen Kopfstoß gegen Stefan Beinlich.
    "Das hat nichts mit Fußball zu tun. Da war gar nichts", beteuerte Lavric im Gespräch mit Sport1 seine Unschuld, um süffisant nachzulegen: "Damit hätte Beinlich in Los Angeles sicher den Oscar als bester Schauspieler bekommen."

    ...

    sport1.de
     
  29. Stanload

    Stanload Ruhrpottzebras

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    Kommentar im überregionalen Sportteil der WAZ-Printausgabe

    Angestossen

    Oscar für Peinlich-Beinlich

    Schade, dass die Oscars Los Angeles gerade vergeben sind. Wir hätten noch einen für die mieseste Nebenrolle: Der Rostocker Paule Beinlich für die schlechteste schauspielerische Leistung bei seinem Schurkenstück mit dem Duisburger Klemen Lavric.

    ...

    Lavric, dessen Torheit damit nicht entschuldigt werden soll, deutet einen Stirnstößchen gegen Beinlich an. den Rostocker wirft es hin. Peinlich-Beinlichs Begründung: Er habe sich erschrocken. Der DFB sollte ihm Zeit geben, sich vom Schock zu erholen. Etwa solange, wie Rotsünder Lavric für seine Dummheit zu büßen hat.
     
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  30. Yike

    Yike verstorben

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    Der Sieg in Duisburg könnte für den F.C. Hansa Rostock ein Nachspiel haben. Nach dem Zünden von Feuerwerkskörpern im Block der Hansafans droht dem F.C. Hansa Rostock eine Geldstrafe.

    Trotz diverser Diskussionen in den letzten Wochen und Monaten mit Mitgliedern der Fanclubs und dem öffentlichen Appell an alle Fans des FC Hansa, dem Ansehen und dem positiven Image des F.C. Hansa Rostock und damit auch den sportlichen Erfolg nicht zu schaden, zündeten einmal mehr ein paar unbelehrbare „Fans", im Gäste-Fanblock Pyrotechnik.

    Hansa wurde am Dienstag vom DFB zu einer Stellungnahme aufgefordert. Das heißt: Dem Klub droht abermals eine saftige Geldstrafe. Einer der Täter ist laut Studer bereits identifiziert worden.

    Unvorstellbar, dass es durch solche Aktionen zu einem Punkteabzug kommt, welche am Ende der Saison für das große Ziel fehlen würden.

    www.fc-hansa.de
     
  31. Ein_Fan

    Ein_Fan Landesliga

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    Nach dem Spiel gegen RostockRauchbombenzünder gefasst Der MSV Duisburg und die Polizei haben nach dem Spiel der Zebras gegen Hansa Rostock einen gemeinsamen Erfolg erzielt. Bereits unmittelbar nach dem Spielende konnten drei Zuschauer aus dem Gäste-Block identifiziert und festgenommen werden, die zuvor u.a. Rauchpulver und Feuerwerkskörper entzündet und damit erheblich die Gesundheit weiterer Zuschauer gefährdet hatten. Dies gelang vor allem durch die moderne Videotechnik in der MSV-Arena. Den Tätern droht neben einem bundesweiten Stadionverbot nun eine empfindliche Geldstrafe.
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    Quelle: HP MSV Duisburg
     
  32. Pille

    Pille Regionalliga

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  33. Pille

    Pille Regionalliga

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  34. Treverorum

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    Rudi ist sauer!

    Reviersport:

    MSV: Trainer wütend: Der Nerv-Katalog des Rudi B.

    "Nach vorne gehen und sagen: Haben Mist gebaut"
    Rudi Bommer ist ein Mann der klaren Worte, der ehemalige Nationalspieler hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg, wenn ihm etwas missfällt. Und beim Hit gegen den FC Hansa gab es einiges, was dem Duisburger Trainer die Zornesröte ins Gesicht trieb.
    (....)

    Hier geht's weiter
    http://www.reviersport.de/20770---msv-trainer-wuetend-nerv-katalog-rudi-b.html
     

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