Mo 16 Jan, 15:20 Uhr (Nachrichtenagentur dpa) Köln (dpa) - Die Betreiber der zwölf Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft wollen auf zwei turnusmäßigen Sitzungen über die Ergebnisse der Stiftung-Warentest-Studie beraten. Allerdings kämen die Treffen nicht explizit wegen der Mängelliste der Stiftung zu Stande. Die Treffen finden am Mittwoch, dem 18. Januar, in Köln sowie eine Woche später am 25. Januar in Hamburg statt. «Natürlich steht auch der Test auf der Tagesordnung», sagte der Geschäftsführer der Kölner Sportstätten GmbH, Hans Rütten. Ein genaues Programm für die Sitzungen stehe noch nicht fest, sagte Hamburgs Stadionchef Kurt Krägel. Ein mögliches Thema ist der Vorstoß des FC 04 und der Betreibergesellschaft des Leipziger Zentralstadions, die wegen der Studie rechtliche Schritte gegen die Stiftung Warentest erwägen. «Vielleicht werden sich die Teilnehmer auch darüber unterhalten», sagte Rütten. Für Hamburg schloss Krägel derartige Schritte allerdings erneut aus. Die Stiftung Warentest hatte in einer Studie allen zwölf Stadien Sicherheitsmängel attestiert. Die Stadien in Gelsenkirchen, Berlin, Leipzig und Kaiserslautern hätten sogar «erhebliche Sicherheitsmängel». Auch der Sportausschuss des Bundestages will über die Studie beraten. Zu der Sitzung werden Vertreter des Organisationskomitees, des Bundesinnenministeriums sowie des Verkehrsministeriums erwartet. Das WM-Organisationskomitee will sich in einer Pressekonferenz erneut zu den Vorwürfen äußern. Dazu hat das OK von den Stadionbetreibern ausführliche Stellungnahmen zu den aufgeführten Mängeln angefordert.
Alles Miesmacherei auch wenn ich selbst z.B. mit den hohen Abständen zwischen Tribüne und Spielfeld nicht zufrieden bin! Aber die bescheuerte Fifa schreibt es ja vor! Die Fifa will ja keine Möglichkeiten geben aufs Spielfeld zu gehen aber bei Notfällen??? Typisch Fifa sehen immer nur die eine Seite
