Stadtentwicklung Duisburg

Es gibt jetzt beim Strassenverkehrsamt Übersetzer für bulgarisch und rumänisch. :vogel:
Leider kann man den ganzen Artikel wegen der NRZ Paywall nicht öffnen.
Grundsätzlich ist das natürlich der Falsche weg, wenn man alle möglichen Dokumente übersetzt und so die Verfahren für Bürger, die aus anderen Ländern zu uns kommen, vereinfacht. Im Straßenverkehrsamt allerdings besteht eine besonders angespannte Situation. Ich könnte mir vorstellen, dass man gerade dort durch Übersetzungsprobleme mehr arbeit hat, als man eigentlich haben müsste. Ich vermute jetzt einfach mal, dass das für die Stadt der günstigere Weg ist, um dort schnell die Kuh vom Eis zu bekommen.
 
@Stadtmauer: Ist eine zugegebenermaßen provokante Frage, aber gibt es diesen Service in Bulgarien und Rumänien auch für Deutsche? :nunja:

Provokante Frage zurück: Besteht dort die Nachfrage oder die Notwendigkeit, dass da aus Kapazitätsgründen in deutscher Sprache bedient wird?

Sinnvollerweise gäbe es die Möglichkeiten für EU-Bürger innerhalb der EU in einer beherrschten Sprache zu kommunizieren, bzw. Dokumente auch in dieser Sprache ausfüllen zu können. Spricht aber gegen die Sprachvielfalt und man müsste sinnvollerweise eine zweite Sprache sprechen, die dann aber keine Fremdsprache mehr wäre. Auch unvorstellbar, oder so.
 
Wer zahlt denn diesen zusaetzlichen „Service“ im strassenverkehrsamt?
Sind diese um/abmeldungen fuer unsere qualifizierten EU Buerger teurer oder zahlt die allgemeinheit?
 
Es gibt jetzt beim Strassenverkehrsamt Übersetzer für bulgarisch und rumänisch. :vogel:
https://www.nrz.de/staedte/duisburg...strassenverkehrsamt-duisburg-id216569413.html

Wer keine Lust hat unsere Sprache zu sprechen hat eben Pech gehabt! Schlimm genug dass man hier den Führerschein auf türkisch machen kann. Jeder Idiot kann per google übersetzen...warum muss unsere Stadt dafür extra Stellen schaffen? Dafür ist Geld da???

Unfassbar, Deutschland schafft sich anscheinend wirklich ab wie schon jm. vor einigen Jahren richtig vorhergesagt hat...
 
Warum eigentlich nur diese beiden sprachen?
Finde ich ziemlich rassistisch wenn man nur diese beiden Fremdsprachen bedient.
Was ist mit den anderen EU sprachen oder muss man sich als minderheit nun als mensch 2.klasse fuehlen?
Richtig elelhaft!
 
Ein interessanter Nachtrag zu den vor zwei Wochen geräumten Hochhäusern in Homberg auf der Husemannstraße:
Ein Bausachverständiger hat sich die Immobilien im Dezember 2018 im Auftrag eines Kaufinteressenten angesehen. Dieser Bausachverständige sagt nun:
Die Stadt Duisburg hat [...] auch nicht überzogen, sondern richtig gehandelt. Wegen der großen Gefahr mussten die Häuser sofort geräumt werden.
So viel zum Thema, dass die Stadt hier völlig überzogen gehandelt hätte.

Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/du...usern-sind-seit-dezember-bekannt_aid-37167403
 
Man war ich gestern in Holland froh, das es die Speisekarte auch in Deutsch gab. :D
Bei einigen hier, hätt ich wohl erst mal zum NIederländischkurs gemußt.

Der Unterschied ist ja wohl, dass du als Tourist/Ausflügler, da Geld mit hinbringst und die Niederländer darauf eingestellt sind, Leuten die da zu Besuch kommen soweit entgegen zu kommen, dass Sie Geld verdienen können.

Würde mich stark wundern wenn unsere "Besucher" auch nur Ansatzweise unsere Wirtschaft so mit unterstützen, wie Touristen etc.

Aber macht ihr euch mal lustig, das ist teilweise ne absolute Plage geworden. Aber man darf ja nichts sagen, sonst kommen hier wieder die Moralapostel aus ihren Löchern.
 
........Aber man darf ja nichts sagen, sonst kommen hier wieder die Moralapostel aus ihren Löchern.
Ich wiederhole mich. Man darf alles sagen (solange man niemanden beleidigt usw.). Man hat nur keinen Anspruch darauf, dass die eigenen Meinung unkommentiert oder unwidersprochen bleibt oder dass man sich mit ihr sogar mehrheitlich durchsetzt.
 
Aber macht ihr euch mal lustig, das ist teilweise ne absolute Plage geworden. Aber man darf ja nichts sagen, sonst kommen hier wieder die Moralapostel aus ihren Löchern.

Ist doch wie immer, wenn diese EU Buerger nicht im eigenen Wohnhaus leben kann es gar nicht schlimm sein ;-).
Trifft ja bei vielen Politischen Themen zu, erstmal ist alles toll, stromtrassen, windraeder massenmigration... aber ebeb bei den anderen vor der Tuer.
 
Etwas Entspannung auf der Nord-Süd-Achse!

A59-Brücke in Duisburg nach Brand ab Montag wieder frei

Sieben Wochen früher als geplant ist die nach einer Brandstiftung schwer beschädigte A59-Brücke in Duisburg-Meiderich wieder komplett befahrbar.

Die vor knapp einem Jahr durch Brandstiftung schwer beschädigte Autobahnbrücke auf der A59 in Duisburg-Meiderich kann ab kommender Woche wieder uneingeschränkt befahren werden – sieben Wochen früher als geplant. Bereits ab Montag früh, fünf Uhr, sind alle Spuren Richtung Dinslaken frei. Die Freigabe Richtung Düsseldorf erfolge in der Nacht auf Dienstag, teilte der Landesbetrieb Straßen.NRW auf Anfrage mit. „Gute Planung und eine schnelle Auftragsvergabe haben dazu geführt, dass die Arbeiten früher abgeschlossen werden konnten“, erklärte Behördenchefin Elfriede Sauerwein-Braksiek.

Quelle: https://www.nrz.de/region/niederrhe...-brand-ab-montag-wieder-frei-id216603267.html
 
https://www.google.com/amp/s/www.waz.de/staedte/duisburg/duisburg-will-vom-immobilienboom-in-duesseldorf-profitieren-id216615487.html?service=amp

Mmhh, anscheinend gehts bei der Duisburger Politik echt nur bzw. verstärkt um den Duisburger Süden und um Düsseldorfer Bürger.:-/....Ist der Duisburger OB kein Hamborner, also aus dem Norden der Stadt? In der Stadt gibts genug zu tun, besonders im Norden. Weiß ja nicht ob diese beiden Hochhaussiedlungen im Norden (Max-Planck Straße, Mercatorcenter) auch Brennpunkte sind. Leider wird auch viel gemessert in Großstädten heutzutage.:-/
 
Mmhh, anscheinend gehts bei der Duisburger Politik echt nur bzw. verstärkt um den Duisburger Süden und um Düsseldorfer Bürger.:-/
Deine Einschätzung ist nicht richtig. Auch im Norden wird viel gemacht, nur nicht so öffentlichkeitswirksam! Zum Beispiel arbeitet die Taskforce "Problem Immobilien" mit Hochdruck und macht gute Fortschritte um besagte Objekte aus dem Stadtbild zu entfernen.
 
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Dazu gab es ja auch Großprojekt wie den Grüngürtel.
Es ist mit dem neuen Logport Walsum endlich eine Umgehungsstraße geplant. Dazu nimmt die Planung der A59 schon jetzt natürlich viel Zeit und Ressourcen ein. Aber Mattlerbusch wird auch saniert, es gibt größere Wohnbauprojekte in Neumühl.

Keine Ahnung woher der Eindruck kommt, aber es passiert auch im Norden einiges.

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Dazu gab es ja auch Großprojekt wie den Grüngürtel.
Es ist mit dem neuen Logport Walsum endlich eine Umgehungsstraße geplant. Dazu nimmt die Planung der A59 schon jetzt natürlich viel Zeit und Ressourcen ein. Aber Mattlerbusch wird auch saniert, es gibt größere Wohnbauprojekte in Neumühl.

Keine Ahnung woher der Eindruck kommt, aber es passiert auch im Norden einiges.

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Ja, ergänzen könnte man noch das Gewerbegebiet ZebraPark, besonders den Freidrich-Park (der ja Teil der Umgehungsstraße zum Logport ist), neue Wohnbauprojekte wie Hettkampsweg oder auch Goerdelerstraße oder Am Weißen Stein, den voraussichtlichen Umbau des Stadtbades Hamborn, die neue Umgehungsstraße in Meiderich, den Bau des neuen Möbel Ostermann samt Gewerbegebiet in Meiderich, die neue Schnellladetankstelle bei IKEA, den Campus Marxloh etc. pp.

Einiges ist schon in Bewegung. Könnte man aber seitens der Stadt auch mal mit mehr Marketing pushen. Das geschieht alles etwas unterhalb des Radars (vom Friedrich-Park abgesehen, der ja auch Teil der Duisburger Präsentation auf der letztjährigen EXPO Real war)
 
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Ja, ergänzen könnte man noch das Gewerbegebiet ZebraPark, besonders den Freidrich-Park (der ja Teil der Umgehungsstraße zum Logport ist), neue Wohnbauprojekte wie Hettkampsweg oder auch Goerdelerstraße oder Am Weißen Stein, den voraussichtlichen Umbau des Stadtbades Hamborn, die neue Umgehungsstraße in Meiderich, den Bau des neuen Möbel Ostermann samt Gewerbegebiet in Meiderich, die neue Schnellladetankstelle bei IKEA, den Campus Marxloh etc. pp.

Einiges ist schon in Bewegung. Könnte man aber seitens der Stadt auch mal mit mehr Marketing pushen. Das geschieht alles etwas unterhalb des Radars (vom Friedrich-Park abgesehen, der ja auch Teil der Duisburger Präsentation auf der letztjährigen EXPO Real war)

In Laar wird z.Zt. der Marktplatz erneuert, der Bunker wurde bereits abgerissen.
Außerdem soll das Projekt "Deichpark" langsam in die Gänge kommen.

https://www.waz.de/staedte/duisburg...ufer-in-duisburg-laar-geplant-id12208403.html
 
Dazu gab es ja auch Großprojekt wie den Grüngürtel.
Es ist mit dem neuen Logport Walsum endlich eine Umgehungsstraße geplant. Dazu nimmt die Planung der A59 schon jetzt natürlich viel Zeit und Ressourcen ein. Aber Mattlerbusch wird auch saniert, es gibt größere Wohnbauprojekte in Neumühl.

Keine Ahnung woher der Eindruck kommt, aber es passiert auch im Norden einiges.

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Kommt so rüber.;-)...mmhh, eine Verbindung über den Rhein wäre im Walsumer Gebiet noch gut.;-) Da gibts ja nur die Fähre.;-)
 
In Großenbaum wird übrigens von der Bonava 5 Wohnkomplexe für altersgerechtes Gerechtes Wohnen, inkl. Tiefgarage, errichtet. Baubeginn war schon und im nächsten Sommer steht das erste Gebäude.

Aber im extrem hohen Preissegment wiederzufinden.
 
Dazu gab es ja auch Großprojekt wie den Grüngürtel.
Es ist mit dem neuen Logport Walsum endlich eine Umgehungsstraße geplant. Dazu nimmt die Planung der A59 schon jetzt natürlich viel Zeit und Ressourcen ein. Aber Mattlerbusch wird auch saniert, es gibt größere Wohnbauprojekte in Neumühl.

Keine Ahnung woher der Eindruck kommt, aber es passiert auch im Norden einiges.

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So siehts aus . In Neumühl wird gerade , rund um das alte Krankenhaus, viel abgerissen.
https://www.waz.de/staedte/duisburg...uehl-wird-zum-urbanen-gebiet-id216618443.html
 
Welche Familie will sich das denn auch antun?
In meinem Umfeld gibt es gar keine Spielplätze mehr, über offene Bolzplätze brauchen wir nicht sprechen, die Grundschulen in Duisburg haben mittlerweile ein unterirdisches Niveau, kein Wunder wenn man die ersten Jahre den Kindern erstmals Deutsch beibringen muss.
Über die Mietpreise brauchen wir gar nicht sprechen, aber wirklich JEDE junge Familie in meinem Umfeld ist nachdem das erste Kind gekommen ist raus aus Duisburg bzw. sehr weit weg vom „Schuss“.
Ich kann das gut nachvollziehen.
 
Wehofen ist fast wie ein Paradies. Sehr ruhig - Bis auf Karneval - Nah an der A59, Einkaufsmöglichkeiten top (auch nur 5 Min bis Dinslaken City), Therme um die Ecke und direkt die Erdbeerfelder und Maisfelder Richtung Holten vor der Tür...

Bin mit meiner Freundin aus Meiderich bzw Neumühl hergezogen...und bereuen es keinen Tag.

Kenne viele die hergezogen sind bzw schon lange auf ein freies Häusschen warten...
 
Wehofen ist fast wie ein Paradies. Sehr ruhig - Bis auf Karneval - Nah an der A59, Einkaufsmöglichkeiten top (auch nur 5 Min bis Dinslaken City), Therme um die Ecke und direkt die Erdbeerfelder und Maisfelder Richtung Holten vor der Tür...
Das trifft (bis auf den Karneval und die Nähe zu Dinslaken) auf alle linksrheinischen Stadtteile zu.
 
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Jo, ich hab 4 Kinder. So ne Wohnung wie wir jetzt haben kann ich mir in Duisburg nicht leisten. Zumindest nicht in passabler Lage.
Aber man soll sich nix vormachen, hier draußen wachsen große bezahlbare Wohnungen nicht auf den Bäumen. Neubauten sind keine Schnäppchen.
Und es bringt nix, wenn man ein wenig Miete spart, dafür aber 2h am Tag zur Arbeit pendelt.

Aber: Das meine Arbeitskollegen Duisburg verlassen, sobald Nachwuchs kommt hatte ich hier schon beschrieben, wurde als stimmt nicht abgetan.
Mein großer lebt noch in Duisburg, ich kenne an Kindergärten, Schulen und Vereinen beide Seiten.
Der Hauptgrund bei mir und bei vielen anderen ist nunmal die "kulturelle" Entwicklung in Duisburg.

Sowas ist auch kein leichter Abschied, aber so eine Entscheidung trifft man ja auch nicht von heute auf morgen.
 
Welche Familie will sich das denn auch antun?
In meinem Umfeld gibt es gar keine Spielplätze mehr, über offene Bolzplätze brauchen wir nicht sprechen, die Grundschulen in Duisburg haben mittlerweile ein unterirdisches Niveau, kein Wunder wenn man die ersten Jahre den Kindern erstmals Deutsch beibringen muss.
Über die Mietpreise brauchen wir gar nicht sprechen, aber wirklich JEDE junge Familie in meinem Umfeld ist nachdem das erste Kind gekommen ist raus aus Duisburg bzw. sehr weit weg vom „Schuss“.
Ich kann das gut nachvollziehen.
wir sind aus der Stadtmitte mit Kind dann nach Großenbaum gezogen. Kann nicht wirklich klagen.

Das mit den Bolzplätzen stimmt allerdings. Ich habe jetzt mal ein Brainstorming gemacht wo man hier hingehen könnte. Mir fällt Wedau-Im Licht ein, an der Sechs-Seen-Platte. Das arg verkleinerte Ding in Buchholz an der Sterneckstraße, der in Rahm-West und der im Biegerpark. Sind aber alle mindestens 3 Km von uns, ziemlich klein und/oder nicht wirklich schön bzw. oft einfach von irgendwelchen pöbelnden Halbstarken belegt, so dass man das eigene Kind vielleicht gar nicht hinschicken will.
 
Das mit den Bolzplätzen stimmt allerdings. Ich habe jetzt mal ein Brainstorming gemacht wo man hier hingehen könnte.
Wir sind zuletzt immer auf dem Platz an der Gesamtschule hinterm Schwimmbad gewesen.
Als Kinder hatten wir ja noch die BSA hinter der Grundschule.
Eigentlich ein schöne Beispiel wie G-Baum zugebaut wurde.
Wir hatten einen großen gepflegten Spielplatz vor der Tür, den es nicht mehr gibt, nebenann nen Acker wie unsere Drachen haben steigen lassen, eine selbst geschaufelte BMX Bahn, und wenn wir Bock hatten sind wir einfach schwimmen gegangen...

PS:
Wo ich grade Schwimmen schrieb, das ist sowas wo man sich hier einschränken muß. Du hast zwar gefühlt an jeder Ecke ein Hallenbad, aber im Sommer mal eben um die Ecke in einen See springen, das gibt es hier nicht.
Das sind Dinge die ich vermisse, nach Feierabend mal eben aufs Rad zum abkühlen.
 
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Aber: Das meine Arbeitskollegen Duisburg verlassen, sobald Nachwuchs kommt hatte ich hier schon beschrieben, wurde als stimmt nicht abgetan.
Mein großer lebt noch in Duisburg, ich kenne an Kindergärten, Schulen und Vereinen beide Seiten.
Der Hauptgrund bei mir und bei vielen anderen ist nunmal die "kulturelle" Entwicklung in Duisburg.

Da ich angesprochen bin: Klar, es mag in deinem Fall so sein, dass deine Arbeitskollegen alle ins Umland ziehen - ich weiß ja nicht, wo du arbeitest und ob es da fahrttechnisch oder aus anderen Gründen Sinn macht bzw. egal ist.

Aber grundsätzlich nochmal: Mit der Generalverurteilung, dass Duisburg miese Wohnqualität oder Infrastruktur bietet, gehe ich auch nicht konform. Ich wohne an der Grenze zu Oberhausen am Mattlerbusch und kann daher sagen, dass hier sowohl Spiel- als auch Bolzplätze in ausreichendem Maß vorhanden sind. Und auch die Grundschulen (Am Röttgersbach und am Mattlerbusch) haben ein verhältnismäßig gutes Klientel. In Marxloh und Bruckhausen sieht das natürlich wieder anders aus, aber diese Problemlagen sind ja schon lange bekannt und da ist natürlich die Politik gefordert. In diesen Fällen reicht das bisherige Missmanagement mit Sicherheit nicht aus und ich begrüße daher auch die Entzerrung der städtischen Strukturen, wie es teilweise ja schon mit dem Grüngürtel passiert ist.

Aber: Die "kulturelle" (ich benutze den Euphemismus auch mal) Entwicklung wird auch in umliegenden Städten und Landkreisen Fahrt aufnehmen. Der Migrationsanteil steigt in der gesamtdeutschen Bevölkerung seit Jahren an (sowohl demographisch bedingt als auch durch das Wanderungssaldo), so dass die Zeit der ethnischen Homogenität in der Fläche grundsätzlich vorbei sind. Jeder 5.Bundesbürger hat heute schon einen Migrationshintergrund (mich eingeschlossen). Nun ist meine Frau nicht nur Lehrerin, sondern zufälligerweise auch noch in Neukirchen Vluyn im Einsatz ;-). Sie berichtet selber, dass auch dort der Migrantenanteil in jüngeren Jahrgängen konstant ansteigt. Vielleicht in langsarem Tempo als in den Großstädten, aber auch hier wird dem keiner entgehen können, jetzt mal vollkommen wertfrei.
Wichtig ist nur, dass daraus keine sozialen Problemlagen entstehen. Und dies kann man nur präventiv durch Bildung tun.
 
Vluyn im Einsatz ;-). Sie berichtet selber, dass auch dort der Migrantenanteil in jüngeren Jahrgängen konstant ansteigt. Vielleicht in langsarem Tempo als in den Großstädten, aber auch hier wird dem keiner entgehen können, jetzt mal vollkommen wertfrei.
Wichtig ist nur, dass daraus keine sozialen Problemlagen entstehen. Und dies kann man nur präventiv durch Bildung tun.
Richtig, aber bis das hier kippt sind meine Kinder aus der Schule. ^^
Also da wir beides kennen, in NV fällt wesentlich weniger Unterricht aus, und bis jetzt haben wir in NV nur Klassen und Kita Gemeinschaften vorgefunden in denen alle Kinder und Eltern deutsch können und vor allem auch sprechen. Das ist zur Zeit noch im Verhältnis wo es sich leichter integriert.
In Duisburg hat es mich immer angekotzt, wenn bei Gesprächen die Sprache gewechselt wird, und man außen vor ist.

Das das nicht so bleiben wird, ist uns auch klar aber bis dahin dauert es noch.
 
wir sind aus der Stadtmitte mit Kind dann nach Großenbaum gezogen. Kann nicht wirklich klagen.

Großenbaum / Buchholz geht ja auch noch. Aber da bist du auch schon sehr Südlich im Stadtgebiet und "was weiter weg" vom Zentrum (was nicht Negativ sein soll da man im Süden quasi alles hat was man brauch).
Allerdings hast du hier das Problem der Preise, der Süden ist Teuer. Nicht Grundlos.

Gerade in Großenbaum, Schule/Kindergarten, ich hätte da weniger Bedenken mein Kind zu erziehen. Bei Nördlicheren Stadtteilen sehe ich das jedoch komplett anders.

Der Hauptgrund bei mir und bei vielen anderen ist nunmal die "kulturelle" Entwicklung in Duisburg.

Ist es auch, wer sein Kind freiwillig in Hochfeld zur Grundschule schicken will der kann nicht ganz Dicht in der Birne sein, sorry für die Wortwahl, aber so etwas einem Kind anzutun ist grausam.
Das Kind wird in seiner Entwicklung einfach einige Jahre hängen.

In Duisburg hat es mich immer angekotzt, wenn bei Gesprächen die Sprache gewechselt wird, und man außen vor ist.
Dich kann man auch echt nicht Integrieren, hoffentlich kommt dann Arabisch oder so als 3.Fremdsprache, dann können unsere Kinder dann übersetzen ;-)
 
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