So, die Zwischenstation Dresden habe ich auch abgehakt. Zum Spiel selber, hat die Sächsische Zeitung heute geschrieben, Dynamo reichte eine durchschnittliche Leistung gegen einen Abstiegskandidaten, der keine einzige Torchance hatte, zu einem Sieg völlig aus. Dann noch so in etwa........die Spieler des MSV mussten sich nach dem Spiel von den ca. 150 mitgereisten Fans ( 150 ??? ), noch harte Worte anhören. Ja was war das denn, da stehen die Spieler inkl. Olli Reck minutenlang schweigend, mit gesenktem Blick, verharrend, oder auch mit verschränkten Armen vor uns in der Kurve. Irgendwie gespenstisch das Ganze, erinnerte mich mehr an eine Trauerfeier, als das unrühmliche Ende der 4. Niederlage in Folge.
Positiv aber, war noch ein " bunter " Abend mit einigen Usern in einer urgemütlichen Dresdner Kneipe mit Hausmannskost, Friedenspreisen, einer sehr engagierten Bedienung und viel Diskussionsstoff nach diesem Spiel.
Man kann nach diesem Auftritt in Dresden vieles sagen, nur eines nicht, es hat nicht sollen sein, weil sie wollen vielleicht, schwanken bei der Umsetztung und bringen letztlich nichts zustande.
Für eine Mannschaft, die nun wirklich alles geben müsste, um den aktuell wirklich drohenden Abstieg zu verhindern, war sie viel zu " lieb " auf dem Platz, an Bravheit kaum zu übertreffen, Torgefährlichlichkeit ?, ein Wort, dass man aus dem Sprachschatz des MSV Duisburg Jahrgang 2012 , streichen könnte. Aggessivität, ansich kein Fremdwort, nur bei uns.
Spielwitz, flüssige Kombinationen, Schüsse aus Tor aus dem Spiel, oder bei Standarts, alles " normale " zum Fussball gehörende Elemente, bei uns ? Fehlanzeige.
Noch sind die Lampen nicht aus, aber der Fahrstuhl in die " Hölle " ( sprich 3. Liga, oder tiefer ), hat Fahrt aufgenommen.
Wenn ihn niemand stoppt, rauscht er durch


