Doch, wenn der eingeschlagene Weg der richtige ist, dann ist das der einzige Ansatz. Ich muss mich da wiederholen: Ansonsten ist es Aktionismus.
Siehst du den richtigen Weg?
Sorry, ich sehe bis auf wenige Ausnahmen Spieler auf dem Platz, die den Ball gar nicht haben wollen, weil (aus Angst?) keiner die Verantwortung übernehmen möchte.
Ich sehe keinen ballführenden Mann, der zeigt oder düpiert, um seine Mitspieler in eine günstige Position zu bringen.
Da ist kein Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten auf dem Feld, aber viel zu viele Ausreden in und um Mannschaft und Trainer.
Wir sind ein gewinnorientierter Profiverein, der soeben dem finanziellen KO von der Schüppe gesprungen sind und zwar durch großartige Fan- Aktionen.
Jedes halbwegs intakte Team muss in der Lage sein, auf dieser Welle der Unterstützung zu reiten, d.h. den Umschwung mit aller Kraft wollen.
Der Perdeday hat gekämpft und gerackert wie ein Tier - so geht Abstiegskampf!
Man kriegt dabei zwar gehörig auf die Socken , reißt aber seine Mitspieler mit und schafft es, den Ball irgendwie ein zu lochen.
Der richtige Weg ist sich zu zeigen, sich an zu bieten und frei zu laufen- die Laufwege der Mitspieler zu öffnen und bis zum Umfallen zu rackern.
Das alles sehe ich zumindest viel zu wenig bei unserem aktuellen Weg.
Ich höre dagegen weiterhin das Märchen von der so starken 2. Liga, von Spielern die höchstes Tempo gehen und Drittliga- Aufsteiger nur wenig Chancen haben.
Bis auf Lautern und Schlacke habe ich solche Spieler bei den Partien gegen uns nicht gesehen.