BulletProof
Landesliga
Also Ihr fahrt nach Berlin! Ich bin ja schon da!
Es sieht so aus, als könnte es für die Zebras in der neuen 3.Liga-Saison, also der Saison 21/22 wieder Auswärtsfahrten in die Hauptstadt geben.
Gesetz dem Fall wir bleiben in der 3.Liga, wo von auszugehen ist
und der Aufstieg in die 2.Liga wird in diesem Jahr doch noch knapp verfehlt
, kommt es sehr wahrscheinlich in der nächsten Saison zu einem ungewohnten Rhein-Spree Derby.
Zwar wäre ein Aufeinandertreffen zwischen Hertha BSC bzw. Union Berlin und dem MSV -rein theoretisch- frühesten in der Saison 22/23 möglich, mit dem FC Viktoria Berlin stößt jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit bald ein 3. berliner Verein in den Profifussball.
Der zweifache Deutsche Meister (1908/1911) FC Viktoria Berlin steht in der Regionalliga nach 11 Spieltagen mit 33(!) Punkten auf Platz 1.
Der Meister der Regionalliga N/O steigt in dieser Saison direkt auf.
Der Verein ist wenig anziehend und dennoch interessant.
In der Regionalliga kommt man kaum über eine Zuschauerzahl von 500 hinaus. Die Historie ist durch viele zusammengeschusterte "Vereinigungen" mit anderen Clubs -nicht immer zur Freude derer Fans- etwas verwischt. Vor allem mit der Übernahme des VFB Lichterfelde hat man sich nicht wirklich Freunde gemacht. So handelt es sich bei den meisten Zuschauern heute um Mitglieder der verschiedenen Gliederungen und deren Angehörige und externe Interessierte. Womit wir beim interessnanten Teil dieses Vereins wären.
Denn der FC Viktoria Berlin besitzt die größte, aktive Fussballabteilung Deutschlands!
2018 wollte ein großer, chinesischer Investor mit 90 Millionen Euro bei Viktoria einsteigen. Der machte sich dann aber wieder aus dem Staub und hinterließ einen überschuldeten Verein. Viktoria Berlin musste in die Insolvenz, die jedoch Ende 2019 bereits wieder abgeschlossen war. Dank neuer Geldgeber (u.a. aus Hamburg) ist der Verein wirtschaftlich wieder auf Kurs. Etliche, ehemalige Erst-, Zweit- und Trittligisten wie Nehrig (VfB Stuttgart/E.Braunscheig), Sprint (Hertha BSC) , Röcker (W.Bremen) oder Jopek (Union u. Bielfeld) stehen auf der Teamliste.
Ein weiteres größeres Problem stellt wiederum die Spielstätte dar. Das historische Stadion Lichterfelde steht unter Denkmahlschutz. Hier darf kein Steinchen verdreht werden. Mit dem etwa 35 Kilometer entfernten Olympiastadion gibt man sich mit so geringem Fanpotential wahrscheinlich der Lächerlichkeit Preis. Der FC Viktoria ist alles andere als ein Underdog- bzw Arbeiterverein, ein Umzug in die alte Försterei (Union Berlin) wäre etwa so, als würde Hoffenheim nach Duisburg ausweichen
.
Bleibt immer hin das altehrwürdige Poststadion, ebenfalls denkmahlgeschützt aber mit wenigstens 10.000 Sitzplätzen.
Dennoch, die Vorhaben des Vereins sind ambitioniert und mit Sportdirektor Rocco Teichmann hat man zunmindest einen sehr kompetenten Mann mit einem hevorragenden Krisenmanagement an der Spitze.
So oder so, die Zebras hätten wieder einen Grund nach Berlin zu fahren, Alex und Ku'damm unsicher zu machen und die Möglichkeit den Hauptstädtern zu zeigen, was es heisst Fan eines echten(!!) Traditionsvereins zu sein.
https://www.sportbuzzer.de/artikel/sportdirektor-rocco-teichmann-plane-fc-viktoria-berlin-zur-not/
Es sieht so aus, als könnte es für die Zebras in der neuen 3.Liga-Saison, also der Saison 21/22 wieder Auswärtsfahrten in die Hauptstadt geben.
Gesetz dem Fall wir bleiben in der 3.Liga, wo von auszugehen ist


Zwar wäre ein Aufeinandertreffen zwischen Hertha BSC bzw. Union Berlin und dem MSV -rein theoretisch- frühesten in der Saison 22/23 möglich, mit dem FC Viktoria Berlin stößt jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit bald ein 3. berliner Verein in den Profifussball.
Der zweifache Deutsche Meister (1908/1911) FC Viktoria Berlin steht in der Regionalliga nach 11 Spieltagen mit 33(!) Punkten auf Platz 1.
Der Meister der Regionalliga N/O steigt in dieser Saison direkt auf.
Der Verein ist wenig anziehend und dennoch interessant.
In der Regionalliga kommt man kaum über eine Zuschauerzahl von 500 hinaus. Die Historie ist durch viele zusammengeschusterte "Vereinigungen" mit anderen Clubs -nicht immer zur Freude derer Fans- etwas verwischt. Vor allem mit der Übernahme des VFB Lichterfelde hat man sich nicht wirklich Freunde gemacht. So handelt es sich bei den meisten Zuschauern heute um Mitglieder der verschiedenen Gliederungen und deren Angehörige und externe Interessierte. Womit wir beim interessnanten Teil dieses Vereins wären.
Denn der FC Viktoria Berlin besitzt die größte, aktive Fussballabteilung Deutschlands!
2018 wollte ein großer, chinesischer Investor mit 90 Millionen Euro bei Viktoria einsteigen. Der machte sich dann aber wieder aus dem Staub und hinterließ einen überschuldeten Verein. Viktoria Berlin musste in die Insolvenz, die jedoch Ende 2019 bereits wieder abgeschlossen war. Dank neuer Geldgeber (u.a. aus Hamburg) ist der Verein wirtschaftlich wieder auf Kurs. Etliche, ehemalige Erst-, Zweit- und Trittligisten wie Nehrig (VfB Stuttgart/E.Braunscheig), Sprint (Hertha BSC) , Röcker (W.Bremen) oder Jopek (Union u. Bielfeld) stehen auf der Teamliste.
Ein weiteres größeres Problem stellt wiederum die Spielstätte dar. Das historische Stadion Lichterfelde steht unter Denkmahlschutz. Hier darf kein Steinchen verdreht werden. Mit dem etwa 35 Kilometer entfernten Olympiastadion gibt man sich mit so geringem Fanpotential wahrscheinlich der Lächerlichkeit Preis. Der FC Viktoria ist alles andere als ein Underdog- bzw Arbeiterverein, ein Umzug in die alte Försterei (Union Berlin) wäre etwa so, als würde Hoffenheim nach Duisburg ausweichen

Bleibt immer hin das altehrwürdige Poststadion, ebenfalls denkmahlgeschützt aber mit wenigstens 10.000 Sitzplätzen.
Dennoch, die Vorhaben des Vereins sind ambitioniert und mit Sportdirektor Rocco Teichmann hat man zunmindest einen sehr kompetenten Mann mit einem hevorragenden Krisenmanagement an der Spitze.
So oder so, die Zebras hätten wieder einen Grund nach Berlin zu fahren, Alex und Ku'damm unsicher zu machen und die Möglichkeit den Hauptstädtern zu zeigen, was es heisst Fan eines echten(!!) Traditionsvereins zu sein.

https://www.sportbuzzer.de/artikel/sportdirektor-rocco-teichmann-plane-fc-viktoria-berlin-zur-not/
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