Abschiedsspiel für Robert Enke

Robert Enke WAR seit mehreren Jahren in psychiatrischer und psychotherapeutischer Behandlung. Und wenn man dort - wovon ich ausgehe - kompetent gearbeitet hat, wurde auch das Problem diskutiert, sich nicht als Depressionskranker outen zu wollen/können.

Ich meine mich erinnern zu können, das seine Witwe in ihrer Erklärung zum Ausdruck gebracht hat das eine stationäre Behandlung von Robert Enke dringend von Nöten gewesen wäre. Er diese aber abgelehnt hat, da er sich sicher war, das seine Fussballkarierre dann vorbei sein würde weil er in den Augen der Öffentlichkeit als "schwach" dastehen würde. Er wollte aber auf den Fussball nicht verzichten, da er nichts anderes gerlernt hatte.

Da ich dich als sehr intelligenten Forumsteilnehmer schätzen gelernt habe, wirst du mir evtl. zustimmen das wir weder den Spielern der eigenen Mannschaft und schon garnicht den Spielern des Gegners Schwächen zugestehen.

Es steht doch zu befürchten, dass auch heute noch Gesänge wie "Heulsuse" oder "Heinerle das Weinerle" die Runde machen würden.

Was mag es für einen depressiven Torwart eine Qual gewesen sein, bei jedem Abstoss die Anspielung auf seine Mutter zu hören.

Meine These ist, wie ich zugeben möchte, sehr gewagt aber ich glaube nicht, das der Fan nach wie vor Schwächen längerfristig verzeiht.

Um darüber zu diskutieren, sind wir in diesem Forum angemeldet.
 
Ich meine mich erinnern zu können, das seine Witwe in ihrer Erklärung zum Ausdruck gebracht hat das eine stationäre Behandlung von Robert Enke dringend von Nöten gewesen wäre. Er diese aber abgelehnt hat, da er sich sicher war, das seine Fussballkarierre dann vorbei sein würde weil er in den Augen der Öffentlichkeit als "schwach" dastehen würde.


Mag mich da eigentlich nicht an noch mehr Spekulationen beteiligen: Nur Fachleute können letztlich beurteilen, ob eine stationäre Therapie vonnöten gewesen wäre. Immerhin ist eine ambulante besser als keine. Man wird ihm eine echte Auszeit empfohlen haben, aber er wollte (aus bekannten Gründen) eben nicht. Dies war wiederum Teil seines "Problems". Jede Therapie ist im übrigen zum Scheitern verurteilt, wenn der Patient "nicht wirklich will".

Der Rest Deines Postings könnte sicherlich einige Leute zum Nachdenken bringen - wobei Denken und Handeln (und dies gerade im Stadion!) doch höchst selten eins sind. ;)
 
Robert

Ich habe es einmal mit erlebt wie man sich dabei fühlt wenn ein TF einen überrolt nur wenn man hier liest ist es nur der arme Robert oder auch die Frau,oder das Kind man liest nie as der TF leidet ihr habt es wohl nie erlebt seit froh ich versteh diese Person nicht wieviel Menschen müssen sich um bringen weil sie deprie haben das soll mir mal einer erzählen dann akzeptiere ich es auch vom Robert sonst nicht man macht zu viel um diese Person sorry aber das ist meine Meinung

Lucky1000
 
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