AGC 2016

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Deepsky

Deepsky

verstorben




Zum traditionellen Kleinfeldturnier „Andreas-Görkes-Cup“ , seit Jahren ausgetragen vom Fanprojekt Duisburg e.V. und dem Zebraherde e.V., laden wir ganz herzlich ein.

Der Reinerlös aus dieser sportlichen Veranstaltung wird diesmal in voller Höhe dem Nachwuchs-Leistungs-Zentrum (NLZ) des MSV Duisburg zur Verfügung gestellt. Die sportliche Förderung der Jugend unseres Vereins ist uns seit Jahren ein gemeinsames Anliegen. Wir hoffen auf regen Besuch, denn neben erfahrungsgemäß gutem Fußball wird auch den Besuchern einiges neben dem Platz geboten.

Wir sehen uns beim AGC 2016 und freuen uns auf Dich!​
 
Wir freuen uns, wie in all den vergangenen Jahren, auch auf eure kreativen und leckeren Kuchenspenden für den diesjährigen AGC. Da, wie immer, der Reinerlös einem guten Zweck gespendet wird, helfen eure Spenden natürlich ungemein, diesen Zweck zu erfüllen.

Kuchenspenden

Diana - Waffelteig
Jessica - Blechkuchen
Timo - Kuchen , welcher nicht bekannt
 
Wir suchen auch wieder aktive Helfer, die uns beim diesjährigen AGC tatkräftig unterstützen. Wenn ihr Zeit und Lust habt, tragt euch bitte in die untenstehende Liste ein.


Kuchen und Grillgutverkauf

11:00 - 12:00 Jessica; Diana

12:00 - 13:00 Diana;

13:00 - 14:00

14:00 - 15:00

15:00 - 16:00 Diana;


Stand Kindermalwettbewerb

11:00 - 12:00

12:00 - 13:00


Ferner freuen wir uns auch, wenn sich Helfer für den Auf und Abbau finden.

Aufbau ab 7:00 Uhr

Abbau ca. ab 16:00 Uhr
 
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Diana - Waffelteig
Jessica - Blechkuchen
Timo - Kuchen , welcher nicht bekannt
Melissa - Blechkuchen - Kirsch
Melissa - Blechkuchen - Apfel
 
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Diana - Waffelteig
Jessica - Blechkuchen
Timo - Kuchen , welcher nicht bekannt
Melissa - Blechkuchen - Kirsch
Melissa - Blechkuchen - Apfel
Imke - Kirschstreuselkuchen


Salatspenden:

Mama - Tortellinisalat
Mama - Mediteraner Nudelsalat
 
So die Riedzebras wünschen ein gelungenes Turnier mit vielen spannenden Spielen von hoher Intensität und einem verdienten Sieger!
 
AGC 2016 oder auch die "Wasserspiele von Meiderich"

Am Abend vor dem AGC schaue ich schon mit Sorge in die Richtung, wo man normalerweise einen Himmel vermuten würde. Aus dem düsteren Grau regnet es, und das nicht zu knapp. Ich tröste mich mit der Hoffnung, dass es auf der anderen Rheinseite und im übrigen auch am nächsten Tag ganz anders aussehen würde.

Am nächsten Tag, morgens um 06.00 Uhr geht der Wecker und der erste Blick nach draußen gilt der Wetterprüfung. Es sieht ganz anders aus als am Vortag, nämlich weitaus schlimmer. Es gießt wie aus Kübeln. Eine halbe stunde später regnet es nur noch und auf dem Weg nach Duisburg keimt Hoffnung auf, weil es sogar streckenweise regenfreie Zonen gibt.

Kurz nach 07.00 Uhr morgens komme ich leicht angemüdet an der Westender an und sehe schon das Aufbauteam in Aktion. Das Großzelt zickt mal wieder rum und es gibt ein wildes Austauschen des Rohrrahmengestänges , weil der Rahmenbau nach der finalen Zusammensetzung entweder im Dach einen unnatürlichen Knick aufweist oder aber die Länge des Rahmens nicht mit der Länge der Zeltbahn an sich kommunizieren möchte. Viele selbsternannte Fachleute haben grandiose Ideen, aber ich denke, am Ende war es der Zufall, dass das Zelt in der richtigen Reihenfolge aufgebaut wurde.

Schon beim Aufbau wieder erste Tropfen. Die Technik wird verlegt und angeschlossen, die Pavillons werden gebaut, das Essen wird rangeschleppt und der Grill wird schon mal präventiv mit Kohle bestückt.

Heute sind 16 Mannschafen am Start, um den neuen Wanderpokal für sich zu erringen. Die ersten Mannschaften trudeln ein und ziehen sich um. Der Himmel zieht sich dafür zu und es kommt knüppeldicke. Sintflutartige Regengüsse prasseln auf uns herab und zu allem Überfluss gesellen sich Blitz und Donner dazu. Die Absprache mit den verantwortlichen Schiris ergibt im Konsens: wir verschieben den Anstoß um erst einmal eine halbe Stunde. Grill und Pavillon sind nur noch mit dem Schlauchboot erreichbar. Uns wird klar, dass wir einige Aktionsbereiche innerhalb des Areals umziehen müssen.

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[Bild zeigt unsere helfende Fee Iris, die keinen begehbaren Weg mehr aus dem Pavillon gefunden hat, weil sich ringsherum ein See bildete]

Da unser diesjähriger Schirmherr, Ingo Wald, beruflich spontan ins Ausland musste, hat sich Robert Philipps bereit erklärt, ihn als Schirmherr zu vertreten. Das Wort "Schirmherr" bekommt ob der Wettersituation auch gleich eine ganz andere Bedeutung. Als der Regen ein wenig nachlässt und Donner und Blitz sich verziehen, wagen wir in Absprache mit den Schiris und den Teams den Start des AGC 2016, den Robert Philipps auf einer Insel im überfluteten Bereich mit netten Worten eröffnet.

Alle Aktivisten sind durch bis auf die Haut, selbst die Socken saugen das Wasser in den Schuhen nicht mehr auf. Großen Respekt an die Spieler, die sich da in die Fluten stürzen und die Spiele absolvieren. Dann reißt der Himmel auf und die Sonne zeigt sich. Das Wasser allerdings läuft nicht ab, da die gesamten Abflüsse der Anlage verstopft sind. Dennoch, es kommt so etwas wie AGC-Stimmung auf. Die Vorrunde ist im vollen Gange, wenn auch alles zeitlich arg verspätet. Es wird gegessen und getrunken, Lose der Tombola werden verkauft und das Kindermalen findet im geschützten Bereich der Umkleidekabinen statt. Ivo ist als Juror für den Malwettbewerb eingetroffen und will einem kleinen Jungen den ersten Preis und eine Autogrammkarte geben. Das Kind verweigert strikt die Annahme und zieht ein noch düsteres Gesicht als der Himmel es selber könnte. Frustriert drückt Ivo der Mutter des Jungen den Preis in die Hand. Die anderen Kinder sind gleich gar nicht mehr angetreten. Voller Erfolg, Ivo :D

Dann noch eine unschöne und unsportliche Szene auf dem Platz. Ein Spieler (nein, wir fragen bitte nicht von welchem Team und wie er heißt) sieht rot und rächt sich mit einer Tätlichkeit am Schiedsrichter. Das Team wird vom Turnier ausgeschlossen. Man gewinnt als Team, man verliert als Team und geht als Sieger oder Verlierer immer geschlossen vom Platz. Die anderen Schiedsrichter entscheiden, das Turnier nicht abzupfeifen.

Dafür sorgt dann der eintretende Platzregen der Kategorie "gibbet gar nicht", der gleich heftigen Blitzschlag und Donner mit sich bringt. Das Turnier muss aus Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Die Teilnehmer erhalten eine Urkunde ohne Platzierung und einen Teilnahmepokal. Den sportlich fairen Temas gehört unser allergrößter Respekt. Ebenso den Aktivisten, die keinen leichten Tag hatten. Auf das der AGC 2017, unser Jubiläumsturnier, Gnade beim Wettergott finden möge.

Die erzielten Erlöse, wenn auch durch die Wetterkapriolen nicht im erwünschten Umfang erreicht, gehen an das NLZ. Danke an alle Verzehrer, Spender, Losekäufer, Besucher.

Zuhause angekommen hatte ich scheinbar noch nicht genug Wasser von oben gesehen und bin erst einmal unter die warme Dusche.
 

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