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Dritte Testspiel-Niederlage: Dresden verliert gegen DuisburgMSV-Trainer Jürgen Kohler zollt Dynamo Respekt

Dynamo Dresden kehrt ohne einen Testspiel-Sieg aus dem Trainingslager in der Türkei zurück. Am Samstag unterlagen die Sachsen in Belek dem Bundesligisten MSV Duisburg mit 1:2 (0:1). Duisburg ging bereits nach 34 Sekunden durch Markus Kurth in Führung.

Kurz vor Spielende sicherte Josef Ivanovic (84.) mit seinem Treffer den Sieg. Zwischenzeitlich konnten die Elbestädter durch das erste Tor als Profi von Michael Lerchl (53.) ausgleichen.
„Wenn Dynamo so spielt wie heute, bleiben sie in der zweiten Liga“, sagte der frühere Dynamo-Stürmer Klemen Lavric, der den Führungstreffer vorbereitet hatte. Auch Duisburgs Trainer Jürgen Kohler zollte den Sachsen Respekt. „Dynamo hat mir in der zweiten Halbzeit imponiert. Wir dagegen waren ganz schön müde“, erklärte der frühere Nationalspieler.

Dynamo-Trainer Peter Pacult testete jene Elf, die auch in der ersten Rückrundenpartie am 22. Januar gegen die SpVgg Greuther Fürth auflaufen soll. Die Stammkräfte Joshua Kennedy (Achillessehnenbeschwerden) und Christian Fröhlich (muskuläre Probleme) mussten jedoch passen. Morgen bestreiten die Sachsen ein weiteres Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Skoda Pilsen. (dpa/bw)

Quelle: Lausitzer Rundschau

Morgen steht um 15:30 Uhr Ortszeit, das letzte Vorbereitungsspiel im Trainingslager gegen Spartak Moskau an.
 
Belek, Tag 6Suche nach neuen Spielern läuft auf Hochtouren Nach der Laufeinheit um 11 Uhr um den benachbarten Golfplatz des Kempinski-Hotels gab MSV-Coach Jürgen Kohler seinen Jungs bis zum Abend frei. Morgen steigt das letzte Testspiel im Trainingslager gegen den russischen Spitzenklub Spartak Moskau. Diesmal findet die Partie im ca. 35 Kilometer entfernten Antalya statt. Bei den Zebras wird dann Gastspieler Bojan Miladinovic von Roter Stern Belgrad mitauflaufen. Der 23-Jährige serbische Nationalspieler soll die Abwehr verstärken und traf am Sonntag im Mannschaftshotel IC Santai ein. Gute Chancen auf eine Verpflichtung hat der rumänische Nationalspieler Mihai Tararache, der vom FC Zürich zum MSV wechseln soll. Wenn der 28-Jährige defensive Mittelfeldspieler am Dienstag in Duisburg die medizinische Untersuchung besteht, soll Tararache einen Vertrag bis 2008 beim MSV erhalten. Der zweifache Schweizer Meister mit den Grashoppers Zürich spielte zuletzt auch in der WM-Qualifikation für sein Heimatland und reiste bereits aus dem Trainingslager des FC Zürich in Dubai vorzeitig ab.

Quelle: MSV HP
 
TRAININGSLAGER IN BELEK

Noch läuft nicht alles rund beim MSV

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/ veröffentlicht: 16.01.06 - 08:16, akt.: 16.01.06 - 08:17,
Autor: Bernd Bemmann

Belek (RP). Heute ist erster Abreisetag. Vorsitzender Walter Hellmich fliegt zurück. Die Geschäfte warten. OB Adolf Sauerland startet als Erster am Morgen durch. Die kommunale Politik wartet. Im Gepäck hatten beide die Gewissheit, dass es unbedingt der personellen Verstärkung bedarf, die Hoffnung schüren könnte auf einen positiven Ausgang der ersten Bundesligasaison nach fünf Jahren in der Zweitklassigkeit. Die ersten Versuche mit Idrissou und Djetou schlugen fehl, aber seit gestern gibt es ein neues Gesicht im Trainingslager. Der Mann heißt Bojan Miladinovic, ist als Verteidiger bei Roter Stern Belgrad unter Vertrag, mit 1,90 Meter Körpergröße und 82 Kilogramm Gewicht ein Gardemaß genau nach dem Wunsch von Jürgen Kohler und soll heute Nachmittag im dritten Test gegen Spartak Moskau vorspielen. Bei der U-21-Europameisterschaft 2004 bewährte sich der Defensivkicker schon auf internationalem Parkett. Gemanagt wird Miladinovic vom früheren Stuttgarter Maurizio Gaudino, der auch Marco Caligiuri betreut.

Kohler stellt zwar immer wieder fest, er plane mit jenen, die ihm hier unter südlicher Sonne zur Verfügung stehen, aber eine wesentliche Verstärkung stellt sich erst am Dienstag an der Westender Straße vor. Mihai Tararache, rumänischer Nationalspieler, bislang in Diensten des FC Zürich, absolviert dann in Duisburg die sportmedizinische Untersuchung. Wenn dort alles glatt läuft, erhält der 28-jährige defensive Mittelfeldakteur beim MSV einen Vertrag bis 2008.
Beim 2:1 (1:0)-Sieg der Zebras im türkischen Trainingslager gegen Dynamo Dresden beim zweiten Test spielte eine Mannschaft, die wir in dieser Besetzung nicht wiedersehen werden. Wenn Jürgen Kohler sich im Statement zum Spiel auch zufrieden äußerte, so wurden Schwächen im Spielaufbau doch ziemlich deutlich. „Wir haben nicht viel zugelassen, das war in Ordnung“, zog der MSV-Trainer das Fazit nach dem zweiten Test. Allerdings bewahrte Sven Beuckert die Zebras gleich zur Beginn des Tests mit Glanzparaden vor unnötigem Schaden. Der Treffer zum 1:1-Ausgleich der Sachsen war später freilich alles, was Dynamo gestattet wurde.
Dass Sand im Getriebe war auf dem Weg nach vorne, war freilich nicht zu übersehen. Der schnelle Konter über Klemen Lavric zum Torschützen Markus Kurth schon nach 48 Sekunden zeigte auf, wie es gehen könnte. Dass Kurth sechs Minuten vor Schluss Ivanovic die Möglichkeit eröffnete zum Siegtreffrer, war zudem sehenswert. Der lange Zeit verletzt gewesene Stürmer verwertete die Vorarbeit des Kölners mit entschlossenem Drehschuss. Da hatte er sich einigen Frust von der Seele geschossen.
MSV: Beuckert - Möhrle, Bisliskov Meyer (46. Baelum) - Tjikuzu, Caligiuri, Wolters (46. Bodzek), Bugera (46. Michalke), Anfang - Kurth, Lavric (60. Willi). Tore: 1:0 Kurth (1.), 1:1 Lerchel (51.), 2:1 Ivanovic (84.).


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MSV

Kein schöner Geburtstag für Ahanfouf

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/ veröffentlicht: 16.01.06 - 08:24, akt.: 16.01.06 - 08:26,
Autor: Bernd Bemmann


Belek (RP). Abdelaziz Ahanfouf hat auch schon schönere Geburtstage gefeiert. Weil der seit Samstag 28 Jahre alte Stürmer in den Tagen des Trainingslagers wegen seiner Leistenverletzung nicht am harten Mannschaftstraining teilnehmen konnte, muss sein Zustand als Rückschlag gewertet werden. Ein Rückschlag im Bemühen, eine gesunde Basis für den Start in die Rückrunde zu schaffen. Dass die mitgereisten 20 Fans dem Geburtstagskind in der Pause des Spiels gegen Dynamo Dresden auf dem Platz ein Ständchen brachten und eine Torte überreichten, war aber ein Trost. Der eine Stürmer kann nicht richtig, der andere ist nach viermonatiger Verletzungspause ziemlich kaputt. Klemen Lavric hielt eine Stunde lang durch gegen die ehemaligen Dresdner Arbeitskollegen, war danach aber fix und fertig. Fußball-Normalität. Bis zum 28. Januar ist es noch ein gutes Stück des Weges, und wenn nichts an Verletzung dazwischen kommt, kann es was werden mit dem Slowenen. Bis dahin sollte aber auch Ahanfouf längst wieder fit sein. Einer von beiden wird wohl neben Markus Kurth im Sturm spielen. Wer das sein wird, hängt von der weiteren Trainingsleistung ab. Und natürlich von der (System-) Entscheidung Jürgen Kohlers.



 
Die Dresdner verlieren den Test gegen Duisburg unglücklich mit 1:2 (0:1).

Für Klemen Lavric war es ein besonderes Spiel, aber nicht weil er zum ersten Mal seit dem Transferpoker im Sommer auf seinen Ex-Klub Dynamo Dresden traf. „Für mich war es das erste Spiel nach vier Monaten Verletzungspause. Ich bin froh, endlich wieder gesund zu sein“, sagte der Stürmer des MSV Duisburg, der nach 34 Sekunden geflankt hatte. Markus Kurth verwandelte aus Nahdistanz für die „Zebras“.

Die etwa 150 Zuschauer in Belek – darunter die Spieler des Radeberger SV – sahen schon vor der Pause ein temporeiches Spiel und in Hälfte zwei zudem einige Torchancen vor allem für die Dresdner. Michael Lerchl glich mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze aus. Der potenzielle Neuzugang Jan Koziak vergab zweimal nach Vorarbeit des agilen Marco Vorbeck: Erst stubste er das Leder mit der Fußspitze am Tor vorbei, dann jagte er es aus vier Metern im Rutschen drüber. Josef Ivanovic nahm besser Maß und ließ Dynamo-Torwart Darko Horvat keine Chance.

„Fußballerisch war das von uns okay, leider stimmt das Ergebnis nicht“, erklärte Kapitän René Beuchel. „Aber vielleicht ist es ein gutes Omen, dass wir im Trainingslager nicht gewonnen haben. Niemand kann sich die Augen zukleistern, sondern alle wissen, dass wir geben müssen.“
Quelle: SZ-online.de
 
[FONT=Verdana, Helvetica, Arial] Dritte Testspiel-Niederlage: Dresden verliert gegen Duisburg MSV-Trainer Jürgen Kohler zollt Dynamo Respekt

Dynamo Dresden kehrt ohne einen Testspiel-Sieg aus dem Trainingslager in der Türkei zurück. Am Samstag unterlagen die Sachsen in Belek dem Bundesligisten MSV Duisburg mit 1:2 (0:1). Duisburg ging bereits nach 34 Sekunden durch Markus Kurth in Führung.

Kurz vor Spielende sicherte Josef Ivanovic (84.) mit seinem Treffer den Sieg. Zwischenzeitlich konnten die Elbestädter durch das erste Tor als Profi von Michael Lerchl (53.) ausgleichen.
„Wenn Dynamo so spielt wie heute, bleiben sie in der zweiten Liga“, sagte der frühere Dynamo-Stürmer Klemen Lavric, der den Führungstreffer vorbereitet hatte. Auch Duisburgs Trainer Jürgen Kohler zollte den Sachsen Respekt. „Dynamo hat mir in der zweiten Halbzeit imponiert. Wir dagegen waren ganz schön müde“, erklärte der frühere Nationalspieler.

Dynamo-Trainer Peter Pacult testete jene Elf, die auch in der ersten Rückrundenpartie am 22. Januar gegen die SpVgg Greuther Fürth auflaufen soll. Die Stammkräfte Joshua Kennedy (Achillessehnenbeschwerde n) und Christian Fröhlich (muskuläre Probleme) mussten jedoch passen. Morgen bestreiten die Sachsen ein weiteres Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Skoda Pilsen. (dpa/bw)

Quelle: Lausitzer Rundschau
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15.01.2006
PRIMA TEST


Fortuna: Starker Auftritt gegen Unterhaching

Von VOLKER GEIßLER
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Belek - Nach dem Abpfiff strahlte Uwe Weidemann zufrieden in die Abenddämmerung. Fortunas erster Auftritt 2006 unter freiem Himmel hat nämlich gleich Appetit auf mehr gemacht. Beim 2:2 gegen die SpVgg Unterhaching waren die Düsseldorfer dem Sieg am Sonntag näher als der Zweitligist.
Knapp 50 Zuschauer sorgten für prächtige Stimmung, darunter neben Schlachtenbummlern aus der Landeshauptstadt auch reichlich Prominenz vom MSV Duisburg.
Der neue Trainer Jürgen Kohler war ebenso aufmerksamer Beobachter wie die Ex-Fortunen Markus Anfang und Georg Koch. „Ich hätte hier auch gerne gegen Fortuna gespielt, aber wir hatten schon drei Spiele festgemacht. Jetzt machen wir das eben demnächst mal zu Hause, dann kommen auch viel mehr Zuschauer“, kündigte Schorsch ein Derby an.
Auf dem Platz musste er zunächst die Führung der Hachinger mitansehen. Stefan Buck köpfte eine Vorlage von Necat Aygün nach 32 Minuten ins Netz – in einer Phase, als Fortuna die Partie gerade in den Griff bekommen hatte. Weidemanns Rumpf-Truppe schlug gegen die zuletzt in der Zweiten Liga stark auftrumpfenden Münchner Vorstädter aber schnell zurück. Ivan Pusic traf nach Zuspiel von Marcel Podszus in den Winkel, fast mit dem Pausenpfiff machte es Podzi dann selbst, nutzte einen krassen Fehler in Unterhachings Abwehr zur 2:1-Führung.

Was einem Ersatzspieler der Bayern offenbar so auf die Blase schlug, dass er das Warmmachen unterbrach, um einen Meter neben der Eckfahne an den Zaun zu pinkeln.
Zu einem Sieg reichte es für Fortuna aber nicht, weil Mario Adzic 20 Minuten vor Schluss noch einen Abpraller aus 18 Metern im Netz versenkte. „Das Ergebnis ist nicht entscheidend. Es war klar, dass irgendwann die Kraft nachlässt“, sagte Trainer Weidemann anschließend.

http://www.express.de
 
naja- sein wir mal ehrlich- Sparta ist eher ein Verein den man von der Spielstärke mit Berlin und Leverkusen vergleichen könnte. Also schon ein schwerer Gegner. Aber nur mut- immerhin war das Trainingslage eher ein Konditionell geprägtes, da fehlt halt die Frische.

Gegen Stuttgart zählts!
 
Belek/Türkei (dpa) - Fußball-Bundesligist MSV Duisburg hat zum Abschluss des Trainingslagers in Belek die erste Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kohler unterlag am Montag dem russischen Vizemeister Spartak Moskau mit 0:3 (0:1). Gegen die spielerisch starken Russen kamen die zuletzt angeschlagenen Dirk Lottner und Abdelaziz Ahanfouf wieder zum Einsatz. Einen guten Eindruck hinterließ Gastspieler Bojan Miladinovic (Roter Stern Belgrad), der in der Innenverteidigung eingesetzt wurde und an dessen Verpflichtung die Duisburger Interesse haben.

Quelle: NRZ-Forum
 
Man darf das ergebnis nicht überbewerten...
Die meisten werden verständlicherweise mit angezogener handbremse gespielt haben aus angst sich für die rückrunde zu verletzen.

Das ergebnis ist völlig unwichtig...gegen Stuttgardt,da wird gezählt.
 
MSV Duisburg unterliegt Spartak Moskau
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Jürgen Kohler gibt seinen Spielern beim Training in Belek Anweisungen.
Belek (dpa) - Fußball-Bundesligist MSV Duisburg hat zum Abschluss des Trainingslagers in Belek die erste Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kohler unterlag dem russischen Vizemeister Spartak Moskau mit 0:3 (0:1).
Gegen die spielerisch starken Russen kamen die zuletzt angeschlagenen Dirk Lottner und Abdelaziz Ahanfouf wieder zum Einsatz. Einen guten Eindruck hinterließ Gastspieler Bojan Miladinovic (Roter Stern Belgrad), der in der Innenverteidigung eingesetzt wurde und an dessen Verpflichtung die Duisburger Interesse haben.
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16.01.2006 dpa
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www.nrz.de
 
kein Beinbruch, wir haben gegen eine starke Mannschaft gespielt. Die Russen u.a. Spartak oder Lok sind einfach verdammt stark, das ist kein Fallobst mehr wie früher. Im Gegenteil
 
Talla schrieb:
Einen guten Eindruck hinterließ Gastspieler Bojan Miladinovic (Roter Stern Belgrad), der in der Innenverteidigung eingesetzt wurde und an dessen Verpflichtung die Duisburger Interesse haben.

Quelle: NRZ-Forum


hm klingt ja auch nicht verkehrt............
 
Die Achse des Guten

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Cheftrainer Jürgen Kohler setzt auf Keeper Georg Koch. Der Duisburger Kapitän kann aus erhöhter und noch verbesserter Position den Gang der Dinge verfolgen

Der Kapitän schaut zufrieden drein. Die Trainingstage im türkischen Belek neigen sich ihrem Ende entgegen, und er kann aus erhöhter und noch verbesserter Position den Gang der Dinge verfolgen. Georg Koch, der Tormann, erhielt unter dem neuen Trainer Jürgen Kohler eine noch stabilere Führungsposition.

Kapitän und unumschränkter Chef-Koch, eine Vertrauensperson für den Welt- und Europameister im Zentrum der Zebras. "Ich habe das früh und meiner Art entsprechend sehr offen und direkt angesprochen", lässt Koch die bisherigen 13 Tage unter der neuen Regie Revue passieren. "Denn ich hätte allemal Verständnis dafür gehabt, wenn der Trainer sagt, ein Torwart kann bei mir nicht der Kapitän sein. Dafür kommt möglicherweise nur ein Feldspieler in Frage. Für mich ist die Kapitänsbinde nicht lebensnotwendig, denn ich kann mich auch auf andere Art und Weise einbringen und mich in den Dienst der Mannschaft stellen." Doch Kohler ließ überhaupt keinen Zweifel daran aufkommen, dass Koch für ihn der erste Ansprechpartner bleiben soll und stärkte den alten und neuen Kapitän sogar in seiner Rolle. "Das ist okay", schmunzelt der lange Keeper. "Und das ist natürlich allemal besser, als im umgekehrten Fall einen Kapitänswechsel aus der Zeitung zu erfahren. Ich nehme diese Rolle gerne wahr, und ich habe in der kurzen Zeit unter Jürgen Kohler als Cheftrainer dessen ebenso offene und direkte Art schätzen gelernt."

Die Achse Kohler-Koch steht also. Sie ist spürbar und noch mehr hörbar. Das Lautstärkepegel auf dem Trainingsplatz hat einen anderen Pegel, höher, mit aufmunternden Hinweisen versehen und auch mit klaren Worten garniert. Wenn Koch seine Spieler vor ihm auf ihre korrekten Positionen verschiebt und beispielsweise Razundara Tjikuzu auffordert, ihn "gefälligst anzuschauen", wenn er mit ihm spreche, hat dies nichts mit klimatischen Störungen zu tun, sondern allemal mit engagierter Arbeit. Der Kapitän kann - und soll - sich das erlauben. "Denn wir arbeiten hier an einem wichtigen Projekt, nämlich den Klassenerhalt, und müssen jede Sekunde für effektive Arbeit nützen. Darin sind wir uns im Übrigen alle einig, und wenn ich mich auf dem Platz schon mal lautstark einmische, dann gehört das dazu und wird von niemandem übel genommen."

Ohnehin liegt aus seiner Sicht der Wert der neuen Kohler´schen Arbeit im Detail. "Trainingslager habe ich schon zur Genüge kennen gelernt, auch hier in Belek, damals mit Kaiserslautern. Im Großen und Ganzen unterscheiden sie sich nicht, diesbezüglich ist es egal, wer Trainer ist. Die Unterschiede fangen bei der Feinarbeit an, und die lernen wir in diesen Tagen schon kennen."
Er redet etwa von schweißtreibenden Systemübungen oder Einheiten, die ganz im Zeichen von Standards stehen. Ecken, Freistöße, immer wieder unterbrochen von Kohler, der seinen Männern dabei klare Hinweise gibt. "Das ist gut und muss sein", sagt der Kapitän." Unser Spiel muss ein festes System bekommen, wir müssen das immer wieder einstudieren, wir brauchen dabei Ordnung und im Ablauf eine hohe Selbstverständlichkeit. Automatisieren nennt Kohler das, deswegen unterbricht er auch schon einmal, um wieder und wieder darauf hinzuweisen."

Und Koch macht mit, entsprechend seiner noch klarer definierten neuen Rolle. Er sieht Fortschritte, das System Kohler greift. Vor ihm steht eine Dreier-Kette, beispielsweise mit Möhrle, Biliskov und Meyer, davor ein Fünfer-Mittelfeld. Kompakt stehen, lautet die erste Devise. Die einzelnen Mannschaftsteile sollen funktionieren und harmonieren. Das war ein wesentlicher Teil der Tage in Belek. Der Tormann schätzt das, denn nur "mit klarer Ordnung und Disziplin können wir das schaffen. Dass es gelingen kann, muss uns schon der Glaube an uns selbst vermitteln."

Er war schon vorher der große Rückhalt der Mannschaft und wird das auch weiterhin sein. Und wenn Koch lobend erwähnt, dass "die Jungs hier wirklich gut arbeiten und sich als Einheit präsentieren", dann bezieht er das nicht aus der Phrasenschublade. "Nein, das ist so! Hier in Belek tun alle das, was für einen Neuanfang wichtig und richtig ist.""Wenn ich mich auf dem Platz schon mal lautstark einmische, dann gehört das dazu"

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15.01.2006 Von Klaus Offergeld

WAZ
 
Dicht machen

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Behielt die Übersicht: Im Training überzeugte Bojan Miladinovic. Auch im Testspiel gegen Moskau hinterließ der Serbe einen guten Eindruck. Ob er verpflichtet wird, ist noch offen. Er kehrte erst einmal zu seinem Team Roter Stern Belgrad zurück. (Foto: Christof Wolff)

Mit den potenziellen Neuzugängen Mihai Tararache und Necat Aygün will Trainer Jürgen Kohler die Abwehr stärken.

Im "Titanic-Stadion" in Antalya ging die Mannschaft des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg gestern zwar nicht unter, Oberwasser hatte sie aber auch nicht. Der russische Vizemeister Spartak Moskau besiegte die Zebras in ihrem letzten Testspiel im Trainingslager in der Türkei 3:0 (1:0). "Wir haben viele Fehler gemacht", war MSV-Trainer Jürgen Kohler unzufrieden.

Trotzdem gab´s einen Lichtblick für Jürgen Kohler. Testspieler Bojan Miladinovic überzeugte gegen die Russen. Er spielte in der Dreier-Abwehr-Kette auf der Außenposition. Seine größte Tat: Er rettete für den bereits geschlagenen Meidericher Torhüter Georg Koch. "Ein schneller Mann, er spielte eine gute Partie", urteilte Jürgen Kohler über den 23-Jährigen. Ob die Duisburger den Serben nun auch verpflichten, ist noch offen. Der MSV tritt heute Abend die Heimreise an, Miladinovic fliegt nach Zypern. Dort absolviert seine Mannschaft Roter Stern Belgrad ihr Winter-Trainingslager. Die Richtung, die der MSV vor dem Rückrundenstart einschlägt, ist längst klar. Der Rumäne Mihai Tararache dürfte zum MSV stoßen, der Hachinger Necat Aygün soll bald folgen (siehe nebenstehenden Bericht) und Miladinovic liegt auch im Rennen - die Zebras konzentrieren sich bei ihren Bemühungen, das Team zu verstärken auf die Defensive.

Im Spiel nach vorne ging gestern allerdings wenig. Im ersten Durchgang schloss Klemen Lavric nach einem Zuspiel von Tobias Willi einen aussichtsreichen Angriff ohne Treffer ab. Sechs Minuten vor dem Abpfiff prüfte Mike Rietpietsch den Spartak-Keeper.

Dafür setzten die Russen die Zebras gehörig unter Druck. Der ukrainische Nationalspieler Maxim Kalinitschenko brachte Moskau in Führung (37.). Roman Pawljutschenko erhöhte auf 3:0 (52., 90.).

Für die Zebras steht in Belek heute Mittag die letzten Trainingseinheit auf dem Programm. Danach geht´s zum Flughafen nach Antalya. Am Abend treffen die Zebras auf dem Düsseldorfer Flughafen ein.

MSV: Koch - Baelum, Biliskov, Miladinovic - Tjikuzu, Bodzek (46. Möhrle), El Kasmi (42. Michalke), Lottner, Willi - Ahanfouf (60. Kurth), Lavric (70. Rietpietsch).

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16.01.2006 DANIEL CNOTKA berichtet aus dem MSV-Trainingslager in Belek

Quelle: NRZ
 
Hellmich: Einig mit Aygün
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Kein Kind von Traurigkeit: Necat Aygün. (Foto: Witters) Der Bundesligist will den Kapitän der SpVgg. Unterhaching verpflichten.

Für den Kampf um den Klassenerhalt greift MSV-Chef Walter Hellmich noch einmal tief in die Tasche. Die Ablösesumme, die der MSV an den FC Zürich für Mihai Tararache zahlen muss, bezifferte der Präsident des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg gestern mit 500 000 Euro. Und Hellmich muss noch mehr zahlen, wenn er seine Personalplanung umsetzen will. Necat Aygün vom Zweitligisten SpVgg Unterhaching soll zum MSV kommen. Hellmich: "Wir sind uns mit dem Spieler einig. Jetzt steht noch die Einigung mit Haching aus."

Der 25-jährige Defensiv-Allrounder ist bei den Bayern Mannschaftskapitän und somit einen Führungs- sowie Schlüsselspieler, den die Hachinger ohne weiteres nicht aus dem bis 2007 datierten Vertrag entlassen werden.

Mehrere Schritte weiter ist Hellmich beim Rumänen Mihai Tarache. Die Einigung mit dem FC Zürich, so der MSV-Chef, ist erzielt. Heute sollen die Papiere unterschrieben werden. Dann fehlt nur noch der Gesundheitscheck. (D. R.)

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16.01.2006
Quelle: NRZ
 
Ansturm auf Bayern-Tickets
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AUF KRIEGSFUSS: Freunde sind MSV-Organisationsleiter Michael Meier und sein Leihwagen während des Türkei-Aufenthaltes nicht geworden. Ein Reifen des Hyundai Accent verlor stetig Luft und machte mehrere Stopps an der Tankstelle notwendig. Mit der Alarmanlage stand Meier ebenso auf Kriegsfuß. Nach Abschließen des Wagens ertönte die Hupe, der Lärm verklang erst nach erneutem Einschalten der Zündung.

KNIE VERDREHT: Marco Caligiuri band sich einen Beutel Eis um das rechte Bein. Während des Spiels gegen Dresden hatte er sich das Knie verdreht. "Halb so schlimm", so Caligiuri. Beim Test gegen Moskau sah er aber nur zu.

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16.01.2006

Quelle: NRZ
 
MSv unterliegt

MSV Duisburg unterliegt Spartak Moskau

Meldung vom 16.01.2006 16:50 Belek (dpa) - Fußball-Bundesligist MSV Duisburg hat zum Abschluss des Trainingslagers in Belek die erste Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kohler unterlag dem russischen Vizemeister Spartak Moskau mit 0:3 (0:1).
Gegen die spielerisch starken Russen kamen die zuletzt angeschlagenen Dirk Lottner und Abdelaziz Ahanfouf wieder zum Einsatz. Einen guten Eindruck hinterließ Gastspieler Bojan Miladinovic (Roter Stern Belgrad), der in der Innenverteidigung eingesetzt wurde und an dessen Verpflichtung die Duisburger Interesse haben.

Quelle: http://www.fussball24.de
 
N3rO schrieb:
MSV Duisburg unterliegt Spartak Moskau

Meldung vom 16.01.2006 16:50 Belek (dpa) - Fußball-Bundesligist MSV Duisburg hat zum Abschluss des Trainingslagers in Belek die erste Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kohler unterlag dem russischen Vizemeister Spartak Moskau mit 0:3 (0:1).
Gegen die spielerisch starken Russen kamen die zuletzt angeschlagenen Dirk Lottner und Abdelaziz Ahanfouf wieder zum Einsatz. Einen guten Eindruck hinterließ Gastspieler Bojan Miladinovic (Roter Stern Belgrad), der in der Innenverteidigung eingesetzt wurde und an dessen Verpflichtung die Duisburger Interesse haben.

Quelle: http://www.fussball24.de

Norbert hätte wahrscheinlich gesagt: Die sind nicht in unserer Klasse :D

Aber mal ernsthaft: Das Ergebnis ist zweitrangig, denk ich mal. Aber ich hoffe, daß die den Miladinovic bekommen, wenn der wirklich so gut eingeschlagen hat, wie die Presse schreibt ...

Wäre doch gelacht, wenn wir den Klassenerhalt nicht schaffen... :zebramsv:
 
Der "Goldschuh" glänzt

Testspieler Bojan Miladinovic stellt sich ein sehr gutes Empfehlungsschreiben aus.

Mihai Tararache kommt heute nach Duisburg. Gute Noten für Marco Caligiuri. MSV kehrt heute zurück

Der Mann mit den goldenen Schuhen ist da. Bojan Miladinovic gab Montag in Belek seinen Trainingseinstand bei den Zebras. Groß, dunkelhaarig und mit 82 Kilogramm kein leichtes Kaliber. Der Mann von Roter Stern Belgrad stieg mit in die Übungen ein, als sei er schon seit langem dabei.

Sonntag brachte ihn sein Berater Maurizio Gaudino an die türkische Riviera, um den 23-jährigen Defensivmann im Zebratross unterzubringen. Gestern stand für den Mann aus Serbien/Montenegro der erste und möglicherweise ultimative Test auf dem Programm - der MSV gegen Moskau. Dies vorweg: Er hat ihn bestanden. Der schnelle Abwehrspieler kehrt heute nach Belgrad zurück und soll dann mit Roter Stern nach Zypern fliegen. Bei einer zügigen Einigung mit dem MSV könnte sich diese Maßnahme erübrigen.

Miladinovic fällt auf, schon weil er bei seinem MSV-Trainingsdebüt goldene Fußballschuhe trug. Er brachte überdies kommunikative Fähigkeiten mit, parlierte mit seinen möglichen zünftigen Teamgefährten auf Englisch und mit Marino Biliskov sogar in gewohnten sprachlichen Gefilden. Für den Einstieg also alles okay, möchte man meinen. Miladinovic will es wissen, kniete sich auch bei den mittlerweile alltäglichen Standardübungen ordentlich rein.

Mihai Tararache, der defensive Mittelfeldmann, der vom FC Zürich zum MSV wechseln soll, flog aus seinem Trainingslager in Dubai direkt in die Schweiz und wird heute in Duisburg eintreffen. Besteht er den sportmedizinischen Test, wird er einen Vertrag bis 2008 beim MSV erhalten.

Die Lücken füllen sich also in den Reihen der Zebras. Doch alles an Verstärkungen muss das noch nicht gewesen sein. Immerhin drängt sich der 21-jährige Marco Caligiuri ebenfalls für eine Verpflichtung auf, das schon seit zehn Tagen. Gegen Moskau kam der gebürtige Schwarzwälder nicht zum Einsatz. Kohler hat sich längst sein Urteil gebildet: "Ein sehr guter und hochtalentierter Spieler." Jetzt geht es um die Einigung mit dem VfB Stuttgart.

Komplett geschlossen werden könnten die MSV-Reihen noch durch einen zusätzlichen Stürmer. Damit wäre das Projekt Klassenerhalt zumindest in der Vorbereitung abgeschlossen. Der Fokus richtet sich auf den Rückrundenstart.

Heute wird Belek beendet. Der Tross packt für den Flug in die Heimat. Duisburg hat seine Zebras wieder.

WAZ
 
MSV DUISBURG

Wolters ein echter Glücksfall

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/ veröffentlicht: 17.01.06 - 06:56, akt.: 17.01.06 - 07:00,
Autor: Bernd Bemmann


Duisburg (RP). Carsten Wolters hat zu Beginn des türkischen Trainingslagers einen Tag Arbeit versäumt. Grund: Der Routinier im Team legte in der Heimat die Abschlussprüfung zum Sportfachwirt ab und wandelte damit auf den Spuren von Michael Zeyer. Das älteste Zebra ist auf der Zielgeraden der Karriere angekommen. Zehn Jahre lang hat der Mann aus Gelsenkirchen-Erle für den MSV gekickt. War immer vorbildlich bei der Arbeit. Zwischenzeitlich sogar als Kapitän. Aber das war nicht die Sache von Carsten Wolters. Der Mann ist eher ein Typ der leisen Töne. Mit seinen 36 Lenzen ist „Erle“ immer noch fit für die Bundesliga, aber wahrscheinlich ist am Ende der Saison Schluss mit dem aktiven Profi-Geschäft.

Dann könnte der Sportfachwirt Wolters zum Zuge kommen. Einen wie ihn, der das Ballgeschäft in- und auswendig kennt, kann man wohl immer gebrauchen. Das gilt auch für die Oberliga-Mannschaft von Bernard Dietz, für die Wolters im Herbst seiner Karriere womöglich noch Lust hat zu kicken. Zu schade wäre er sich dafür ganz sicher nicht. „Erle“ Wolters war für den MSV nach seinem Transfer aus Dortmund gewiss ein Glücksfall.


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Dann wäre doch echt ne gute Idee. Der Erle kickt noch zwei Jahre bei den Amas und is sozusagen StandbyProfi wenn mal Not am Mann ist und er könnte sich an seine neue Arbeit als Manager eingewöhnen und irgendwann den Kokser entlasten. Das würde ich sehr gut finden.
 
Spartak zu stark

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Mit Rückendeckung des Trainers auf dem Weg zum Führungsspieler: Marino Biliskov. Foto: WAZ/Mangen

Zum Abschluss der Maßnahme in Belek verliert MSV gegen Moskau mit 0:3 Cheftrainer Kohler ärgerte sich gegen einen Gegner von Rang über leichte Fehler

FUSSBALL MSV-WINTERTRAININGSLAGER IN DER TÜRKEI MSV Duisburg Spartak Moskau 0:3 Tore: 0:1 (37.) Kolinishenko, 0:2 (52.) Pawlutshenko, 0:3 (90.) Pawlutshenko MSV: Koch, Baelum, Biliskov, Miladinovic, Willi, Tjikuzu, Bodzek (46. Möhrle), Lottner, El Kasmi (46.) Michalke, Ahanfouf (61. Kurth), Lavric (70. Rietpietsch) Bundesligist MSV hat zum Abschluss des Trainingslagers in Belek die erste Niederlage hinnehmen müssen. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kohler unterlag am Montag dem russischen Vizemeister Spartak Moskau mit 0:3 (0:1).

Gegen die spielerisch starken Russen kamen die zuletzt angeschlagenen Dirk Lottner und Abdelaziz Ahanfouf wieder zum Einsatz, während ihre Teamkollegen Alexander Meyer und Alexander Bugera verletzungsbedingt pausieren mussten. Bugera plagt der eingeklemmte Ischiasnerv, Meyer fiel aufgrund einer schmerzhaften Wadenprellung für den Test in Antalya aus.
Einen guten Eindruck hinterließ Gastspieler Bojan Miladinovic (Roter Stern Belgrad), der in der Innenverteidigung eingesetzt wurde und an dessen Verpflichtung die Duisburger Interesse haben. Jürgen Kohlers fachliches Urteil mit Blick auf den Mann auf dem Prüfstand: "Das war eine wirklich gute Darbietung."

Die "Zebras" verkauften sich gegen einen Gegner mit internationalem Ruf eine halbe Stunde lang gut, waren optisch überlegen und verrichteten kompakte Defensivarbeit. Als der UEFA-Cupteilnehmer (unter anderem mit dem brasilianschen Kugel-Künstler Mozart) aus der russischen Metropole dann aber Spaß am Spiel bekam, war es um den MSV geschehen.
Der letzte Test auf türkischem Boden hinterließ bei Kohler zwiespältige Gefühle: "Moskau ist eine sehr starke Mannschaft, die einen cleveren Tempofußball spielt. Letztendlich haben wir aber die Fehler gemacht - und das waren einfache." k.o.

WAZ
 
Dietz: Ein toller Erfolg

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Jungtalent Adam Bodzek. Adam Bodzek (20) steht vor dem Sprung ins Profiteam. Mit den Profis in Belek.

MSV II-Trainer: "Ich traue Adam den Sprung zu, er kann das schaffen"
FUSSBALL TALENT IM ZEBRASTALL Nach langen Jahren Tristesse steht nun zum ersten Mal wieder ein Amateurspieler des MSV Duisburg auf dem Sprung in die Bundesliga. Adam Bodzek (20) weilte mit dem Profikader der "Zebras" im türkischen Belek, um die Vorbereitung auf die Rückrunde im bundesdeutschen Fußball-Oberhaus zu absolvieren.

"Ich traue Adam den Sprung in die Bundesliga durchaus zu. Er kann das schaffen", ist sich sein Trainer Bernard Dietz von der MSV-Reserve ganz sicher. Der 20-jährige Mittelfeldakteur spielte bereits in der Hinrunde für "Enatz" eine wichtige Rolle im Oberliga-Team. Im defensiven Mittelfeld sollte er vor allem den Spielaufbau des Gegners stören, war aber zugleich auch besonders bei Standardsituationen im gegnerischen Strafraum mit Kopfbällen brandgefährlich.
"Auch bei Jürgen Kohler machte er während der ersten Einheiten in Meiderich bereits einen guten Eindruck", so Bernard Dietz. Sollte der Übungsleiter seinen besten Schützling an das Profiteam verlieren, stimmt ihn das nicht unglücklich: "Ganz im Gegenteil, es ist ja meine Aufgabe, junge Spieler gut auszubilden und langsam an die erste Mannschaft heranzuführen. Es wäre also ein toller Erfolg."

Adam Bodzek arbeitet in diesen Tagen hart an seinem ehrgeizigen Ziel, Bundesligaprofi zu werden. Dazu bringt der 20-Jährige alles mit. Der in Polen geborene Bodzek bestach bei den Amateuren bereits durch eine für sein Alter unglaubliche Ruhe am Ball und war sowohl in der Defensive wie auch in der Offensive in der Reserve der "Zebras" nicht mehr wegzudenken.
Gerade für die Position im defensiven Mittelfeld suchen die MSV-Profis noch eine Verstärkung. Bodzek könnte diese Position ausfüllen. Bei seinem ersten Bundesligaeinsatz in Mainz überzeugte er bereits.

Sollte Bodzek den Sprung ins Team von Trainer Jürgen Kohler schaffen, stellt sich die Frage, wer bei den Amateuren seinen Platz einnehmen kann. Zwar steht der MSV II derzeit auf einem ordentlichen elften Platz, weist aber nur vier Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz auf. Gerettet ist man an der Westender Straße noch lange nicht, und ein Verlust Bodzeks würde das Unternehmen Klassenerhalt sicherlich nicht erleichtern.

"Sollte Adam zu den Profis gehen, könnte ich mir vorstellen, dass ein Rainer Schümann zusammen mit einem Sascha Lindner dessen Rolle einnimmt. Zudem kann ich notfalls auf Spieler aus der eigenen A-Jugend zurückgreifen", sagt ein gut gestimmter Dietz.

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17.01.2006 Von Marc Kuhlmann

WAZ
 
Die Null soll stehen

Die Null soll stehen
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Alles im Blick: Jürgen Kohler trimmte den MSV eine Woche lang in Belek für die Rückrunde. Trainer Jürgen Kohler ist mit der Woche in Belek sehr zufrieden. Neben den Defensivspielern soll ein Stürmer kommen.

Vergangenheit ist seit gestern das MSV-Trainingslager im türkischen Belek. Die Truppe von Coach Jürgen Kohler hat hart gearbeitet, viel Schweiß vergossen, ein neues System einstudiert und durchwachsene Testspielergebnisse erzielt. "Ich bin mit dem Verlauf sehr zufrieden, alle haben gut mitgezogen", lautet Kohlers Fazit.

Besonders im Ausdauerbereich wurde hart gearbeitet, in Duisburg geht es ab heute an den Feinschliff, Stichwort Spritzigkeit. "Die Einheiten werden etwas kürzer", so Kohler, der seine Kicker in Belek in der Regel zwei Stunden schuften ließ.

Unter dem Weltmeister von 1990 spielen die Zebras ein neues System. Vor einer Dreierabwehr agieren zwei defensive Mittelfeldspieler, zwei Außen, Spielmacher Dirk Lottner und zwei Spitzen, die zentral agieren sollen. "Dadurch haben wir im Mittelfeld Überzahl und stehen kompakter. Außerdem sind die Laufwege für die sieben Leute kürzer", erklärt Kohler.

Chancen ließen die Zebras bei den Testspielen gegen Dynamo Dresden (2:1) und Spartak Moskau (0:3) allerdings zu viele zu. "Das hat mir nicht gefallen, ist aber mit der nachlassenden Kraft zu erklären", weiß der Fußballlehrer. Dafür, dass hinten häufiger die Null steht als in der Vorrunde, sollen mindestens zwei Neuzugänge sorgen.

Der erste ist der Rumäne Mihai Tararache, den Kohler als "sehr erfahren, zweikampfstark und robust" einstuft. Die Verpflichtung war gestern Abend Formsache - der Gesundheitscheck dauerte noch an, lief aber "in positiven Bahnen", so MSV-Arzt Lothar Roslawski. Die Verträge mit Zürich - der MSV zahlt 500 000 Euro Ablösesumme - sind fertig, die Unterschrift der Schweizer ist zugesagt.

Tararache zur Seite soll Unterhachings Necat Aygün (25) stehen. Mit ihm ist sich MSV-Präsident Walter Hellmich über einen Wechsel einig. Es gilt jetzt, ihn loszueisen. Zwar sind noch Marco Caligiuri vom VfB Stuttgart - möglicherweise als Ergänzung - und Bejan Miladinovic von Roter Stern Belgrad im Gespräch, aber der MSV hat sich für Aygün und Tararache entschieden. Ein dritter Neuer soll noch kommen, es wird ein Angreifer sein. Hellmich: "Wir sprechen heute über Kandidaten."

Körperlich auf sehr gutem Weg
Jürgen Kohler muss schließlich hinten und vorne nachbessern. Der Schuh drückt auch im Angriff. Das neue System hat in den Testspielen in der Türkei in puncto Offensive wenig Erquickendes gebracht. Es fehlte an Ideen und die Stürmer Aziz Ahanfouf und Klemen Lavric sind nach ihren Verletzungen noch nicht wieder soweit. "Vier bis fünf Kandidaten", so Hellmich, habe man im Auge, einer soll in den nächsten Tagen den Zuschlag bekommen.

Eines hat das Trainingslager auf jeden Fall gebracht: Die Truppe ist körperlich auf einem sehr guten Weg. Jürgen Kohler ist das wichtig: "Die Ergebnisse hier zählen nicht. Entscheidend ist, dass wir am ersten Rückrundenspieltag beim VfB Stuttgart absolut fit sind."

www.nrz.de
 
Hallo Patrick.. da du(für Slomoe geändert -->) eher wenig schreibst..

bitte nutze Absätze und Zeilenumbrüche ansonsten sind deine Texte nur schmerzhaft für die Augen !

Thx !
 
Kohler setzt auf Beton

Der neue MSV-Trainer will in der Rückrunde die zuletzt anfällige Abwehr stabilisieren. Miladinovic und Caligiuri stehen als Neuzugänge noch auf der Wunschliste.

DUISBURG. Etwas irritiert wirkte Jürgen Kohler schon. Nach der Frage, ob das Saisonziel Klassenerhalt nicht zu niedrig angesetzt sei, musste der neue Coach des Fußball-Bundesligisten MSV Duisburg kurz schlucken. "Platz 15 wäre okay", antwortete Kohler dem Mann. Den Klassenerhalt zu packen, das weiß der Fußballlehrer selbst am besten, wird ohnehin ein hartes Stück Arbeit für den Aufsteiger.

Nach der Rückkehr vom siebentägigen Trainingslager im türkischen Belek sollen mehrere Neuzugänge helfen, die Zebras vor dem Sturz in die Zweitklassigkeit zu bewahren. Kohler, ehemaliger Manndecker von Weltformat, setzt dabei auf Beton in der Abwehr.

Verteidiger und defensive Mittelfeldspieler sind es, die für die nötigen Punkte sorgen sollen: Der rumänische Mittelfeldmann Nihai Tararache (28) kommt - so er den sportärztlichen Check besteht - ebenso wie Necat Aygün. Mit dem 25-jährigen Kapitän der Spielvereinigung Unterhaching ist sich MSV-Präsident Walter Hellmich bereits einig. Jetzt gilt es, sich mit dem Zweitligisten auf einen Wechsel zu verständigen.

Die beiden Zweikampfspezialisten sollen die in der Hinrunde anfällige Abwehr stärken. Kohler: "Es geht es im Abstiegskampf vor allen Dingen darum, dass möglichst lange die Null steht."

Weitere Kandidaten auf des Trainers Wunschliste sind der Innenverteidiger Bejan Miladinovic aus Serbien/Montenegro und der Stuttgarter Mittelfeldmann Marco Caligiuri. Der 21-jährige Caligiuri hat Interesse an einem Wechsel nach Meiderich, aber noch einen Vertrag bis 2008 bei den Schwaben.

"Wir müssen gucken, was machbar ist, möglicherweise ein Ausleihgeschäft", sagt Kohler. Miladinovic ist nach nur zwei Trainingseinheiten und einem Testspiel in Belek zurück zu seinem Verein Roter Stern Belgrad gereist. In Kürze sollen Verhandlungen über eine Verpflichtung des 23-Jährigen beginnen.

Es klemmt aber nicht nur in der Abwehr. Während des Trainingslagers wurde deutlich: In der Offensive fehlt es trotz neuen Systems mit fünf Mittelfeldspielern und zwei zentralen Spitzen an Ideen. Die Stürmer Abdelaziz Ahanfouf und Klemen Lavric brauchen nach ihren Verletzungen noch eine Weile, um wieder volle Leistung bringen zu können.

Die Frage, ob noch ein Stürmer kommen soll, beantwortet Präsident Walter Hellmich lapidar mit "vielleicht". Nachdem die Zebras Mohammadou Idrissou von Hannover 96 nach nicht bestandenem Fitness-Check abgesagt hatten, spielte bisher kein weiterer Angreifer vor.

"Gute Chancen auf den Klassenerhalt"

Es scheint, als sei der Klassenerhalt nur dann zu schaffen, wenn weitere Verstärkungen kommen. "Man soll nicht alle Hoffnungen auf die neuen Spieler setzen, auch der am Saisonanfang gestartete Kader hat gute Chancen auf den Klassenerhalt", ist sich Kohler sicher.

Dass viele positive Dinge zusammenkommen müssen, ist dem Zebra-Coach bewusst: "Ich habe mir den Job schließlich ausgesucht und wusste, worauf ich mich einlasse." Vor einigen Jahren hätte der Coach wohl noch selbst die Schuhe geschnürt und sich grätschend für die Truppe eingesetzt. Eine Rückkehr auf das Fußballfeld kommt für ihn selbstverständlich nicht in Frage. So oder so: Am Ende der Rückrunde soll der 15. Platz stehen. Wobei sich Jürgen Kohler über mehr bestimmt nicht ärgern würde.

NRZ
 
Kohler zieht positives Fazit

Kohler zieht positives Fazit



eröffentlicht: 18.01.06 - 10:38, akt.: 18.01.06 - 10:54,
Autor: Bernd Bemmann

Duisburg (RP). Erst der Mannschaftsabend, Dienstagmorgen ein gemeinsamer Brunch, zu ungewöhnlicher Zeit gegen 12.30 Uhr noch eine „harte Trainingseinheit“ (Jürgen Kohler) - dann konnten die Koffer gepackt werden. Die Zeugwarte hatten da wieder am meisten zu tun. Eine Tonne Gewicht an Kicker-Utensilien werden im abendlichen LTU-Flieger in den Gepäckraum verfrachtet. Abschied also von Belek, das für sieben Tage ein nützlicher Gastgeber war. Die Mannschaft des Bundesliga-Tabellenvorletzte konnte ungestört arbeiten, Verletzungen der gravierenden Art blieben aus. Deshalb zog Jürgen Kohler auch ein positves Fazit nach einer Woche unter türkischer Sonne, die ständig lachte und gegen Mittag Temperaturen bis zu 20 Grad eröffnete. Freilich, nachts kühlte es empfindlich auf deutsche Werte ab. „Es war ein gutes Lager“, meinte Kohler bei einem abschließenden Treff mit den mitgereisten Journalisten.

Im Ausdauerbereich habe die Mannschaft „sehr viel leisten“ müssen. Jetzt werden daheim die Einheiten kürzer, es geht mehr um die noch zu erreichende Spritzigkeit. Eine Niederlage gegen die starken Russen von Spartak Moskau, ein Sieg gegen den Zweitligisten Dynamo Dresden, ein Unentschieden gegen das belgische Team von St. Truiden - das waren die drei Tests auf der richtig guten Sportanlage, die sich die Zebras u.a. mit der SpVg Unterhaching teilten.

Die Türken haben die Zeichen der Zeit längst erkannt und die Algarve abgehängt, was die Trainingslager von Profimannschaften betrifft. Kurios: Früher war in Portugal immer bestes Januarwetter, diesmal hat es dort geschüttet, und an der türkischen Riviere lachte die Sonne. Ob die Sonne den MSV-Profis demnächst im Kampf gegen den Abstieg auch lachen wird, bleibt erst einmal in Zweifel gestellt. Die Mannschaft zeigte sich wie immer willig bei der Arbeit, holte aus sich heraus, was machbar war. Sie legte in der Türkei zumindest eine gesunde Basis zur körperlichen Fitness.

In Sachen Neuzugängen hat die MSV-Chefetage gestern Nägel mit Köpfen gemacht. Der Rumäne Mihai Tararache bestand den Gesundheitscheck, erhält einen Vertrag bis 2008 und gibt womöglich bereits am Samstag gegen Bratislava sein Debüt im Zebra-Dress. Von ihm hält Jürgen Kohler eine Menge. Der Mann sei schnell, zweikampfstark und sehr erfahren. Der könne bestimmt helfen, glaubt Kohler. Dass dem Trainer auch Bojan Miladinovic unter dem Aspekt eines Testspiels gefallen hat beim Match gegen Moskau, verhehlte er nicht.

Den Hachinger Aygün hätte der frühere Weltklasseverteidiger liebend gern, da wird es entsprechende Verhandlungen mit dem Münchener Vorortklub geben müssen. Mit dem Spieler ist sich der MSV bereits einig. Dem Talent Caligiuri kann die Zukunft gehören, aber er hat noch Vertrag beim VfB Stuttgart bis 2008. Bis Ende der Woche wird in Meiderich trainiert, Samstag steht die Partie gegen die in der Champions-League erfahrene Mannschaft aus Bratislava auf dem Programm, erst am Montag gibt es für die Zebras einen freien Tag. Und danach läuft der Countdown für das Auswärtsspiel in Stuttgart.

Quelle: RP-Online.de
 
17.01.2006
Rückkehr aus der Türkei
Zebras wieder in Duisburg angekommen

Nach der letzten Trainingseinheit auf türkischem Rasen, ging es für die Zebras am Nachmittag in Richtung Flughafen von Antalya. Um 22:45 Uhr landete der MSV Duisburg dann am Dienstagabend in Köln/Bonn. Nach dem einwöchigen Trainingslager in Belek wird Trainer Jürgen Kohler seine Mannschaft am Mittwoch um 14:30 Uhr wieder an der Westender Straße zum Training bitten. Neuzugang Mihai Tararache kommt an Donnerstag nach Duisburg und wird sofort ins Training einsteigen.

MSV-HP
 
Einige Fotos von dem Testspiel gegen Spartak Moskau gibt es auch auf deren Webseite:

http://rus.spartak.com/index.sema?a=news&id=1176

16-01-2006

«СПАРТАК» ОБЫГРАЛ «ДУЙСБУРГ»



В контрольной встрече на сборе в Турции «Спартак» взял верх над немецким «Дуйсбургом».


Красно-белые полностью контролировали ход матча, показывая при этом красивую игру. Удачно действовала центральная связка полузащитников Титов-Аленичев, остро атаковали фланги, принес свои плоды командный прессинг. Дубль Романа Павлюченко и фирменный гол-красавец со штрафного Калиниченко только подтвердили превосходство «Спартака» над клубом Бундеслиги.

Александр Старков, главный тренер «Спартака»:
- Мы хотели посмотреть в деле тех, кто считается сегодня основным составом, поэтому постарались обойтись без замен, дав ребятам провести на поле все девяносто минут. Я доволен и результатом, и качеством игры. Хорошо показал себя центр полузащиты: Аленичев, Титов, Ковальчук грамотно взаимодействовали. У каждого была возможность себя проявить, даже Ковалевски нашлась работа. Как ни странно, но мы оказались лучше готовы физически, чем немцы, у которых сейчас середина чемпионата.
 
Kleg schrieb:
....
16-01-2006

«СПАРТАК» ОБЫГРАЛ «ДУЙСБУРГ»

...

В контрольной встрече на сборе в Турции «Спартак» взял верх над немецким «Дуйсбургом».


Красно-белые полностью контролировали ход матча, показывая при этом красивую игру. Удачно действовала центральная связка полузащитников Титов-Аленичев, остро атаковали фланги, принес свои плоды командный прессинг. Дубль Романа Павлюченко и фирменный гол-красавец со штрафного Калиниченко только подтвердили превосходство «Спартака» над клубом Бундеслиги.

Александр Старков, главный тренер «Спартака»:
- Мы хотели посмотреть в деле тех, кто считается сегодня основным составом, поэтому постарались обойтись без замен, дав ребятам провести на поле все девяносто минут. Я доволен и результатом, и качеством игры. Хорошо показал себя центр полузащиты: Аленичев, Титов, Ковальчук грамотно взаимодействовали. У каждого была возможность себя проявить, даже Ковалевски нашлась работа. Как ни странно, но мы оказались лучше готовы физически, чем немцы, у которых сейчас середина чемпионата.

achso! ...





........ Ich verstehe nix
 
Kleg schrieb:
Александр Старков, главный тренер «Спартака»:
- Мы хотели посмотреть в деле тех, кто считается сегодня основным составом, поэтому постарались обойтись без замен, дав ребятам провести на поле все девяносто минут. Я доволен и результатом, и качеством игры. Хорошо показал себя центр полузащиты: Аленичев, Титов, Ковальчук грамотно взаимодействовали. У каждого была возможность себя проявить, даже Ковалевски нашлась работа. Как ни странно, но мы оказались лучше готовы физически, чем немцы, у которых сейчас середина чемпионата.

Also das würde ich nicht so unwidersprochen stehen lassen :tooth: :tooth: :tooth: ...
 
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