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N3rO schrieb:Alles in allem nen gutes Spiel.
Ballack hat mich heute sehr enttäuscht.
Faiere Geste vor dem Elfmeterschießen von Oli Kahn, das er zum Jens hingeht und Ihm Mut zuspricht und die Hand schüttelt wa.![]()
Veröffentlicht am 30.06.2006 um 20:50 Uhr Quelle: dpa
Pekerman verzockt sich und gibt auf: Cambiasso sorgt für WM-Aus
José Pekerman hat sich in der wichtigsten Partie![]()
seiner Trainer-Karriere gnadenlos verzockt und mit seinen Wechseln
das Aus der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft im WM-
Viertelfinale gegen Deutschland mitverantwortet. Während die Trümpfe
von Trainer-Kollege Jürgen Klinsmann beim 4:2 im Elfmeterschießen
stachen, gaben die lange Zeit sicherer und souveräner auftretenden
«Gauchos» ihren Sieg am Freitag vor 72 000 Zuschauern im Berliner
Olympiastadion aus der Hand. Symptomatisch: Der eingewechselte
Esteban Cambiasso scheiterte mit dem entscheidenden Elfmeter kläglich
an Deutschlands Torwart Jens Lehmann.
Nach dem WM-K.o. kündigte Pekerman seinen Rückzug an. «Ich denke,
das war`s. Das Kapitel ist abgeschlossen», teilte der Coach
deprimiert mit. Das Spiel war gekippt, als Pekerman zuerst in Juan
Román Riquelme (ersetzt durch Cambiasso) das «Herzstück» der
Mannschaft 18 Minuten vor dem Ende vom Platz nahm und kurz darauf
auch noch Sturmtank Hernán Crespo (79.) auswechselte. Nur wenige
Sekunden später klingelte es im Kasten der Argentinier - Miroslav
Klose markierte mit seinem 10. WM-Tor den Ausgleichstreffer und
leitete damit das Ende der «Albiceleste» bei dieser Weltmeisterschaft
einleitete. Torwart Leonardo Franco, den Pekerman in der 71. Minute
für den verletzt ausgeschiedenen und als Elfmeter-Killer bekannten
Roberto Abbondanzieri hatte bringen müssen, war dabei machtlos.
Binnen acht Minuten hatte Pekerman sein Pulver verschossen, ohne
seine gefährlichsten Waffen aufs Feld zu führen. Lionel Messi vom
FC Barcelona schmorte zur Untätigkeit verdammt auf der Bank.
Insgesamt brachte es das «Wunder» (Pekerman über Messi) nur auf 122
Turnierminuten. Auch auf den pfeilschnellen Rodrigo Palacio (Boca
Juniors), der sich bei Kontern gegen die in den Schlussminuten
anrennenden Deutschen hätte in Szenen setzen können, verzichtete der
Coach. Stattdessen wechselte er für Crespo den behäbigen Julio Cruz
von Inter Mailand ein, mit dessen WM-Nominierung Pekerman bereits für
Verwunderung gesorgt hatte.
In der Verlängerung, in der beiden Mannschaft zusehends die Kräfte
schwanden, konnten Pekermans Joker keinen Stich machen. Eckbälle und
Freistöße, zumeist getreten von Maxi Rodriguez, waren längst nicht so
präzise wie die von Riquelme. Dagegen ging von den von Klinsmann
eingewechselten David Odonkor, Tim Borowski und Oliver Neuville
ständig Gefahr aus. «Ich mache mir keine Gedanken um die Zukunft»,
hatte der von argentinischen Medien kritisch beäugte Coach, dem zudem
Fußball-Legende Diego Maradona im Nacken sitzt, noch vor der Partie
gesagt. Nach dem Spiel dachte er anders.
N3rO schrieb:Alles in allem nen gutes Spiel.
Ballack hat mich heute sehr enttäuscht.
Faiere Geste vor dem Elfmeterschießen von Oli Kahn, das er zum Jens hingeht und Ihm Mut zuspricht und die Hand schüttelt wa.![]()
Quelle: Auszug von TM........... Der Zugang auf die VIP-Tribüne wurde Diego Armando
Maradona versperrt, doch nun ist der Weg frei für seinen Traum vom
argentinischen Nationaltrainer...........
.........Das argentinische Edel-Maskottchen hatte
mit seinem mehrköpfigen Clan nur einen minderwertigen Sitzplatz im
Stadien unterhalb des Ehrengastbereichs zugewiesen bekommen. Der
Frust darüber war offenbar so groß, dass er vorzeitig seinen Platz
räumte und damit seine Mannschaft nicht bis zum Schluss anfeuerte.......