Vor wenigen Monaten sei er für seine 30-jährige Tätigkeit als Schiedsrichter geehrt worden und das habe bei ihm eine Reflexion ausgelöst. Viele junge Schiedsrichter warteten auf ihre Chance aufzusteigen. "Mir ist bewusst, dass irgendwann auch mal jemand für mich zur Seite getreten ist, wodurch ich aufsteigen konnte. Das hat in mir einen Prozess ausgelöst, an dessen Ende die Entscheidung stand, dass ich meine Karriere nach der neuen Saison beenden werde", so Aytekin.
"Nicht erst gehen, wenn die Zweifel beginnen"
"Bewusst loszulassen von etwas, das man liebt, ist keine einfache Entscheidung – aber eine sehr überlegte", teilt er mit. Er wolle aber in einer Phase aufhören, in der er noch mit "voller Überzeugung, Leidenschaft und Klarheit" auf dem Platz stehe.