Baubeginn Frühjahr 2022

Deepsky

verstorben
Baugenehmigung erteilt Teil I

Das tansanische "Ministry of Community Development, Gender, Elderly and Children (MCDGEC-Tanzania)" hat die von uns vorgelegten Baupläne der Kinderhäuser genehmigt. Ein immens wichtiger Schritt, da diese Stelle die grundsätzliche Genehmigung zum Betrieb eines Kinderdorfes erteilt.

Nun fehlt noch die Baugenehmigung der Baubehörde, die uns aber ohne Probleme erteilt werden wird, da die Baupläne von unserem tansanischen Architekten an tansanisches Baurecht angepasst wurden. Hiermit rechnen wir in den nächsten Tagen Ja, und dann können wir endlich mit Bauphase I loslegen.

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Es geht mit großen Schritten voran. Alle behördlichen Genehmigungen zum Bau des Kinderdorfes liegen vor, und das waren nicht wenige (Genehmigung als gemeinnützige Organisation in der Gemeinde aktiv werden zu dürfen, Genehmigung des Betriebes eines Kinderdorfes, Genehmigung an exakt der Stelle zu bauen, Genehmigung die Kinderhäuser in der vorgelegten Form zu bauen - wat vergessen? Egal).

Wer meint, dass Deutschland eine überproportional aufgeblähte Bürokratie hat, der sollte man nach Tansania schauen. Dort scheint der Weltmeister der Bürokratie ihren Hauptsitz zu haben. Stählt die Nerven, wenn man dieses ermüdenden Prozeduren mal durchlebt hat :D. Wie auch immer, wir jetzt da durch und es geht an die praktische Umsetzung der Bautätigkeiten.

Unsere Straße zum Grundstück ist fertig. Die 1,3 km wurden ausgebaut und befestigt sowie mit 1.000 heimischen Baumschößlingen gegen Erosion gesichert. Derzeit arbeiten Frauen und Männer aus Lutindi daran, auf dem Baugrundstück (reine Hanglage) für die Häuser Terrassen anzulegen. Drei Terrassen auf unterschiedlichem Höhenniveau sind insgesamt vorgesehen und die erste Terrasse steht kurz vor der Fertigstellung (schaut bitte dazu die Bilder an). Der wertvolle Mutterboden, der abgetragen wird, wird an anderer Stelle zwischengelagert, um ihn später für die dorfeigene Farm zu verwenden (Agriculture).

Das ist echte Knochanarbeit und ich habe allergrößten Respekt speziell vor den Frauen, aber auch den Männern, die diese Arbeit übernommen haben. Und doch lächeln sie noch bei ihrer Arbeit. Ich habe schon veranlasst, dass es neben der regulären Bezahlung nach der Fertigstellung einen Sonderbonus geben wird und auch ein gemeinsames Festmahl auf den Grundstück veranstaltet werden soll. Für die Frauen und Männer sind derartige Arbeiten zwar hart, aber eine der wenigen Chancen, Geld für die Lebenshaltungskosten zu verdienen.

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