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pitt1166
Hallo zusammen habe mir aus der Bücherei das Buch : Der Lieblingsfeind ausgeliehen.
Das Buch zeigt Deutschland (Fussballnationalmannschaft) aus der Sicht seiner Rivalen.
Meiner Meinung das beste Fussballbuch in diesen Jahr
Keine angst ich verdiene daran nichts
Inhalt:
Wir erinnern uns nur zu gut: Frank Rijkaard, Rudi Völler, WM-Achtelfinale, fliegende menschliche Köperflüssigkeiten... Szenen, die wohl ewig im fußballerischen Gedächtnis der beiden Nachbarländer verwurzelt bleiben werden. Und genau die Erinnerungen sind es, die bisweilen dazu führen, dass auch mal Hass im Spiel ist, was grundsätzlich gar nicht so schlimm ist, zumindest nicht für die Zuschauer. Denn genau diese Spiele sind es, bei denen nationale Befindlichkeiten klar und ungefiltert ausgelebt werden, was gelegentlich auch reinigend wirken kann. Es sind sicher auch die Begegnungen, die bei einer Weltmeisterschaft das Salz in der Suppe sind.
Mit den "Lieblingsfeinden" haben die Autoren Hesselman und Young Gutes abgeliefert: sachlich in der Analyse des Geschehenen, substanziell in der Auswertung und bisweilen amüsant und unterhaltsam, wenn sie Protagonisten von einst wie Arie Haan, Hans Krankl oder Gary Lineker im Interview zu Wort kommen lassen.
Dabei verweben die Autoren geschickt die sportliche mit der politischen bzw. historischen Ebene. Sie spüren nationale Ressentiments und Minderwertigkeitskomplexe auf, zeigen die großen Linien, auf denen die Rivalitäten gewachsen sind und lassen erkennen, wie der deutsche Fußball von außen betrachtet und bewertet wird. Dabei werden natürlich auch die klassischen deutschen Charaktereigenschaften angesprochen, doch nicht nur zwischen Zeilen wird sehr oft deutlich: Respekt haben eigentlich alle, wenn sie gegen eine Teutonentruppe antreten müssen.
Hesselmann, Markus und Young, Christopher: "Der Lieblingsfeind – Deutschland aus der Sicht seiner Fußballrivalen", Verlag: Die Werkstatt, Göttingen 2006, 202 S.14.90 €
Das Buch zeigt Deutschland (Fussballnationalmannschaft) aus der Sicht seiner Rivalen.
Meiner Meinung das beste Fussballbuch in diesen Jahr


Inhalt:
Wir erinnern uns nur zu gut: Frank Rijkaard, Rudi Völler, WM-Achtelfinale, fliegende menschliche Köperflüssigkeiten... Szenen, die wohl ewig im fußballerischen Gedächtnis der beiden Nachbarländer verwurzelt bleiben werden. Und genau die Erinnerungen sind es, die bisweilen dazu führen, dass auch mal Hass im Spiel ist, was grundsätzlich gar nicht so schlimm ist, zumindest nicht für die Zuschauer. Denn genau diese Spiele sind es, bei denen nationale Befindlichkeiten klar und ungefiltert ausgelebt werden, was gelegentlich auch reinigend wirken kann. Es sind sicher auch die Begegnungen, die bei einer Weltmeisterschaft das Salz in der Suppe sind.
Mit den "Lieblingsfeinden" haben die Autoren Hesselman und Young Gutes abgeliefert: sachlich in der Analyse des Geschehenen, substanziell in der Auswertung und bisweilen amüsant und unterhaltsam, wenn sie Protagonisten von einst wie Arie Haan, Hans Krankl oder Gary Lineker im Interview zu Wort kommen lassen.
Dabei verweben die Autoren geschickt die sportliche mit der politischen bzw. historischen Ebene. Sie spüren nationale Ressentiments und Minderwertigkeitskomplexe auf, zeigen die großen Linien, auf denen die Rivalitäten gewachsen sind und lassen erkennen, wie der deutsche Fußball von außen betrachtet und bewertet wird. Dabei werden natürlich auch die klassischen deutschen Charaktereigenschaften angesprochen, doch nicht nur zwischen Zeilen wird sehr oft deutlich: Respekt haben eigentlich alle, wenn sie gegen eine Teutonentruppe antreten müssen.
Hesselmann, Markus und Young, Christopher: "Der Lieblingsfeind – Deutschland aus der Sicht seiner Fußballrivalen", Verlag: Die Werkstatt, Göttingen 2006, 202 S.14.90 €