flamengista
Board-Brasilianer
tu ich ma in nen extra thema
Eigentlich ist der MSV nach 13 Spielen nur zwei Punkte von einem Aufstiegsrang entfernt, aber dennoch läuft der Zebra-Motor in dieser Spielzeit irgendwie stockend.
Wir nennen die Gründe.
1. Zu viele Unentschieden
Sieben Unentschieden in 13 Spielen sind eindeutig zu viele. Die Weisheit, dass Remis seit Einführung der Drei-Punkte-Regel wie Niederlagen erscheinen, ist nicht neu, sie gilt aber insbesondere für den MSV in dieser Saison.
2. Probleme gegen die "Kleinen"
Gegen Offenbach nur 0:0, gegen Braunschweig nur 1:1, gegen Burghausen nur 1:1 - die Zebras verschenken zu viele Punkte gegen Tabellenkinder. Das könnte am Ende den Aufstieg kosten.
3. Zu leicht auszurechnen
Überspitzt könnte man sagen: Wer als Gegner, Lavric, Idrissou und Mokhtari ausschaltet, hat das Spiel im Griff. Außer diesem Trio entwickeln andere MSV-Spieler kaum Torgefahr.
4. Zu wenig Flügelspiel
Christian Weber bereitete über die rechte Seite erst einen Treffer vor, auf der linken Seite brachten es Blank, Wolters und Bugera zusammen gerade einmal auf zwei Assists.
5. Zu wenig Konstanz
Siegesserien hat der MSV in dieser Saison noch nicht hingelegt. Zwei Erfolge gegen Unterhaching und Aue waren die einzigen aufeinanderfolgenden Dreier.
6. Individuelle Aussetzer
Platzverweise für Tararache und Wolters kosteten den MSV sicher geglaubte Punkte. Unbeherrschtheit und Überreaktionen können sich die Duisburger im Aufstiegskampf nicht erlauben.
7. Zu wenig Alternativen
Rudi Bommer muss seiner Stammelf vertrauen, denn die Leute von der Bank können das Niveau nicht halten. Daun und Kurth sind keine Torjäger und die talentierten Nachwuchsspieler sind naturgemäß nicht in der Lage, Spiele zu drehen.
8. Heimspiele
Zwar ist der MSV in der Arena noch ungeschlagen, aber spielte in sechs Partien auch schon dreimal remis. Wer aufsteigen will, sollte Heimbilanzen wie Rostock, Karlsruhe und Kaiserslautern vorweisen.
9. Probleme im Team
Um Georg Koch gab es Diskussionen vor Saisonbeginn, während der Spielzeit schmiss Bommer Ivo Grlic aus dem Kader - das zeigt, dass in der Mannschaft Konfliktpotential herrscht.

MSV Duisburg
Die Gründe, warum der MSV-Motor stockt
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(RPO)
Zwei Punkte liegt der MSV Duisburg nach 13 Spieltagen hinter einem Aufstiegsrang.
Kein Beinbruch, sollte man meinen.
Dennoch gibt es Anzeichen zur Sorge.
Denn wirklich überragend waren die Zebras in dieser Saison zu selten.
Und so droht man, den Anschluss an Rostock, Karlsruhe und Kaiserslautern zu verlieren.
Irgendwie haben die Zebras ihren Motor in der laufenden Spielzeit noch nie richtig auf Touren gebracht. Immer, wenn die Chance da war, richtig durchzustarten, gab es Rückschläge in Form von Punktverlusten, Platzverweisen oder teaminternen Problemen.
Wir nennen die einzelnen Gründe, warum der MSV-Motor stockt.

Eigentlich ist der MSV nach 13 Spielen nur zwei Punkte von einem Aufstiegsrang entfernt, aber dennoch läuft der Zebra-Motor in dieser Spielzeit irgendwie stockend.
Wir nennen die Gründe.
1. Zu viele Unentschieden
Sieben Unentschieden in 13 Spielen sind eindeutig zu viele. Die Weisheit, dass Remis seit Einführung der Drei-Punkte-Regel wie Niederlagen erscheinen, ist nicht neu, sie gilt aber insbesondere für den MSV in dieser Saison.
2. Probleme gegen die "Kleinen"
Gegen Offenbach nur 0:0, gegen Braunschweig nur 1:1, gegen Burghausen nur 1:1 - die Zebras verschenken zu viele Punkte gegen Tabellenkinder. Das könnte am Ende den Aufstieg kosten.
3. Zu leicht auszurechnen
Überspitzt könnte man sagen: Wer als Gegner, Lavric, Idrissou und Mokhtari ausschaltet, hat das Spiel im Griff. Außer diesem Trio entwickeln andere MSV-Spieler kaum Torgefahr.
4. Zu wenig Flügelspiel
Christian Weber bereitete über die rechte Seite erst einen Treffer vor, auf der linken Seite brachten es Blank, Wolters und Bugera zusammen gerade einmal auf zwei Assists.
5. Zu wenig Konstanz
Siegesserien hat der MSV in dieser Saison noch nicht hingelegt. Zwei Erfolge gegen Unterhaching und Aue waren die einzigen aufeinanderfolgenden Dreier.
6. Individuelle Aussetzer
Platzverweise für Tararache und Wolters kosteten den MSV sicher geglaubte Punkte. Unbeherrschtheit und Überreaktionen können sich die Duisburger im Aufstiegskampf nicht erlauben.
7. Zu wenig Alternativen
Rudi Bommer muss seiner Stammelf vertrauen, denn die Leute von der Bank können das Niveau nicht halten. Daun und Kurth sind keine Torjäger und die talentierten Nachwuchsspieler sind naturgemäß nicht in der Lage, Spiele zu drehen.
8. Heimspiele
Zwar ist der MSV in der Arena noch ungeschlagen, aber spielte in sechs Partien auch schon dreimal remis. Wer aufsteigen will, sollte Heimbilanzen wie Rostock, Karlsruhe und Kaiserslautern vorweisen.
9. Probleme im Team
Um Georg Koch gab es Diskussionen vor Saisonbeginn, während der Spielzeit schmiss Bommer Ivo Grlic aus dem Kader - das zeigt, dass in der Mannschaft Konfliktpotential herrscht.