Ein Mann, drei Jobs

habe 1993 die a-jugend gefahren für die zebras.
da war der schubert co von der a-jugend. schon damals ein feiner kerl.

hab seiner aufgaben immer im auge behalten, top mann. :zustimm:
 
Wir können wirklich froh sein, dass wir solche Leute wie Uwe Schubert im Verein haben. Eher unauffällig im Hintergrund, aber sehr tatkräftig, akribisch und mit dem Herzen dabei. Wie oft gab es das in der Vergangenheit im Verein?
 
Das Wirken von Männern wie Uwe Schubert sollte wesentlich mehr Resonanz in der Berichterstattung finden. Sowohl bei der Presse als auch etwa im Bereich der vereinseigenen Homepage. Schliesslich sind sie die eigentlichen "Macher", ohne welche der Verein tatsächlich zusammenbrechen würde. Da ist die Relation oft nicht stimmig, wenn es monatelang nur Wasserstandsmeldungen über den Wechsel oder Nichtwechsel eines ambitionierten Jungprofis zu lesen gibt, der spätestens nach zwei Jahren wieder woanders hin verschwunden ist.
 
Das Wirken von Männern wie Uwe Schubert sollte wesentlich mehr Resonanz in der Berichterstattung finden.

Ich glaube, dass speziell Schubert überhaupt nicht gerne im "Vordergrund" stehen möchte. So fühlt er sich sicher auch am wohlsten und kann sich auf seine Arbeit konzentrieren. So kommt auch nicht so viel Druck auf. Bei Seppo Eichkorn ist das ähnlich. Oder wie bei Klinsmann/Löw damals. Einer steht im Rampenlicht und zieht die ganze Aufmerksamkeit auf sich, der andere hält im Hintergrund die Fäden in der Hand. Jogi konnte ganz in Ruhe konzentriert arbeiten.
 
@scuba
Also ich wünsche dem Schubert auch nicht eine Horde Fotojournalisten auf den Hals, die ihn morgens schon am Gartentor abpassen. Aber für Fußballinteressierte sind solche Beiträge wie der, auf den dieser Thread zurückgeht, leider eher selten. Ich glaube, so manchem von den Spielern würde etwas weniger Medieninteresse vom Kopf her auch guttun. Und die Berichterstattung würde davon profitieren, sich mal mehr mit den Zusammenhängen in so einem Mannschaftsgefüge zu befassen.
 
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