FC Bayern: Klinsmann vor van Gaal

Lange nichts mehr gehört von Jürgen Klinsmann. Nicht auszuschließen, dass er gerade Finnisch lernt. Mit Mentaltrainer und Entspannungscoach. Nur nicht stehen bleiben. Erst recht nicht, wenn einen der FC Bayern gefeuert hat. Auf keiner Trainerbank ist die Fallhöhe größer. Gerade noch denkt man, ganz oben angekommen zu sein, schon kommt der Sturz.
Die Bayern-Bosse fackeln nicht lange, wenn die Punkte fehlen. Dann helfen die tollsten Konzepte nichts. Erst verschwanden die Buddhas auf dem Trainingsgelände, dann Klinsmann. Die Münchner wirkten erleichtert, den Trainerlehrling los zu sein. Sie hatten die Nase voll von Praktikanten. Ein Meistermacher sollte her, koste es, was es wolle.

70 Millionen Euro hat der Klub in die Personalwünsche Louis van Gaals investiert - es hat die Bayern keinen Schritt weitergebracht. Im Gegenteil: Klinsmann rangiert in der Summe vor van Gaal - was für die Zukunft des Trainergenerals beim FC Bayern nichts Gutes bedeutet.


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