Financial Fair Play

Yike

verstorben
Europas Fußball-Funktionäre planen eine Neuerung: Sie wollen das wirtschaftliche Gleichgewicht in Champions League und Europa League verbessern. Es geht um Verpflichtungen, Gehaltsobergrenzen und Transferausgaben. Das Magazin "SPONSORS" skizziert das "Financial Fair Play".



"Wenn jetzt nicht gehandelt wird, befürchte ich für den europäischen Clubfußball bald das Aus. Ich vergleiche das mit der Internetblase." Die Prophezeiung von Frank Rutten, Geschäftsführer der niederländischen Ehrendivision, macht seit Längerem die Runde durch die Hinterzimmer von Club- und Ligenvertretern. Sie alle wissen: Transfersummen, Handgelder und Gehälter steigen immer weiter, bedrohen die wirtschaftliche Stabilität vieler Vereine. Die Entscheider im europäischen Fußball wollen handeln und schnellstmöglich neue Leitplanken in die Clublandschaft einziehen. Die maßgeblich verantwortlichen Architekten des Projekts "Financial Fair Play" kommen aus dem Hause des europäischen Fußballverbandes (Uefa) und der European Club Association (ECA).



Quelle und weiterlesen: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,688657,00.html


Es scheint logisch, dass endlich was gemacht werden muss, aber ob das die richtigen Mittel sind? Und wieso soll man sich nur um Vereine mit einem Umsatz von über 50 Mio kümmern?
 
Und wieso soll man sich nur um Vereine mit einem Umsatz von über 50 Mio kümmern?

Weil es in dem Artikel um mehr Chancengleichheit in den europäischen Wettbewerben geht, und da wünschen auch diese Herren keine kleinen Krauter. Ansonsten sehe ich, wenn die Dinge in Angriff genommen werden, viel Arbeit auf den Europäischen Gerichtshof zukommen. Beratergehälter deckeln mag ja z.B. wünschenswert sein, aber was dem Herrn Bosman recht war, ist denen (Stichwort: Dienstleistungs-/Vertragsfreiheit) bestimmt (nicht:D) billig.
 
Das wäre der Tod sämtlicher Game-Managerspiele :D:eek:

Und im Ernst: die meisten deutschen Vereine können solchen Vorhaben gelassen entgegen sehen, Anwesende ausgenommen!
 
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