Funkel schimpft aufs DFB-Sportgericht

Spechti

3. Liga
Funkel schimpft aufs DFB-Sportgericht

Er lässt oft kein gutes Haar an den Schiedsrichtern. Deshalb stand Friedhelm Funkel schon häufig vor dem DFB-Sportgericht und kassierte Strafen. Dass Herthas Manager Dieter Hoeneß nun mit einer Bewährung davonkommt, passt dem Trainer von Eintracht Frankfurt gar nicht.
Hamburg - "Das ist eine Farce. Ich bin oft genug bestraft worden, da wurde nichts zurückgenommen", sagte Funkel dem "Kicker". "Hoeneß hat ebenfalls sehr lautstark und sehr massiv kritisiert. Bei ihm wurde jetzt ein gewaltiger Rückzieher vollzogen. Ich werde in Zukunft auch ein persönliches Gespräch fordern und die Strafe nicht akzeptieren."

AP​
Trainer Funkel: "Ein gewaltiger Rückzieher"


Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte Hoeneß nach dessen Verbalattacken gegen Schiedsrichter Lutz Wagner im Anschluss an die 0:2-Niederlage bei Energie Cottbus Ende Oktober eine Einstellung des Verfahrens in Aussicht gestellt, falls in dieser Saison kein weiteres Verfahren gegen ihn eingeleitet werde. Bei einem Treffen in der vergangenen Woche in München hatten sich Hoeneß sowie Rainer Koch, Vorsitzender des DFB-Sportgerichts, auf die Bewährungschance geeinigt. "Es ist durchaus nicht ungewöhnlich und nicht das erste Mal, dass ich mit den Leuten außerhalb des Sitzungssaals spreche", verteidigte Koch die ungewöhnliche Vorgehensweise.

Hoeneß hatte sich nach dem Gespräch mit Koch zudem bereit erklärt, als "Zeichen des guten Willens für eine zukünftige bessere Zusammenarbeit mit den DFB-Schiedsrichtern einen Betrag in Höhe von 5000 Euro an die DFB-Stiftung Egidius Braun zu zahlen". Zudem durfte Hoeneß beim Bundesliga-Heimspiel gegen Alemannia Aachen (2:1) nicht auf der Hertha-Bank Platz nehmen.

Zuvor hatte der Manager seinen in Cottbus gegenüber Schiedsrichter Wagner erhobenen Vorwurf der Benachteiligung der Berliner zurückgenommen. Aufgrund der Hoeneß-Attacken hatte der DFB-Kontrollausschuss ursprünglich einen Antrag gestellt, der eine Geldstrafe von 15.000 Euro und drei Spiele Innenraumverbot für Hoeneß vorsah.
bri/sid

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,450858,00.html

sauber Friedhelm!!!!
 
100% Recht hatter, der Friedi. Was die dem fertigen Höneß durchgehen lassen, dafür hätten die ihn geköpft.

Unfassbar. :eek:
 
Jetz werden nich nur die Spieler unterschiedlich behandelt sondern auch schon die Trainer.. :nein: :eek:
 
Fussi-Klüngel

Zweierlei Mass !

Fussi gibt's schon Ewigkeiten. Ständig wieder kehrende Fouls, Beleidigungen, Situationen .... irgendwie gibt's da immer Vergleichbares.

Strafenkatalog:
1x rot (Beleidigung) = ?? Spiele
1x rot (grobe Fouls) = ?? +x Spiele
Wiederholung: 1. + 2. = Summe Spiele

Ist doch ganz einfach, aber anscheinend wird das wahrlos verhängt.

Je nach 'Wert' des Vereins ! Die 'Kleinen' werden als Sündenböcke benutzt und bekommen 'den Bonus' der Grossen mit auf Ihre 'Rechnung' aufgeschlagen.

Und das NM-Kicker sowieso 'Schutz' vom DFB geniessen, wissen wir ja seit T...... in Berlin:mecker: .

Naja ... ist halt 'grosser Sport':mad:
 
Zurück
Oben