Spechti
3. Liga
Mehr Selbstvertrauen
MSV, 07.01.2008, Kai Schmitz,
Ivica Grlic zieht aus den Hallenturnieren in Riesa und Ingolstadt ein positives Fazit. Für den 32-Jährigen war die Suspendierung Ailtons ein Fingerzeig: „Wer nicht mitzieht, gehört nicht dazu.”
Die Hallenfußballer des MSV Duisburg durften sich gestern von den Strapazen des Wochenendes erholen. Sie hatten trainingsfrei und heute steht für sie auch nur eine Laufeinheit auf dem Programm. Kapitän Ivica Grlic war am Wochenende in Riesa und in Ingolstadt am Ball – auch weil er gerne in der Halle spielt. Ein Turniersieg und ein zweiter Platz waren die Belohnung für die Strapazen. Der 32-Jährige stand der Rede und Antwort.
NRZ: Herr Grlic, die Anstrengungen standen Ihnen und den Kollegen nach den Turnieren ins Gesicht geschrieben. Blaue Flecken und Schürfwunden dürften das kleinste Übel sein. Machen die Hallenturniere Sinn?
Grlic: Ich meine schon, denn wir haben Spaß an den Spielen. Durch die Erfolge haben wir zudem eine Menge Selbstvertrauen gesammelt. Auch wenn diese hohe Belastung sehr früh in der Vorbereitung kam, arbeiteten wir so auch an der Fitness und dem Zusammenspiel. Es war für alle eine tolle Sache, alle lernten etwas dazu.
NRZ: Aber es hat nicht nur Vorteile.
Grlic: Für uns waren die Reisestrapazen schon groß, vor allem das frühe Aufstehen.
NRZ: Jetzt wollen die Spieler, die bei den Turnieren am Ball waren, den Schwung mitnehmen. Aber wie genau will die Mannschaft die Abstiegsränge verlassen?
Grlic: Wir haben gesagt, wir wollen konzentriert und ruhig arbeiten. Es zählt die Abrechnung am 34. Spieltag. Wenn wir dann abgestiegen sind, hat man nicht nur Pech gehabt. Das Wichtigste ist, dass wir lernen, dass jeder Fehler bestraft wird und die Präzision einfach noch größer sein muss.
NRZ: Wie schnell kann die Mannschaft das schaffen? Eine halbe Saison ist schon vorbei.
Grlic: Wir sind nicht weit davon entfernt. Schon in der Hinrunde haben wir immer wieder Lob von den Gegnern bekommen. Auch wenn es nervt, gelobt zu werden und ohne Punkte dazustehen. Wir haben keinen schlechten Fußball gespielt, bis auf die Partie in Rostock. Jetzt müssen wir das endlich in Punkte umsetzen.
NRZ: Das könnte die Unterstützung der Fans noch einmal verbessern.
Grlic: Genau. Darum müssen wir zu Hause damit anfangen und die Grundlagen legen. Das ist Voraussetzung für alles. Wir wollen unseren Fans ja auch etwas bieten.
NRZ: Wenn Sie sagen, dass Sie in Ruhe arbeiten wollen, passt die Suspendierung Ailtons so gar nicht in das Konzept für die Rückrunde. Wie sieht die Mannschaft das?
Grlic: Zu Ailton kann und will ich nichts sagen. Es ist aber ein klarer Fingerzeig des Präsidenten und des Trainers. Das heißt für alle: Wer nicht mitzieht, gehört nicht dazu. Genau so muss es sein.
NRZ: Darum ist es ruhig in der Mannschaft
Grlic: Wir haben keine Unruhe in der Mannschaft. Diese Spieler können miteinander. Jetzt müssen wir es zeigen, auch mit Hilfe der Leute, die verletzt waren und in den Kader zurückkehren. Es zählt nur der Klassenerhalt.
http://www.derwesten.de/nachrichten...esliga/msv/2008/1/7/news-14740037/detail.html

Ivica Grlic zieht aus den Hallenturnieren in Riesa und Ingolstadt ein positives Fazit. Für den 32-Jährigen war die Suspendierung Ailtons ein Fingerzeig: „Wer nicht mitzieht, gehört nicht dazu.”
Die Hallenfußballer des MSV Duisburg durften sich gestern von den Strapazen des Wochenendes erholen. Sie hatten trainingsfrei und heute steht für sie auch nur eine Laufeinheit auf dem Programm. Kapitän Ivica Grlic war am Wochenende in Riesa und in Ingolstadt am Ball – auch weil er gerne in der Halle spielt. Ein Turniersieg und ein zweiter Platz waren die Belohnung für die Strapazen. Der 32-Jährige stand der Rede und Antwort.
NRZ: Herr Grlic, die Anstrengungen standen Ihnen und den Kollegen nach den Turnieren ins Gesicht geschrieben. Blaue Flecken und Schürfwunden dürften das kleinste Übel sein. Machen die Hallenturniere Sinn?
Grlic: Ich meine schon, denn wir haben Spaß an den Spielen. Durch die Erfolge haben wir zudem eine Menge Selbstvertrauen gesammelt. Auch wenn diese hohe Belastung sehr früh in der Vorbereitung kam, arbeiteten wir so auch an der Fitness und dem Zusammenspiel. Es war für alle eine tolle Sache, alle lernten etwas dazu.
NRZ: Aber es hat nicht nur Vorteile.
Grlic: Für uns waren die Reisestrapazen schon groß, vor allem das frühe Aufstehen.
NRZ: Jetzt wollen die Spieler, die bei den Turnieren am Ball waren, den Schwung mitnehmen. Aber wie genau will die Mannschaft die Abstiegsränge verlassen?
Grlic: Wir haben gesagt, wir wollen konzentriert und ruhig arbeiten. Es zählt die Abrechnung am 34. Spieltag. Wenn wir dann abgestiegen sind, hat man nicht nur Pech gehabt. Das Wichtigste ist, dass wir lernen, dass jeder Fehler bestraft wird und die Präzision einfach noch größer sein muss.
NRZ: Wie schnell kann die Mannschaft das schaffen? Eine halbe Saison ist schon vorbei.
Grlic: Wir sind nicht weit davon entfernt. Schon in der Hinrunde haben wir immer wieder Lob von den Gegnern bekommen. Auch wenn es nervt, gelobt zu werden und ohne Punkte dazustehen. Wir haben keinen schlechten Fußball gespielt, bis auf die Partie in Rostock. Jetzt müssen wir das endlich in Punkte umsetzen.
NRZ: Das könnte die Unterstützung der Fans noch einmal verbessern.
Grlic: Genau. Darum müssen wir zu Hause damit anfangen und die Grundlagen legen. Das ist Voraussetzung für alles. Wir wollen unseren Fans ja auch etwas bieten.
NRZ: Wenn Sie sagen, dass Sie in Ruhe arbeiten wollen, passt die Suspendierung Ailtons so gar nicht in das Konzept für die Rückrunde. Wie sieht die Mannschaft das?
Grlic: Zu Ailton kann und will ich nichts sagen. Es ist aber ein klarer Fingerzeig des Präsidenten und des Trainers. Das heißt für alle: Wer nicht mitzieht, gehört nicht dazu. Genau so muss es sein.
NRZ: Darum ist es ruhig in der Mannschaft
Grlic: Wir haben keine Unruhe in der Mannschaft. Diese Spieler können miteinander. Jetzt müssen wir es zeigen, auch mit Hilfe der Leute, die verletzt waren und in den Kader zurückkehren. Es zählt nur der Klassenerhalt.
http://www.derwesten.de/nachrichten...esliga/msv/2008/1/7/news-14740037/detail.html