HSV - Torwart fand Ballacks Kritik in Ordnung

Mike Oldmann

3. Liga
HSV-Torwart Rost fand Ballacks Kritik in Ordnung

Von M. Linnenbrügger und P. Krull 23. November 2008, 11:52 Uhr

Frank Rost ist der Auffassung, dass der DFB durch seine harten Sanktionen nur noch Spieler ohne eigene Meinung heranzieht. Im Interview mit WELT ONLINE spricht der 35-jährige Schlussmann des Hamburger SV über Emotionen, Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Kritik Michael Ballacks an Bundestrainer Joachim Löw.

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http://www.welt.de/sport/fussball/a...art-Rost-fand-Ballacks-Kritik-in-Ordnung.html
 
Der gute Herr Rost, so kennt man ihn. Wahrscheinlich einer der wenigen Aktiven, die noch "true" sind...
Ist auf jeden Fall viel Wahres dran, auch wenn ich jetzt nicht unbedingt Uli Hoeneß als Paradebeispiel nehmen würde. Der Mann ist vielleicht offen in dem, was er sagt, aber mir dabei eine ganze Ecke zu egoistisch und rücksichtslos.
 
Endlich einer, der es mal ausspricht!Die alte Herrenriege im DFB,weiß doch gar nicht mehr ,wie ein normaler Fan denkt.Erinnert mich irgendwie,an einem Staat ,den es vor 19 jahren mal gab.:rolleyes:
 
(...) Erinnert mich irgendwie,an einem Staat ,den es vor 19 jahren mal gab.:rolleyes:


In diesem Staat ist unser kleiner Franky-Rebell schließlich aufgewachsen. :D

Ehrlich gesagt: Ich mochte Rost ja noch nie, und einmal mehr bestätigt sich meine Antipathie. Wer Herrschaften wie Stefan Effenberg, der als Krönung etlicher Anfälle von Selbstüberschätzung nun sein unsäglich uninteressantes "Privatleben" fürs Privatfernsehen inszenieren muss, als besondere "Persönlichkeiten" bezeichnet und dann auch jene "Dünnhäutigkeit gegenüber Kritik" anderen zuschiebt, obgleich er doch selbst gerade dafür bestens bekannt ist, der hat aus meiner Sicht schlichtweg einen an der Waffel. :zustimm:
 
In diesem Staat ist unser kleiner Franky-Rebell schließlich aufgewachsen. :D

Ehrlich gesagt: Ich mochte Rost ja noch nie, und einmal mehr bestätigt sich meine Antipathie. Wer Herrschaften wie Stefan Effenberg, der als Krönung etlicher Anfälle von Selbstüberschätzung nun sein unsäglich uninteressantes "Privatleben" fürs Privatfernsehen inszenieren muss, als besondere "Persönlichkeiten" bezeichnet und dann auch jene "Dünnhäutigkeit gegenüber Kritik" anderen zuschiebt, obgleich er doch selbst gerade dafür bestens bekannt ist, der hat aus meiner Sicht schlichtweg einen an der Waffel. :zustimm:


Effe war immer eine Persönlichkeit AUF dem Platz. Und das meint Rost. Wenn Bayern schlecht gespielt hat, haute Effe im Mittelkreis einen um, schrie ein wenig durch die Gegend und seine Mitspieler an...Am Ende hat dann Bayern immer gewonnen. Das meint er mit Persönlichkeit. Siehst du in der Bundesliga, oder im deutschen Fussball noch Leute mit der Ausstrahlung eines Effenberg in seinen besten Zeiten? Selbstüberschätzung? Na klar hat der sich überschätzt...diese Selbsüberschätzung hat dem aber etliche Meisterschaften, DFB-Pokale und die Champions League eingerbacht. Das ist diese Arroganz, die jeder hasst, einem aber oft zum Titel vehelfen....

p.s.: das Effe im Privatleben nur noch peinlich ist, steht aussen vor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Effe war immer eine Persönlichkeit AUF dem Platz. Und das meint Rost. (...)


Was Rost meint, lassen wir mal dahin gestellt. Eine Persönlichkeit, die eine solche lediglich auf dem Platz ist - ahh ja. Nun denn, die Ansprüche sind bekanntlich verschieden. :rolleyes:

Effenberg war ein guter Fußballer mit Erfolgshunger. Mehr nicht. Punkt aus. Eine Persönlichkeit demonstriert "Tugenden" eben AUCH ABSEITS des Platzes, denke mal an einen Bernard Dietz. ;)
 
Effe hat aber auch oft genug versagt. Klar hat er auch was gewonnen. Ist ja kaum zu vermeiden, wenn man jahrelang bei Bayern rumlümmelt.

Die WM94 und EM 92 hat er schön abgestunken und fleißig Zwietracht und Unfrieden in der Nationalmannschaft gesäht.

Ihm war immer wichtiger, mit Frau und Kindern rumzumachen als sich gescheit auf dei WM vorzubereiten. Was für ein A****.

Ist mit Florenz ganz, mit Gladbach fast abgestiegen, von Milan abgeschoben worden.
Bayern hat er 91/92 auch vor die Wand gefahren. Solche "Vorbilder" kanste an die Wand klatschen.
 
Effenberg ist doch eine total abgewrackte Schabracke. Wie der sich via TV prostituiert (wahrscheinlich prostituieren muss) ist mehr als peinlich. Dabei noch in dieser infamen Weise über Strunz herzuziehen, zeigt, dass man Herrn Effenberg auch menschlich zeitweilig noch viel zu hoch eingeschätzt hatte.

Eine sportliche Persönlichkeit ist für mich ganzheitlich. Nur halbwegs gerade vor einen Fußball treten zu können, reicht nicht aus, wenn menschliche Qualitäten offensichtlich gegen Null tendieren.
 
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