Dimis
Gyros Schwenker
Ishiakus Tore für MSV schon 20 Punkte wert
Seine Salti sind schöner als die von Miroslav Klose, und seine Tore für den MSV Duisburg genau so wichtig wie die von Luca Toni für Bayern München: Manasseh Ishiaku ist für die `Zebras´ eine Art Lebensversicherung, wie es Sportdirektor Bruno Hübner kürzlich einmal auf den Punkt brachte.
Bis zum Abstiegs-´Endspiel´ am Mittwochabend beim 1. FC Nürnberg hatte der 25 Jahre alte Nigerianer für den MSV insgesamt zehnmal getroffen - und das in gerade einmal 24 Spielen, in denen er zudem gleich viermal noch vor der Pause verletzungsbedingt ausschied. Noch beeindruckender ist aber seine Punktebilanz: Mit Ishiaku im Sturmzentrum holte der MSV vor der Reise nach Nürnberg 20 Punkte, ohne den Torjäger gerade einmal neun Zähler.
`Er ist genau der Spieler, den wir brauchen´, sagt Hübner über Ishiaku. Und der Spieler, der am meisten vermisst wird, wenn er fehlt.
Wie schon dreimal in dieser Saison, zweimal wegen Muskelfaserrissen, einmal wegen eines Bänderrisses. Doch `Mana´ kam immer wieder zurück, wie nach drei Spielen Pause mit seinem Treffer beim 2:1-Erfolg in Bremen. Oder wie am vorigen Sonntag, als er beim 3:2-Heimsieg gegen Bayer Leverkusen schon seinen dritten Doppelpack in der laufenden Bundesliga-Saison feierte und bei seinem Team die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben erhielt.
Mit seinen 1,84 Meter Körpergröße und seinen 82 Kilogramm Kampfgewicht ist Ishiaku im Sturmzentrum unglaublich präsent. `Er erinnert mich an Tony Yeboah´, sagte MSV-Trainer Rudi Bommer, als er den Angreifer einst zum ersten Mal beobachtet hatte.
Zwei Jahre lang hatte der MSV Ishiaku auf der Liste, bevor ihn eine gut geplante Besichtigungstour zum Wechsel an die Wedau animierte. Bei diesem Besuch hatten Bommer und MSV-Chef Walter Hellmich den Afrikaner von `unserer Philosophie´ überzeugt. `Ich glaube, dass da der Funke übergesprungen ist´, sagte Hellmich.
http://www.11freunde.de/newsticker/110882
Seine Salti sind schöner als die von Miroslav Klose, und seine Tore für den MSV Duisburg genau so wichtig wie die von Luca Toni für Bayern München: Manasseh Ishiaku ist für die `Zebras´ eine Art Lebensversicherung, wie es Sportdirektor Bruno Hübner kürzlich einmal auf den Punkt brachte.
Bis zum Abstiegs-´Endspiel´ am Mittwochabend beim 1. FC Nürnberg hatte der 25 Jahre alte Nigerianer für den MSV insgesamt zehnmal getroffen - und das in gerade einmal 24 Spielen, in denen er zudem gleich viermal noch vor der Pause verletzungsbedingt ausschied. Noch beeindruckender ist aber seine Punktebilanz: Mit Ishiaku im Sturmzentrum holte der MSV vor der Reise nach Nürnberg 20 Punkte, ohne den Torjäger gerade einmal neun Zähler.
`Er ist genau der Spieler, den wir brauchen´, sagt Hübner über Ishiaku. Und der Spieler, der am meisten vermisst wird, wenn er fehlt.
Wie schon dreimal in dieser Saison, zweimal wegen Muskelfaserrissen, einmal wegen eines Bänderrisses. Doch `Mana´ kam immer wieder zurück, wie nach drei Spielen Pause mit seinem Treffer beim 2:1-Erfolg in Bremen. Oder wie am vorigen Sonntag, als er beim 3:2-Heimsieg gegen Bayer Leverkusen schon seinen dritten Doppelpack in der laufenden Bundesliga-Saison feierte und bei seinem Team die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben erhielt.
Mit seinen 1,84 Meter Körpergröße und seinen 82 Kilogramm Kampfgewicht ist Ishiaku im Sturmzentrum unglaublich präsent. `Er erinnert mich an Tony Yeboah´, sagte MSV-Trainer Rudi Bommer, als er den Angreifer einst zum ersten Mal beobachtet hatte.
Zwei Jahre lang hatte der MSV Ishiaku auf der Liste, bevor ihn eine gut geplante Besichtigungstour zum Wechsel an die Wedau animierte. Bei diesem Besuch hatten Bommer und MSV-Chef Walter Hellmich den Afrikaner von `unserer Philosophie´ überzeugt. `Ich glaube, dass da der Funke übergesprungen ist´, sagte Hellmich.
http://www.11freunde.de/newsticker/110882