Kommentar: Wäre der MSV jetzt auch mit Bommer erfolgreich gewesen?

Rebel

Landesliga
Duisburg, 5. März 2009 - Ein Gedanke, der mir spätestens seit dem Spiel und Sieg in Aachen immer wieder durch den Kopf geht.
Hat sich die Mannschaft einfach nur gefunden oder steckt mehr dahinter?
Wäre Rudi Bommer jetzt genauso erfolgreich mit dem MSV?
Was unterscheidet den MSV unter Bommer von der Duisburger Mannschaft mit Trainer Neururer?

Starke, Brzenska, Makiadi, Grlic, Kouemaha, Tararache, Wagner, Schlicke und Veigneau stellen im Kader eine Gemeinsamkeit da - Branco, unter Bommer Stammspieler, unter Neururer aussortiert und Tiffert, unter Bommer aussortiert, unter Neururer Stammspieler sind im Kader der größte Unterschied. Aber, das kann doch nicht ausschlaggebend sein.


weiter www.duisburgweb.de/zebraweb_aktuell
 
Zwischen Bommer und Neururer ist ein sehr grosser Unterschied.Neururer geht mit Feingefühl zur Sache.Er ist ernst,aber auch Lustig.Sein Wissen ist in meine Augen viel besser, als Bommer's...
Er ist mit Leib und Seele ein Fussballfreak.Er gibt der Mannschaft Mut und das Gefühl das sie Fussball spielen kann.Neururer hat in kurzer Zeit so viel bewegt,das hätte Bommer nie geschafft.
Selbst nach dem Spiel nimmt Pedda einen Spieler zur Seite und lacht mit ihm.Wer zum Training geht,weiss genau das die Spieler Spass am Fussball haben und natürlich dazu lernen möchten.Jetzt ist die Mannschaft intakt und die Spieler wollen noch besser werden.Man sieht es an einzeln Spieler.
 
Denke Adler ist das Richtige beim Fanabend schon rausgerutscht. Pedda steht zu seinem Wort. Denke wenn er einem Spieler sacht, daß er spielt spielt er auch bzw. er wird sicherlich auch einem Spieler ehrlich sagen, wenn es nicht für die Startelf reicht. Gewissheit in seinem Job zu haben, frustet eben nicht so, kann jeder von uns nachvollziehen.
 
Ich lach mich kaputt: Was ist der Unterschied zwischen Sonne und Mond, nem Stück Toastbrot und nem Laptop?

Die spielen Fußball, haben ein System, die Spieler sind auf den gegner top eingestellt, müssen nicht blind durch die gegend rennen, sind übrigens auch topfit.

Wann haben wir eigentlich letztmalig nen Rückstand in nen Sieg umgebogen?
Wie oft haben wir unter Bommi in den letzten 10 Minuten einen Siegtreffer erzielt?

Ich komm einfach nicht drauf. :confused:
 
Bei Bommer war das letzte halbe Jahr im Verein eh nur noch Spießrutenlauf!
Kein System, unterirdische Fitness und Ideenloses Spiel waren sein Markenzeichen, ne, ne unter dem würden wir mit Rostock gegen den Abstieg spielen!:eek:
Pedda macht nen riesen Job!:zustimm: Weiter so!
 
Neururer ist generell der Typ Trainer, der den Typ Fußballspieler recht gut erreicht.
Rudis Taktik hat mir seinerzeit ne Menge Rätsel aufgegeben und ich hab mir manches Mal die Haare gerauft. Dank einer dubiosen Einkaufspolitik stand unsere Mannschaft noch lange nicht, als die ersten, wichtigen Spieltage schon absolviert waren. Eigentlich spielte in dieser Phase nie die optimale Mannschaft. Das Trainingslager vor der Saison, normalerweise auch dafür da, dem Team den letzten Schliff zu geben, war insofern ad absurdumm geführt, als die Mannschaft noch garnicht vorhanden sondern immer noch im Aufbau begriffen war. Konfusion und Irritation schufen in der Folge manch eine vermeidbare Situation. In dieser Phase war auch bei uns Fan-atikern viel Aggression im Spiel, die sich gegen Trainer, aber auch Spieler richtete.
Also war dem Unterfangen Wiederaufstieg unter Rudi ein schlechter Nährboden bereitet. Sollten wir den Aufstieg in dieser Saison nicht schaffen, sind es die Punkte, die uns in diesem Zeitraum ärgerlicherweise durch die Lappen gingen!
Peter hatte das Plus, dass er mit einem Vertrauensvorschuss startete und dieses Vertrauen rechtfertigte.
U.A. hat er die Mannschaft so zurecht gestutzt, dass es am verbleibenden Rest eigentlich kaum noch einen Zweifel geben kann.
Spekulativ, eine Meinung dazu abzugeben, wie Rudi Bommer, hätte er derzeitige Verhältnisse geschaffen/schaffen können, sportlich.
vorangekommen wäre.
Wahrscheinlich ist es der Faktor Mensch, der uns momentan die Punkte einfahren lässt. Peter hat da die größeren Gaben. Er kitzelt das Optimale raus aus den Spielern. Ich denke nur an den - vor der Saison hoffnungslos erscheinenden Fall Tiffert. Was wurde der hier im Portal zerrissen! Und welche Stellung hat er jetzt auf einmal bei uns! Ich glaube, Peter N. hat das Gespür dafür, bei welchem Spieler es sich lohnte, noch mal nachzukarten, und welcher ganz einfach nicht ins Konzept des MSV seiner Vorstellung gehörte.

Der Typ Neururer passt besser zum MSV als der Typ Bommer (für den ich im Übrigen hoffe, dass es ihm gut geht und er eine Mannschaft findet, für die er der optimale Trainer ist).
 
Unter Bommer hätte ich dem MSV höchstens einen eintelligen Tabellenplatz zugetraut. Die beiden letzten Spiele sind doch der beste Beweis, warum es unter Neururer besser läuft:

Die Mannschaft zeigt absoluten Siegeswillen und Leistungsbereitschaft. Es zieht keiner feige zurück, die Jungs motivieren sich gegenseitig, und die Mannschaft wächst als echte Einheit zusammen, dass hat es unter Bommer nie gegeben! Ein weiterer nicht zu unterschätzender positiver Effekt ist die Außendarstellung des MSV in den letzten Wochen.

Sicherlich kann das Fähnchen in Zeiten des sportlichen Mißerfolgs auch unte Neururer einmal in die andere Richtung zeigen, doch was sich in der jüngsten Vergangenheit hier zum positiven verändert hat spricht eindeutig für seine Arbeit.
 
Fünf Punkte:

1. In erster Linie ist Neururer ein ziemlich geradliniger Typ. Er schickt einen Stamm von Spielern aufs Feld und hat eine Bank, deren Impulse er genau kennt. Er hat ein klares Spielsystem mit klarer Aufgabenverteilung und für nahezu jede Position Konkurrenz. Einer der eklatanten Hauptunterschiede ist ja, dass unsere Bank plötzlich da ist. Jede Position ist doppelt besetzt und kann im Bedarfsfall ausgewechselt werden, derweil man unter Bommer sowieso nie so genau wusste, was hier eigentlich heute gespielt wird, noch irgendeine Ahnung davon hatte, warum Bommer jetzt diesen oder jenen Spieler aufs Feld schickt. Und dies alles mündet im Offensichtlichen: Man merkt dem Team an, was es vorhat und mit welchen Mitteln sie ihr Vorhaben umsetzen wollen. Das ist ja nicht mehr dieses Nicht-Fisch-nicht-Fleisch, was die Spiele unter Bommer so auszeichnete. Neururer profitiert dabei von der Ausgangssituation. Es ist keine Zeit mehr für Experimente und Vollgas ist Pflicht.

2. Das Glück und der Wille. Neururer hat dieser Mannschaft Leben eingehaucht, wie er es schon so oft bei anderen Teams getan hat. Er macht klare Ansagen, sagt, was er erreichen will und vermittelt seinem Team den Willen und die Leidenschaft, die es braucht, um dieses Ziel zu erreichen. Christian Tiffert im Radio-DU Interview nach dem Spiel gegen die Löwen: "Der Trainer hat gesagt, dass wir nach dem Spiel auf die Tabelle schauen sollen. Und dann werden wir merken, welchen Sprung wir gemacht haben." Solche Ansagen sind gefährlich, sie können tierisch nach hinten losgehen. Aber wenn es klappt, und das weiß jeder, der auch nur in der Hobbyliga gekickt hat, dann rennt man mit breiter Brust durch die Gegend und fängt an zu GLAUBEN. Unter Bommer wurde nicht mehr geglaubt. Dort gab es verwaschene Interviews, einen nicht vorhandenen Willen und ein tierisch verunsichertes Team, welches keinerlei Anstalten machte, das Ruder herumzureissen.

3. Das Team ist flexibel geworden, was höchstwahrscheinlich mit den anderen beiden Punkten zusammenhängt. Es kann, wenn es läuft, auf sein spielerisches Vermögen setzen (München) und wenn es gegen die Kampfschweine geht dagegenhalten (Aachen). Es kann aus dem Nichts heraus Chancen produzieren (Rostock, Augsburg) und bleibt daher auch an schlechten Tagen in jeder Minute unangenehm und gefährlich. Alles Qualitäten, die unter Bommer nicht mehr vorhanden waren. Dort gab es Koblenz und Ahlen, Offenbarungseide noch und noch, die sich Neururer vielleicht eine Halbzeit lang angetan hätte, um dann die zweite Welle gefrässig aufs Feld zu schicken (Sahan, Ben-Hatira, Wagner).

4. Neururer hat zwei Neuverpflichtungen bekommen, die ihm das Leben erheblich erleichtern. Mit Ben-Hatira einen ballgewandten Mittelfeldspieler, variabel einsetzbar und mit Bernd Korzynietz endlich den Stabilisator und Mitantreiber auf der rechten Abwehrseite. Gerade unser neuer Verteidiger ist Gold wert.

5. Ob sich die ganze Nummer irgendwann abwetzen wird, bleibt fraglich. Wahrscheinlich ja, wie bei allen anderen Trainern. Aber im Moment scheint es so zu sein, dass er genau der richtige Mann am richtigen Platz ist. Mit der richtigen Ansprache und Ausstrahlung. Möge das noch lange so gehen.
 
Auch wenn es nur kleine Dinge sind, die da geändert wurden, aber die Auswirkungen sind gewaltig. Neururer weiß wie er mit der Mannschaft kommunizieren muss, dass sie seine Vorgaben auf dem Platz erfüllt. Dazu kommt, dass die Mannschaft wesentlich früher den Gegner attackiert, als noch zu Bommers Zeiten.

Die Ausrichtung ist insgesamt offensiver und es erinnert ein wenig an das holländische 4-3-3. Das führt dazu, dass sich fast die gesamte Mannschaft in die Offensive einschaltet. Aber auch umgekehrt in die Defensive wenn nötig. Das ist immer etwas gewesen was gefehlt hat. Bei Bommer hatte man immer den Eindruck, dass jeder Spieler eine feste Aufgabe hatte und wenig Freiheiten. So verzettelten sich die Spieler und verloren Zweikämpfe. Das ist jetzt anders. Zweikämpfe werden gesucht und öfter gewonnen. Das macht auch das Zuschauen attraktiver.

Wenn jetzt die Pässe genauer kämen und man die Lücke zwischen Mittelfeld und Sturm noch besser geschlossen werden kann, dann bräuchten wir uns gegen Freiburg und Mainz keine Sorgen machen. Die Richtung stimmt jedenfalls.
 
Was ist das eigentlich für eine Website? Es klingt zwar nicht nett, aber den Text hätte jeder zweite User hier aus dem Portal genau so gut verfassen können. Der einzige Unterschied ist eigentlich, dass "Kommentar" drüber- und ein Name druntersteht. Ist ein bisschen so, als würde ich ein wenig auf der Gitarre rumschrammeln und das dann "Lied" nennen...
 
Die Frage muss eigentlich heißen:
Was unterscheidet Neururer von seinen Vorgängern Litbarski, Kohler, Meier, Bommer. Und da sind die obigen Analysen wahrscheinlich g.T. richtig, aber nicht zwingend vorhersehbar gewesen. Was man aber definitiv wissen konnte, ist das Neururer ein Trainer ist, der bewiesen hat, eine Mannschaft erfolgreich führen zu können. Eben keine Trainer-Wundertüte, die teilweise noch nicht einmal eine Vereinsmannschaft geführt hat.
Es wurde hier lustig mit den Trainern experimentiert. Experimente kann sich aber wohl ein Verein wie Bayern mit Klinsmann leisten, nicht aber der MSV, bei dem mögliche Fehlentscheidungen in der Trainerwahl existentiell sind.
 
Neururer hat die Gabe einer Mannschaft wieder Selbstbewusstsein einzureden, er vermittelt Werte ,spricht die Sprache der Leute aus der Region und wie Adler es sachte hält er sein Wort ,wohl auch bei Disziplinarischen Sachen.
 
Ein Rudi Bommer hat sich nach Niederlagen immer wieder mit Durchhalteparolen über Wasser gehalten, ein Peter Neururer dagegen spricht Tachless.

Ein Rudi Bommer hat zu den Sternen gegriffen, ein Peter Neururer kann sie erreichen.

Beide haben eine menge Erfahrung, allerdings ist die Trainererfahrung des Peter Neururer in ihrer Qualität und Quantität der von Bommer um ein mehrfaches überlegen.

Auch die Mentalitäten beider Trainer unterscheiden sich extrem, stammen sie doch einaml aus dem südlichen Deutschland ( Bommer ) und andererseits aus dem Pott ( Neururer ).

Beide Trainer miteinander vergleichen zu wollen, ist so ungefär wie der Vergleich zwischen Ottmar Hitzfeld und Jürgen Grinsmann !
 
Was ist das eigentlich für eine Website?

Hi,
eine "Online-Zeitung", entstanden aus "bürgerweb".
Mit Chefredakteur.
Und freien/freiberuflichen Journalisten. Menschen, die damit nicht ihren Lebensunterhalt verdienen sondern es aus Interesse und "Spass an der Freud" machen.
Hintergrund ist eine Sportagentur.

aber den Text hätte jeder zweite User hier aus dem Portal genau so gut verfassen können. Der einzige Unterschied ist eigentlich, dass "Kommentar" drüber- und ein Name druntersteht. Ist ein bisschen so, als würde ich ein wenig auf der Gitarre rumschrammeln und das dann "Lied" nennen...
Warum auch nicht?
Keine Meinungsmache á la "westen".
"Kommentare" sind in dem Fall einfach nur eigene Meinungen des jeweiligen Verfassers. Die Berichterstattung - ob Kommunalpolitik, Stadtteilberichte, MSV-PK und Spielbericht - sollte dann eher objektiv sein. Wobei ... beim MSV ist die Brille schon Blau-Weiss ;)

Gefällt dir nicht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aus Fehlern lernt man.
Was Bommer falsch gemacht hat macht Peter besser.
Zur zeit zumindest.
Wenn man die Mannschaft besser kennenlernt wirds bestimmt noch besser.
Solange er nicht Hellmichs Handlanger wird.
 
Man sieht schon in einer Sache das Neururer sich besser mt Spielerfähigkeiten auskennt, Bommerle hat Branco die Flasche spielen lassen, Neururer setzt auf Tiffert weil Neururer einfach immer an Tiffert geglaubt hatte und seine Fähigkeiten einschätzen konnte, er erkennt Talente wat Bommer scheinbar überhaupt nicht drauf hatte (s. Branco) :huhu:
 
Und wie Dankt er es ihm?
Mit einer wesentlich besseren Spielweise:)
Bommer hat seine Fehler gerne wiederholt was Peter ansich nie macht.
Ausnahmen gibts zwar immer aber das gehört halt dazu.
 
Close!! Wir können froh sein,dass wir jetzt einen Trainer haben.. Also kein Grund über Bommerle zu reden,wenn dann am Ende der Saison
 
Mit Bommer wird es so sein wie das Lied von der kleinen Wanze.
Nach und nach wird der Name immer kürzer.
 
Close!! Wir können froh sein,dass wir jetzt einen Trainer haben.. Also kein Grund über Bommerle zu reden,wenn dann am Ende der Saison

Ich finde einen Vergleich gar nicht mal so schlecht!
Neururer hat sich ja irgendwie auch mit seinem Vorgänger zu messen.Was macht er besser was nicht u.s.w

Verstehe den Fred auch nicht als "Alles auf Bommer" Das hatten wir genug und zu oft:rolleyes:;)
 
Die Bommer-Geschichte weiter schreiben

1. Spieltag der Saison 2008/09. Der MSV Duisburg empfängt Hansa Rostock. Das Zuschauerinteresse hält sich in Grenzen. Die Fans sind zermürbt vom völlig unnötigen Abstieg aus der Bundesliga, den die Fans zu Recht eng mit dem Namen des Trainers verbinden. Mannschaften wie Cottbus, KSC und Bielefeld schafften den Klassenerhalt. Der MSV investierte mehr, hatte den besseren Kader und stieg ab. Da tröstet die Fans auch das gute Spiel der Zebras gegen Rostock wenig. Dennoch nur 2-2.

3. Spieltag: 2-0 über Augsburg. Dennoch: Der Elan vom Rostock-Spiel ist längst wieder verflogen.

4. Spieltag: Offenbarungseid in München. Gegen völlig verunsicherte Löwen verliert der MSV montags live im DSF 0-2. Der Trainer hat nach dem Abstieg null Kredit bei den Fans. Letztere fordern schon jetzt oder immer noch seinen Kopf. Darauf angesprochen meint Bommer ungerührt und selbstsicher: "Ich mache mir darüber keine Gedanken. Das sind alles meine Freunde, die kenne ich schon seit Jahren". Erstmals kommt eine persönliche Note in das Verhältnis Trainer - Fans. Für viele ist Bommer jetzt nicht nur der Inkompetente, sondern auch der Arrogante.

5. Spieltag: Aachen kommt. Die Fans laufen erstmals akustisch gegen Bommer Sturm. Das hat es zuvor in dieser Form noch nicht gegeben. In Liga 1 rotteten sich die damals noch geduldigten Fans gegen Gegner und Abstieg zusammen. Jetzt steht der Trainer im Mittelpunkt der Kritik. Und erstmals weist auch das Verhältnis Spieler - Fans, welches vorher eigentlich noch gar keines war, erste Risse auf. Der MSV spielt mäßig und trifft. Nach jedem Treffer des MSV erschallen demonstrativ die Rufe "Bommer raus". Und ebenso demonstrativ laufen die Spieler nach jedem Tor zu ihrem Trainer. Am Ende wird es wieder knapp. Eine 3-0-Führung wird fast verspielt. Die Fans scheint es teilweise fast schon zu freuen. So hallt es am Ende wieder "Bommer raus" aus der Kurve. Die Spieler ziehen trotz Sieges grußlos von dannen und werfen ihre Trikots demonstrativ in den Beifall klatschenden Business-Bereich. Die Fronten sind nun völlig verhäretet.

6. Spieltag: Sieg bei schwachen Nürnbergen. Der MSV die bessere von zwei schwachen Mannschaften. Was Grlic als "Taktikspiel" beschrieb, war nicht mehr als ein spielerlisch und kämpferisch armseliger Auftritt. Genauso armselig wie das vorherige Pokalaus bei München 60, wo man bei desolaten Löwen in zwei Spielen nicht in 210 Minuten ein Tor erzielte. Die Fans haben das Geschehen nach dem letzten Sieg nicht vergessen. Nach dem Spiel werfen sie Veigneaus Trikot aus dem Block zurück in den Innenraum. Damit trifft es den Falschen. Der Revanchismus regiert nun. Nackte Hintern auf Fanseiten. Wüsste Anschuldigungen und Kritik eines Branco in Richtung Fans gegenüber den Medien. Hübner in der Kritik. Hellmich sowieso. Und der Trainer? Kein Kommentar!

8. Spieltag: Nach dem 0-2 in Freiburg verliert man oben den Anschluss und nun kommt Ingolstadt. Wieder gehen die Fans auf die Barrikaden, hoffen perverserweise teilweise schon auf eine Niederlage, doch der Trainer rettet sich wieder. Ingolstadt wird überlaufen. 6-1 vor immer weniger Augenzeugen. Die Kritiker resignieren schon fast -die Bommer-Befürworter melden sich angesichts des Sieges zu Wort und wie schon nach dem Aachen-Spiel gehen sich MSV-Fans gegenseitig an die Kehle. Nicht nur verbal im Forum, nein auch körperlich im Stadion. Wer es nicht selbst gesehen hat, glaubt es nicht. Die Trommler-Fraktion skandiert "Rudi Bommer". Der Oberrang hängt ein "Raus" an. Mittelfinger werden in die Luft gereckt und das Vereinslied umgedichtet: Ein jeder weiß genau, das ist der: Bommer raus! Bei Verlesen der Mannschaftsaufstellung hört man keine Spielernamen mehr, sondern nur noch ein "Bommer raus" als Antwort auf alle Fragen. Laut wird es im Stadion nur noch bei Pfiffen und Raus-Rufen. Stellungskrieg an der Wedau. Im Westen nix Neues. Und die Spieler hassen ihre eigenen Fans und die Fans sind nicht mehr Fans ihrer Spieler, sondern nur noch des Vereins. Seltsame Blüten...

9. Spieltag: Bommer gibt dem Druck der Fans nach. Der ausgepfiffene Starke steht trotz ordentlicher Leistungen auf dem Abstellgleis. Der Liebling der Fans steht nun im Tor und rettet uns in Mainz einen achtbaren Punkt. Doch über eines täuscht der Punkt nicht hinweg: Eine fußballerische Entwicklung ist in der Mannschaft nicht erkennbar. Keine Automatismen, keine Doppelpässe. Der Bommer-Fußball verzichtet auf Grundliegendes. Selbst auf Flanken und direktes Spiel in die Spitzen. Der Fußball unter Bommer ist völlig eindimensional. Branco und Co. stolpern über den Platz. Da spielt eher mal ein Adler als ein Sahan. Im Mittelfeld hapert es an allen Ecken und Enden. Doch Kreativspieler Tiffert ist längst bei Bommer chancenlos. Unten durch, ohne Perspektive wie die jungen Talente, die dem MSV vor der Saison den Rücken kehrten. Doch immerhin: Ein Punkt in Mainz.

10. Spieltag: Als alle denken, es käme die Wende, beginnt das Ende. Das Ende des Trainers. Diesmal gab es kein Trainer-Glück, sondern ein unglückliches 1-2 gegen St. Pauli. Doch einmal mehr: Keine Serie gestartet. Keinen Rückstand in einen Sieg umgedreht. Keine Konstanz. Die Fans warten unter Bommer seit Jahren auf zwei hintereinander gewonnene Pflichtspiele und seit Jahren auf ein gedrehtes Spiel. Bommer hält die Truppe einfach nicht dauerhaft unter Spannung.

11. Spieltag: Schlimmer noch als in 1860, doch der MSV erstolpert sich ein 1-1 in Kobelnz. Was rufen die Fans? Man schielt mittlerweile in Duisburg Richtung Abstiegsplatz. Nur noch 6 Punkte. Oben zieht die Konkurrenz davon.

12. Spieltag: Rote Karten Aktion der Fans. Letzter Versuch vor den verbliebenen 11.000 Zahlenden. Eine einmalige Aktion einer Fanszene. Lautstarke Proteste. Kreative "Bommer-Raus"-Gesänge. Die Geschichte unter Rudi Bommer nun weitergeschrieben: Dem MSV gelingt kurz vor Schluss der Ausgleich in Unterzahl gegen Ahlen. Durch einen abgefläschten Freistoß schlägt man Ahlen 2-1. Die Fans rennen entgeistert nach Hause. Nur wenige versammeln sich nach dem Spiel vor der Haupttribüne. Diesen weiß man nur zu sagen: Bommer bleibt erstmal im Amt!

13. Spieltag: Der MSV geht in Fürth unter. Keine Moral. Kein Kampf. Keine Konstanz.

14. Spieltag: Vor dem Heimspiel gegen Frankfurt suchen ca. 200 Anhänger des MSV das Training an der Westenderstraße auf. Es kommt zu Wortgefechten und auch zu Tumulten. Der Verein schließt das Trainingsgelände für Besucher. Die Medien zerreißen sich ihr Maul. Gegen Frankfurt ein Unentschieden und einige Fans stürmen nach dem Abpfiff die Glastür der Haupttribüne -versuchen ins Innere zu gelangen. Die Polizei greift rigoros durch. Die Spieler verfassen einen offenen Brief an die Fans -Tenor: Bleibt doch Zuhause, ihr schadet uns nur. Dem Trainer wird von Hellmich wieder ein Ultimatum gesetzt, die Sponsoren laufen angesichts des Chaos davon. Die Abstiegsplätze rücken näher. Der Zug nach oben ist für die gesamte Saison abgefahren. Egal, was in der Rückrunde passiert: Platz 3 kann nicht mehr in Sichtweise rücken.

15. Spieltag: Gerade mal 3.000 Zebras fahren zum Derby nach Oberhausen...

Ich höre nun besser auf. Sonst wird es zu bitter! Und die Realität sieht anders aus: Wir haben Oberhausen vor 8.000 Mitgereisten auf Platz und Rängen geputzt! Doch das wurde nur möglich dank des Trainerwechsels und alles, was danach kam ist auch nur eine Momentaufnahme.

Wie es unter Bommer jedenfalls weitergegangen wäre... diese Frage ist wohl beantwortet. Wenn auch ohne Gewähr!

Vor dem Heimspiel gegen den FCN stellt sich die Lage so dar: Der MSV ist 9 Spiele ungeschlagen. Hat erstmals seit 20 Jahren wieder auf dem Tivoli gewonnen. Erstmals seit Jahren wieder einen Rückstand in einen Sieg verwandelt und zwei Pflichtspiele hintereinander gewonnen. Der Vorverkauf zieht wieder an. Die Fans haben Rote Karten gegen Flaggen getauscht. Die Spieler kämpfen in ihren Trikots verbissen und die Fans nehmen ihre Trikots gerne an. Während des Spiels feuern sich Fans und Spieler gegenseitig an und nach dem Sieg wird gemeinsam in der Kurve gefeiert. Man vertraut dem Trainer und es kehrt insgesamt wieder Ruhe in den Verein ein. So ist die Momentaufnahme.

Der Reibungspunkt, der Totengräber, der Keil im Verein ist weg.

Was kommt, weiß ich nicht. Ob es unter Neururer so weiter geht, weiß ich auch nicht. Nur eines weiß ich: Wir haben unseren Spaß am MSV wieder gefunden! Sollte es auch nur eine Momentaufnahme sein: Der MSV ist wieder da und wir bekommen auf dem Platz das geboten, was wir sehen wollen und den MSV immer ausgezeichnet hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Allerdings haben wir gegen Ahlen unter Bommer 0:1 verloren :p

Oder bin ich jetzt völlig aus dem leben? :eek:
 
Das hab ich ja verstanden, allerdings heißt für mich "weitergeschrieben", dass man sich vorstellt, was wäre, wenn Bommer bis zur Winterpause Trainer geblieben wäre.
Nun war er aber auch im realen Verlauf gegen Ahlen noch Trainer, da haben wir verloren, demnach müsste da doch noch weiterhin das gleiche ergebnis stehen bleiben, oder? :confused:

Oder hast du das Ergebnis da geändert, weil du es als einzige Möglichkeit siehst, dass Bommer nach diesem Spiel weiter im Amt hätte bleiben können?
 
Zum Thema hier aus der WDR Mediathek vor der Rückrunde 2007 / 2008

Wenn man die Aussagen eines Herrn Bommer hört und wir mit ihm weitergemacht hätten, dann würden wir heute die 3. Liga ansteuern :mecker:

Formcheck: MSV Duisburg - MEDIATHEK regional - WDR.de

Der Beginn der Rückrunde der Fußball-Bundesliga steht kurz bevor. Wie sieht es bei den Vereinen aus dem Westen aus? Im Morgenecho-Formcheck: der MSV Duisburg, der um den Klassenerhalt kämpfen
muss.

Siehe Quelle und Link :

http://www.wdr.de/mediathek/html/re...D40482D92482E989E2F2AFA.mediathek4?mzadd=7240
 
Zum Thema hier aus der WDR Mediathek vor der Rückrunde 2007 / 2008

Wenn man die Aussagen eines Herrn Bommer hört und wir mit ihm weitergemacht hätten, dann würden wir heute die 3. Liga ansteuern :mecker:

Formcheck: MSV Duisburg - MEDIATHEK regional - WDR.de

Schön war die Zeit unter Bommer in der ersten Liga nicht!Hat mir schon ein paar Tage versaut:mad:Zum Glück ist es vorbei:cool:

Trotzdem schauen wir mit Stolz zurück:D
Wir sind Zebras WEIß BLAU:D
 
Ich möchte nicht nachtreten, aber die Staples Blätter waren genau richtig!

images
 
Das Thema mit der Roten-Karten-Aktion wurd nun schon 1000 mal durchgekaut.

Ob der MSV unter Bommer so erfolgreich wäre, wie jetzt? Ich glaube nicht!

Es wäre exakt so weiter gegangen, wie in der kompletten 1. Liga Saison und der Hinrunde.

Tara hätte total die Lust verloren, Tiffert wäre nie so aufgeblüht und beim Rest bin ich mir auch sehr sehr unsicher. Ich bezweifel das es was geworden wäre.

16. oder schlimmer, das wäre die Bilanz gewesen :eek:

Aber nun ist es ja nicht so. Wir haben einen Trainer, der jeden Tag hässlicher wird :rolleyes: und sind Tabellen 4.er.

OK, unter Bommer wäre Herzog noch im Tor :zustimm:

Aber mit Starke, obwohl ich doch lieber Herzog im Tor sehen würde, haben wir schon einen sehr guten Keeper der uns das ein oder andere Spiel schon gerettet hat.

Also, nach vorne schauen und nicht zurück, denn da sieht man nix positives (unter Bommer).
 
Ein klares "NEIN"

.. allerdings ist die Definition von "erfolgreich" dabei wichtig.

"Erfolg" ist bisher hauptsächlich ..
- Spiele des MSV sind wieder "schön" anzusehen
- es werden Pkt. eingefahren und man ist 9 (10 :D) Partien unbesiegt.
- die Euphorie und Erwartungshaltung ist zurecht gestiegen
- Fans und Mannschaft wachsen langsam wieder zusammen
- der MSV wird positiv wahrgenommen
- man hat trozt des "Erfolges" den Eindruck, dass noch Luftnach oben da ist
- .... to be continued

Fluch des bisherigen "Erfolges":
jetzt "will" ich auch aufsteigen ... ansonsten ist es schon bitter, irgendwie den falen Beigeschmack zu haben, dass der Trainer zu spät gewechselt wurde.
Die Spannung bei jedem Spieltag ist ziemlich hoch, weil...
- wir können 'aus eigener Kraft' aufsteigen
- man will/darf keinen Punkt mehr abgeben (besser wär's :huhu:)
- jedes Spiel wird somit ein Endspiel
- sollten wir dann aufsteigen ... ist das Potenzial ausreichend ??
... Naja, Peter wär's zuzutrauen.

P.S.: wenn wir trotzdem am Aufstieg scheitern, dann bitte nicht knapp ...:eek: Aufsteiger 2010 ist doch auch schön ...

Jedenfalls wird mit P. Neururer wieder Fussball gespielt.:cool:
 
Ich gehe sogar soweit zu sagen das wir sogar Freude an dem kleinen dicken Ritter gehabt hätten wenn der Peddar damals Trainer gewesen wäre .
Aber Bommer hat jedem die Freude am Fussball genommen ! Spieler sind gekommen und man konnte die Uhr danach stellen wie lange es dauert das sie den Spass verloren hatten und dann wie alle anderen nur nch Dienst nach Vorschrift gemacht haben !!!
 
Was hat sich unter Peter Neururer verändert?

Torverhältnis der Schlussphase (70te bis 90te Minute) vor Neururer:

Deutlich Negativ!

5 : 9

----------------------------------------------------------------------------------

Torverhältnis der Schlussphase (70te bis 90te Minute) unter Neururer:

Deutlich Positiv!

9 : 3

Siegeswille, Motivation, Mut, Selbstvertrauen und Kondition!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Duisburger Fans werden immer als "kritischer" als andere Fans angesehen.

Jeder Trainer der hier mal gesagt hat wird das bestätigen, auch die Spieler dürften das bestätigen. Aber woher kommt das? Ich glaube das liegt an "unserer" Mentalität die oft falsch verstanden wird. Als Duisburger will man garnicht jedes Spiel gewinnen, will man garnicht ChampionsLeague Mio einfahren, will man garnicht die Superstars aus Europa an sich binden, was natürlich nur begrenzt stimmt, wenn man die Möglichkeit hat will man das schon :) . Man will nur von der Arbeit ins Stadion gehen und sehen das dort 11 Identifikationsfiguren was für ihr Geld leisten, für "ihren" Verein, für ihre Fans. Aufstieg,Meisterschaft,Klassenerhalt sind Ziele die man sich als Verein, allein aus wirtschaftlichem Hintergrund, stecken muss,

Aber dem Fan ist wichtig das er "sein" Herz nicht über Jahre immer wieder aufs neue herausgerissen bekommt.

Und ich glaube da ist Peter Neururer genau das richtige Bindeglied. Er verkörpert die "Ruhrpottsche" Mentalität. Rudi Bommer war mir damals nicht unsympathisch, leider hat er der den "netten,ruhigen,sachlichen,kompetenten" Menschen (Trainer) , den er nach außen hin verkörperte, in seiner Rolle nicht authentisch genug an die Fans gebracht, denn dazu gehört ausser der Selbstdarstellung noch die Kompetenz ein Team zu leiten. Ich denke das ist genau das was der Unterschied ist, denn auch die Spieler werden dem P.N sein Image und seine Kompetenz nicht anzweifeln. Denn dann hätten sie es schon nach dem 3 Spiel getan und wir wären nicht da wo wir jetzt im Moment sind.

Das ist ein Verdienst von P.N und der Mannschaft gleichermaßen. Die sich nach R.B wieder auf Fußball zu besinnen scheint.

Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Duisburger Fans werden immer als "kritischer" als andere Fans angesehen.


Ich habe sehr viele Schalker auf der Arbeit , wenn ich die Fluchen höre sind wir Duisburger echt sehr ruhig !!!
Solange wie R.B. bei uns rummachen durfte hätten die das nicht zugelassen !
Ich warte immer noch das sich W.H. mal bei den paar Idioten (also uns ) entschuldigt und sich dafür bedankt das wir ihn zu seien Glück gezwungen haben !!!

habe fertig
 
Man sollte nicht vergessen, dass die Stimmung der Fans eine große Rolle spielt.
Zu dem Zeitpunkt, als Bommer gefeuert wurde war das Tischtuch zerschnitten, nicht nur zw. Fans und Trainer sondern auch zu den Spielern.

Deswegen würde ich mal behaupten, dass jeder andere Trainer anstelle von Neururer auch einen gewissen Erfolg im Vergleich zu vorher gehabt hätte. Ich glaube aber auch, dass nur sehr wenigen anderen Trainern so ein Serie, wie wir es jetzt erleben, gelungen wäre.
 
Bommers Abgang ist natürlich ein Segen für die Zebras. Er hatte schon in seinem zweiten Duisburger Jahr keinen Zugang mehr zum Team, unter seiner Leitung wäre der MSV im grauen Mittelmaß versunken. Aber wie schon andere gepostet haben: nach dem Offenbarungseid gegen Ahlen hätten auch viele andere Trainer aus der nominell mit 2 Neuzugängen besser besetzten Mannschaft auch bessere Leistungen herausgekitzelt.

Abgerechnet wird am 34. Spieltag. In seinem ersten Jahr an der Wedau war Bommer ein guter Zweitligatrainer. Unter ihm sind die Zebras (mit 16 Spielen ohne Niederlage) aufgestiegen. Seine Vertragsverlägerung wurde seinerseits von fast allen Usern dieses Forums positiv bewertet.

PN hat in seiner Vita als Trainer von nun 13 Profivereinen erst ein langfristiges Engagement (Bochum) vorzuweisen. Ansonsten verlief seine "Karriere" stets wie die von Bommer beim MSV: nach anfänglichen Erfolgen hat er sich als nicht erstligatauglicher Trainer geoutet. Teils ist er sogar in der 2. Liga gescheitert. Wichtigster Unterschied etwa zu Bommer: der eloquente PN setzte sich stets medienwirksam in Szene, geriet nie in Versenkung und fand selbst nach 12maligem Scheitern stets einen neuen Verein, auch wenn´s zuletzt 27 Monate dauerte.
 
Mich würde mal interessieren wie ein WH & BH das Heute sehen mit der Rote Karten Aktion. Ich denke sie werden es auch bereut haben diesen schritt nicht eher gemacht zu haben ,und Bommer zu beurlauben. Was wurden wir von allen Seiten kritisiert unmenschlich wir Fans doch gewesen sind, und heute macht es mich stolz das wir richtig gehandelt haben.
 
Zurück
Oben