Spechti
3. Liga
Lehmanns Geheimnis gelüftet
Bis jetzt war die Frage nicht beantwortet: Was stand auf Jens Lehmanns Spickzettel, mit dessen Hilfe er das Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale gegen Argentinien entschied? Im SPIEGEL hat Regisseur Sönke Wortmann das Geheimnis des Torwarts jetzt verraten.
Hamburg - Millionen Menschen verfolgten den WM-Krimi zwischen Argentinien und Deutschland. Erst im Elfmeterschießen sollte die Entscheidung fallen: Torwart Jens Lehmann musste die Schüsse der Südamerikaner parieren, um Deutschland ins Halbfinale zu retten. Und Lehmann parierte - als habe er in seinem Leben nichts anderes gemacht, als Bälle von Argentiniern zu halten - dank seines kleinen Spickzettels, den er vor jedem Schuss des Gegners studierte.
Lehmann-Spicker: Der geplante Sieg
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Regisseur Sönke Wortmann, der zwei Jahre lang die DFB-Elf für seinen Film begleitete - hat jetzt das Geheimnis des Spickzettels gelüftet. In seinem WM-Tagebuch "Deutschland, ein Sommermärchen", aus dem der SPIEGEL exklusiv einen Auszug druckt, berichtet er, wie Lehmann ihm den Zettel gezeigt hat: "Es war einer, wie wir ihn im Hotel auf dem Zimmer liegen hatten, um beim Telefonieren eine kurze Notiz aufzuschreiben." Unter dem Schriftzug des Schlosshotels Grunewald stand:
Kritisch wurde es beim Stand von 5:3 für Deutschland, als Estéban Cambiasso antrat - "aber Lehmann fand auf seinem Zettel keinen Hinweis mehr zu Cambiasso". Trotzdem schaute Lehmann lange auf das Blatt. "Köpke hatte mit Bleistift geschrieben, der Zettel war zerknittert und die Schrift kaum zu lesen." Lehmann hielt den Ball des Argentiniers, und Deutschland stand im Halbfinale der WM.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,438988,00.html
Bis jetzt war die Frage nicht beantwortet: Was stand auf Jens Lehmanns Spickzettel, mit dessen Hilfe er das Elfmeterschießen im WM-Viertelfinale gegen Argentinien entschied? Im SPIEGEL hat Regisseur Sönke Wortmann das Geheimnis des Torwarts jetzt verraten.
Hamburg - Millionen Menschen verfolgten den WM-Krimi zwischen Argentinien und Deutschland. Erst im Elfmeterschießen sollte die Entscheidung fallen: Torwart Jens Lehmann musste die Schüsse der Südamerikaner parieren, um Deutschland ins Halbfinale zu retten. Und Lehmann parierte - als habe er in seinem Leben nichts anderes gemacht, als Bälle von Argentiniern zu halten - dank seines kleinen Spickzettels, den er vor jedem Schuss des Gegners studierte.
Lehmann-Spicker: Der geplante Sieg
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Regisseur Sönke Wortmann, der zwei Jahre lang die DFB-Elf für seinen Film begleitete - hat jetzt das Geheimnis des Spickzettels gelüftet. In seinem WM-Tagebuch "Deutschland, ein Sommermärchen", aus dem der SPIEGEL exklusiv einen Auszug druckt, berichtet er, wie Lehmann ihm den Zettel gezeigt hat: "Es war einer, wie wir ihn im Hotel auf dem Zimmer liegen hatten, um beim Telefonieren eine kurze Notiz aufzuschreiben." Unter dem Schriftzug des Schlosshotels Grunewald stand:
- 1. Riquelme links hoch/
- 2. Crespo langer Anlauf/rechts, kurzer Anlauf/links
- 3. Heinze 6 links flach
- 4. Ayala 2 lange warten, langer Anl. rechts
- 5. Messi links
- 6. Aimar 16 lange warten links
- 7. Rodríguez 18 links.
Kritisch wurde es beim Stand von 5:3 für Deutschland, als Estéban Cambiasso antrat - "aber Lehmann fand auf seinem Zettel keinen Hinweis mehr zu Cambiasso". Trotzdem schaute Lehmann lange auf das Blatt. "Köpke hatte mit Bleistift geschrieben, der Zettel war zerknittert und die Schrift kaum zu lesen." Lehmann hielt den Ball des Argentiniers, und Deutschland stand im Halbfinale der WM.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,438988,00.html





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